Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon billshankly » 03.10.2007, 18:27


rapolder hat geschrieben:@ shankly

bei welchem öffentlichen auftritt hat den roos sein wahres gesicht gezeigt???
wo und wann, bitte???

mit verlaub ein michael schjönberg kann mit einem axel roos nicht verglichen werden, ganz abgesehen davon erntet letztgenannter - für meine begriffe - zurecht kritik als chefkopfnicker nummer 1.

ich weiß nicht, wie tief und lange deine beziehung zum FCK ist, aber es ist auch klar, dass eine über 20jährige karriere von höhen und tiefen gekennzeichnet ist, daher ist diese anmerkung mit dem mitläufer mehr als unsachlich.

gerade aber die ausmusterung im jahre 90/91 unter feldkamp hat gezeigt, dass axel ein herz für diesen verein hat. ich weiß nicht, was du mit dieser feststellung aufzeigen wolltest.

und nunmal zu deinem marschall: auf wieviele spielzeiten kommst du denn, in denen selbiger sich für den FCK zerrissen hat??

wenn ich ehrlich bin, komm ich auf eine, vielleicht mit viel wohlwollen insgesamt auf zwei.

was war den mit einem herrn marschall im ersten abstiegsjahr??
ich kann es dir sagen, er lief pomadig übers feld und war am letzten spieltag in lev nicht in der lage das ding nochmal zu entscheiden.

aber es ist typisch für das umfeld des FCKs: propheten im eigenen lande zählen nichts.

und lieber bill shankly - glaub es mir - du kannst einigen forum-usern schon glauben schenken, dass ein axel roos es mit sicherheit nicht nötig hat mit dem FCK das große geld zu machen.

ein mann, der von seinem verein schon sehr oft enttäuscht wurde und dennoch nicht gewechselt ist, vor so jemand kann ich nur den hut ziehen.

außerdem ging es um den heutigen axel roos und dessen heutige kompetenz, es ging nicht um seine karriere, daher kann ich dir intellektuell nicht folgen.

macht aber nix, denn es liegt nicht an mir.

schöne grüße
rapolder

payball fragte, wer sportlich mehr für den FCK geleistet hat. Vielleicht bist du jetzt in der Lage intelektuell zu folgen.
Roos hatte einen Flutlichtauftritt vor ca. einem halben Jahr, wo er inhaltlich vor Dörings Karren gespannt wurde, wirklich jedes "Stöckchen" fraß, er ließ sich die Worte "wer außer mir hätte es verdient, beim FCK einen Job zu bekommen"in den Mund legen. Es fehlt jegliche Demut vor diesem Verein.. Mag sein, dass Göbel und Jaworski nicht besser sind, Roos Aussagen sind fast ausnahmslos substanzlos(Stundung der Miete...).

Du darfst davon ausgehen, dass ich in jeder denkbaren Liga eine Dauerkarte hätte. Die Heimspiele von Roos habe ich zu 90% gesehen.



Beitragvon Brieschel » 03.10.2007, 18:42


Das hier einige Steine nach verdienten Spielern wie Kuntz und Roos werfen ist eine Frechheit.Gerade diese Spieler verkörperten das was unseren FCK jahrelang stark machte,Kampf bis zum Umfallen,Ergeiz,Siegeswille,Ehrlichkeit.Das sie sich berechtigte Sorge um den FCK machen ist doch ihr gutes Recht.Ganz so Ahnungslos und Unbedacht werden sie solche Äußerungen wohl nicht machen.Wachrütteln ist das Motto,und das haben sie wie es aussieht gut gemacht.
Noch ein Wort zu Regdal,scheint ein Trainer der die Sache sehr realistisch sieht,nichts schönredet,keine unbedarften Äusserungen von sich gibt.Was ich ihm und uns allen Wünsche ist endlich ein Sieg(e).



Beitragvon Zeus » 03.10.2007, 19:34


@born in Palatinate

Korrekte Antwort. Nach Verrechnung von Darlehen und Schulden sowie angeblicher Schulden, also einschließlich der ans Finanzamt gezahlten Millionen, sollen immer noch 9 Millionen übrig geblieben sein.



Beitragvon rapolder » 03.10.2007, 19:51


@ bill shankly

und weiter??
was ist daran schlimm??

axel roos hat in seiner laufbahn NICHTS, aber auch GARNICHTS gefordert. daher weiß ich nicht, was daran falsch sein sollte, wenn er in der schwärzesten stunde seines vereins sich ins spiel bringt, zumal er auch über einiges an know-how verfügt.

du kannst dir ja mal überlegen, wie lange der mann geschwiegen hat.

ach ja, seine erfolge als spieler sind rund um den betze nicht diskutierbar.

ich denke, wenn man 1 und 1 zusammenzählen kann, merkt man recht schnell, dass es einem den allerhöchsten respekt abnötigt, wenn ein spieler sich innerhalb EINES vereins immer wieder durchsetzt.

falls es dir noch nicht aufgefallen ist, sind es im mannschaftssport manchmal die unauffälligen leute, die für ein team von bedeutung sind.
oder was glaubst du, warum man axel roos oft als "fleißige arbeitsbiene" bezeichnet hat.

du solltest vielleicht auch mal lesen, was ich vorher zu dem von dir erwähnten olaf marschall geschrieben habe.

in diesem sinne ...

p.s.: übrigens heißt der mann "playball" und nicht "payball" ... bei sowas geht es schon los ...



Beitragvon born in Palatinate » 03.10.2007, 20:01


Zeus hat geschrieben:@born in Palatinate

Korrekte Antwort. Nach Verrechnung von Darlehen und Schulden sowie angeblicher Schulden, also einschließlich der ans Finanzamt gezahlten Millionen, sollen immer noch 9 Millionen übrig geblieben sein.


Und das ist doch ein bißchen wenig für die Investitionen des FCK und das bereits vorhandene Anlagevermögen.



Beitragvon nagus-zek » 03.10.2007, 20:22


billshankly hat geschrieben:Roos war bei den Titeln entweder Mitläufer oder nicht im Kader.
Wer hat sportlich mehr geleistet als Roos: viele!



bei 31 einsätze im meisterjahr 98 kann man nicht von mitlaufen sprechen.



Beitragvon kihner » 03.10.2007, 21:07


Ich will ja die schöne Diskussion nicht unterbrechen, aber ich glaube langsam weichen wir vom Thema ab.

Hier gings ursprünglich nicht darum, ob Roos nun ein Mitläufer war oder ob Kuntz nun ein Verräter oder was auch immer sein soll.
Hier gings um die Äußerungen vorm Offenbachspiel und die Vorschläge, die sie gemacht haben. Und dabei sollte man nicht persönlich werden.

Also: Back to Topic



Beitragvon EchterLauterer » 03.10.2007, 21:31


Auch wenns nicht ganz zum Thema Kuntz&Roos passt ...
Ich wundere mich etwas über die Vertragsgestaltungen, wie sie hier diskutiert werden: Da wird aus dem Nichts eine Stadiongesellschaft gegründet, die für 67Mio (auf Pump?) eine Immobilie kauft. Dafür erhält sie 20*3,2=64Mio zurück. Jeder, der sich von der Bank schonmal eine Immobilienfinanzierung hat durchrechnen lassen, der weiß, daß bei 1% Tilgung nach 20 Jahren noch einiges an Restschuld vorhanden ist - einen 20-jährigen Immokredit dürfte man selbst als Stadiongesellschaft nicht für deutlich weniger als 5% bekommen haben. Sonstige Ausgaben der Gesellschaft kommen hizu - weitere Einnahmen kann es kaum geben aus genannten Gründen - diese Gesellschaft muß also geplant zugrundegehen ...
Wer oder was kann da hinter stecken?
Das frage ich mich jetzt einfach mal ....
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.



Beitragvon zet » 03.10.2007, 22:53


geist hat geschrieben:
Rossobianco hat geschrieben:Der FCK hat also öffentliche Gelder bekommen, bist du aus Mainz oder was? Die Stadt KL hat Gelder bekommen für Laga und WM und ist trotzdem pleite! Die Stadt und Herr Beck haben die WM durchgedrückt und Jäggi an der Macht gelassen! Was hat denn der FCK von dem Geld gesehen und wo hat es uns solventer gemacht diese WM zu spielen? Öffentliche Gelder,... das ich nicht lache!

Gut, dass Du das nochmal gesagt hast, der Vorwurf mit den Steurgeldern ist einfach nicht totzukriegen und dabei doch eigentlich völlig haltlos.
......
Wieso wird dies alles von der Vereinsführung nicht mal öffentlich und medienwirksam richtiggestellt?


Naja, ich kenne mich nun wirklich nicht genug aus, um ein Urteil über die Vorgänge um den Stadionverkauf zu fällen, aber seht das doch mal aus dem Blickwinkel eines Steuerzahlers, der in Kaiserslautern wohnt und sich NICHT für Fußball interessiert:
Zu einem Zeitpunkt als es dem FCK finanziell schlecht ging hat die Stadt ein Stadion gekauft, mit dem sie sonst nix anfangen kann, weil keine Veranstaltungen möglich sind, außer Bundesliga-Fußball ... wenn das aus der Sicht eines nicht fußballinteressierten keine Verschwendung von Steuergeldern ist, weiss ich auch nicht ... wie gesagt, das ist nicht unbedingt meine Meinung oder gar die Wahrheit, aber ein Bild, dass sich von ganz weit außen schon so ergibt .... und damit wäre es mehr als nötig, dass der Verein in dieser Richtung bzw. über seine finanzielle Situation überhaupt, in der Außendarstellung mal ein bisschen nachbessert!



Beitragvon Kriesemer » 04.10.2007, 00:15


Muß mich jetzt auch mal hier zu Wort melden.Also ich hab auch bei Stefans letztem Spiel die eine oder andere Träne vergossen und finde einen besseren Stürmer nach Ihm hatten wir nicht mehr.Aber durch seine Aussage bringt er leider noch mehr Unruhe ins Umfeld.Wir sollten uns auf den Sonntag konzentrieren und hinter unseren jungen Mannschaft stehen den die braucht uns jetzt mehr denn jeh ,als über Aussagen von Ex -Spielern zu diskutieren.Den nur die jetzigen Spieler können den Abstieg verhindern ein Stefan Kuntz nicht mehr.



Beitragvon redlight » 04.10.2007, 00:30


Seltsam, dass ein Nicht-Fußball-Interessierter sich hier einloggt. Der das hier schreibt, meint auch, dass das ist nicht unbedingt seine Meinung sei, was er/sie hier äußerst, was ist es sonst?

User angeblich von Kaiserslautern, wir können das nicht überprüfen, seine Meinung kann genau so gut von der Ecke Mainz/Koblenz/Hoffenheim stammen.

Die Stadt Kaiserslautern hat übrigens ein Stadion gekauft, mit dem sie sehr wohl was anfangen könnte. Wer sagt denn, dass keine Veranstaltungen außer Bundesliga-Fußball möglich sind?

Verschwendung von Steuergeldern, stoppt sie in Mainz, bevor die den gleichen Fehler wie in Mannheim begehen!

Kaiserlautern war als Aushängeschild bei der WM für Rheinland-Pfalz auserkoren, keine andere Stadt wäre dafür in Frage gekommen. Ist das nur die Schuld des Vereins? Nein! Wer hat gegen die Bewerbung für die Fußball-Weltmeisterschaft protestiert? Diese sollte ja nicht nur der Stadt, sondern auch dem Land zu Gute kommen und hat es auch. Das sollte honoriert und nicht intrigiert werden!

Ein bisschen Nachbesserung in der Außendarstellung nötig -? Noch nie irgendwelche Kommentare hier gelesen?



Beitragvon Kriesemer » 04.10.2007, 00:46


Was soll das heißen Außenstehender ?Nur weil ich mich das erste mal zu Wort melde.Aus den 3 Städten die Du aufzählst bin ich bestimmt nicht .Ist doch wohl egal wo man herkommt.Geh außerdem vielleicht schon länger uff de Betze wie so mancher hier im Forum.Nebenbei bemerkt mein Sohn von 10 hot mittlerweile ach e Dauerkart.Zum Rest von deinem Beitrag geb ich Dir allerdings recht.



Beitragvon geist » 04.10.2007, 00:51


zet hat geschrieben:(...) aber seht das doch mal aus dem Blickwinkel eines Steuerzahlers, der in Kaiserslautern wohnt und sich NICHT für Fußball interessiert:
Zu einem Zeitpunkt als es dem FCK finanziell schlecht ging hat die Stadt ein Stadion gekauft, mit dem sie sonst nix anfangen kann, weil keine Veranstaltungen möglich sind, außer Bundesliga-Fußball ... wenn das aus der Sicht eines nicht fußballinteressierten keine Verschwendung von Steuergeldern ist, weiss ich auch nicht ...

Den Blickwinkel dieses Steuerzahlers kann ich ja durchaus nachvollziehen. Was ich aber nicht nachvollziehen kann ist der Vorwurf, der FCK sei Nutznießer dieser Gelder gewesen, den der hatte NUR Nachteile:

FCK vor dem WM-Umbau:
stolzer Erstligist mit eigenem (und auch großem) stimmungsvollen Stadion

FCK nach dem WM-Umbau:
krisengeschüttelter Zweitligist mit halbleerem, viel zu groß geratenem Betonklotz, für den er horrende Mieten aufbringen muss

Ziel der Kritik dieses (fiktiven) Steuerzahlers müssen also die Verantwortlichen für das Projekt
"WM in Kaiserslautern/Rheinland-Pfalz" sein. Darunter sind neben ein paar größenwahnsinnigen Ex-FCK-Funktionären viele Politiker aus Stadt und Land, die dieses Projekt unbedingt wollten und dafür in letzter Konsequenz den FCK geopfert haben. Denn gerade die hätten wissen müssen, dass dieser Umbau für den FCK finanziell nicht annähernd zu verkraften sein würde und sie hätten von Beginn an die Zustimmung verweigern können. Oder sie hätten offen vor das Wahlvolk treten können und sagen:
"Entweder WM in Rheinland-Pfalz/KL UND Einsatz einer sehr großen Summe öffentlicher Gelder
oder aber
VERZICHT auf die WM und auf die einmalige Chance, sich der Welt zu präsentieren"
Wie hätte die öffentliche Meinung ausgesehen? Ich glaube trotzdem Pro WM.

Und noch eine Anmerkung: Wir wissen es war verantwortungslos, dass Wieschemann-Friedrich-Herzog zugesichert haben, der FCK würde einen Großteil der Kosten übernehmen. Aber war es weniger verantwortungslos, dass die Politik diesen Irrsinn (angeblich) geglaubt hat?



Beitragvon geist » 04.10.2007, 01:16


EchterLauterer hat geschrieben:Auch wenns nicht ganz zum Thema Kuntz&Roos passt ...
Ich wundere mich etwas über die Vertragsgestaltungen, wie sie hier diskutiert werden: Da wird aus dem Nichts eine Stadiongesellschaft gegründet, die für 67Mio (auf Pump?) eine Immobilie kauft. Dafür erhält sie 20*3,2=64Mio zurück. Jeder, der sich von der Bank schonmal eine Immobilienfinanzierung hat durchrechnen lassen, der weiß, daß bei 1% Tilgung nach 20 Jahren noch einiges an Restschuld vorhanden ist - einen 20-jährigen Immokredit dürfte man selbst als Stadiongesellschaft nicht für deutlich weniger als 5% bekommen haben. Sonstige Ausgaben der Gesellschaft kommen hizu - weitere Einnahmen kann es kaum geben aus genannten Gründen - diese Gesellschaft muß also geplant zugrundegehen ...
Wer oder was kann da hinter stecken?
Das frage ich mich jetzt einfach mal ....

Du hast es vielleicht übersehen, Zeus hat weiter oben schon etwas richtiggestellt, was Deine Frage im Grunde beantwortet: Wenn der Pachtvertrag nach 20 Jahren ausläuft muss neu verhandelt werden, das Stadion fällt dann NICHT an den FCK. Würde der Verein es dann zurückhaben wollen, müsste er den vollen Preis zahlen.



Beitragvon Stfb-Teufel-Lars » 04.10.2007, 03:59


Mensch, Mensch, Mensch................man könnte meinen hier schreiben nur Trainer, Ex-Bundesligaprofis, Juristen, Vorstandsvorsitzende und Manager !
Warum fordert ihr Transparenz von Göbel, wenn ihr doch sowieso schon alles wisst ?
Bild



Beitragvon Fluchtwagenfahrer2007 » 04.10.2007, 05:07


mal was zum axel: als otto noch trainer bei werder bremen war wollte er axel roos unbedingt nach bremen holen. alle dachten der axel ist jetzt weg. was machte roos? er verlaengerte beim fck und sagte er wolle ein zeichen setzen. das sagt eigentlich alles!

zum stefan: es wurde ja schon angesprochen das er damals im jugendlichen leichtsinn sich verzockt hat mit einer investition (war es die kammgarn?). er musste damals wechseln um finanziell wieder auf die beine zu kommen. da kam das angebot aus der tuerkei gerade zur rechten zeit und beim fck hat ihm niemand einen stein in den weg gelegt. das war von beiden seiten alles in ordnung und fair.

gruende warum er spaeter als aktueller nationalspieler nicht zurueck kam wurden hier ja schon von thomas und anderen genannt. ich moechte nur noch einen grund sagen der wohl nicht unwichtig ist. wenn du irgendwo den status eines helden hast dann ueberlegst du dir besser ob du es wirklich riskieren willst deinen heldenstatus aufs spiel zu setzen. weil du weisst doch selber das du nicht mehr der bist den die leute in erinnerung haben (trotz nationalspieler).

nach der karriere: wenn du von anfang an am vorstand zweifelst dann ist es besser nicht fuer den lieblingsverein zu arbeiten. da kannst du nur verlieren. es macht nur bei einem vorstand sinn dem du vertraust. kuntz hat noch viele jahre vor sich. wenn der fck irgendwann mal wieder einen faehigen vorstand hat dann ist der richtige zeitpunkt fuer ihn gekommen fuer den fck zu arbeiten.



Beitragvon luzifer88 » 04.10.2007, 06:58


speyrer72 hat geschrieben:@die Idee von Axel Roos: halte ich für sehr konstruktiv und denkbar !!... wenn wir entspr. Spieler einkaufen könnten, hätten wir auch wieder Erfolg und könnten die Kohle auch wieder rechtzeitig bezahlen...

Mit den Namensrechten(für die fans würds eh IMMER der Betze sein..) oder einem Großsponsor tut sich auf absehbare Zeit eh nix mehr, zumindest nicht diese saison...leider :doppelhalter:


ja schon klar als ob das helfen würde sinnlos ein paar mille rauszuhauen, es sind genug fähige spieler da, das problem is das die sich nich den arsch aufreisen wollen, fußball spielen können die alle, man braucht sich nur anzuschauen was unsere ex spieler bei anderen vereinen leisten. hier stimmt einfach von der führungsetage her zu wenig. wenn spieler solch schlechte leistungen bringen wie es sich manche erlauben müssen halt mal konseqenzen gezogen werden, und zwar da wo es ihnen weh tut am geld. wenn ich dem beda zuschau wird mir übel und sowas trägt auch noch die binde lächerlich wie lustlos der die halbe zeit auf dem platz rumläuft.
FCK FOREVER



Beitragvon FockeWulf » 04.10.2007, 09:14


also ich finds unterste Kanone wie hier einige wenige den Axel Roos dekradieren. Hallo, geht´s noch? mal abgesehen davon, dass es sch*** egal ist ob man als guter Vereins-Chef/Trainer auch ein guter Spieler gewesen sein musste (Bsp. Hitzfeld, Feldkamp, Rehhagel; das waren alles keine Fußballstars) find ich es beschämend hier zu sagen, Roos sei nur Mitläufer gewesen. Vielleicht schaut ihr mal unter "Historie", "alle Spieler", "Axel Roos" hier auf dbb nach und werdet endlich mal schlau. Wir haben ihm viel zu verdanken und seine Treue zum Verein (über 2 Jahrzehnte) und sein Angagement hinsichtlich der Benefizspiele zeigt, das er durch und durch ein FCKler ist und auch prima unseren Club führen könnte!



Beitragvon zet » 04.10.2007, 09:14


redlight hat geschrieben:Seltsam, dass ein Nicht-Fußball-Interessierter sich hier einloggt. Der das hier schreibt, meint auch, dass das ist nicht unbedingt seine Meinung sei, was er/sie hier äußerst, was ist es sonst?

User angeblich von Kaiserslautern, wir können das nicht überprüfen, seine Meinung kann genau so gut von der Ecke Mainz/Koblenz/Hoffenheim stammen.

Die Stadt Kaiserslautern hat übrigens ein Stadion gekauft, mit dem sie sehr wohl was anfangen könnte. Wer sagt denn, dass keine Veranstaltungen außer Bundesliga-Fußball möglich sind?


Wenn Du wissen willst, wer ich bin und wo ich herkomme, gerne PN an mich, aber ich weiss eigentlich nicht, was an meinem Post so schlimm war :wink:

Ich bin selbst nicht der "nicht-Fußball-interessierte" nur keine Angst.
Das, was ich geschrieben habe, stammt aus Gesprächen auf der Arbeit mit Leuten, die sich nun wirklich nicht für Fußball oder den FCK interessieren, zum Teil, weil sie eben wegen der Arbeit aus ganz anderen Regionen hierher gezogen sind. Ich wollte nur Beschreiben, wie manches eben von außen gesehen wird, ich glaube, das habe ich auch deutlich in meinem Post geschrieben.

Was sollten das für Veranstaltungen sein? Konzerte? Was gibt es denn sonst, zu dem man 48000 Leute braucht und was keinen Lärm macht? Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber ich glaube nicht, dass sich außer Fußball etwas finden läßt, mit dem das Stadion kostendeckend genutzt werden kann ...



Beitragvon zet » 04.10.2007, 09:46


geist hat geschrieben:Den Blickwinkel dieses Steuerzahlers kann ich ja durchaus nachvollziehen. Was ich aber nicht nachvollziehen kann ist der Vorwurf, der FCK sei Nutznießer dieser Gelder gewesen, den der hatte NUR Nachteile (...)


Ich gebe Dir und Rossobianco mit allem recht, wollte nur mal schreiben, wo solche Aussagen in Bezug auf Steuergelder herkommen könnten und warum diese nicht totzukriegen sind!



Beitragvon akis » 04.10.2007, 09:55




Beitragvon FCK-Ralle » 04.10.2007, 11:17


betzeopa hat geschrieben:Zu Steuergeld und FCK möchte ich mich auch mal zu Wort melden!

1) Der FCK hätte weder die WM noch ein Stadion für 54-56.000 Zuschauer gebraucht!

2) Die WM in Kaiserslautern war eine politische Entscheidung (Stadt und Land), somit ist der Ausbau des Stadions mit Steuergeldern nicht mehr als gerecht! Die entsprechenden Politiker haben sich auch gerne bei den WM-Spielen auf dem Betzenberg gezeigt. Das beanstande ich nicht, denke jedoch, dass es dem FCK nichts gebracht hat.

3) Der FCK hat über 50 Jahre als einziger Fußballverein in RLP die Fahnen hoch gehalten, und sich somit öffentliches Engagement über Jahrzehnte verdient. Andere Vereine spielen gerade mal 4-5 Jahre ein bischen besser mit und stellen Forderungen an die Politik, die sollen auch erst mal 40 Jahre im bezahlten Fußball spielen!

4) Die Forderung von Roos an die Stadiongesellschaft und somit an die Stadt KL ist vollkommen richtig. Wenn der FCK in der 3. Liga auf Grund der hohen Forderungen für das Stadion insolvent wird,wird es auch die Stadiongesellschaft, denn die hat nur die Einnahmen vom FCK. Die müssen sich daher schon jetzt was einfallen lassen! Die Politik muss insbesondere Interesse haben, dass der FCK überlebt!

5) Wir, die FCK-Fans, können jetzt mal zeigen, dass wir die Besten in Deutschland sind. Wir leben mit unserem Verein und nicht für Spieler und Funktionäre. Wer denkt er sei ein richtiger Fan und hat die Möglichkeit zum Betze zu gehen, der muss gerade jetzt kommen. Für Meisterschaften gibt es viele Jubler und die sind besser bei den Bayern aufgehoben!

In der Hoffnung auf (möglichst schnell) bessere Zeiten und mehr Punkte und Tore für den FCK!!!!


Sehr schöner Beitrag betzeopa. Dem kann ich wirklich uneingeschränkt zustimmen.
Vor allem bei Punkt 4. Warum kann man da nicht ansetzen? Meiner Meinung nach ist da der FCK gerade aufgrund des Tabellenstandes in einer guten Verhandlungsposition. Man muss einfach nur mal den Allerwertesten hoch bringen und der Fliege mal auf den Kopf treten. Man könnte/müsste mit dem Argument der Stadionvermarktung doch ein Entgegenkommen der Stadiongesellschaft dem FCK gegenüber fordern. Denn was hat die Stadiongesellschaft davon, wenn der FCK absteigt? Richtig gar nichts! Der FCK wird die horrende Miete nicht mehr zahlen können und wird ausweichen müssen, d.h. keine oder kaum Einnahmen mehr für die Stadiongesellschaft. Ich spinne jetzt mal meinen Gedanken weiter, auch wenns jetzt übertrieben oder pessimistisch klingt. Das Stadion wird vom FCK nicht genutzt, da er in der 3. Liga auf dem mit Stahlrohrtribünen vergrößerten Platz 4 spielt. Die Gesellschaft hat dann 3 Möglichkeiten:
1. Sie bekommt das Stadion anderweitig vermarktet. Durch Events, Musikveranstaltungen etc. oder (mir wird schlecht) durch anderweitige Vermietung ( Ausweichstadion für die in die Bundesliga aufgestiegenen Hoffenheimer bis zur Fertigstellung von deren Stadion)
2. Der Verkauf des Stadions an einen anderen Investor. (Szenarien wie in Punkt 1 beschrieben durchaus möglich)
3. (jetzt wird mir richtig schlecht) Abriss des Stadions und anderweitige Nutzung des Geländes (Einkaufszenter, Wellness-Hotel). Wobei diese Version unwahrscheinlich ist, da dies ein zu großer finanzieller Aufwand darstellen würde. Anders läge es bei Punkt 2.

So hier stoppe ich mal. Wie gesagt, dass sind nur meine Gedanken. Ich hoffe und bete dass das nie Realität wird.

zu Kuntz: Auch ich habe Respekt vor ihm als Person, vor dem was er als Spieler für den FCK geleistet hat und vor seinem Knowhow als Sportl. Leiter, das er in Koblenz und Bochum unter Beweis gestellt hat. Ich finde auch gut und richtig dass, und welche Probleme er beim FCK anspricht. Das spricht dafür, dass ihm der Verein doch nicht so ganz egal ist. Vielleicht musste es einfach mal jemand sagen. Nur finde ich es ein bisschen unglücklich, dass es von Stefan Kuntz kommt, der bei einem anderen Verein in Lohn und Brot steht und dem FCK somit gar nicht helfen kann. Naja vielleicht ändert sich das irgendwann.

zu Roos: Eines kann man dem Axel nicht absprechen: Und zwar dass ihm der FCK am Herzen liegt. Das ist unbestritten. Ich kenn ihn allerdings nicht gut genug um sagen zu können in welcher Funktion er dem FCK helfen könnte. Auf jeden Fall kann es nicht schaden sich seine Ideen mal anzuhören.

Nur noch eins: Wenn ich hier lesen muss, dass Geye für den besten Manager der Vereinsgeschichte gehalten wird, dann muss ich doch mal Herzhaft lachen. Er war mit Sicherheit nicht der Schlechteste aber die miese Personalpolitik vor dem ersten Abstiegsjahr war sein Ding! Wir hätten als Ersatz für Sforza klasse Leute haben können, z.B. Jonas Thern, Patrick Berger, Krassimir Balakov. Und Balakov selbst hat mal gesagt, dass er sofort beim FCK unterschrieben hätte, wenn die Verhandlungen geordneter verlaufen wären. Wer hat die Verhandlungen geführt? Richtig Herr Geye. Und dann wurde uns Fans Pele Wollitz als Top-Spielmacher verkauft... Mann oh Mann. Nicht zu vergessen als er N. Thines nach der Saison in den Rücken fiel, als er alles auf ihn abwälzen wollte. Ne, Sorry... Vergangenheit. Es zählt das Jetzt.

@adu
Hallo.
Du, wann hat sich Feldkamp in den 90ern zu Wattenscheid verpisst? Hab ich da was nicht mitgekriegt? Feldkamp ging doch nach 92 in die Türkei und war seitdem als Trainer nicht mehr in Deutschland tätig.
Gruß Ralle
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon Böhser Betzi » 04.10.2007, 11:37


@ Ralle

Ja wem gehört denn das Stadion jetzt eigentlich?
Wenn wir die Miete nicht mehr zahlen können ist die Stadiongesellschaft automatisch ja mit pleite und irgendwoher müssen die sich das Geld auch besorgt haben! Stadt, Land, Sparkasse!?Keine Ahnung!



Beitragvon adu » 04.10.2007, 12:24


FCK-Ralle hat geschrieben:Hallo.
Du, wann hat sich Feldkamp in den 90ern zu Wattenscheid verpisst? Hab ich da was nicht mitgekriegt? Feldkamp ging doch nach 92 in die Türkei und war seitdem als Trainer nicht mehr in Deutschland tätig.
Gruß Ralle


Servus Schnoog 8-)

Also, ich meine es wäre irgendwann in den 90ern gewesen, als man Feldkamp wieder zurück holen wollte. Wenn ich ganz tief in meinem löchrigen Gehirn wühle, kann ich mich, glaube ich, an ein Interview mit ihm erinnern, wo er gefragt wurde, ob er wieder zum FCK kommt. Er ging dann nach Wattenscheid (weiß ehrlich gesagt nicht mehr in welcher Position), weil sein Freund dort Präsident war. Er war aber nicht lange dort, 1-2 Jahre schätze ich mal. So, oder so ähnlich war das.


@betzeopa
Sehr schöner Kommentar!

Wenn man sich darüber beschwert, daß Steuergelder an den FCK gingen, sollte man auch mal sehen was der FCK über Jahrzehnte hinweg in die öffentliche Kassen spülte. Halb Kaiserslautern hat doch vom FCK gelebt, sei es die Gatronomie, Hotellerie, der Einzelhandel, Verkehrsbetriebe usw.
Bei Heimspielen hat man überall mehr Umsatz gemacht, mußte Mitarbeiter einstellen und mehr Steuern an die Stadt/Land bezahlen.
Die WM 06 hat nur der Stadt Kaiserslautern und RLP etwas gebracht, aber nicht dem FCK der daran fast krepiert wäre. Mich würde mal interessieren, was Kaiserslautern durch die WM eingenommen hat. Durch die Einnahmen der Gäste und der "Bezahlung" der FIFA müßten schon einige Millionen dabei rumgekommen sein. Ich könnte aber wetten, daß der FCK davon keinen müden Cent gesehen hat. Wurde wahrscheinlich für Schuldentilgung verwendet.
Als damals dem FCK die Scheiße bis zum Hals stand und Gelder aus der Steuerkasse kamen, wollte man nicht den FCK damit retten, sondern den WM-Standort.

Die Idee von Axel Roos, daß die Stadiongesellschaft die miete stundet, ist doch gar nicht so schlecht. Es müßen doch nicht die 3,2 Millionen auf einmal sein. Mit der Hälfte wäre uns auch schon geholfen. Aber die kommen mit dieser Idee bestimmt nicht zum FCK. Da muß unser Vorstand mal anklopfen und gucken was geht.

Ohne den FCK wäre Kaiserslautern nur ein Fliegenschiss auf der Landkarte. Über die Grenzen hinaus würde sich niemand für die Stadt interssieren und kennen.
Kaiserslautern hat dem FCK viel zu verdanken, nicht umgekehrt.



Beitragvon Red and White » 04.10.2007, 12:42


Die Wahrheit ertragen zu müssen ist nicht leicht ......
In Memory - You never walk alone -




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