Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Kaiserstadt95 » 14.03.2012, 10:40


Ich muss meinen vorherigen Beitrag ändern um das schon angesprochene nicht wirklich auftreten zu lassen.

Es sollte heißen: Wir alle glauben zu wissen ..

Auch meine Ansicht der Dinge sind Spekulationen die teilweise von Tatsachen die sich aus einem ähnlichen Fall nach Information aus erster Hand zusammensetzen, und zu einem anderen Teil aus persönlicher Wahrnehmung und Medieneinfluss entstehen.
Kaiserslautern! Kaiserstadt

Du griesch mei ledschtes Hemd mei ledschdie Ziggaret, jedoch mei großie Lieb zu Lautre griesche net!



Beitragvon Klartext » 14.03.2012, 11:10


Legen wir einfach mal als Fakt zugrunde, dass im Aufsichtsrat schon seit vielen Jahren die nötige sportliche Kompetenz fehlt. Wenn man einen Trainer im Winter die Mannschaft umkrempeln lässt mit 8 Ab- und 5 Zugängen, dann kann man ihn nicht 6 Wochen später entlassen, sondern muss bedingungslos hinter ihm stehen. Wenn, dann hätte man sofort nach dem letzten Spieltag im Dezember die Reißleine ziehen müssen und mit einem neuen Trainer den Umbau der Mannschaft und die Vorbereitung auf die Rückrunde angehen müssen.

Unsere Situation hat sich nur insofern geändert, dass die Konkurrenten Freiburg und Augsburg plötzlich punkten, die eigene Situation mit der Impotenz vorm gegnerischen Tor, die dazu führt, dass selbst gute Spiele nur unentschieden ändern, zieht sich schon durch die gesamte Saison.

Dass jetzt ein peinlicher Rücktritt und ein versuchter Rücktritt vom Rücktritt eines Aufsichtsratsmitglieds erfolgt wegen einer nicht erfolgten Trainerentlassung, das wäre allenfalls in der Winterpause nachvollziehbar gewesen. Zu diesem Zeitpunkt ist es unseriös und der mangelnden sportlichen Qualifikation geschuldet. Vor der Zeit des Internets wäre es unmöglich gewesen, einen Stammtischbruder in den Aufsichtsrat zu pushen, die heutige Zeit machts möglich, einen virtuellen Mörserknecht zu installieren (übrigens ein sehr geschmackvoller Benutzername, den ich einem promovierten Akademiker, also einem durchaus gebildeten Menschen, nicht zugetraut hätte).

Ich gehe mal davon aus, dass der Artikel in der Bild in großen Teilen stimmt, sonst würde der Jurist sicher eine Einstweilige Verfügung dagegen inkl. Richtigstellung erwirken. In einer mehrseitigen Erklärung mehrfach zu betonen, keine Internas preisgeben zu wollen, um dann 2 Tage später der Bild die nötigen Schlagzeilen zu liefern, zeugt von einem mehr als schlechten Stil und Mediengeilheit (Booooaahhh... die Bild ruft mich an - was bin ich doch so wichtig!).
Die Einen kommen aus der Pfalz,
die Anderen aus Verzweiflung...



Beitragvon LauteRn FaN 4 ever » 14.03.2012, 11:13


So laaft die Gschicht ! Die Ratten verlassen das sinkende Schiff !



Beitragvon Mcmurphy » 14.03.2012, 11:27


Klartext hat geschrieben:Legen wir einfach mal als Fakt zugrunde,


genauso wie die Ankündigung, sich nun der Opposition anzuschließen - aber Rechtsanwälte wechseln halt schon mal die Meinung und die Argumente, je nachdem welche Seite mehr bezahlt - und sei es nur mit Aufmerksamkeit.



Trotz nochmaliger Durchsicht besagtem Bild-Interview
betreffend sind solche Aussagen keinesfalls faktisch zu belegen und allenfalls höchst spekulativer Natur, ja sogar auf den Punkt gebracht, einfach falsch.
Dr. Sester distanziert sich hier eindeutig vom Anschluß an einer evtl. sich formierenden oppositionellen Bewegung und selbiges wurde auch so abgedruckt.
Wieso also wird dies von Dir als Faktum aufgegriffen???
"Die Grenze zwischen Verstand und Gefühl ist das Jagdgebiet des Teufels"
(C.K.Dighton Patmore)



Beitragvon Klartext » 14.03.2012, 11:31


Danke für den Hinweis! Ich hatte in besagtem Bild-Artikel das Wörtchen "nicht" überlesen und anschließend meinen persönlichen Kommentar zu diesem Punkt ersatzlos gelöscht.
Die Einen kommen aus der Pfalz,
die Anderen aus Verzweiflung...



Beitragvon Mcmurphy » 14.03.2012, 11:32


Dem Anschein nach hast du Deinen Irrtum diesbezüglich bemerkt und den Text entsprechend abgeändert, leider war ich schneller...
:wink:
"Die Grenze zwischen Verstand und Gefühl ist das Jagdgebiet des Teufels"
(C.K.Dighton Patmore)



Beitragvon Mcmurphy » 14.03.2012, 11:34


Klartext hat geschrieben:Danke für den Hinweis! Ich hatte in besagtem Bild-Artikel das Wörtchen "nicht" überlesen und anschließend meinen persönlichen Kommentar zu diesem Punkt ersatzlos gelöscht.



Was ein solch vermeindlich unbedeutendes Wort doch alles zu ändern vermag...
:wink:
Passiert schon mal im Eifer des Gefechts...
"Die Grenze zwischen Verstand und Gefühl ist das Jagdgebiet des Teufels"
(C.K.Dighton Patmore)



Beitragvon Klartext » 14.03.2012, 11:39


Stimmt, ich sollte in Zukunft lieber nachts schreiben, da hat man zuweilen länger Zeit, sich seinen eigenen Mist nochmal durchzulesen.

Das mit dem "Fakt" bezog/bezieht sich dennoch nur auf den ersten Abschnitt.

mea culpa
Die Einen kommen aus der Pfalz,
die Anderen aus Verzweiflung...



Beitragvon Kaiserstadt95 » 14.03.2012, 11:42


Freut mich das zwischen euch wieder alles kla is :D ;)
Kaiserslautern! Kaiserstadt

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Beitragvon Red Devil » 14.03.2012, 11:45


Martin, das hast Du doch nicht nötig, um mit diesem Käseblatt zu reden:

Die zeitung mit den vier großen Buchstaben hat geschrieben:Rücktritts-Krach!
Lautern-Vize war für Kurz-Entlassung


Trainer Marco Kurz kämpft mit Lautern um den Klassenerhalt Foto: dpa

Von JOACHIM LOGISCH 13.03.2012 — 23:07 Uhr

Jetzt kracht’s hinter den Kulissen bei Abstiegskandidat 1. FC Kaiserslautern. Der stellvertretende Vorsitzende Dr. Martin Sester (35) warf hin. Weil er mit dem Kurs seiner Aufsichtsrats-Kollegen gegenüber dem Vorstand mit Boss Stefan Kuntz (49) nicht einverstanden war.


In BILD erklärt der Rechtsanwalt seinen Rücktritt.

„Der Aufsichtsrat soll den Vorstand kontrollieren. Ich hatte das Gefühl, dass ich das in dieser Konstellation nicht mehr ausreichend leisten kann“, fühlte sich der unter den Fans beliebte Jurist alleingelassen. Er war mit den meisten Stimmen in den FCK-Aufsichtsrat gewählt worden. (...)


zur BLÖD
Klagt nicht, kämpft!!!!!



Beitragvon Rheinteufel2222 » 14.03.2012, 11:49


Klartext hat geschrieben:Wenn man einen Trainer im Winter die Mannschaft umkrempeln lässt mit 8 Ab- und 5 Zugängen, dann kann man ihn nicht 6 Wochen später entlassen, sondern muss bedingungslos hinter ihm stehen. Wenn, dann hätte man sofort nach dem letzten Spieltag im Dezember die Reißleine ziehen müssen und mit einem neuen Trainer den Umbau der Mannschaft und die Vorbereitung auf die Rückrunde angehen müssen.


Wieso? Wenn man merkt, dass der Trainer den Umbau nicht schafft und deshalb der Abstieg droht, kann es absolut die richtige Entscheidung sein, den Trainer zu wechseln. Ich sage kann, nicht muss.
- Frosch Walter -



Beitragvon OWL-Teufel » 14.03.2012, 11:52


Red Devil hat geschrieben:Martin, das hast Du doch nicht nötig, um mit diesem Käseblatt zu reden:


Hat er?



Beitragvon Klartext » 14.03.2012, 12:21


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Klartext hat geschrieben:Wenn man einen Trainer im Winter die Mannschaft umkrempeln lässt mit 8 Ab- und 5 Zugängen, dann kann man ihn nicht 6 Wochen später entlassen, sondern muss bedingungslos hinter ihm stehen. Wenn, dann hätte man sofort nach dem letzten Spieltag im Dezember die Reißleine ziehen müssen und mit einem neuen Trainer den Umbau der Mannschaft und die Vorbereitung auf die Rückrunde angehen müssen.


Wieso? Wenn man merkt, dass der Trainer den Umbau nicht schafft und deshalb der Abstieg droht, kann es absolut die richtige Entscheidung sein, den Trainer zu wechseln. Ich sage kann, nicht muss.



Mal ganz davon abgesehen, dass ein Umbruch nicht in ein paar Wochen zu bewältigen ist und erst recht nicht, wenn die Neuzugänge erst kommen, wenn die Vorbereitung schon rum ist (dieser Fehler wiederholt sich schon seit vielen Transferperioden), gehört diese Diskussion sicher in einen anderen Thread.

Um aber nochmal auf die sportlichen Kompetenzen zurück zu kommen - dass es mit den Außenstürmern Jörgensen, Sukuta-Pasu, Derstroff und Sahan in der 1. Bundesliga kaum möglich ist, Druck aufzubauen und Chancen zu kreieren, sollte jedem klar sein, der sie 2 mal auf dem Platz gesehen hat, dazu gehören die Handelnden, die sie verpflichtet haben, wie auch die Aufsichtsräte, die diese Transfers abgenickt haben. Da kann man in der Abwehr, dem Mittelfeld oder den Mittelstürmern umbrechen so viel mal will.
Die Einen kommen aus der Pfalz,
die Anderen aus Verzweiflung...



Beitragvon Naheteufelchen » 14.03.2012, 12:30


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Klartext hat geschrieben:Wenn man einen Trainer im Winter die Mannschaft umkrempeln lässt mit 8 Ab- und 5 Zugängen, dann kann man ihn nicht 6 Wochen später entlassen, sondern muss bedingungslos hinter ihm stehen. Wenn, dann hätte man sofort nach dem letzten Spieltag im Dezember die Reißleine ziehen müssen und mit einem neuen Trainer den Umbau der Mannschaft und die Vorbereitung auf die Rückrunde angehen müssen.


Wieso? Wenn man merkt, dass der Trainer den Umbau nicht schafft und deshalb der Abstieg droht, kann es absolut die richtige Entscheidung sein, den Trainer zu wechseln. Ich sage kann, nicht muss.


Das sehe ich auch so. Wenn man zur Winterpause der Meinung ist, dass einfach die Qualität des Kaders unzureichend ist, und dass man durch den Umbau auch wieder "Biss" und Tore bringt...was tun, wenn es dann genauso weiter geht ?

Dann liegts aber nicht unbedingt nur am spielenden Personal, oder ?

Zumindest diese Frage muss man sich dann stellen.

Ist man nun der MEinung, der Trainer+Mannschaft brauchen Zeit, evtl. auch ein Jahr 2. Liga,dann belässt man es so,wie es ist.

Und dann hätte man ein Konzept, das losgelöst von der Liga ist,nämlich Spieler
-mit Perspektive
-von der Ersatzbank
-aus kleineren ausländischen Ligen
-Leistungsträger der 2. BuLi
-aus der Jugend

Zu einer schlagkräftigen Truppe zu formen.

Dies scheint das Konzept von Kuntz zu sein.
Sester schien da anderer MEinung. Konstruktive Verbesserungen fehlen mir hier seiner seits.

Ein Unternehmen wird nunmal von der GF/Vorstand geführt, nicht vom AR.
Der AR wird zustimmen müssen,wenns ums Personal geht,das ist GEsetz.
Aber jemanden einstellen/entlassen, kann nur der GF/Vorstand. Wenn er es nicht macht, bleiben dem AR zwei Optionen:
-gehen
-mittragen,unter Protest oder stillschweigend.

Ich denke, sein Nachfolger kann, da er selbst Unternehmer ist, realistisch einschätzen, welche Optionen man hat,und ob in der jeweiligen Situation nach Analyse und Diskussion, das richtige entschieden wird.

Eines muss man,auch wenn man mit einigen Dingen von K&K nicht zufrieden ist,immer bedenken:

Sie handeln pro FCK, haben ein Konzept, dem sie treu bleiben, siehe Freiburg.

Wenn sich herumspricht, beim FCK kann man als Trainer/Spieler auch mal mittel- bis langfristig seinen Weg gehen, ohne gleich abgeschossen zu werden, dann kommt der ein- oder andere Spieler zu uns, nicht nur des Geldes wegen, sondern weil das Konzept überzeugt, und nicht das schnelle Geld.
Das kann die Marke FCK ausmachen.



Beitragvon Steini » 14.03.2012, 12:53


Naja es verdichten sich immer mehr die Anzeichen das Dr. Martin Sester die Entlassung des Trainer forderte bzw vorgeschlagen hatte.
Wie viele hier glaubt er das ein Abstieg uns riesige Probleme bereiten wird und zwar in mehr wirtschaftlicher Form als in sportlicher.

Sollte Sk ein "Konzept" für die 2. Liga haben wie es einer meiner Vorredner schreibt, :?:
Dann muss mal auch mal fragen bzw. behaupten das der Erhalt der 1. Liga relativ leichter zu erreichen ist als ein Aufstieg.
Wir haben ja gesehen wir wir drei Jahre rumgeeiert haben.

Aber auch das sind ja alles nur Spekulationen und unbestätigte Schlagzeilen.



Beitragvon owerumer » 14.03.2012, 13:14


Ich dachte ein Aufsichtsratmitglied soll den Vorstand kontrollieren!? Hat Sester überhaupt das Recht den Kopf des Trainers zu fordern?? Muss die Entlassung nicht der Vorstand forcieren??
:doppelhalter:



Beitragvon Klartext » 14.03.2012, 14:53


owerumer hat geschrieben:Ich dachte ein Aufsichtsratmitglied soll den Vorstand kontrollieren!? Hat Sester überhaupt das Recht den Kopf des Trainers zu fordern?? Muss die Entlassung nicht der Vorstand forcieren??


Genau das ist in dieser Diskussion der Punkt. Wenn Dr. Sester eine Kontrollfunktion hätte wahrnehmen wollen, dann bei den Verpflichtungen der Spieler. Und genau da kommt die fehlende sportliche Kompetenz ins Spiel. Ein Aufsichtsrat, der überhaupt nicht beurteilen kann, ob ein Spieler das Geld wert ist oder ob er ins vorgegebene Konzept passt. Da kann dann allenfalls darüber abgestimmt werden, ob ein Transfer finanziell realisierbar ist, aber nicht ob er sportlich passt.
Die Einen kommen aus der Pfalz,
die Anderen aus Verzweiflung...



Beitragvon Der Nordteufel » 14.03.2012, 14:54


Das scheint der Grund zu sein.....

http://www.bild.de/sport/fussball/marco ... .bild.html



Hauptsache, das führt nicht zu noch mehr Unruhe und Verunsicherung auf dem Platz.

Gruß aus dem Norden in die Pfalz, wo viele mit dem FCK mitfiebern.



Beitragvon Hessischer Aussenposten » 14.03.2012, 15:20


owerumer hat geschrieben:Ich dachte ein Aufsichtsratmitglied soll den Vorstand kontrollieren!? Hat Sester überhaupt das Recht den Kopf des Trainers zu fordern?? Muss die Entlassung nicht der Vorstand forcieren??


Alles eine Frage der Sichtweise.

Wenn der Vorstand die Marschrichtung ausgibt und auch extern kommuniziert, am Trainer festzuhalten, kann man es auch als "Kontrolle" interpretieren, wenn der AR für eine Entlassung ist.

Auf der anderen Seite obliegt dem AR aber nicht das operative Geschäft, sprich: man darf schon die Frage stellen, inwieweit ein AR selbst eine Trainerentlassung anstoßen darf/sollte.
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)



Beitragvon Mika » 14.03.2012, 15:43


Auch wenn er vlt. mit seinen Ansichten Recht hatte, aber bestreiten "mediengeil" zu sein um sich dann bei der BILD auszuheulen,ohne Worte. -.-

Genau wegen solch einem Käse sollten keine "Fans" im AR sitzen. Jetzt stehn wir , wieder mal, negativ in der Presse weil sich Jemand net mal mit Anstand und ohne grosses Trara vom Berg verabschieden kann....



Beitragvon Devil Inside » 14.03.2012, 15:58


Sester hat recht. Kurz hätte spätestens nach dem Mainz Spiel fliegen müssen. Mit nem neuen Trainer hätten wir warscheinlich gegen Wolfsburg gewonnen und ständen jetzt wesentlich besser da. Schade das Kuntz nicht diesen Durchblick hat/hatte.



Beitragvon Manni_in_Rot » 14.03.2012, 16:12


"Authentisch bleiben" und der Bildzeitung Interviews geben mit internen Angelegenheiten.....

....selten so gelacht!



Beitragvon OWL-Teufel » 14.03.2012, 16:16


Manni_in_Rot hat geschrieben:"Authentisch bleiben" und der Bildzeitung Interviews geben mit internen Angelegenheiten.....

....selten so gelacht!


Nochmal:

Wer sagt denn,dass Martin wirklich mit denen geredet hat?

Ich gehe davon aus,dass die Kontakt zu ihm gesucht haben,er gesagt hat "Kein Kommentar" und die sich dann was zusammengereimt haben,was hier schon seit Monaten kolportiert wird.Oder nicht mal zusammengereimt,sondern vielleicht sogar hier abgekupfert.

Dass direkte Rede in diesem Blatt mit Vermutungen gleichgestellt wird,ist nichts neues.Boulevard halt.



Beitragvon Berthold » 14.03.2012, 16:17


Thomas hat geschrieben:Interview mit dem zurückgetretenen Aufsichtsratsmitglied Dr. Martin Sester

[b]Der Betze brennt:
Zu deinen Rücktrittsgründen hast Du Dich noch nicht konkret geäußert. Kannst Du dazu etwas sagen?

Sester: Konkret darf ich dazu natürlich nichts sagen, ich kann allenfalls abstrakte Angaben machen. Das mag unbefriedigend sein, wenn man als Vereinsmitglied gerne mehr Transparenz hätte, aber die einzelnen Beweggründe unterfallen meiner Verschwiegenheitspflicht. Im Übrigen werde ich nicht die berüchtigte „schmutzige Wäsche“ waschen. Wir sind im Aufsichtsrat mit großem Anstand auseinandergegangen und dabei möchte ich es belassen. Daher nur so viel: Ich habe dem Aufsichtsrat mehr als drei Jahre angehört und es gab über den gesamten Zeitraum Dinge, die mich latent gestört haben. Wenn in dieser jetzt für den Verein wichtigen Phase diese immer gleichen Dinge in besonderer Weise einen Höhepunkt erreichen, dann bin auch ich nicht davor gefeit zu sagen „Leute, das war´s für mich“. Ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass dies meine persönliche Sichtweise ist. Wir haben alle nur unsere individuellen Wahrnehmungen, aus denen wir unsere Wahrheiten ableiten. Aus den Gesprächen mit meinen Kollegen gingen auch andere Auffassungen hervor. Ich respektiere diese anderen Auffassungen über die Lage der Dinge. Detaillierter kann und möchte ich das nicht erläutern.Der Betze brennt: Musste es dennoch gleich ein Rücktritt sein? Hättest Du nicht besonnener reagieren können?

Sester: Ich bin nicht erst seit wenigen Tagen zu der Überzeugung gekommen, dass ich mein Amt nicht ausreichend in der Weise ausüben kann, wie es meinen Überzeugungen und meinen Anforderungen an mich entspricht. Meine Richtlinie für mich selbst war: Wenn ich nur wenig oder nichts bewirken kann, dann möchte ich auch die Vergünstigungen des Amtes nicht. Der Betze brennt: Danke für die offenen Worte und alles Gute für die Zukunft!

Quelle: Der Betze brennt


Nichts sagen und denoch viel sagen: Wie nannte es mal ein anderer User. Die Handgranate nicht gezündet. Kommt noch, früher oder später werden wir das eine oder andere erfahren. Spätesten nach unserem evtl. Abstieg
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon Manni_in_Rot » 14.03.2012, 16:22


OWL-Teufel hat geschrieben:
Manni_in_Rot hat geschrieben:"Authentisch bleiben" und der Bildzeitung Interviews geben mit internen Angelegenheiten.....

....selten so gelacht!


Nochmal:

Wer sagt denn,dass Martin wirklich mit denen geredet hat?

Ich gehe davon aus,dass die Kontakt zu ihm gesucht haben,er gesagt hat "Kein Kommentar" und die sich dann was zusammengereimt haben,was hier schon seit Monaten kolportiert wird.Oder nicht mal zusammengereimt,sondern vielleicht sogar hier abgekupfert.

Dass direkte Rede in diesem Blatt mit Vermutungen gleichgestellt wird,ist nichts neues.Boulevard halt.


Ich bin auch gewiss kein Fürsprecher der Springer-Presse, aber ich geh doch mal davon aus,wenn sie ihn schon wörtlich zitieren,das schon in etwa solche Worte gefallen sind.Und wenn nicht,hat die interviewte Person immer noch die Möglichkeit der Richtigstellung(zb.hier im Forum)




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