Breite Kritik an Ganzkörper-Kontrollen in München (kicker.de)

Breite Kritik an Ganzkörper-Kontrollen in München

Mit 0:2 unterlag Eintracht Frankfurt am Samstag beim FC Bayern. "Unter dem Strich müssen wir in die Niederlage einwilligen", bewertete nicht nur der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen die Pleite nüchtern. Für Unmut im Lager der Hessen sorgten jedoch die Begleitumstände: Polizei und Ordnungsdienst hatten die Einlasskontrollen im Gästebereich massiv ausgeweitet.

[...]

Die Fanbeauftragten wiesen zudem darauf hin, dass auch die Szenekundigen Beamten der Frankfurter Polizei versucht hätten, dem Verfahren entgegenzuwirken. Diese bezeichneten solche Zelte demnach als "keinesfalls zielführend" und wiesen darauf hin, dass solche Maßnahmen als Provokation empfunden werden.
Die Arbeitsgemeinschaft Fananwälte bezeichnete die Durchsuchungen als "rechtswidrig" und "intensiven Eingriff in Grundrechte". Der "Nordwestkurve-Rat" als Vertretung der Eintracht-Fans äußerte in einer Stellungnahme seine "Fassungslosigkeit" ob der Aktion. Der "zaghaft begonnene" Dialog zwischen Fans, Vereinen und Politik werde damit "torpediert".

[...]

Link: http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... nchen.html

Scharfe Kritik an Ganzkörperkontrollen im Polizei-Zelt

Der FC Bayern, der DFB und die bayerische Polizei setzen bereits eine umstrittene Maßnahme aus dem neuen Sicherheitspapier gegen Fangewalt um: Frankfurter Anhänger müssen vor dem Stadion ins Zelt und werden "gründlich untersucht". Einige Anwälte halten das für rechtswidrig, viele Fans boykottieren das Spiel.

[...]

Der "Nordwestkurven-Rat" der Eintracht reagierte auf die "in höchstem Maße entwürdigende Maßnahme" mit "Fassungslosigkeit". Der "zaghaft begonnene" Dialog zwischen Fans, Vereinen und Politik werde damit "torpediert", hieß es in einer Stellungnahme.

Auf der offiziellen Fan-Homepage von Eintracht Frankfurt heißt es: Die Maßnahmen hatten "zur Folge, dass rund 400 Eintrachtfans - die der aktiven Allesfahrerszene hinzuzurechnen sind - das Stadion nicht betraten und das Spiel vor den Stadiontoren verfolgten. Gut 150 Eintrachtfans, welche sich bereits auf dem Stadiongelände befanden (da sie bispielsweise das Stadion über den Haupteingang betraten), schlossen sich im Laufe des Spiels dem Protest an und verließen den Block beziehungsweise ganz das Stadion."

[...]

Link: http://www.sueddeutsche.de/sport/eintra ... -1.1520091



Erstaunlich, dass gestern bereits sportschau und sportstudio - noch ohne Wertung - darüber berichteten.

Bayern mal wieder als Vorreiter, immer wieder Bayern...Drecksverein - die habens Geld, gängeln die Liga, und wir Idioten dürfen schmückendes Beiwerk sein, solange wir die Fresse halten, und uns im Sinne der allmächtigen vernetzten Drecksbayern/DFB/DFL Lobby "benehmen" - ich kann gar nicht soviel kotzen.......

Wenn das irgendwann einmal der Normalfall ist,dass alle Fans so behandelt werden:
Dann war ich zum letzten Mal in einem Fußballstadion !

Was allerdings nichts mit meinem Fan sein und dem 1. FCK zu tun hat, sondern mit dem Verhalten der Fans gegenüber.
Alles muss man auch als Fan nicht hinnehmen und sich gefallen lassen.

Was mich grad wirklich schockiert hat war die Tatsache, das solche Meldungen mich gar nicht mehr schockieren können.

Andererseits gehe ich nicht davon aus, dass sich das wirklich Deutschland-Weit als Standart einführen lassen wird.

Andererseits gehe ich nicht davon aus, dass sich das wirklich Deutschland-Weit als Standart einführen lassen wird.

Da wäre ich mir nicht so sicher, denke eher es kommt darauf an, wer sich in der Sicherheitsdebatte durchsetzt - die Hardliner oder die Vernünftigen. Solche Kontrollzelte gab es in Deutschland jedenfalls auch schon u.a. auf Schalke, in Leverkusen und in Saarbrücken. Beim besagten Spiel in Saarbrücken damals vor sechs Jahren gegen Dresden wurde sogar richterlich festgestellt, dass diese Maßnahme unverhältnismäßig war, was in Bayern aber scheinbar niemanden interessiert: viewtopic.php?f=15&t=4179


Hier auch noch die Stellungnahme der Ultras Frankfurt dazu von vor dem Spiel:

Morgen Vollkörperkontrollen in München! Nackt machen im Zelt!

Für morgen wurden von der Münchener Polizei Vollkörperkontrollen in Zelten vor dem Gästeblock angeordnet.

Wirklich jeder weiß, dass das Spiel beim FCB sicherlich eines mit der geringsten Brisanz in der ganzen Saison ist und in München in den letzten Jahren im Stadion bei Spielen gegen unsere Eintracht nichts nennenswertes vorgefallen ist!

Was also soll diese Maßnahme, die man nur als Schikane bezeichnen kann, rechtfertigen?

Es geht um nichts anderes als um politische Machtspielchen rund um das DFL Papier "Sicheres Stadionerlebnis".
Hier wird gezielt von behördlicher Seite versucht auf Teufel komm raus Probleme zu verursachen und Unruhe rund ums Stadion zu säen.

Handelt morgen besonnen und lasst euch in keinem Fall von der Staatsmacht oder dem Ordnungsdienst provozieren, denn genau das ist es, was erreicht werden soll. Wenn alle am Rad drehen, ist es genau der erwünschte Skandal, auf den nur gewartet wird, um dann wieder mit dem Finger auf uns zu zeigen und zu heucheln, wie schlimm es doch um die Sicherheit im deutschen Fussball bestellt ist. Das ist Wasser auf die Mühlen all derjenigen, die versuchen, die Fankultur zu Grabe zu tragen.

Wir wollen und werden hier an dieser Stelle, keinem Eintracht Fan vorschreiben, wie er sich morgen zu verhalten hat oder was er zu tun und zu lassen hat. Aber seht zu, dass ihr euch immer eure Menschenwürde erhaltet und euch nicht erniedrigen lasst, egal was kommt!
Wir als Gruppe werden morgen auf Grund der Gegebenheiten vor Ort entscheiden, wie wir reagieren, durchs Zelt lassen wir uns sicher nicht treiben!

"Freistaat Bayern": Unsere Ärsche bekommt ihr nicht!

EINTRACHT FRANKFURT HEISST ZUSAMMENHALT!

http://www.ultras-frankfurt.de

Und hier ein Fünf-Minuten-Video der Geschehnisse "von draußen":

http://www.youtube.com/watch?v=Ln-JFbu1KOU

Nackte Adler? Nein danke.

Egal wie wenig ich die FFM mag, aber das geht gar nicht.

Das die Bayern und der FC Bayern insbesondere immer wieder durch Seltsames auffallen wundert nicht wirklich.

Und hier ein Fünf-Minuten-Video der Geschehnisse "von draußen":

http://www.youtube.com/watch?v=Ln-JFbu1KOU

Sehr schön zu sehen:
Etwa 50 Eintracht Fans, die bereits im Stadion waren, wollten zu den anderen vor dem Stadion gehen.

Die ersten Fans wurden sofort von der Polizei angegangen und nach und nach von ca, 100 Polizisten eingekesselt.

Wer bitteschön hat denn da Unruhe geschaffen und eventuelle Randale provoziert ?
Wo bitteschön sind die diversen Medien die so gerne reisserisch über " Fan-Randale" berichten, um auch diese Seite der Medallie zu Zeigen.
Als Fußballfan hat man eben nicht die Lobbby und Reputation von Politikern + Verbänden
( DFB/DFL ) + der Pölizei.

Hier halte ich es mit den Fans im Video.

Fußballfans sind keine Verbrecher ! ! !
Zumindest der überwiegende Teil.

Das Schlimme ist, dass die Polizten sehr oft bewusst provozieren und man als normalo nichts dagegen tun kann. Man wirft eifnach jeden in ein Fass und wie die Vergangheit leider gezeigt hat, sind auch oft Frauen mit Kindern die leidtragenden.

Solche Maßnahmen wie die Ganzkörperkontrollen, ist nicht nur eines Menschen unwürdig sondern verängstigt doch auch nur die nächste Fangeneration.
Sowas tut man wohl auch bewusst nur bei den Auswärtsfans. Je weniger die im Stadion zu hören sind, desto besser ist es doch für den Heimatverein.

Bei dem Video seiht man, wie die Fans zurückgestoßen werden, obwohl sie nur das Stadion verlassen wollen. Und das die andere Meute dann vor Wut kocht ist doch klar. Keiner schaut freiwillig zu wie andere bedrängt und mit Gewalt zurückgestoßen werden. Irgendwann werden Menschen noch deswegen sterben und die Fußballfankultur somit noch ganz austerben. Und das bei so etwas harmlosen wie auf dem Video...
Das man übrigens 100 "gepanzerte" Polizisten braucht um 50 Zivilisten festzuhalten spricht auch für sich...

Bei dem Spiel war noch nichtmal ein erhötes Gefahrenpotenzial im Vorfeld festzustellen.
Auch wenn ich schon negative Erfahrungen gemacht hab mit anderen gegnerischen Fans, doch mittlerweile glaube ich, dass die größte Gefahr von der Polizei ausgeht. Nur einer muss da aus der Reihe tanzen, und die anderen ziehen dann mit und schon gibt es ein Chaos... Leider nur noch eine Frage der Zeit bis jemand stirbt...

Einfach nur zum Kotzen, da sieht man, wie sich die Unterzeichner dieses Kataloges verhalten.
Bei all meinem Hass, den ich den FFM entgegenbringe, finde ich es als verabscheulich, wie man mit Fans umgehet.
So wird genau das erreicht was sich die Anzugträger wünschen, Unruhe unter den Fans, damit gemeinsam mit dem Staat als Trumpfkarte, der Stehplatz abgeschafft werden kann.
Wer jetzt noch nicht kapiert hat, worum es geht,wird es erst dann verstehen, wenn er keine Stehplatzkarte mehr kaufen kann.
Diese Verbrecher bei DFL und DFB.

@BernddasBrot2

Das Abschaffen der Stehplätze wäre eigentlich das kleinste Übel, wenn auch ärgerlich. Aber es wäre noch einigermaßen und mit sehr viel Zähneknirschen zu ertragen.

Wenn sich das ganze so weiterentwickelt, wie ich es befürchte, gibt es am Ende nur ein Ergebnis:

Die "Ausrottung" ( sorry für den überspitzten Ausdruck ) der Fußballfans im bisherigen Verständnis.

Wie bereits weiter oben von mir geschrieben:
" Wenn das irgendwann einmal der Normalfall ist,dass alle Fans so behandelt werden:
Dann war ich zum letzten Mal in einem Fußballstadion !"

[...]
Solche Maßnahmen wie die Ganzkörperkontrollen, ist nicht nur eines Menschen unwürdig sondern verängstigt doch auch nur die nächste Fangeneration.
Sowas tut man wohl auch bewusst nur bei den Auswärtsfans. Je weniger die im Stadion zu hören sind, desto besser ist es doch für den Heimatverein.
[...]

Schön zu sehen übrigens im verlinkten Video ab z.B. Minute 1:31:

http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... 1KOU#t=91s

Ich erspare mit den Kommentar zum Verhalten des Polizisten. Der Fan soll gefälligst froh sein dass er nicht gleich Pfefferspray abbekommen hat!!!111

Ekelhaftes Pack. Ich mag den Spruch nicht, aber was die Einsatzkräfte in Bayern angeht da ist der Spruch "ACAB" nicht ganz von der Hand zu weisen. Traurig dass man sowas in Bezug auf deutsche Polizisten sagen muss. Soweit sind wir also schon...

Was die Ganzkörperkontroll-Schikane angeht: Ich hoffe die Betroffenen gehen mit allen juristischen Mitteln dagegen vor. Wir sind bei einem Fußballspiel und nicht im Kriegsgebiet! Es ist auch eine absolute Frechheit was sich der FC Bayern hier herausnimmt, insbesondere angesichts des von Thomas verlinkten Urteils zu ähnlichen Maßnahmen damals in Saarbrücken welches auch dem FC Bayern bekannt gewesen sein muss. Die ganze Aktion ist pure Provokation mit dem Ziel eine Eskalation herbeizuführen um wieder Schlagzeilen für die Medien zu haben um damit solche und ähnliche Schikanen in der Zukunft rechtfertigen zu können. Schön dass diesmal offenbar keiner der Fans darauf hereingefallen ist.

Sauerei !

Auch wenn die Gummiadler nicht gerade meine Freunde sind, aber in solchen Dingen müssen die Fans einfach zusammen halten!

Wäre mal interessant zu wissen wie ein U.H darauf reagieren würde wenn ihm das passieren würde.

Also, wer das Verhalten der Polizei auch auf diesen Bildern beobachtet, dem fällt es schwer, darin etwas anderes zu sehen als den bloßen Willen zur Eskalation.

Ich erinnere mich an Spiele gegen 60 in München, zwischen befreundeten Fanzszenen, völlig friedlicher Nachmittag, Verbrüderung allerorten - und die Polizisten bilden wie üblich in München in kleinen Gruppen den "Stern", breibeinig, martialisch, gepanzert, nach Außen gewendet, dem Feind zu gedreht, als sein man in Bagdad und müsse jederzeit mit einem Hinterhalt rechnen. Dazu sich mitten in den Weg stellend, bewusst behindernd, Bein raus gestellt, Schlagstock locker am Gürtel, offenbar vage hoffend, dass man unglücklich von Jemand angerempelt wird, einer unglücklich stolpert, damit man endlich, endlich zuschlagen kann, sich der über Wochen angestaute Druck lösen darf. Ich erinnere mich an das vorletzte Spiel in München in der Pause, als einem völlig harmlosen, vielleicht 15-jähigen Fan die gerade gekaufte Wurst aus dem Brötchen rutschte und in den Dreck viel, was eine direkt daneben stehende Gruppe Polizisten zu Lachstürmen und Fingerzeigen hinriss und als der Junge es beschämt wagte, "sehr witzig" zu murmeln, löste sich ein Polizist aus der Gruppe, ging drohend auf ihn zu und fragt ihn, ob er ein Problem habe. Ich erinnere mich an Spiele, als Polizei-Bullis sich ohne jeden Grund, nein, kein Horn, krein Licht, durch ablaufende dichte Menschenmassen drückten, drängelten, ja schubsten, bis sie schließlich Jemanden über den Fuß rollten und es den gewünschten Krawall gab.

Ja, bei den Frankfurtern (und anderen) ist viel Gesocks dabei, aber was oder wer steckt in den Uniformen?. Ich kann die Mär von den armen, überarbeiteten Polizisten, die sich dann noch am Wochenende vom Pöbel beschimpfen lassen müssen, nicht mehr hören. Mein Eindruck ist vielmehr, dass gerade bei den Bereitschaftspolizisten und Einsatzhundertschaften viele nach dem Einsatz gieren. Darum sind sie eben dort dabei und sind nicht Bäcker oder Lehrer geworden. Viele Menschen haben heute stressige Jobs, machen Überstunden, aber können ihre Aggressionen eben nicht so ausleben. Wobei es, und es gebietet die Fairness, dies festzustellen, natürlich auch nette, vernünftige, deeskalierende Polizisten gibt. Nur prägen die nicht das Bild.

Mein Eindruck ist es momentan, dass die Hardliner in Politik, in der Polizeiführung und in den Verbänden (und auch das sind jeweils nicht alle), bewusst und gezielt auf einen Big Bang zusteuern. Eine richtig große Auseinandersetzung mit vielen Verletzten, dramatischen Fernsehbildern, echten, schwerverletzten Opfern, nicht nur den üblichen Augenreizungen. Man schafft sich den casus belli und danach, im medialen Hysterieorkan, bekommt man freie Hand, endlich richtig umzugestalten, ohne lästige Fanprojekte und Sozialarbeiter, denen dann jedes Argument genommen wird. Vielleicht eine Kostenbeteiligung der Vereine, die zusätzliche Mittel für neue Polizistenstellen in die Kassen spült, vielleicht eine Registrierungspflicht für Fußballfans, besser noch gleich für alle Bürger, deutsche Polizisten lieben Karteien, schon immer.

Ganzkörperuntersuchungen! Als hätten wir das Problem, dass Messer, Handgranaten und Feuerwaffen da hinein geschmuggelt werden. Als gäbe es jede Woche dutzende Pyro-Verletzte unter Unbeteiligten. Als hätten wir jede Woche Spielabbrüche, Gewaltexzesse und blutige Schlachten in den Stadien. Als gäbe es eine terrorristische Bedrohung. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man lachen.

Ich kann nur hoffen, dass irgend Jemand die Polizeistaatskamarilla stoppt, bevor etwas Schlimmes geschieht. Schlimm für die Fans und schlimm für unsere Demokratie.

Noch dazu: durch diese Aktionen bleiben doch genau die, die auch drauf aus sind VOR den Toren, wo sie noch weniger zu kontrollieren sind.
Und schon geht der Plan auf. Das die Frankfurter sich den Spass nicht gefallen lassen und zusehen das sie die Gruppen zusammenführen konnte sich nen 5-jähriger ausrechnen. Neue Argumente FÜR solche Aktionen wurden mit den Frankfurtern (keinen besseren hätten sie dafür nehmen können) gefunden. Wer auf die Eskalation aus war interessiert doch keine Sau.

Der FC Bayern mit seinen vielen Industriesponsoren ist auf Eintrittsgeglder nicht angewiesen. Die Fans, oder eine Fankultur geht denen völlig am A... vorbei.
Insofern ist es auch um jeden Euro schade den die Fans aus anderen Städten denen auch noch hinterhertragen.

Die wirksamsten Mittel gegen diesen Allmachtsanspruch der Münchner Großkotze sind leider nicht durchführbar, da sich die Fanszene halt nicht einig ist.
Es wäre doch wirklich mal interessant zu sehen wie die Bayern staunen würden wenn bei einem Pokalspiel in einem fremden Stadion das Stadion leer bleiben würde. Wahrscheinlich würde dann aber die ARD wieder mit einer TV-Übertragung und Fernsehgeldern aushelfen.

Die Bayernfans bei Auswärtsspielen konsequent der gleichen Ganzkörperprozedur zu unterziehen, und zwar an jedem Wochenende, wäre eine andere Möglichkeit. Das hat wieder die Schwierigkeit daß die Polizei genauso provoztieren müsste wie in München. Das werden die aber nicht tun wegen der Kamaraderie der Polizei.

Man kann es beleuchten von welcher Seite auch immer, man muß (momentan) die unsägliche Arroganz dieses Clubs von Großkotzen ertragen.

Ich tröste mich damit daß nichts im Leben ewig dauert. Die werden auch mal wieder ihre sportliche Durststrecke bekommen. Und so tief können die nicht sinken daß ich noch einen einzigen Funken Mitleid bekommen würde. Die schwäbelnde Hackfresse wird auch noch auf den Boden zurückgeholt. Zwanziger war da ein guter Anfang - und der hat nur die Wahrheit geschrieben.

Hier übrigens eine Klarstellung zu den Zahlen der gefundenen Objekte, die Waffen etc. waren Resultate des gesamten Stadionbereichs:

http://www.bildblog.de/43593/messerwisser/

Die Messer haben die laut neuesten Gerüchten im SchickiMicki-restaurantbereich konfisziert(die Gabeln liessen sie liegen) ,das Koks wurde auch dort auf dem Clo gefunden.Von Uli oder Kalle solls aber nicht sein.
Und Sturmhaube haben sie bei dem Einzigen mit Motorrad angereisten Fan erbeutet.