Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon kadlec » 19.11.2007, 00:36


redcity hat geschrieben:
kadlec hat geschrieben:Bei den genannten Summen werden wir uns ohne externe Hilfe ohnehin keine Transfers leisten können. In der Kasse ist gähnende Leere und für Spieler aus unserem aktuellen Kader gibt es vermutlich keine Angebote. Das sind echte Ladenhüter ( siehe Lexa ). Wenn unser Vorstand also keine externen Geldquellen auftun kann, brauchen wir uns um die Handlungsfähigkeit keine Sorgen mehr machen. Das sind wir de facto jetzt schon. :(


Es werden immer irgendwo Investoren auftauchen, immer! Buchholz hatte 2003 alleine 500.000 für Mettomo bereitgestellt und er würde es sicher wieder tuen, es gibt in meinen Augen im AR keinen der mit so viel Herzblut für den Verein lebt! Sind wir doch ehrlich, Buchholz hat eine rießen Firma aufgebaut, ist Millionär und könnte mit Dietmar Hopp auch Golf spielen gehen, stattdessen holt er sich noch mehr graue Haare beim FCK! Nur darf man ihm auch nicht so vor den Kopf stoßen wie das einige hier machen. Das Problem ist nur, wenn jetzt jemand Geld geben würde, ein Darlehn über 50 Mio€, der FCK dürfte es bei einem Aufsichtsrat der nicht entlastet wurde nicht annehmen!


Es geht den meisten Kritikern ja auch nicht um Buchholz. Buchholz ist ein honoriger und erfolgreicher Geschäftsmann und einer der wenigen Führungskräfte bis weit in die Vergangenheit hinein, dem ich tatsächlich abnehme, daß es ihm ausschließlich um den FCK geht.
Aber er stellt sich auch schütztend vor unseren fast in jeder Hinsicht total überforderten Vorstand, mit dem wir unsere rasende Talfahrt nicht mehr aufhalten können. Wenn Buchholz diese Einsicht noch käme, wären wir schon einen großen Schritt weiter und seine Person würde nicht länger in der Schußlinie stehen.
Zudem ist Buchholz "lediglich" ein mittelständischer Unternehmer, der wahrscheinlich nicht über die Finanzkraft eines Hopps verfügt und damit nicht in der Lage sein dürfte, dem FCK im Alleingang wirtschaftlich wieder auf die Beine zu helfen und hier dauerhaft Profi-Fußball zu garantieren.



Beitragvon jetztistschluss » 19.11.2007, 00:49


redcity hat geschrieben:Da musst du aber auch immer die Alternativen sehen und das sind für mich weder Anwälte, noch Autohändler, noch Beamte!
Nochmals, der Aufsichtsrat ist für die sportlichen Entscheidungen nicht verantwortlich, diese Verantwortung liegt beim Vorstand.
Der Aufsichtsrat wollte im vergangenen Sommer einen "erfahreneren" Sportdirektor als Schjönberg holen, das war Marc Wilmots. Das Gehalt das Wilmots verlangt hat liegt über 4x höher als das Gehalt welches ein Michael Schjönberg erhalten hat. Der Markt für erfahrene Sportdirektoren ist zum einen sehr sehr rar und zum anderen sind die meisten auch unheimlich teuer. Und wie würdest du den FCK Mitgliedern z.b. einen Rolf Rüssmann beibringen? Ein Axel Roos ist in meinen Augen auch nur ein (sorry) "Schwätzer", denn Erfahrung bringt er auch nicht mit und auch die Arbeit von Axel Roos wäre a) nicht umsonst und b) nicht in Einklang mit Rekdal zu bringen gewesen, da Roos die alleinige sportliche Kompetenz wollte.

Was die Personalie Rekdal angeht kann ich keine Fehler erkennen, er leitet ein wirklich gutes Training, das bescheinigen ihm alle Leute, auch ein Klaus Toppmöller und wenn die Mannschaft wirklich nicht die Qualität hat, wie hier jeder behauptet, dann darf man dem Trainer auch keinen Vorwurf machen!


Also da ist viel Wahres dran, leider nur ein paar entscheidende Fehler: Kuntz wollte Sportdirektor beim FCK machen, wurde vom AR abgelehnt, weil er einen Vorstandsposten wollte. Nicht wegen des Geldes.
Der AR hat einen vollkommen ungeignetet Vorstand eingesetzt.
Der AR soll die sportlichen Entscheidungen des vollkommen ungeeigneten, weil ahnungslosen und überforderten Vorstandes kontrollieren - hinsichtlich der Machbarkeit.
Dass das nur eine finanzielle Prüfung sein darf, kann ich nirgendwo entnehmen. Vielmehr ist diese Vielzahl von personellen Fehlentscheidungen ein Hinweis darauf, dass man eben nicht mal sich Gedanken gemacht hat, wen man da zum Vorstand macht, oder zum Manager usw.
Zudem fehlt das Know How um sportliche Dinge inhaltlich zu berwerten.

Was hast Du gegen Roos? Er hat die Wahrheit gesagt, er hat als erster überhaupt die viel zu hohe Stadionmiete thematisiert und wurde dafür von den selben Leuten angepöbelt, die heute genau das in der Rheinpfalz verlauten lassen. Wer ist jetzt der Schwätzer bzw. Ahnungslos? Aus meiner Sicht die, die das vor drei Monaten Roos vorgeworfen, selbst aber gar nicht geschnallt haben.

Dem AR hat niemand verboten den Wasserkopf abzubauen, gemacht haben sie es bis heute nicht. Warum?
Ich könnte ewig so weiter machen, frage mich nur immer wieder eine Frage:

Warum tritt der AR nicht freiwillig zurück und mach den Weg für Neuwahlen ohne Hauen und Stechen frei? Was glauben die wer sie sind?



Beitragvon kadlec » 19.11.2007, 00:57


jetztistschluss hat geschrieben:
redcity hat geschrieben:Da musst du aber auch immer die Alternativen sehen und das sind für mich weder Anwälte, noch Autohändler, noch Beamte!
Nochmals, der Aufsichtsrat ist für die sportlichen Entscheidungen nicht verantwortlich, diese Verantwortung liegt beim Vorstand.
Der Aufsichtsrat wollte im vergangenen Sommer einen "erfahreneren" Sportdirektor als Schjönberg holen, das war Marc Wilmots. Das Gehalt das Wilmots verlangt hat liegt über 4x höher als das Gehalt welches ein Michael Schjönberg erhalten hat. Der Markt für erfahrene Sportdirektoren ist zum einen sehr sehr rar und zum anderen sind die meisten auch unheimlich teuer. Und wie würdest du den FCK Mitgliedern z.b. einen Rolf Rüssmann beibringen? Ein Axel Roos ist in meinen Augen auch nur ein (sorry) "Schwätzer", denn Erfahrung bringt er auch nicht mit und auch die Arbeit von Axel Roos wäre a) nicht umsonst und b) nicht in Einklang mit Rekdal zu bringen gewesen, da Roos die alleinige sportliche Kompetenz wollte.

Was die Personalie Rekdal angeht kann ich keine Fehler erkennen, er leitet ein wirklich gutes Training, das bescheinigen ihm alle Leute, auch ein Klaus Toppmöller und wenn die Mannschaft wirklich nicht die Qualität hat, wie hier jeder behauptet, dann darf man dem Trainer auch keinen Vorwurf machen!


Also da ist viel Wahres dran, leider nur ein paar entscheidende Fehler: Kuntz wollte Sportdirektor beim FCK machen, wurde vom AR abgelehnt, weil er einen Vorstandsposten wollte. Nicht wegen des Geldes.
Der AR hat einen vollkommen ungeignetet Vorstand eingesetzt.
Der AR soll die sportlichen Entscheidungen des vollkommen ungeeigneten, weil ahnungslosen und überforderten Vorstandes kontrollieren - hinsichtlich der Machbarkeit.
Dass das nur eine finanzielle Prüfung sein darf, kann ich nirgendwo entnehmen. Vielmehr ist diese Vielzahl von personellen Fehlentscheidungen ein Hinweis darauf, dass man eben nicht mal sich Gedanken gemacht hat, wen man da zum Vorstand macht, oder zum Manager usw.
Zudem fehlt das Know How um sportliche Dinge inhaltlich zu berwerten.

Was hast Du gegen Roos? Er hat die Wahrheit gesagt, er hat als erster überhaupt die viel zu hohe Stadionmiete thematisiert und wurde dafür von den selben Leuten angepöbelt, die heute genau das in der Rheinpfalz verlauten lassen. Wer ist jetzt der Schwätzer bzw. Ahnungslos? Aus meiner Sicht die, die das vor drei Monaten Roos vorgeworfen, selbst aber gar nicht geschnallt haben.

Dem AR hat niemand verboten den Wasserkopf abzubauen, gemacht haben sie es bis heute nicht. Warum?
Ich könnte ewig so weiter machen, frage mich nur immer wieder eine Frage:

Warum tritt der AR nicht freiwillig zurück und mach den Weg für Neuwahlen ohne Hauen und Stechen frei? Was glauben die wer sie sind?


Ich gebe dir in den meisten Punkten Recht. Aber noch einfacher wäre es, wenn der AR seinen größten Fehler selbst korrigieren könnte, d.h. den Vorstand endlich in die Wüste schicken würde.



Beitragvon fckfans » 19.11.2007, 00:58


jetztistschluss hat geschrieben:
redcity hat geschrieben:
jetztistschluss hat geschrieben:
redcity hat geschrieben:@jetztistschluss

Der Aufsichtsrat wird doch im kommenden Jahr sowieso neu gewählt. Ob dies nun nach der Saison oder 3 Monate später geschehen würde wäre auch kein Untergang, wenn man es so sieht. Wenn dann müsste es vor Beginn der neuen Transferperiode sein, also im Mai 2008


Ja ok, dann hat man nur noch das Problem, dass nach der Saison vor der Saison ist und man eigentlich heute die Transfers für 2008/09 machen muss, will man nicht nur Ladenhüter kaufen. Also wäre doch eine kurzfristig anberaumte Neuwahl das Beste.


natürlich, würde vielleicht auch gar nicht viel dagegen sprechen. Ich sehe es aber auch so: Wenn ein Verein mit 13.000 Mitgliedern nicht in der Lage ist 400 Mitglieder zu mobilisieren welche für eine außerordentliche HV ihre Unterschrift leisten, dann ist es so, dass es die Mitglieder des Vereins scheinbar nicht interessiert und dann wäre auch keine HV nötig..oder?!


Nochmal, was spricht gegen einen Rücktritt des AR zum Ende der Saison?
Mal umgekehrt gefragt: Glaubst Du, dass die sich noch im Amt halten können, nachdem sie die Personalien Göbel, Jaworski, Rekdal und Schjönberg so versaut haben?
Die Verantwortlichkeit für Schjönberg hat Buchholz ja heute schon mal übernommen.
Sicherlich nicht, die müssen ganz einfach weg. Die haben versagt und es hat sich die geballte sportliche Inkompetenz als größtes Manko herausgestellt. Die kann man ja auch nicht gerade so erwerben, also frage ich mich: Was wollen die denn da noch?

Kann mir das mal jemand erklären?


Richtig erkannt die Mehrheit der fast 13000 Mitglieder will keine Schnellschüsse mehr und sachlich über einen Vorstand entscheiden der unter den schwierigsten Bedingungen wirtschaftlich handeln muss.
Die sportlichen Weichen falsch gestellt hat, Henke, Wolf, Schjönberg und dafür könnte der AR den Vorstand entlassen, wird dies jetzt nicht tun, da wir Ruhe benötigen, aber garantiert zum Saisonende die Personalien prüft bzw. gegebenenfalls ändert.
Buchholz ein echter FCK Fan, ohne ihn gäbe es diesen Verein nicht mehr, er könnte sein Geld auch in Saarbrücken, Neunkirchen oder Homburg unter bringen und dort im AR sitzen. Er wurde nicht umsonst als AR-Vorsitzender gewählt, im übrigen wurde der Ehrenrat bisher nicht tätig, also scheint es keine dunkelen Stellen zu geben.
Danke für die Fußballwunder! You`ll never walk alone



Beitragvon fckfans » 19.11.2007, 01:25


kadlec hat geschrieben:
jetztistschluss hat geschrieben:
redcity hat geschrieben:Da musst du aber auch immer die Alternativen sehen und das sind für mich weder Anwälte, noch Autohändler, noch Beamte!
Nochmals, der Aufsichtsrat ist für die sportlichen Entscheidungen nicht verantwortlich, diese Verantwortung liegt beim Vorstand.
Der Aufsichtsrat wollte im vergangenen Sommer einen "erfahreneren" Sportdirektor als Schjönberg holen, das war Marc Wilmots. Das Gehalt das Wilmots verlangt hat liegt über 4x höher als das Gehalt welches ein Michael Schjönberg erhalten hat. Der Markt für erfahrene Sportdirektoren ist zum einen sehr sehr rar und zum anderen sind die meisten auch unheimlich teuer. Und wie würdest du den FCK Mitgliedern z.b. einen Rolf Rüssmann beibringen? Ein Axel Roos ist in meinen Augen auch nur ein (sorry) "Schwätzer", denn Erfahrung bringt er auch nicht mit und auch die Arbeit von Axel Roos wäre a) nicht umsonst und b) nicht in Einklang mit Rekdal zu bringen gewesen, da Roos die alleinige sportliche Kompetenz wollte.

Was die Personalie Rekdal angeht kann ich keine Fehler erkennen, er leitet ein wirklich gutes Training, das bescheinigen ihm alle Leute, auch ein Klaus Toppmöller und wenn die Mannschaft wirklich nicht die Qualität hat, wie hier jeder behauptet, dann darf man dem Trainer auch keinen Vorwurf machen!


Also da ist viel Wahres dran, leider nur ein paar entscheidende Fehler: Kuntz wollte Sportdirektor beim FCK machen, wurde vom AR abgelehnt, weil er einen Vorstandsposten wollte. Nicht wegen des Geldes.
Der AR hat einen vollkommen ungeignetet Vorstand eingesetzt.
Der AR soll die sportlichen Entscheidungen des vollkommen ungeeigneten, weil ahnungslosen und überforderten Vorstandes kontrollieren - hinsichtlich der Machbarkeit.
Dass das nur eine finanzielle Prüfung sein darf, kann ich nirgendwo entnehmen. Vielmehr ist diese Vielzahl von personellen Fehlentscheidungen ein Hinweis darauf, dass man eben nicht mal sich Gedanken gemacht hat, wen man da zum Vorstand macht, oder zum Manager usw.
Zudem fehlt das Know How um sportliche Dinge inhaltlich zu berwerten.

Was hast Du gegen Roos? Er hat die Wahrheit gesagt, er hat als erster überhaupt die viel zu hohe Stadionmiete thematisiert und wurde dafür von den selben Leuten angepöbelt, die heute genau das in der Rheinpfalz verlauten lassen. Wer ist jetzt der Schwätzer bzw. Ahnungslos? Aus meiner Sicht die, die das vor drei Monaten Roos vorgeworfen, selbst aber gar nicht geschnallt haben.

Dem AR hat niemand verboten den Wasserkopf abzubauen, gemacht haben sie es bis heute nicht. Warum?
Ich könnte ewig so weiter machen, frage mich nur immer wieder eine Frage:

Warum tritt der AR nicht freiwillig zurück und mach den Weg für Neuwahlen ohne Hauen und Stechen frei? Was glauben die wer sie sind?


Ich gebe dir in den meisten Punkten Recht. Aber noch einfacher wäre es, wenn der AR seinen größten Fehler selbst korrigieren könnte, d.h. den Vorstand endlich in die Wüste schicken würde.


Die Fehler des Vorstandes haben doch die meisten mitgetragen außer Toppi, Toppi hat gleich gesagt mit Wolf gibt das nichts, alle anderen haben ihn gefeiert, auch Feldkamp hatte letzte Saison gesagt, der Klassenerhalt wäre ein riesiger Erfolg, wir alle wollten die Situation nicht begreifen.
Auch ehemalige Spieler die nun meinen sie hätten die alleinige Kompetenz, haben den Wolf als Retter und den einzigen richtigen Mann für den Umschwung gefeiert, auch hier in den Foren wurde alles für richtig gehalten was da passierte, mit ganz wenigen Ausnahmen!
Die Personalie Göbel hat es halt in sich, er arbeitete schon zu Wischemanns Zeiten für den Vorstand Friedrich. Jaworsky scheint wohl trotz 2. Liga und sportlichem Misserfolg die Sponsoreneinnahmen um 11% gesteigert zu haben, ich glaube nicht das dies einem Axel Roos gelingen würde, da müssten schon Alternativen her.
Was hat der Reinke heute Abend gesagt, es muss Ruhe einkehren und mit dem Bombenwerfen aufgehört werden, dem liegt der FCK am Herzen.
Hellström, Funkel F., Funkel W., Lutz, Ehrmann, Labadia, Marschall, Kadlec, Kuka, Sforza, Stabel, Eckel, Walter,Groh, Melzer, Schupp, Foda usw. wohl auch! Sie labern nicht der FCK liegt mir am Herzen und hinter den Kulissen schießen sie ohne Daten und Fakten los.
Es sind immer die gleichen die Unruhe einbringen, Basler(Rogon, er war großer Abzocker), Roos ist sauer weil er damals als Jugendtrainer arbeiten sollte, das Gehalt zu nieder war und er ablehnte, gut jetzt ist er falsch beraten und schießt sich komplett ins Abseits. Kuntz dem das Angebot des FCK finanziell zu gering war und damals als Spieler ebenfalls nicht zurück kam, auch weil das Gehalt zu gering war. Auf der JHV wird man diese Leute nicht am MIKRO sehen, sie würden letztendlich aus der Halle gejagt.
Bescheinigen einem Ehrmann die Inkompetenz und er ist wohl der beste Torwarttrainer der Liga, der Ehrmann freut sich schon auf Roos, ha ha.
Danke für die Fußballwunder! You`ll never walk alone



Beitragvon redcity » 19.11.2007, 01:27


jetztistschluss hat geschrieben:Also da ist viel Wahres dran, leider nur ein paar entscheidende Fehler: Kuntz wollte Sportdirektor beim FCK machen, wurde vom AR abgelehnt, weil er einen Vorstandsposten wollte. Nicht wegen des Geldes.

Bei der Angelegenheit mit Stefan Kuntz wäre ich mir nicht so sehr sicher. Es wäre nicht das erste Mal, dass es bei Stefan Kuntz und dem FCK am Geld gescheitert ist..Im Übrigen bringt dir ein Sitz im Vorstand ja fast nur Nachteile mit sich. Langfristige Transfers kannst du nicht absegnen ohne dass OK des Aufsichtsrates und des Vorstandsvorsitzenden. Ob du diesen Transfer nun als Vorstand oder Aufsichtsratsmitglied oder angestellter Sportdirektor zu verantworten hast ist im Endeffekt Jacke wie Hose. Der einzige Punkt wäre die persönliche Haftung, die hat nämlich ein Vorstand, genauso wie ein AR zu erfüllen, dies gilt nicht für den Angestellten.
Der AR hat einen vollkommen ungeignetet Vorstand eingesetzt.
Der AR soll die sportlichen Entscheidungen des vollkommen ungeeigneten, weil ahnungslosen und überforderten Vorstandes kontrollieren - hinsichtlich der Machbarkeit.
Dass das nur eine finanzielle Prüfung sein darf, kann ich nirgendwo entnehmen. Vielmehr ist diese Vielzahl von personellen Fehlentscheidungen ein Hinweis darauf, dass man eben nicht mal sich Gedan4ken gemacht hat, wen man da zum Vorstand macht, oder zum Manager usw.

Man hat sich sicherlich Gedanken gemacht wen man zum Vorstand macht und es ist ja auch nicht so, dass Erwin Göbel die Wunschbesetzung gewesen ist. Es gab ja durchaus die Überlegung erfahren Leute aus der Wirtschaft auf diesen Posten zu setzen und von ihren Beziehungen zu profitieren. Hier wäre der Name Hans-Peter Schlösser zu nennen, leider ist es aber auch so, dass du niemaden zu etwas zwingen kannst! Wenn sich niemand qualifiziertes für diesen Posten findet, was hättest du dann deiner Meinung nach getan?
Zu der Sache mit der Kontrolle, Artikel 16 Absatz 5 Satz gibt Auskunft über die Aufgeben des AR, darin heißt es: "Der Aufsichtsrat kontrolliert die Wahrnehmung der Vereinsaufgaben durch den Vorstand." Die Wahrnehmung der Vereinsaufgaben durch den Vorstand wiederum kannst du in Artikel 2 der Satzung finden, hier sind Zweck und Aufgaben des Vereins ausgewiesen. Die Aufgaben des Vorstands in Artikel 14. Du wirst hier denke ich keine Gründe finden, die eine Abwahl des Aufsichtsrates oder Vorstandes begründen können.
Zudem fehlt das Know How um sportliche Dinge inhaltlich zu berwerten.

Auch hier die Frage an dich, mache mir einen vernünftigen Vorschlag und man kann über alles reden! Die Leute die meinen sie hätten die sportliche Kompetenz und können dem Verein helfen müssen auch endlich Farbe bekennen und dürfen sich nicht hinter irgendwelchen Hecken verstecken!
Was hast Du gegen Roos? Er hat die Wahrheit gesagt, er hat als erster überhaupt die viel zu hohe Stadionmiete thematisiert und wurde dafür von den selben Leuten angepöbelt, die heute genau das in der Rheinpfalz verlauten lassen. Wer ist jetzt der Schwätzer bzw. Ahnungslos? Aus meiner Sicht die, die das vor drei Monaten Roos vorgeworfen, selbst aber gar nicht geschnallt haben.

Das stimmt in dieser Form nicht, Axel Roos hat die Vereinsführung angegriffen, dass diese untätig wäre im Bezug auf die Stadionfrage und die Miete. Der Punkt ist aber der, dass die Stadt die 3,2 Mio. € im Jahr benötigt um die laufenden Kredite für das Stadion zu bezahlen. Die Stadt ist des Weiteren auch noch nicht wirklich zu der Einsicht gekommen, dass der FCK irgendwann evtl gar keine Stadionmiete mehr bezahlen kann. Das ist aber auche eine Sache die bei der Stadt liegt und nicht beim FCK! Natürlich lässt es sich auch leicht über die Stadionmiete schimpfen aber auch hier musst du mit den "üblichen" Mietkosten rechnen. Wenn du nun vergleichst, dass Dortmund für ein gerade mal 16.000 Zuschauer mehr fassendes Stadion eine Miete von 17 Mio. € jährlich bezahlen musste, dann kann man sich fast noch von und zu Schreiben. Mainz bezahlt in Liga 2 knapp 2 Mio € für ein halb so großes Stadion..Natürlich sind diese 3,2 Mio € viel Geld aber sie sind ehrlich gesagt im Vergleich keine astronomische Summe! Zumal bei uns in dieser Miete auch der Fröhnerhof eingebunden ist!
Dem AR hat niemand verboten den Wasserkopf abzubauen, gemacht haben sie es bis heute nicht. Warum?
Ich könnte ewig so weiter machen, frage mich nur immer wieder eine Frage:

Hier wäre die Frage an dich, von welchem Wasserkopf du sprichst. Es ist Humbuk zu glauben, dass beim FCK eine ganze Armada von Menschen beschäftigt wird. Da empfiehlt sich alleine ein Gang auf die Geschäftsstelle des Vereins, die ist nicht so leer weil jeder gerade im Urlaub ist und eine Party feiert, sondern weil der FCK nicht viele Festangestellte hat. Im Kartenservice und im Fanshop wird bereits so weit dies möglich ist auf Aushilfen zurückgegriffen, die Kosten für die Verwaltung laufen mit Sicherheit nicht ins uferlose und in vielen Bereichen (Mitglieder, Presse, Fanbetreuung) erfüllt der FCK genau die Anforderungen für den Lizenzerhalt durch die DFL und den DFB und nicht mehr. Dort ist überall genau eine Person beschäftigt. Dieser Wasserkopf von dem oft gesprochen wird ist in meinen Augen nicht da. Ich lasse mich da aber gerne mit Fakten eines besseren belehren ;)
Warum tritt der AR nicht freiwillig zurück und mach den Weg für Neuwahlen ohne Hauen und Stechen frei? Was glauben die wer sie sind?

Weil man ihm sonst fahnenflucht vorwerfen könnte? Ich weiß es nicht, frag die Personen des Aufsichtsrates doch einmal



Beitragvon geist » 19.11.2007, 02:51


Ich möchte nochmal das Augenmerk auf zwei Bemerkungen von Buchholz in dem Interview lenken:
Buchholz-Interview hat geschrieben:
Was würde die Nicht-Entlastung für Dieter Buchholz bedeuten?

Das wäre eine Misstrauenserklärung. Ich würde nicht mehr kandidieren.

Diese Äußerung sehe ich nicht als Erpressung der Mitglieder, es ist legitim das so zu sehen.
Und wenn man mal spaßeshalber diese Logik auf eine evtl. Nichtentlastung des Vorstandes bezieht, wie müsste sich der Aufsichtsratsvorsitzende dann dazu äußern ... ?

Buchholz-Interview hat geschrieben:
Kann sich der FCK noch eine hauptamtliche Führung leisten?

Wir sind dabei, die Strukturen auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls zu verändern. Es finden derzeit auch Gespräche mit Stadt und Land und gestandenen Persönlichkeiten aus der Region statt, die bereit sind, ehrenamtlich beim FCK mitzuarbeiten.

Die Frage zielt ja auf den Vorstand. Die Antwort darauf aus dem Munde des Vorsitzenden des Gremiums, welches über Einstellung und Entlassung eben dieses Vorstandes entscheidet, ist doch hammerhart!
Und auch hier: Würden dem Vorstand am 14.12. die Mitglieder die Entlastung verweigern, welches Gewicht hätte dann erstmal dieses "auf den Prüfstand stellen" ?


Warum ich das hier so hervorhebe? Ganz einfach, außer Rossobianco hat glaube ich hier noch keiner ausdrücklich auf die Bedeutung einer Nichtentlastung des Vorstandes hingewiesen! Denn auch wenn die Mitglieder dabei keine direkte Einflussmöglichkeit haben: auch auf diesem Weg kann massiver Druck in Richtung Veränderung erzeugt werden!



Beitragvon Hermann Leppert » 19.11.2007, 03:11


@redcity
Mann Oh Mann jetzt habe ich schon Durchfall und muss Deinen geistigen Dünnschiss hier noch lesen, einfach grauam was manche Leute einem Auftischen wollen, informiere Dich erst mal richtig bevor Du hier sowas ablässt!



Beitragvon alaska94 » 19.11.2007, 08:33


Naja, dass sind ja mal heiftige Worte von, wie ich finde im Moment wichtigsten Mann im Verein, er erhält den FCK am Leben.
Mich würde wirklich interessieren, ob wir wirklich Sponsoren an der Angel haben, die etwas Geld in den FCK pumpen, wenn die Jahreshauptversammlun g gut verläuft.
Aber das geschwafel von wegen Sponsoren, kennen wir ja bereits, es werden uns seit Jahren Sponsoren versprochen, doch sehen tun wir keinenl.
Aber ich lasse mich gerne eines besseren Überzeugen.

Was die Homepage angeht, muss ich schon sagen, dass wir die schlechteste Homepage von allen Vereinen der Bundesliga haben, die ist nie aktuell und hier erfährt man schneller und mehr etwas über den FCK als über die offizielle Vereinshomepage.

Ich befürchte das ich hier wieder nur alles Augenwischerei, dass ja niemand auf die Idee kommt gegen den Vorstand zu stimmen. Ich hoffe ja, dass wir bis dahin aus dem Abstieg heraussind, dann beruhigt sich die Situation mal wieder und dann will ich auch mal die Sponsoren sehen.

IN diesem Sinne.

Nur der FCK



Beitragvon Pfalztom » 19.11.2007, 09:46


redcity hat geschrieben:
Pfalztom hat geschrieben:
Ohne Fritz Walter gäbe es keinen FCK - also Finger weg !


Interessante These, wenn man bedenkt, dass es den 1.FC Kaiserslautern schon 20 Jahre vor Fritz Walter gegeben hat ;) Ich will ja seine Erfolge nicht schmälern aber für mich gibt es immer noch 5 Weltmeister und nicht nur einen, auch wenn die Persönlichkeit sicherlich herausragend war!

Fritz Walter war übrigens die erste Person, die sich öffentlich gegen die Umbenennung des Stadions gewährt hat, genauso wie gegen die Ehrenbürgerwürde von Rheinland-Pfalz! Er wollte diesen Rummel immer am wenigsten und glaube mir, er würde sich im Grabe rumdrehen, wenn er sehen müsste, dass man seinem FCK helfen kann aber man es nicht tut um seinen Namen als Stadionname zu bewahren!



Klar gab es den FCK vorher schon. Aber der FCK wäre nicht das geworden wenn es den Fritz nicht gegeben hätte.

Klar wäre Fritz Walter dafür, aber ich und viele seiner Fans sind es halt nicht - weil er aus meiner Sicht diese Ehre verdient hat.

Ich sehe es nicht ein, Geld damit zu verdienen um dieses Geld irgendwelchen Möchtegernprofis rein zu stecken. Meinst du wirklich wenn wir mehr Geld zur Verfügung hätten würden die Spieler besser spielen. Die sollen die richtigen Leute - mit Ahnung - an die Spitze lassen damit diese Spieler mit der richtigen Einstellung holen. Sind dir richtigen Leute an der Spitze kommen auch die Sponsoren und ich muss nicht das letze bischen Stolz das ich als FCK habe verhökern.
Ohne Fritz-Walter - kein FCK !!!



Beitragvon hardy68 » 19.11.2007, 10:26


@ Rossi

ich vermisse deine Stellungnahme zu dem Interview. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist Buchholz ja einer, den du nicht vom Berg jagen würdest. Ohne mich einschleimen zu wollen, du bringst die Lage eigentlich immer auf den Punkt.

Also meine konkrete Frage (wobei ich denke, es gibt viele, die diese Info brauchen):

Was muss man tun bei der JHV, um die wenigen Guten im AR zu behalten und die anderen Luschen loszuwerden. Gleichzeitig sollte aber nichts neuen Transfers im Wege stehen. Das mit dem Vorstand evtl. ersetzen sollte auch noch mal erklärt werden.

Ich denke, leider muss man dies immer wieder erklären und trotzdem wird es bei der JHV fast nichts nützen, denn der Mensch lässt sich zu leicht lenken!

Rossi, übernehmen Sie!

lg

hardy68



Beitragvon bushaltestelle » 19.11.2007, 11:12


ääähm, ich lese hier schon öfter mit und mir scheint, dass hier einige die zusammenhänge aus dem blick verloren haben. so wird im zusammenhang mit der stadionmiete immer wieder über deren höhe geklagt und werden alle möglichen alternativen und forderungen zur reduzierung szenarienhaft entworfen. am lustigsten finde ich hierbei noch diese diskussion um die namensrechte. wer die vereinbarungen kennt, müsste eigentlich wissen, dass der verkauf des stadionnamens die vertragliche grundlage der gesamten konstruktion ist.
Im zusammenhang:
die durch den fck zu leistende mietzahlung in höhe von derzeit ca. 3 mio euro dient einzig und allein dazu, über ein zeitfenster von 30 jahren (in worten dreißig!!!) die zinsen zu bedienen, die von der stadiongesellschaft an die kreditgeber abzuführen sind. leute, das heißt mit dieser summe und über diesen zeitraum wird nicht ein einziger cent der kreditsumme getilgt. von kreditgeberseite aus bedurfte das damals allerdings auch noch einer zusätzlichen sicherheit. so hat man diese vereinbarung nur unter der vertraglich fixierten vereinbarung getroffen, dass innerhalb der, so meine ich mich zu erinnern halben laufzeit (also 15 jahre), ein investor gefunden wird, der in die tilgung einsteigt. damit ist doch bereits dieser weg der namensveräußerung vorgezeichnet, oder???. nur sollte man sich dabei keine hoffnungen machen. auf diesen weg werden wohl kaum zusätzliche finanzielle mittel zu akquirieren sein. ebenso dürfte die diskussion über eine reduzierung der stadionmiete ziemlich sinnlos sein, da das interesse auf kreditgeberseite an einem 1.fck in etwa dem an einem sack reis in china gleich kommt….



Beitragvon hardy68 » 19.11.2007, 11:48


nochmal @ Rossi

ich Eierkopp, habe jetzt erst "4 Wochen vor der JHV" fertig gelesen, da hast du ja alles super erklärt! Das reicht zum Verstehen.

Jetzt fehlt nur noch deine Einschätzung zu den Äusserungen von Herrn Buchholz!

lg

hardy68



Beitragvon Hessischer Aussenposten » 19.11.2007, 11:53


redcity hat geschrieben:
jetztistschluss hat geschrieben:Was hast Du gegen Roos? Er hat die Wahrheit gesagt, er hat als erster überhaupt die viel zu hohe Stadionmiete thematisiert und wurde dafür von den selben Leuten angepöbelt, die heute genau das in der Rheinpfalz verlauten lassen. Wer ist jetzt der Schwätzer bzw. Ahnungslos? Aus meiner Sicht die, die das vor drei Monaten Roos vorgeworfen, selbst aber gar nicht geschnallt haben.

Das stimmt in dieser Form nicht, Axel Roos hat die Vereinsführung angegriffen, dass diese untätig wäre im Bezug auf die Stadionfrage und die Miete. Der Punkt ist aber der, dass die Stadt die 3,2 Mio. € im Jahr benötigt um die laufenden Kredite für das Stadion zu bezahlen. Die Stadt ist des Weiteren auch noch nicht wirklich zu der Einsicht gekommen, dass der FCK irgendwann evtl gar keine Stadionmiete mehr bezahlen kann. Das ist aber auche eine Sache die bei der Stadt liegt und nicht beim FCK! Natürlich lässt es sich auch leicht über die Stadionmiete schimpfen aber auch hier musst du mit den "üblichen" Mietkosten rechnen. Wenn du nun vergleichst, dass Dortmund für ein gerade mal 16.000 Zuschauer mehr fassendes Stadion eine Miete von 17 Mio. € jährlich bezahlen musste, dann kann man sich fast noch von und zu Schreiben. Mainz bezahlt in Liga 2 knapp 2 Mio € für ein halb so großes Stadion..Natürlich sind diese 3,2 Mio € viel Geld aber sie sind ehrlich gesagt im Vergleich keine astronomische Summe! Zumal bei uns in dieser Miete auch der Fröhnerhof eingebunden ist!


Bezüglich der Angemessenheit der Stadionpacht nur mit der Kapazität zu argumentieren, ist aus meiner Sicht zu einseitig. Wenn du den Vergleich mit Stadien wie Dortmund oder Mainz anstellst, musst du auch berücksichtigen, daß es bei beiden Objekten aufgrund ihrer Lage auch eine wesentlich höhere Nachfrage gibt (zB für Konzert-/oder andere Großveranstaltung etc.) und alleine deswegen der Pachtpreis schon höher sein muß.
Bei all den negativen Begleitumständen, mit denen wir momentan umgehen müssen, ist die Tatsache, daß wir nur Pächter des Stadions sind, für mich ein entscheidendes "Asset" in der jetzigen Situation: die Stadionpacht ist eine wesentliche Stellschrauber auf der Kostenseite, die aufgrund ihrer betraglichen Höhe einen großen Hebel hat, und wir sind de facto der einzige potenzielle nachhaltige Mieter/Pächter! Das versetzt uns zunächst in eine gute Verhandlungsposition gegenüber der Stadiongesellschaft, unabhängig davon, ob die Pacht nun marktgerecht ist oder nicht. Und ich verstehe als Außenstehender einfach nicht, warum das Thema seitens der Vereinsführung nicht angegangen wird. Zumindest nehme ich das von außen so wahr und frage mich deshalb: Gibt es hier politische Widerstände? Oder gar persönliche Befindlichkeiten? Ich weiß es nicht...



Beitragvon Hessischer Aussenposten » 19.11.2007, 12:09


bushaltestelle hat geschrieben:ääähm, ich lese hier schon öfter mit und mir scheint, dass hier einige die zusammenhänge aus dem blick verloren haben. so wird im zusammenhang mit der stadionmiete immer wieder über deren höhe geklagt und werden alle möglichen alternativen und forderungen zur reduzierung szenarienhaft entworfen. am lustigsten finde ich hierbei noch diese diskussion um die namensrechte. wer die vereinbarungen kennt, müsste eigentlich wissen, dass der verkauf des stadionnamens die vertragliche grundlage der gesamten konstruktion ist.
Im zusammenhang:
die durch den fck zu leistende mietzahlung in höhe von derzeit ca. 3 mio euro dient einzig und allein dazu, über ein zeitfenster von 30 jahren (in worten dreißig!!!) die zinsen zu bedienen, die von der stadiongesellschaft an die kreditgeber abzuführen sind. leute, das heißt mit dieser summe und über diesen zeitraum wird nicht ein einziger cent der kreditsumme getilgt. von kreditgeberseite aus bedurfte das damals allerdings auch noch einer zusätzlichen sicherheit. so hat man diese vereinbarung nur unter der vertraglich fixierten vereinbarung getroffen, dass innerhalb der, so meine ich mich zu erinnern halben laufzeit (also 15 jahre), ein investor gefunden wird, der in die tilgung einsteigt. damit ist doch bereits dieser weg der namensveräußerung vorgezeichnet, oder???. nur sollte man sich dabei keine hoffnungen machen. auf diesen weg werden wohl kaum zusätzliche finanzielle mittel zu akquirieren sein. ebenso dürfte die diskussion über eine reduzierung der stadionmiete ziemlich sinnlos sein, da das interesse auf kreditgeberseite an einem 1.fck in etwa dem an einem sack reis in china gleich kommt….


das ist mir auch zu einseitig. zunächst sind das verbindlichkeiten der stadiongesellschaft (=sg) und dem pächter fck kann es egal sein, wer die tilgung bzw. zinsen für diese verbindlichkeiten zahlt. wir sollten uns auf den pachtvertrag konzentrieren. und da unsere pachtzahlungen meines wissens die einzige wesentliche zahlungsquelle für die sg sind, haben wir eine druckposition. am deutlichsten wird diese, wenn man sich im schlimmsten fall die insolvenz des vereins vorstellt: dann fließt keine pacht mehr...egal, was vorher vertraglich vereinbart wurde! aber die verbindlichkeiten der sg wären dann immer noch da. ergo ginge die sg ebenfalls in die insolvenz bzw. würde am ende des tages wahrscheinlich liquidiert. dabei würde der liquidationserlös (aus dem verkauf des stadions und des fröhnerhofs) bei weitem nicht die verbindlichkeiten abdecken und sowohl die eigenkapital- als auch die fremdkapitalgeber müssten abschreibungen in millionenhöhe vornehmen. und da wäre ich ja mal sehr gespannt, wie sowohl die stadt als auch das land das politisch verkaufen wollten. ;)
klar, wäre eine reduzierung der pacht auch für die sg eine verschlechterung, keien frage. aber vor dem (absehbaren) alternativszenario insolvenz der sg unter umständen eine "kröte", die man seitens der sg vor dem hintergrund der aktuellen sportlichen und finanziellen entwicklung des fck schlucken würde/müsste.?



Beitragvon Dennis79 » 19.11.2007, 12:24


Hat hier wirklich einer was anderes erwartet??? War doch klar das die Blindgänger das Schiff untergehen lassen. Wenn net bald was passiert ist der FCK nimmer zu retten!!!!!! :o



Beitragvon Rückkorb » 19.11.2007, 12:37


Leute, lasst euch bitte nicht bange machen.

Buchholz ist wachechter Unternehmer, der hier versucht, seine strategische Ausrichtung und Macht zu retten, was sein gutes Recht ist.

Zu Sponsoren sehe ich das, wie Pfalztom. Wer nicht Ross und Reiter nennt, und nicht in der Lage ist, zumindest einen Vorvertrag auf den Tisch zu legen, sondern nur im Nebel stochert, wird zu dieser Frage keine Berücksichtigung finden können. Diese Tarnkappe hat mit Jäggi ihre Wirkung letztendlich gänzlich verloren.

Die Entlastung des Aufsichtsrates und Neuwahlen sehe ich genausowenig als chaotisch an wie eine Neubestellung des Vorstandes.

Wenn Aufsichtsratsmitglieder gegebenenfalls im Januar nachgewählt werden müssen, dann ist das eben so.

Ich sehe kein Grund, warum in der Zwischenzeit der Vorstand keine neuen Spieler verpflichten können sollte. Schließlich bleibt der Vorstand zumindest erst einmal im Amt.

Es wäre allerdings geschickt, soviel Aufsichtsratsmitglieder zu belassen, dass diese etwaige neue Spielerverträge abnicken können.

Sollte das nicht passieren, wäre es geschickt, auf der Mitgliederversammlung ein Regularium zu finden, damit hier die Dinge ihren Gang nehmen könnten, was mit entsprechenden Anträgen dann aber auch vorzubereiten wäre, weil hier Fristen greifen. Dass das klappt, daran hätte ich Zweifel.

Gleichwohl will ich nicht sehen, dass es später gewählte Aufsichtsratsmitgleider gibt, die sich der Zustimmung zu einer Spielerverpflichtung verweigern würden. Das lässt sich auf der MV wunderbar absichern. Die Leute müssen sich dann zu einer Verpflichtung,l die Toppi ins Auge gefasst hat, auf entsprechendes Befragen nur äußern. Das Abstimmungsergebnis wird die Sache schon richten. Die verbleibende Unsicherheit, dass der Aufsichtsrat sich später anders entscheidet, hielte ich für utopisch und kann man jedem Spieler(-berater) nehmen, meine ich.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.



Beitragvon betzeherz » 19.11.2007, 12:40


Hessischer Aussenposten hat geschrieben:
redcity hat geschrieben:
jetztistschluss hat geschrieben:Was hast Du gegen Roos? Er hat die Wahrheit gesagt, er hat als erster überhaupt die viel zu hohe Stadionmiete thematisiert und wurde dafür von den selben Leuten angepöbelt, die heute genau das in der Rheinpfalz verlauten lassen. Wer ist jetzt der Schwätzer bzw. Ahnungslos? Aus meiner Sicht die, die das vor drei Monaten Roos vorgeworfen, selbst aber gar nicht geschnallt haben.

Das stimmt in dieser Form nicht, Axel Roos hat die Vereinsführung angegriffen, dass diese untätig wäre im Bezug auf die Stadionfrage und die Miete. Der Punkt ist aber der, dass die Stadt die 3,2 Mio. € im Jahr benötigt um die laufenden Kredite für das Stadion zu bezahlen. Die Stadt ist des Weiteren auch noch nicht wirklich zu der Einsicht gekommen, dass der FCK irgendwann evtl gar keine Stadionmiete mehr bezahlen kann. Das ist aber auche eine Sache die bei der Stadt liegt und nicht beim FCK! Natürlich lässt es sich auch leicht über die Stadionmiete schimpfen aber auch hier musst du mit den "üblichen" Mietkosten rechnen. Wenn du nun vergleichst, dass Dortmund für ein gerade mal 16.000 Zuschauer mehr fassendes Stadion eine Miete von 17 Mio. € jährlich bezahlen musste, dann kann man sich fast noch von und zu Schreiben. Mainz bezahlt in Liga 2 knapp 2 Mio € für ein halb so großes Stadion..Natürlich sind diese 3,2 Mio € viel Geld aber sie sind ehrlich gesagt im Vergleich keine astronomische Summe! Zumal bei uns in dieser Miete auch der Fröhnerhof eingebunden ist!


Bezüglich der Angemessenheit der Stadionpacht nur mit der Kapazität zu argumentieren, ist aus meiner Sicht zu einseitig. Wenn du den Vergleich mit Stadien wie Dortmund oder Mainz anstellst, musst du auch berücksichtigen, daß es bei beiden Objekten aufgrund ihrer Lage auch eine wesentlich höhere Nachfrage gibt (zB für Konzert-/oder andere Großveranstaltung etc.) und alleine deswegen der Pachtpreis schon höher sein muß.
Bei all den negativen Begleitumständen, mit denen wir momentan umgehen müssen, ist die Tatsache, daß wir nur Pächter des Stadions sind, für mich ein entscheidendes "Asset" in der jetzigen Situation: die Stadionpacht ist eine wesentliche Stellschrauber auf der Kostenseite, die aufgrund ihrer betraglichen Höhe einen großen Hebel hat, und wir sind de facto der einzige potenzielle nachhaltige Mieter/Pächter! Das versetzt uns zunächst in eine gute Verhandlungsposition gegenüber der Stadiongesellschaft, unabhängig davon, ob die Pacht nun marktgerecht ist oder nicht. Und ich verstehe als Außenstehender einfach nicht, warum das Thema seitens der Vereinsführung nicht angegangen wird. Zumindest nehme ich das von außen so wahr und frage mich deshalb: Gibt es hier politische Widerstände? Oder gar persönliche Befindlichkeiten? Ich weiß es nicht...


muß dies jetzt alles so stehen lassen, sorry. Wieder hat´s jemand erkannt!
Wenn Du der einzigste Interessent an einer Ware bist, kannst Du den Preis
bestimmen (Gesetz der Marktwirtschaft). Glaube nicht, daß die Stadion-
gesellschaft das Stadion an einen Meerschweinchenzuchtverein zu diesen
Bedingungen vermieten können wird. Und wenn doch, auch nicht schlimm!
Der FCK wird auch woanders spielen können. Und mit dem Geld, das man
für die Stadionmiete einspart..........oh nee, jetzt fällt mir etwas ein:
Wo trainieren unsere Mannschaften, wo spielen unsere Amateure, wo
all die anderen Mannschaften, wo spielen und trainieren unsere Jugend-
mannschaften? Siehste, scheiße...... Für alle diese Mannschaften geeig-
nete Trainingsmöglichkeiten und Spielfelder zu finden, herumfahren zu -
müssen und, und, und wäre auch nicht besonders billig für den FCK!


Komme immer mehr zu der Erkenntnis, was das einzig und beste sein
wird: Aufsichtsrat nicht entlasten, Vorstand nicht entlasten, alle ziehen
sich zurück (Buchholz mit den Sponsoren und alle anderen), der FCK
ist aufgrund seiner Traumsatzung handlungsunfähig, welch ein Schwach-
sinn, kam man Euch alle hier verdummen oder..... - guckt Euch mal das
Vereinsrecht an: Gibt es in einem Verein keinen Vorstand etc. mehr,
wird vom zuständigen Amtsgericht ein provisorischer Vorstand einge-
setzt und aufgepasst, jetzt kommts: Mit allen Befugnissen! Dieser
provisorisch eingesetzte Vorstand kann dann Verträge abschließen für
die der jetzige die Zustimmung des Aufsichtsrates braucht! (Dr. Jurusticus, gibst Du mir da recht? - ich war jahrelang in einem großen
Verein in der Vorstandschaft tätig und mußte mich zwangsläufig mit dem
Vereinsrecht auseinandersetzen und hier gibt es eindeutige Regelungen:
Gibt es in einem Verein wegen Nichtentlastung oder Rücktritt keinen
Vorstand, der den Verein in Rechtsgesetzen vertritt, wird vom Amtsgericht
ein provisorischer Vorstand eingesetzt, der für alle zu tätigenden Geschäf-
te allein vertretungsberechtigt ist. Damit würde praktisch unsere Vereins-
satzung ausser kraft gesetzt werden. Natürlich ist es möglich, daß zwi-
schenzeitlich das Vereinsgesetz dahingehend abgeändert wurde, ist ja
auch schon ein par Jährchen her, daß ich ......
Dr. Moerser, Rosso, macht Euch bitte schlau.............. und klärt dies,
ein provisorisch vom Amtsgericht einzusetzender Vorstand muß meiner
Erinnerung nach nur einen guten Leumund haben, darf keine Eidesstatt-
liche Erklärung am Hals haben und nach Einschätzung des Amtssgerichtes
fähig sein, dieses Amt auszufüllen. In der Praxis wurden (also zu der
Zeit als ich hierin noch tätig war) jedoch von den Amtsgerichten immer
Rechtspfleger eingesetzt.

Macht Euch mal schlau, ich sehe da ungeahnte Möglichkeiten auf uns
zukommen.

Vereinsrecht steht über Satzung!
Das betzeherz benoetigt blut! Blut ist Bundesligafussball -
keine 3.Liga!



Beitragvon bushaltestelle » 19.11.2007, 12:50


Hessischer Aussenposten hat geschrieben:
bushaltestelle hat geschrieben:ääähm, ich lese hier schon öfter mit und mir scheint, dass hier einige die zusammenhänge aus dem blick verloren haben. so wird im zusammenhang mit der stadionmiete immer wieder über deren höhe geklagt und werden alle möglichen alternativen und forderungen zur reduzierung szenarienhaft entworfen. am lustigsten finde ich hierbei noch diese diskussion um die namensrechte. wer die vereinbarungen kennt, müsste eigentlich wissen, dass der verkauf des stadionnamens die vertragliche grundlage der gesamten konstruktion ist.
Im zusammenhang:
die durch den fck zu leistende mietzahlung in höhe von derzeit ca. 3 mio euro dient einzig und allein dazu, über ein zeitfenster von 30 jahren (in worten dreißig!!!) die zinsen zu bedienen, die von der stadiongesellschaft an die kreditgeber abzuführen sind. leute, das heißt mit dieser summe und über diesen zeitraum wird nicht ein einziger cent der kreditsumme getilgt. von kreditgeberseite aus bedurfte das damals allerdings auch noch einer zusätzlichen sicherheit. so hat man diese vereinbarung nur unter der vertraglich fixierten vereinbarung getroffen, dass innerhalb der, so meine ich mich zu erinnern halben laufzeit (also 15 jahre), ein investor gefunden wird, der in die tilgung einsteigt. damit ist doch bereits dieser weg der namensveräußerung vorgezeichnet, oder???. nur sollte man sich dabei keine hoffnungen machen. auf diesen weg werden wohl kaum zusätzliche finanzielle mittel zu akquirieren sein. ebenso dürfte die diskussion über eine reduzierung der stadionmiete ziemlich sinnlos sein, da das interesse auf kreditgeberseite an einem 1.fck in etwa dem an einem sack reis in china gleich kommt….


das ist mir auch zu einseitig. zunächst sind das verbindlichkeiten der stadiongesellschaft (=sg) und dem pächter fck kann es egal sein, wer die tilgung bzw. zinsen für diese verbindlichkeiten zahlt. wir sollten uns auf den pachtvertrag konzentrieren. und da unsere pachtzahlungen meines wissens die einzige wesentliche zahlungsquelle für die sg sind, haben wir eine druckposition. am deutlichsten wird diese, wenn man sich im schlimmsten fall die insolvenz des vereins vorstellt: dann fließt keine pacht mehr...egal, was vorher vertraglich vereinbart wurde! aber die verbindlichkeiten der sg wären dann immer noch da. ergo ginge die sg ebenfalls in die insolvenz bzw. würde am ende des tages wahrscheinlich liquidiert. dabei würde der liquidationserlös (aus dem verkauf des stadions und des fröhnerhofs) bei weitem nicht die verbindlichkeiten abdecken und sowohl die eigenkapital- als auch die fremdkapitalgeber müssten abschreibungen in millionenhöhe vornehmen. und da wäre ich ja mal sehr gespannt, wie sowohl die stadt als auch das land das politisch verkaufen wollten. ;)
klar, wäre eine reduzierung der pacht auch für die sg eine verschlechterung, keien frage. aber vor dem (absehbaren) alternativszenario insolvenz der sg unter umständen eine "kröte", die man seitens der sg vor dem hintergrund der aktuellen sportlichen und finanziellen entwicklung des fck schlucken würde/müsste.?


aber soweit ich das aus dem beteiligungsbericht entnehme, ist das auf der politischen seite bereits geregelt. die stadt tritt doch als bürge auf. und die kreditgeber können doch so oder so die tilgung vor ablauf durchsetzen - zitat aus dem letztjährigen beteiligungsbericht: "der gläubigerin bzw. etwaigen zessionaren ist das recht eingeräumt, nach 20 jahren mit einer ankündigungsfrist von 10 geschäftstagen die vorzeitige rückzahlung zu verlangen. unabhängig davon versucht die stadiongesellschaft, das stadion an interessierte investoren zu verkaufen."
so, da frag ich mich doch, wer sind die gläubiger (= kreditgeber). und nach meiner erinnerung stammen die aus dem ausland (banken ri. osten). mir kann doch keiner erzählen, dass die ein wie auch immer geartetes interesse am fck haben. für die ist das stadion ein reines spekulationsobjekt. sollten die eigentumsverhältnisse durch insolvenz oder sonstige szenarien auf diese gruppe übergehen, werden die alle möglichkeiten ausnutzen.... das geht dann bis zu der überlegung ein solches gelände anderweitig zu nutzen (ob das jetzt politisch begrüßt wird oder nicht)
noch einmal, eine weitere verschlechterung der finanziellen situation (bspw. durch reduzierung der stadionmiete) kann sich die sg gar nicht leisten, da sich der jahresfehlbetrag im gesch.jahr 2006 bereits auf 2,2 mio. erhöht hatte und man darf gespannt sein, wie sich das für 2007 entwickelt hat. da vermute ich doch mal, dass eher die notwendigkeit besteht, die einnahmeseite zu verbessern. das hieße nach meinem dafürhalten aber, dass die namensrechte unbedingt veräußert werden müssen. ob damit ein finanzieller spielraum entstünde, der auch für den fck eine spürbare erleichterung bringt, wage ich zu bezweifeln.



Beitragvon che » 19.11.2007, 12:51


Liebe FCK-Mitglieder und FCK-Fans und Freunde.
Bei diesem Interview wird deutlich, was der FCK diesem Herr Buchholz bedeutet;
Diese erpresserische Aussagen, im Falle einer Nicht-Entlastung das Geld abzuziehen zeugt dafür, daß die Interressen sehr einseitig sind.
Auch die weiteren Aussagen sind nur Phrasen, die wir schon zu Jäggis Zeiten hörten.
"Es gibt Sponsoren, die Bereit sind, zu investieren.......Die warten die Versammlung am 14. Dezember ab."
Das ist doch nur ein hilfloses Gestammel, um seine eigene Haut zu retten.
Warum sind die ach so zahlkräftigen Investoren nicht schon früher eingestiegen?
Und was hat das Vorstandsmitglied Atndt Jaworski denn die ganze Zeit gemacht?
Ist es doch seine Aufgabe, Investoren an Land zu ziehen!
Gerade in einer so kritischen Zeit ist es wichtig 120% zu leisten.
Darüber hinaus gibt es tatsächlich mögliche Investoren! Aber nur wenn diese Leute endlich weg sind!

Herr Buchholz, Herr Goebel, Herr Jaworski: treten Sie zurück!!! Machen Sie den Weg frei für einen wirklichen Neuanfang !!!



Beitragvon Otto Rehagel » 19.11.2007, 13:48


1) so so Toppi schätzt jetzt alles richtig ein - Frage: Wer hat dies bisher getan, als Toppi noch nicht da war ? Haben wir hier ein kleines Eingeständnis das gar keiner da war der so richtig Ahnung vom sportlichen hatte ?

2) Schönberg eine Fehlbesetzung - Frage: Wer verantwortet dies ?

3) Wer verantwortet die vielen (80 neue Spieler) Fehleinkäufe
der letzten 5 Jahre ?

4) Stadionname - Frage: Was helfen uns bei den bisher verschleuderten Millionenbeträgen die 1-1,5 Mio für einen anderen Stadionnamen ? Kann man nicht ebenso viel an überhöhten Vorstandsgehältern sparen ?

Der Stadionname muß ein TABU sein - Fritz Walter ist kein Sponsorenzusatz, er steht für das Selbstwertgefühl einer ganzen Nachkriegsgeneration in Deutschland !
Fragen Sie zur Nachhilfe mal den Helmut Kohl, der kann Ihnen was erzählen !

5) Herr Buchholtz - Frage: Sie und die neue "Opposition" schwafeln immer von neuen Sponsoren - wo sind diese, wie heißen sie ?



Beitragvon Diablo-Rojo » 19.11.2007, 14:42


Ich persönlich halte auch nichts von diesen ominösen Sponsoren. Dieses
Argument haben wir schon zu oft gehört und sind damit regelmäßig auf
die Fresse gefallen.

ABER: Welcher ernsthafte Sponsor würde jetzt dieses Angebot bekannt-
geben? In der aktuellen Situation im Umfeld hier wäre man doch schön
blöd sich von Gott-weiß-wem vor den Karren spannen zu lassen. Ich
würde an deren Stelle eben auch abwarten was am 14.12. passiert und
dann, wenn sich die Personalien lichten, entscheiden ob ich unterstütze
oder nicht. Das Märchen vom großen Onkel mit 10 Mios, der keine Gegen-
leistung will, sollte hier mittlerweile doch keiner mehr glauben, oder?

Zum Stadion:
Aus Gesprächen mit Fans anderer Mannschaften bekomme ich den Ein-
druck, das der Stachel verkaufter Namensrechte weitaus tiefer sitzt und
länger hält, als das einige hier so hinstellen. Fragt doch mal Leute aus
Frankfurt, Hamburg oder Nürnberg. Für mich ist es persönlich weiterhin
die heilige Kuh des Vereins; und das aus folgenden Gründen:

1) Es ist einer der letzten Brocken Stolz, der uns noch geblieben ist.

2) Die möglichen Erlöse stehen in keinem Verhältnis zu dem, was man
aufgibt.

3) Die Tatsache das Fritz Walter dies nicht gewollt hätte, zieht bei mir
nicht als Argument. Genau dieser Großmut ist es doch, der ihn zum Idol
gemacht hat.

4) Damit würden wir glaube ich unseren letzten Rest von nationalem Ruf
final beerdigen.

Gruß,

Diablo-Rojo



Beitragvon Benjamin » 19.11.2007, 14:51


Nicht Buchholz muß Geldgeber nennen, Steinbrecher muß offenlegen , wer dann anstatt der bisherigen Geldgeber beim FCK einsteigt. Verwechselt das nicht.

Unser Etat ist bis auf den Rückkang der Zuschauerzahlen ausgeglichen. Finanziell wird mit dem was man hat solide gewitschaftet. Insofern gibt es keinen Grund den Aufsichtrat nicht zu entlasten.

Auf sportlicher Ebene wurde reagiert und man hat mit Toppmöller jemanden als Sportlichen Vorstand ins Boot geholt, der hoffentlich etwas bewegen kann.

Alle die in dieser prekären Situation nun den Gesamtumsturz herbeischreien wollen, werden dazu beitragen das Umfeld in Grabenkämpfe zu verwickeln, wo derzeit Geschlossenheit angesagt wäre.

Die junge Mannschaft, Toppmöller, der Trainer und die Fans brauchen Ruhe um sich auf den Existenzkampf konzentrieren zu können. Ein Steinbrecher der nach dem 2. Spieltag letztes Jahr schon groß verlauten ließ den Laden übernehmen zu wollen , weil nur er den Verein retten könne (Die Zugbesatzung grüßt) wird kaum mehr Geld zusammen bringen.

Das Szenario das Buchholz entwirft halte ich für sehr realistisch. Wenn nach einem solchen Umsturz z. B. noch die DVAG ins Wanken gerät- muß ersteinmal jemand gefunden werden der ähnlich viel in unseren Verin hineinpumpt. Insofern ist die Opposition gefragt, offenzulegen wen sie dann präsentieren würde. Auf halbgare Aussagen von Möchtegern Provinzfürsten sich zu verlassen ist beim Thema -Überleben des FCK- nicht angebracht. Wer aus eigenen Profilierungsspielen heraus mit der Zukunft des FCK spielt, muß gefälligst auch sagen wie die Finzierung unter einem neuen Vorstand aussehen würde. Alles andere ist ein gefährliches Spiel mit den aufgebrachten Emotionen vieler FCK Fans.



Beitragvon Alex76 » 19.11.2007, 15:28


Schön, dass Herr Buchholz Fakten schafft. Stellvertretend für den AR hat Buchholz schon recht früh seine Trumpfkarten auf den Tisch gelegt. Das macht Platz für strategische Überlegungen einer möglichen Opposition.



Beitragvon Alex76 » 19.11.2007, 15:42


@ betzeherz

Ich glaube das große Problem und der einzige nachvollziehbare Vorteil der bestehenden Machtstruktur aus Vorstand und Aufsichtsrat ist der Zeitfaktor und die damit verbundene drohende Handlungsunfähigkeit.

Wenn dann noch Juristen in Erscheinung treten, die einstweilige Verfügungen aussprechen, dann geht das hier alles den Bach runter.
Schon jetzt ist diese Tatenlosigkeit bitter zu betrachten. Wenn das einzige Streben dem Machterhalt gilt, statt dem Erhalt und Aufbau der Wettbewerbsfähigkeit, dann sehe ich tief schwarz.

Herr Jaworski und Herr Göbel müssen zur Erkenntnis kommen, dass sie hier gar niemanden bewegen, bis auf die beiden vorderen Sitzreihen während der JHV. Allerdings sind die entscheidenden Leute, diejenigen welche nicht mehr ins Stadion gehen oder dem FCK als Sponsor das Vertrauen verweigern.




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