Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon Webinho » 12.04.2012, 15:22


OT: Sukuta-Pasu, du bist der beste Mann; Sukuta-Pasu, du kannst was keiner kann!
Zum Thema Miete, man könnte doch Pasu die Schulden bei der Stadt abarbeiten lassen. Als Aushilfe im Rathaus. Oder man legt Sippel ein Partyverboit auf und bezahlt von dem Geld die Miete!



Beitragvon ks_969 » 12.04.2012, 15:24


Oder dann eben FWS powered by XYZ :) Damit könnte man bestimmt leben
1.FCK - Unzerstörbar



Beitragvon winsome » 12.04.2012, 15:26


Grundsätzlich hat der FCK die besten Karten in dem "Dreiergebilde". Für den "künstlichen" Mantel Stadiongesellschaft bürgt die Stadt und bis die Stadt Kaiserslautern wirklich insolvent ist/wird/wäre müsste schon wahnsinnig viel passieren. Rein praktisch ist es sicherlich unmöglich.

Spinnt man dies jedoch weiter... selbst wenn sich ein pot. Käufer finden lassen würde oder aber man(Bank versus Stadt - Stadt versus FCK etc.) würde sich um das Stadion "streiten", was würde der FCK ohne das Fritz-Walter-Stadion machen? Nach Ludwigshafen ausweichen? Hier sehe ich das Problem, keiner kann und wird hier eine Partei über die Klinke springen lassen (wollen). Ferner was will eine externe Unternehmung mit einem reinen Fussballstadion in Kaiserslautern? Eine praktische Kleinstadt umgeben von nichts...?

Was ich aber wirklich für bedenklich halte ist die an den Tag gelegte Finanzpolitik. Ausgaben werden gestundet um die Lizenz zu erhalten. Sponsoreneinnahmen werden vorweggenommen damit doch noch die Klasse gehalten wird. Die "Vorweg-Taktik" mit dem Hoffen auf Besserung (Mehreinnahmen) geht nur begrenzt gut. Ich sehe hier das "Wunder" rein in einer längeren Zugehörigkeit in Liga 1. Das ein Investor oder Großsponsor zum FCK kommt halte ich für sehr unwahrscheinlich. Rein strategisch ist die Lobby doch viel zu schwach... Das Ganze beheimatet im geografischen Loch "Pfalz". Da wird auch die Trumpfkarte "Tradition" nicht herhalten können.

Obiges Szenario geht so lange gut.... bis die Bombe FCK platzt...



Beitragvon themole80 » 12.04.2012, 15:27


und täglich grüßt das murmeltier...

das, worauf stefan ja schon beim aufstieg damals hingewiesen hat, trifft nun wohl ein: der schuldenberg ist nur in der 1.liga zu tilgen. jetzt beginnt wieder die zeit wo unser FCK jeden cent zwei mal umdrehen muss, um die lizenz für die neue spielzeit zu erhalten, ansonsten gibts wieder punktabzug und ähnliches.

dass sich anfang des jahrtausends ein gewisser "BVB" ähnlich in schieflage befand, haben viele in deutschland vergessen. und auch wenn dort die schulden vielleicht etwas anders gelagert waren, damals sprach niemand von punktabzug oder lizenzproblemen. da sprangen heimlich, still und leise sogar "gönner" wie der gestern geschlagene rivale FC Bayern ein, um den finanziell angeschlagenen dortmundern zu helfen.

das soll nun kein aufruf für den FCK zum spenden "erbetteln" sein, ich möchte nur mal drauf hinweisen, dass in der bundesliga schon länger mit zweierlei maß gemessen wird, so scheint es zumindest.

die kleinen vereine werden schön auf ihrem level gehalten, da muss auch mal ein jahr 2.liga drin sein, oder zwei. und die großen scheffeln weiter fleissig ihre gelder aus den TV-töpfen des pokals und der internationalen wettbewerbe.

danke also nochmal hierfür, dfb.
es grüßt, ein ehemaliges gründungsmitglied DER 1.BUNDESLIGA, die mitlerweile nur noch zu existieren scheint, um die kader spitzenteams zu subventionieren.



Beitragvon fcharmonia » 12.04.2012, 15:39


Weschtkurv hat geschrieben:
Peter Gedöns hat geschrieben:....
Der FCK muss da zeitnah eine langfristige Lösung finden, sonst reißt uns das in den Abgrund.

Es kann aber nicht sein, dass alles am Verein hängen bleibt.
Die Stadt und das Land haben die Pflicht, da kräftig mitzusuchen, nach einer anständigen Lösung für alle.


Wieso?

Wären die Mitglieeder damals geistig auf der Höhe gewesen, oder besser, ganz bei Trost gewesen, hätten sie die Absichten von Friedrich u.a. durchschaut. Das war nämlich möglich, hätte man sich die wirtschaftliche Situation von Friedrich vor Augen geführt. Jeder in der Stadt kannte sie. Nur die Mitglieder nicht. Warum? Weil sie sie nicht wissen wollten. Es war ja noch Erfolg da.

Der ursprüngliche Plan war nämlich, das Eigentum des FCK durch den Ausbau des Stadions zu mehren, indem die Fördergelder des Landes über den Umweg Stadionausbau ins Vermögen des FCK geflossen wären. Durch den absichtlich herbeigeführten "Mangel an Durchblick" und durch mutwilligen Spielerhandel wurde so viel Geld aus dem Verein in die Taschen der "Verantwortlichen" abgezweigt, dass schliesslich der FCK seinen einigermassen moderaten Verpflichtungen nicht mehr nachkommen konnte. Damit kam das ganze Projekt ins Rutschen. Das ist ähnlich einem Bauträger, der aus der Hypothekenfinanzierung seines Projektes bereits in den ersten Baustufen zuviel Geld in die eigene Tasche fliessen lässt, das dann am Ende fehlt. Zurück bleibt eine Bauruine,- wenn sich kein Dummer findet, der einspringt. Der Dumme war in diesem Fall die Stadt.

Wenn mir die Herkunft von Kuntz nicht bekannt wäre, würde ich fast annehmen, dass diesmal schon wieder dasgleiche in weit geringerem Ausmass allerdings passiert ist. Jedenfalls ähnelt sich da einiges. Deshalb habe ich schon vor einiger Zeit gewarnt: Dieser vermeidbare und mutwillige Abstieg wird den FCK noch teuer zu stehen kommen. Jetzt geht es wirklich um die Existenz des Vereins, denn die Akzeptanz für diese Spielchen in der Bevölkerung hat merklich abgenommen.

Ich kann nur hoffen, dass Kuntz etwas vorzuweisen hat, was ich noch nicht weiss, oder dass er einen Investor an der Hand hat. Und nicht nur leere Worte und Unwahrheiten. Sonst gute Nacht FCK! :shock:



Beitragvon loddarcontinua » 12.04.2012, 15:49


Verfolge seit Jahren passiv(via Konzok durch RP-Abo) den FCK...Ich denke, seit Jahr(zehnt)en läuft da was schief. Trotz sicherlich großzügiger "Entschuldung" via Stadionverkauf, trotz immer hoher Zuschauerzahlen, keine verlässlichen Finanzen. Warum kann man bei ca. 700 000 Zuschauern pro Saison nicht seine Miete bezahlen??? Verlassen tut man sich nur auf die öffentliche Hand (Stadt, Land...Lotto)Der widersinnige Hype um Fritz Walter und den "Betze" ist kontraproduktiv. Man muss sich Kaiserslautern, wie andere Städte, auch ohne Berufsfußball vorstellen können. Mein Vorschlag: Freiwillig in die 3. Liga, kompletter Neuaufbau, v.a. auch im Jugendbereich. Vielleicht bekommt man von der öffentlichen Hand letzmalig einen Batzen Geld, um ein neues kleineres Stadion (max. 30.000) auf den Fröhnerhof-Gelände zu bauen....Jetzt - nach dem Abstieg - sofort wieder den Aufstieg anzugehen zeugt von Casino-Mentalität, s. o.!



Beitragvon ks_969 » 12.04.2012, 15:55


loddarcontinua hat geschrieben:Verfolge seit Jahren passiv(via Konzok durch RP-Abo) den FCK...Ich denke, seit Jahr(zehnt)en läuft da was schief. Trotz sicherlich großzügiger "Entschuldung" via Stadionverkauf, trotz immer hoher Zuschauerzahlen, keine verlässlichen Finanzen. Warum kann man bei ca. 700 000 Zuschauern pro Saison nicht seine Miete bezahlen??? Verlassen tut man sich nur auf die öffentliche Hand (Stadt, Land...Lotto)Der widersinnige Hype um Fritz Walter und den "Betze" ist kontraproduktiv. Man muss sich Kaiserslautern, wie andere Städte, auch ohne Berufsfußball vorstellen können. Mein Vorschlag: Freiwillig in die 3. Liga, kompletter Neuaufbau, v.a. auch im Jugendbereich. Vielleicht bekommt man von der öffentlichen Hand letzmalig einen Batzen Geld, um ein neues kleineres Stadion (max. 30.000) auf den Fröhnerhof-Gelände zu bauen....Jetzt - nach dem Abstieg - sofort wieder den Aufstieg anzugehen zeugt von Casino-Mentalität, s. o.!


Ns klar doch wir melden freiwillig für die 3.Liga und bekommen dann noch ein neues Stadion am Fröhnerhof :lol: :lol: Ich hoffe in deinem Post ist jetzt mehr Ironie drin als ich auf den ersten Blick bemerke.

Prost Mahlzeit
1.FCK - Unzerstörbar



Beitragvon fcharmonia » 12.04.2012, 15:59


@winsome

Was den FCK bis jetzt in der Stadionhinsicht am leben gehalten hat ist, dass sie eben keine "praktische Kleinstadt" ist, sondern entgegen ihrer offiziellen Einwohnerzahl (knapp unter 100000) in Infrastruktur und Kaufkraft eher eine Grossstadt, deren Potential durch die 50000 Us- und Natoangehörigen mehr einer Stadt von 150000 mit ihrem Einzugsgebiet ähnelt. Zudem ist Kaisersklautern zentral gelegenes Oberzentrum mit einem sehr weiten Einzugsgebiet, das zudem noch weitere Anziehungskraft durch die Niederlassung von Ikea und der zentralen Mall findet. Z.B. war auch ich der Meinung, ECE würde sich in Kaiserslautern zu viel Hoffnung machen, bis mir gezeigt wurde, dass die gesamte Verkaufsfläche dieser Mall bereits vergeben ist!! Statistische Erhebungen hatten ein erhebliches Potential angezeigt. 50 % mehr an Verkaufsfläche hätte vergebeb werden können. Saarbrücken, Neunkirchen, Ludwigshafen haben nach wie vor Schwierigkeiten, Päckter zu finden!

Was hat das mit dem FCK zu tun?

Das alles sind positive Entwicklungen, die letzlich dem FCK das Leben retten könnten., einerseits durch vergrösserten finanziellen Spielraum der Stadt und andererseits durch eine doch vorhandene Attraktivität für einen Investor. Ich jedenfalls kenne welche, die nicht abgeneigt wären.

Also Vorurteile, Unkenntnis oder übertriebene Angst helfen auch nicht. Man wird sehen, was Kuntz am 9/5 vorzuweisen hat und wie ehrlich und schlüssig seine "Bilanz" ist. Und wie gross seine Bereitschaft ist, auch für ihn schmerzhafte personelle Veränderungen und Gehaltseinschnitte vorzunehmen. dann wird sich zeigen, wie weit die Füsse der Stadt Kaiserslautern und des FCK tragen.

@loddarcontinua

als Konzok-Jünger versteh ich zwar deine Desorientierung, aber richtig ist sie auch darum umso weniger.

Die "Hypnose" um Fritz Walter und den FCK mit seinen 5 Weltmeisterspielern von 54 hat weniger etwas mit Fussball allein zu tun, sondern vielmehr mit der Geschichte, politik und Nationalbewusstsein zu tun. Auch wenn jemand nicht gern über seinen Tellerrand hinausschaut oder in seinem Kirchturmdenken alles negiert, was auserhalb seiner Dorfgrenzen sich erhebt, sollte er doch so viel Respekt haben, wenigstens das "Maul" zu halten, wenn er etwas nicht versteht.

Es gibt ja nicht viel, was die Pfalz vorzuweisen hat. Aber eines sollte sich sich nicht nehmen lassen: das grundsätzliche Verdienst an der Rückgewinnung des Nationalstolzes und ihr Verdienst am kometenhaften Aufstieg und Erfolg des DFB, auch wenn andere jetzt die Früchte ernten, die wir, der FCK und seine damaligen Anhänger, gesät hatten. Wenn Fritz Walter und unsere damaligen Spieler einem Berliner Verein entstammen würden, stünde heute dort ihr Denkmal neben der Siegessäule, und einem Münchener Verein, wo das Denkmal sogar vor die Staatskanzlei käme, damit jeder auswärtige Besucher die Grösse und Bedeutung des Freistaates Bayern für Deutschland (eines Tage vllt. soagr des Reiches :wink: ) bewundern könnte.

Kaiserslautern und die Pfalz halten die Erinnerung schon flach genug. Aber weder die Stadt, noch die Pfalz und das Land sollten sich die Bedeutung der 5 Pfälzer nehmen lassen, auch wenn es einigen schwarzen Schafen, die es überall gibt, die dazu noch von der Mannheimer Konzok-Schule verhetzt werden, nicht passt.
Zuletzt geändert von fcharmonia am 12.04.2012, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon wolle » 12.04.2012, 16:21


Es gibt in der Bundesliga viele Städte, die einen Verein und ein Stadion haben.
"Es gibt aber nur einen Verein, der eine Stadt hat."
Wer würde in Deutschland, bzw.in Europa Kaiserslautern kennen, wenn es den 1. Fußball Club Kaiserslautern nicht gäbe. Da muß der Verin ansetzen um eine dauerhafte Lösung zu finden. Kurt Beck und die Stadt wollten diese unsinnige WM haben, jetzt sollen sie verdammt nochmal dafür sorgen, daß diese leidige Problem ein Ende hat.Wäre das Stadion noch dem Verein, hätten wir keine Probleme.
Da werden Hotelbesitzer (BZA) unterstützt aus reiner Klüngelpolitik, da werden auf dem Nürburgring Millionen verheizt, da wird ein Ecclestone unterstützt mit diesem unsinnigen im Kreis fahren, und dann soll keine Chance sein, den FCK zu unterstützen. Die schmeißen in Mainz Unsummen raus für Schei...... jedes Jahr.
Bei den blöden Deppen hat eine Wohnungsbaugesellschaft gezahlt und jetzt müßen die Mieter die Kosten tragen. Da spricht kein Mensch davon.
Also der Betze spielt in Pirmasens oder in Lu und die Stadt beatmet dann eine Leiche oder es wird ein Schnitt gemacht, sprich das Stadion wird dem Verein verkauft für von mir aus 20 Millionen, oder halt einer Summe, die der Verein stemmen kann,der Rest wird von Land und Stadt und der Bank übernommen,und die darf dann noch 10 Jahre ihren Namen im Stadionnamen mittragen.
Zur zusätzlichen Unterstützung gibts dann noch ein Spendenkonto.
So kann es auf jeden Fall nicht weitergehen, dieser Betonklotz stürzt den Verein sonst irgendwann in den Ruin.



Beitragvon DSWFisch » 12.04.2012, 16:39


der Stadionname wird nicht verkauft dafür müsste ne Satzungsänderung her und das wird es nicht geben !



Beitragvon fcharmonia » 12.04.2012, 16:40


In den Ruin stürzen ihn die Vereinsführungen mit ihrem Unverstand und Mitglieder, die sich dumpf am Nasenring führen alssen. Was jetzt kommt, wurde von mir schon lange beschworen. Aber Kuntz und Konsorten taten so, als ginge es für den FCK um nichts. Ich hatte jedenfalls nie in der Winterpause und danach das Gefühl, dass sich der FCK, vor allem Aufsichtsrat und Führung, mit allen Mitteln gegen den Abstieg stemmen. Im Gegenteil: Manchmal konnte man meinen, es wäre ihnen recht, wenn es wieder in die 2 Liga geht. Kampf und Wehrhaftigkeit sehen jedenfalls anders aus, als das, was diese Herren uns boten.
Zuletzt geändert von fcharmonia am 12.04.2012, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon WernerL » 12.04.2012, 16:40


fcharmonia hat geschrieben:
Wären die Mitglieeder damals geistig auf der Höhe gewesen, oder besser, ganz bei Trost gewesen, hätten sie die Absichten von Friedrich u.a. durchschaut. Das war nämlich möglich, hätte man sich die wirtschaftliche Situation von Friedrich vor Augen geführt. Jeder in der Stadt kannte sie. Nur die Mitglieder nicht. Warum? Weil sie sie nicht wissen wollten. Es war ja noch Erfolg da.

Der ursprüngliche Plan war nämlich, das Eigentum des FCK durch den Ausbau des Stadions zu mehren, indem die Fördergelder des Landes über den Umweg Stadionausbau ins Vermögen des FCK geflossen wären. Durch den absichtlich herbeigeführten "Mangel an Durchblick" und durch mutwilligen Spielerhandel wurde so viel Geld aus dem Verein in die Taschen der "Verantwortlichen" abgezweigt, dass schliesslich der FCK seinen einigermassen moderaten Verpflichtungen nicht mehr nachkommen konnte. Damit kam das ganze Projekt ins Rutschen.

Ich kann nur hoffen, dass Kuntz etwas vorzuweisen hat, was ich noch nicht weiss, oder dass er einen Investor an der Hand hat. Und nicht nur leere Worte und Unwahrheiten. Sonst gute Nacht FCK! :shock:



Sorry fcharmonia


ich bin auch immer für konstruktive Kritik, die berechtigt ist und die nicht generell alles und jeden anbäfft, weil man mit verschiedenem nicht zufrieden ist...wie du scheinbar mit Kuntz...man könnte fast meinen er hätte dir im Kindergarten die Schaufel abgenommen...!

Auf der einen Seite argumentierst du oben doch ganz richtig...endlich einmal...!
Indem du das anschreibst was auch alle hier verstehen MÜSSEN...dass der FCK ganz schön derb pleite gegangen ist, aus vielerlei Gründen und dass die Urheber Atze & Co. waren...!

Und wenn ein Unternehmen wie der FCK derart Pleite gegangen ist, dann ist die Aufgabe diesen Verein wieder dahin zu führen wo er mal war 1998 ein schier unglaubliches Unterfangen...denn das geht nicht innerhalb von 3-4 Jahren...!

Was willst du Kuntz denn ankreiden??..dass er den FCK vor dem Untergang gerettet hat...dass wir Bundesliga spielen aktuell ist gelinde gesagt EIN WUNDER...nicht mehr nicht weniger, denn das hätte kaum jemand in dem gestörten Umfeld und ohne Finanzen für möglich gehalten oder hinbekommen...!

Der Grund warum der FCK da steht ist weil wir Risiko gehen müssen, ein kalkuliertes aber dennoch ein Risiko weil wir es sonst einfach nicht mehr schaffen...weil wir 60 Millionen Schulden haben mehr oder weniegr durch den Stadionkredit...!!!

Der FCK MUSS diesen Kredit wegbekommen und ich meine, dass man bereits Millionen davon abgebaut hat, SK hats gesagt, dass der FCK dazu demnächst neue zahlen veröffentlicht...!

Scheiss doch auf seine Bekannte die beim FCK Shop arbeitet man...jeder OPELaner ist mit seiner ganzen Familie im Betrieb beschäftigt seit Generationen...!

Der FCK braucht Kontinuität in der Führung und die haben wir endlich...!
Es wird nur immer mehr von den FANS gefordert das ist klar...!

Sicher ist es uncool in der 2. Liga zu spielen wo doch der BVB gerade Bayern die Leviten liest was früher mal die Aufgabe des FCK war...sicher das verstehe ich...

nur es lässt sich eben nicht ändern dass wir pleite sind...dafür kann niemand der aktuell Beteiligten etwas...

DER WEG zurück in die Spitze der 1. Liga wird vielleicht noch sehr viele Jahre dauern...

Eine Zeit auf die viele Fans hier keine Lust haben...das versteht man auch...weil man lieber gegen bayern ganzoben spielt udn sich nicht immer das FCK gedrisse anschauen möchte...aber leider ist das Leben kein Wunschkonzert..!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Kris » 12.04.2012, 16:47


Muuuh! Die Kuh wird weiter gemolken, obwohl sie langsam Schlachtvieh ist.

Kaiserslautern = FCK

Ohne den FCK gibts gar kein Geld mehr. Schenkt die Betonschüssel zurück und erfreut euch über einen FCK der euch seit Jahren mehr Geld bringt als jedes andere mittelständige Unternehmen in Kaiserslautern.

Verlangen sie Geld wird das Geld der Stadt auch weniger werden, weil der FCK es schwieriger haben wird.
Alle Beteiligten die damals die Unterschrift unter den Vertrag mit der Stadionmiete gesetzt haben gehören aufgeknüpft. Bei den Mietpreisen hätte man sich ein neues Stadion bauen können...



Beitragvon UNBEATABLE » 12.04.2012, 16:49


Weschtkurv hat geschrieben:Und da isser wieder, der Klotz, der die zweite Liga so bitter für uns macht.
In der zweiten Liga grüsst halt täglich das "Murmeltier" Stadion.
Ich wär dafür, den Klotz einzureissen, und den Bauschutt gleichmässig bei Stadt und Land vor die Ämter zu kippen.
Ich bins leid.


Danke Weschtkurv, du hast meine Gedanken gut interpretiert, noch bevor ich sie eintippen konnte.

Die Stadt hat gar keine andere Wahl, als dem Verein weitest möglich entgegen zu kommmen.



Beitragvon Demir76 » 12.04.2012, 17:01


Stell Dir vor, der FCK spielt in der 3. Liga und der Stadionname wurde immernoch nicht verkauft........ob das im Sinne vom alten Fritz ist, wage ich sehr zu bezweifeln!!! Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen....oder absteigen!
Zuletzt geändert von Demir76 am 12.04.2012, 17:04, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon fcharmonia » 12.04.2012, 17:02


@WernerL

Entschuldige, du musst schon alles, was ich so schreibe, lesen, obwohl ich verstehe, dass das schwer fällt oder gar nervt. Ich bin wahrscheinlich der einzige, der Kuntz begründet und substanziell zu retten versucht. Beileidsbekundungen und Grussadressen helfen da wenig. Ich habe schon mehrfach zu erkennen gegeben, dass ich seine Lauterer Verwandtschaft kenne und es mir deshalb auch ein Anliegen ist, ihn in seiner Funktion dem FCK zu erhalten.

Gerade deshalb bekommt er von mir hier schonungslos seine unglaublichen Fehler seit der Winterpause vorgehalten. Und damit seine Pflicht, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen. Im Fokus habe ich ganz andere, die unbedingt weg müssen! Die Speichellecker im Aufsichtsrat und die "Freunde" um ihn, die sich des Erhalts ihres Vorteils zuliebe duckten und ihn so ins offene Messer rennen liessen, sind die Zielscheibe. Und die Hintenrumgänger und Türlauscher, die mit ihren Geschichten hausieren gehen und zu nichts imstande sind, nicht einmal zu einer offenen Oppostion, und unnötiges Insiderwissen hinterrücks weitergeben.

Stefan muss den Verein personell und strukturell neu aufstellen. Dann lösen sich auch die finanziellen Probleme und auch der sofortige Wiederaufstieg ist möglich. Bis dahin sollten alle nicht zu wenig Gebrauch von der Peitsche machen. Sonst schlittert der FCK ähnlich wie in den Abstieg in den Untergang; denn Stefan Kuntz ist entgegen dem Anschein kein Entscheider und Macher. Dazu ist er zu menschlich!



Beitragvon carphunter » 12.04.2012, 17:30


Sollte das so sein wie geschrieben wird, hat der Herr Kuntz und Co. dem FCK mehr in die Pleite getrieben als Herr Jäggi und Co.



Beitragvon Mac41 » 12.04.2012, 17:58


WernerL hat geschrieben:Der Grund warum der FCK da steht ist weil wir Risiko gehen müssen, ein kalkuliertes aber dennoch ein Risiko weil wir es sonst einfach nicht mehr schaffen...weil wir 60 Millionen Schulden haben mehr oder weniegr durch den Stadionkredit...!!!


Werner, die Zeit hat sich weiter gedreht...
Der Verein hat keine Altschulden aus dem Stadion, er hat das ganze Stadion nicht mehr.
Nachdem beim WM-Umbau die Kosten voll aus dem Ruder gelaufen sind, Holzmann und Fiebinger lassen ebenso grüßen wie die Großmannsucht des Landes und der Stadt, konnte der FCK seine Verpflichtungen nicht mehr erfüllen. Das Stadion wurde gegen die Schulden des Vereins in eine Gesellschaft der Stadt übernommen und der FCK wurde Mieter.

Kris hat geschrieben:Alle Beteiligten die damals die Unterschrift unter den Vertrag mit der Stadionmiete gesetzt haben gehören aufgeknüpft. Bei den Mietpreisen hätte man sich ein neues Stadion bauen können...

Dann bring mal schon deinen Strick auf die AO Mitgliederversammlung mit, denn den aktuellen Mietvertrag hat Stefan Kuntz unterzeichnet.

Den FCK plagt aktuel ein absolut hausgemachtes und leider nur von Stefan&Fritz verschuldetes Problem.
Der FCK hatte 2008 von der Stadt, gerade weil Stefan die besseren Argumente hatte, dem FCK Miete gegen Besserungsschein erlassen, sonst wäre der Verein wegen Liquiditätsproblemen nicht lizensiert worden.
Im Jahr drauf konnte Stefan einen neuen Vergleich mit der Stadt aushandeln, bei dem dem FCK Teile der Miete erlassen wurden, ein weiterer Teil wurde gestundet, solange er in der 2. Liga war. Mit dem Aufstieg war die volle Miete fällig und Ende dieses Jahres auch die Rückzahlung der gestundeten Mietanteile. Darauf möchte Stefan gerne verzichten, da er das Geld nicht (mehr)hat, obwohl lt. letzjähriger Bilanz entsprechende Rückstellungen angelegt sein sollen, oder er braucht es für was anderes, nämlich die berühmten 5,5 Millionen operatives Defizit, daß er in der 2. Liga machen wird, wenigstens teilweise auszugleichen. Zudem hat der FCK auch noch Steuerschulden bei Stadt und Finanzamt, die ebenfalls im Dezember fällig sind, die aber auch schon bezahlt sein sollen oder zumindest in Rückstellungen berücksichtigt sind.
Viel schlimmer trifft es Stefan aber, daß er im Dilemma steckt, entweder zum Bilanzstichtag 30. Juni einen durchaus möglichen, netten Gewinn auszuweisen (die Gründe habe ich vor einigen Tagen schon hier erläutert viewtopic.php?p=670350#p670350) und dann die fälligen Besserungsscheine zu zahlen oder den Gewinn durch Rückstellungen zu drücken und auf eine eigene Gewinnbeteiligung zu verzichten.

Nee, die Situation jetzt ist hausgemacht, der Verein hatte im Aufstiegsjahr eine durchaus gute Konsolidierungsrichtung eingeschlagen und hätte nach dem guten ersten Jahr in der Eliteliga so weiterarbeiten müssen. Leider wurde mit einem Strategiewechsel, Sanierung aus Transfergewinnen, hoch gespielt und alles verloren. So nach und nach kommen die Zahlen hoch, irgendwann wird Stefan die Deckel nicht mehr draufhalten können.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon DSWFisch » 12.04.2012, 18:11


Demir76 hat geschrieben:Stell Dir vor, der FCK spielt in der 3. Liga und der Stadionname wurde immernoch nicht verkauft........ob das im Sinne vom alten Fritz ist, wage ich sehr zu bezweifeln!!! Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen....oder absteigen!


dann lieber absteigen denn wir sind nicht ein xy verein der nur an den € denkt sonst würde es ganz anders aussehen



Beitragvon loddarcontinua » 12.04.2012, 18:23


fcharmonia hat geschrieben:als Konzok-Jünger versteh ich zwar deine Desorientierung, aber richtig ist sie auch darum umso weniger.

Leider nichts verstanden. Konzok ist bekanntlich Sportchef der RP und eifriger Propagierer des Betze-Hype...
fcharmonia hat geschrieben:Die "Hypnose" um Fritz Walter und den FCK mit seinen 5 Weltmeisterspielern von 54 hat weniger etwas mit Fussball allein zu tun, sondern vielmehr mit der Geschichte, politik und Nationalbewusstsein zu tun. Auch wenn jemand nicht gern über seinen Tellerrand hinausschaut oder in seinem Kirchturmdenken alles negiert, was auserhalb seiner Dorfgrenzen sich erhebt, sollte er doch so viel Respekt haben, wenigstens das "Maul" zu halten, wenn er etwas nicht versteht.

Es gibt ja nicht viel, was die Pfalz vorzuweisen hat. Aber eines sollte sich sich nicht nehmen lassen: das grundsätzliche Verdienst an der Rückgewinnung des Nationalstolzes und ihr Verdienst am kometenhaften Aufstieg und Erfolg des DFB, auch wenn andere jetzt die Früchte ernten, die wir, der FCK und seine damaligen Anhänger, gesät hatten. Wenn Fritz Walter und unsere damaligen Spieler einem Berliner Verein entstammen würden, stünde heute dort ihr Denkmal neben der Siegessäule, und einem Münchener Verein, wo das Denkmal sogar vor die Staatskanzlei käme, damit jeder auswärtige Besucher die Grösse und Bedeutung des Freistaates Bayern für Deutschland (eines Tage vllt. soagr des Reiches :wink: ) bewundern könnte.

Kann es sein, dass diese Denke nicht gerade einladend auf Investoren, Förderer wirkt?



Beitragvon Zeus » 12.04.2012, 19:07


@Caphunter
Nein SK hat nicht den FCK schlimmer in die Not getrieben, als dies durch seine Vorgänger (insbesondere Jäggi) getan wurde. Die jeztzige prekäre Situation hat viele Väter. Und die Saat für die spätere Entwicklung wurde bereits in jener denkwürdigen Nacht gelegt, als man mit Intrigen und Machenschaften auf beschämende Weise Norbert Thines abgesägt hat.
WernerI hat recht wenn er sagt, dass SK kein Entscheider und kein Macher ist und, dass er sich leider mit den falschen Leute umgeben hat. Seiner Karakterisierung dieser Menschen kann ich nur zustimmen. Die Frage, die sich allerdings stellt, ist: Kann ein Mann, der weder ein Entscheider noch ein Macher ist, und zugleich nicht in der Lage sich auf vertrauenswürdige und kompetente Mitstreiter zu stützen, einem modernen Wirtschaftsbetrieb, wie es nun heute einmal jeder Bundesligaverein sein muss, will er auf Dauer überleben, dem 1.FCK vorstehen?
Sollte die Stadt nocheinmal dem Verein aus der Patsche helfen wollen, müssen oder dürfen, so wird sie nicht umhinkommen klare Forderungen zu stellen bezüglich der Transparenz und Notwendigkeit aller Geschäfte des Vereins im vergangenen Jahr und in Zukunft. Dem Oberbürgermeister und den ihn tragenden Parteien wird es ohnehin nicht leichtfallen den Bürger die Sparmaßnahmen zur Entschuldung der Stadt noch plausibel zu machen, sollte beim FCK erneut eine Ausnahme gemacht werden.



Beitragvon Demir76 » 12.04.2012, 19:11


DSWFisch hat geschrieben:
Demir76 hat geschrieben:Stell Dir vor, der FCK spielt in der 3. Liga und der Stadionname wurde immernoch nicht verkauft........ob das im Sinne vom alten Fritz ist, wage ich sehr zu bezweifeln!!! Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen....oder absteigen!


dann lieber absteigen denn wir sind nicht ein xy verein der nur an den € denkt sonst würde es ganz anders aussehen


Genau.....und in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Meinste wirklich in Liga 3 oder tiefer kann man sich das Stadion leisten bzw. man spielt überhaupt noch in so einem Stadion!!!Verstehe so eine Haltung nicht.....einfach zusehen wie es den Bach runter geht, genau wie die blutleeren Seelen die Woche für Woche auf dem Rasen stehen und teilweise die auf den Rängen. Könnte heulen was aus Verein, Mannschaft und Fans geworden ist.....



Beitragvon DSWFisch » 12.04.2012, 19:34


lieber ohne Geld, als ohne Seele
im diesem Sinne Für immer Fritz Walter Stadion



Beitragvon EvilKnivel » 12.04.2012, 19:59


DSWFisch hat geschrieben:der Stadionname wird nicht verkauft dafür müsste ne Satzungsänderung her und das wird es nicht geben !


Das Stadion gehört nicht dem Verein... Da kann sich der Verein in seine Satzung schreiben was er will...

ich kann nicht über etwas bestimmen was mir nicht gehört...



Beitragvon shaitan » 12.04.2012, 20:08


DSWFisch hat geschrieben:lieber ohne Geld, als ohne Seele
im diesem Sinne Für immer Fritz Walter Stadion

mit tradition gewinnt man aber keine punkte. es geht halt heute leider nur noch ums liebe geld, ob wir das wollen oder nicht. selbst in der kreisliga gibt es spieler die nur für eine bestimmte summe bei einen verein unterschreiben.




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