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Hallo zusammen,
Kann mir jemand dieses "Modell" des Hamburgers Supporters Club genauer erklären? Mir geht es jetzt weniger um die Aktionen, also nicht was sie machen, sondern vielmehr was sie sind. Bis jetzt habe ich verstanden: Es handelt sich um die Mitgliederabteilung im Hamburger Sportverein. Auf ihrer Homepage heißt es:
So weit klar.
Aber umgedreht gefragt:
1. Wenn man jetzt Mitglied beim HSV wird, ist man dann auch automatisch Mitglied im Supporters Club?
2. Wie ist das möglich, die ganzen Mitglieder als eigene Abteilung "einzurichten"? Widerspricht das nicht irgendwelchen Richtlinien eines eingetragenen Vereins?
3. vorallem: Was für ein Nutzen haben die Mitglieder daraus?
4. Was für einen Nutzen hat der Verein daraus?
5. Wo ist der Unterschied zum Mitgliedermodell des FCKs? Als FCK-Mitglied kann ich doch auch Einfluss auf die Vereinspolitik nehmen, beispielsweise bei der Jahreshauptversammlung?!
o je - ich hoffe es ist verständlich was ich fragen will...
Danke schon mal, vielleicht findet sich ja jemand der da mehr durchsteigt
Kann mir jemand dieses "Modell" des Hamburgers Supporters Club genauer erklären? Mir geht es jetzt weniger um die Aktionen, also nicht was sie machen, sondern vielmehr was sie sind. Bis jetzt habe ich verstanden: Es handelt sich um die Mitgliederabteilung im Hamburger Sportverein. Auf ihrer Homepage heißt es:
"Als Mitglied der Supporters ist man daher gleichzeitig auch Mitglied des Hamburger Sport-Verein e.V.." http://www.hsv-sc.de/ueber-uns/kurzvorstelungtest.html
So weit klar.
Aber umgedreht gefragt:
1. Wenn man jetzt Mitglied beim HSV wird, ist man dann auch automatisch Mitglied im Supporters Club?
2. Wie ist das möglich, die ganzen Mitglieder als eigene Abteilung "einzurichten"? Widerspricht das nicht irgendwelchen Richtlinien eines eingetragenen Vereins?
3. vorallem: Was für ein Nutzen haben die Mitglieder daraus?
4. Was für einen Nutzen hat der Verein daraus?
5. Wo ist der Unterschied zum Mitgliedermodell des FCKs? Als FCK-Mitglied kann ich doch auch Einfluss auf die Vereinspolitik nehmen, beispielsweise bei der Jahreshauptversammlung?!
o je - ich hoffe es ist verständlich was ich fragen will...
Danke schon mal, vielleicht findet sich ja jemand der da mehr durchsteigt
Also alles was ich über die Supporters weiß, ist, dass sie im Aufsichtsrat beim HSV sitzen und so großen Einfluss auf die Vereinspolitik nehmen.
Mehr kann ich dir auch nicht sagen...
Mehr kann ich dir auch nicht sagen...

"Es sind wir, auf die es letztendlich ankommt. Ob auf, neben oder unter den Tribünen. Wir sind der Verein." Marky, 29.07.2014
Also im Grunde ist es recht einfach.
Wenn Du Mitglied beim FCK bist und nicht "aktiv" in einer Abteilung Sport betreibst, bist du "passives" Mitglied in der Abteilung Fußball.
Dagegen ist beim HSV eine Abteilung "Fördernde Mitglieder" in die Satzung geschrieben, die als "Supporters Club" nach außen auftritt.
Das widerspricht nicht dem Regelwerk sondern ist die, aus Sicht vieler, sinnvolle Integration der Mitglieder in dem Verein.
Zu Deinen Fragen:
1. Ja, du bist automatisch Mitglied im Supporters Club, wenn Du nicht aktiv in einer anderen Abteilung Sport betreibst.
2. Wird über die Satzung geregelt.
3. Die Mitglieder haben zahlreiche Vorteile. Eigenverwalung, eigene Fanartikel, Auswärtskarten-Verwaltung etc.
4. Der Verein benötigt keine zusätzlichen "Mitgliederwarte" und bekommt pro Jahr eine stattliche Summe aus dem erwirtschafteten Gewinn der Abteilung.
5. Das Mitgliedsmodell sieht das "fördernde Mitglied" als "passives Mitglied" der Abteilung Fußball. Daneben hat das Mitglied zwar noch ein Mitspracherecht auf der Mitgliederversammlung. Eine Abteilung, die dem Verein "Geld beschafft" und somit sich aktiv um die finanzielle Verbesserung kümmert, nimmt einiges an Arbeit aus dem derzeitigen FCK-Leben ab.
Da gab es einen sehr interessanten Vortrag von Ossi (einem Gründungsmitglied des Supporters Club) vor dem Spiel gegen den HSV im 12. Mann.
Wenn Du Mitglied beim FCK bist und nicht "aktiv" in einer Abteilung Sport betreibst, bist du "passives" Mitglied in der Abteilung Fußball.
Dagegen ist beim HSV eine Abteilung "Fördernde Mitglieder" in die Satzung geschrieben, die als "Supporters Club" nach außen auftritt.
Das widerspricht nicht dem Regelwerk sondern ist die, aus Sicht vieler, sinnvolle Integration der Mitglieder in dem Verein.
Zu Deinen Fragen:
1. Ja, du bist automatisch Mitglied im Supporters Club, wenn Du nicht aktiv in einer anderen Abteilung Sport betreibst.
2. Wird über die Satzung geregelt.
3. Die Mitglieder haben zahlreiche Vorteile. Eigenverwalung, eigene Fanartikel, Auswärtskarten-Verwaltung etc.
4. Der Verein benötigt keine zusätzlichen "Mitgliederwarte" und bekommt pro Jahr eine stattliche Summe aus dem erwirtschafteten Gewinn der Abteilung.
5. Das Mitgliedsmodell sieht das "fördernde Mitglied" als "passives Mitglied" der Abteilung Fußball. Daneben hat das Mitglied zwar noch ein Mitspracherecht auf der Mitgliederversammlung. Eine Abteilung, die dem Verein "Geld beschafft" und somit sich aktiv um die finanzielle Verbesserung kümmert, nimmt einiges an Arbeit aus dem derzeitigen FCK-Leben ab.
Da gab es einen sehr interessanten Vortrag von Ossi (einem Gründungsmitglied des Supporters Club) vor dem Spiel gegen den HSV im 12. Mann.
JochenG hat geschrieben:[...]
Da gab es einen sehr interessanten Vortrag von Ossi (einem Gründungsmitglied des Supporters Club) vor dem Spiel gegen den HSV im 12. Mann.
Erstmal danke für deine Antwort, JochenG!!
Ja das weiß ich, ich konnte damals nur nicht früher kommen. Gibt es eine Möglichkeit auf diesen Vortrag irgendwie zuzugreifen? Ich hatte das schonmal hier im Forum gefragt ob es davon eine Mitschrift o.ä. gibt, aber das ist wohl nicht der Fall.
Jetzt mal anders gefragt: Dieses Modell ist doch im deutschen Fußball einzigartig, oder? Ich finde die Arbeit des Initiative "Perspektive FCK" total interessant (http://www.der-betze-brennt.de/aktuell/pressespiegel.php?artikel=5795), man macht sich ja da auch Gedanken über die Zukunft der Mitgliedschaft im FCK.
Ist so ein Modell des SCs(langfristig) auch für den FCK denkbar? Oder spielt da auch die Mitgliederzahl eine Rolle?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, verwalten sich die Mitglieder ja dann selbst und der Verein bekommt eine "hübsche" Summe daraus gespült, ohne sich selbst darum "kümmern" zu müssen?
Zwar haben die Mitglieder eine stärkere Plattform, aber eigentlich ist es doch eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Eine attraktive Mitgliedschaft mit vielen Vorteilen und Mitbestimmung für die Fans und eine funktionierende Mitgliedschaft die Geld abwirft für den Verein...
Wo ist da ein (oder DER) Haken zu finden?
Der Haken ist höchstens darin zu sehen, dass führende Kräfte des Vereins diesen Supporterclub nicht im Griff haben, ihn nicht wirklich beeinflussen können. Was ja aus Sicht der Vereinsmitglieder nur positiv zu bewerten ist und Unabhängigkeit garantiert
.
Der Supporters Club hat nach eigenen Angaben gut 70.000 Mitglieder, die je 48,-- Euro Jahresbeitrag bezahlen. Das bedeutet, dass die Supporters über fast 3,5 Millionen Euro Jahresetat verfügen, über den sie komplett eigenständig entscheiden können. Sie haben, wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, 15 Festangestellte und 25 Aushilfen beschäftigt, die sich nur um die Belange der Mitglieder kümmern. Also Anfragen aller Art beantworten, auch die Karten-Verteilung, gerade für Auswärtsfahrten, regeln. Auch selbst die Sonderzüge dorthin chartern sie und führen die Fahrten durch. Da sie dort Hausrecht haben, kommt kein Polizist in diese Züge hinein. Auch Stadionverbotler nehmen sie mit zu den Auswärtsspielen, diese bleiben allerdings dort am Ankunftbahnhof im Zug und schauen sich das Spiel dort im TV an. Da die Supporters Hausrecht im Zug haben, kommt kein Polizist dort rein und somit gibt es nach ihren Angaben keine Probleme zwischen Polizei und Fans in den Sonderzügen. Andererseits bezahlen sie auch irgendwelche Strafen von der DFL direkt aus ihrem Budget. Damit hat der Verein nichts mehr zu tun. Bleibt am Ende des Jahres ein Gewinn übrig, geht der automatisch in den Jahresabschluss des HSV e.V. Im letzten Jahr erreichte der HSV durch diese Zuführung der Supporters noch einen Gewinn, sonst hätte es einen Verlust gehagelt. Durch ihre große Anzahl an Mitgliedern haben sie es aktuell geschafft, 4 ihrer Leute (insgesamt gibt es 12 Aufsichtsräte) in den Aufsichtsrat des HSV zu bringen. Damit hat man natürlich einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Vereinspolitik.

Der Supporters Club hat nach eigenen Angaben gut 70.000 Mitglieder, die je 48,-- Euro Jahresbeitrag bezahlen. Das bedeutet, dass die Supporters über fast 3,5 Millionen Euro Jahresetat verfügen, über den sie komplett eigenständig entscheiden können. Sie haben, wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, 15 Festangestellte und 25 Aushilfen beschäftigt, die sich nur um die Belange der Mitglieder kümmern. Also Anfragen aller Art beantworten, auch die Karten-Verteilung, gerade für Auswärtsfahrten, regeln. Auch selbst die Sonderzüge dorthin chartern sie und führen die Fahrten durch. Da sie dort Hausrecht haben, kommt kein Polizist in diese Züge hinein. Auch Stadionverbotler nehmen sie mit zu den Auswärtsspielen, diese bleiben allerdings dort am Ankunftbahnhof im Zug und schauen sich das Spiel dort im TV an. Da die Supporters Hausrecht im Zug haben, kommt kein Polizist dort rein und somit gibt es nach ihren Angaben keine Probleme zwischen Polizei und Fans in den Sonderzügen. Andererseits bezahlen sie auch irgendwelche Strafen von der DFL direkt aus ihrem Budget. Damit hat der Verein nichts mehr zu tun. Bleibt am Ende des Jahres ein Gewinn übrig, geht der automatisch in den Jahresabschluss des HSV e.V. Im letzten Jahr erreichte der HSV durch diese Zuführung der Supporters noch einen Gewinn, sonst hätte es einen Verlust gehagelt. Durch ihre große Anzahl an Mitgliedern haben sie es aktuell geschafft, 4 ihrer Leute (insgesamt gibt es 12 Aufsichtsräte) in den Aufsichtsrat des HSV zu bringen. Damit hat man natürlich einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Vereinspolitik.
@paulgeht
Altmeister hat schon einiges aus dem Vortrag geschrieben. Vielleicht kannst Du Dich ja mit Sebastian Scheffler kurzschließen und den Vortrag mal von ihn anfordern. Ansonsten steht auf der Seite des Supporters-Club unter http://www.hsv-sc.de/de/ueber-uns/der-s ... trait.html schon allerhand Wissenswertes.
Das Modell ist im übrigen nicht einmalig. Einige Bundesligisten haben eine Abteilung "fördernde Mitglieder" und folgen im Grunde diesem Modell. Ob es auch für den FCK sinnvoll ist? Aus meiner Sicht mit Sicherheit. Die Vorteile liegen auf der Hand. Eben nicht nur für die Mitglieder, auch für den Verein. Die gesamte Organisation z.B. der Auswärtsfahrten, Kartenverwaltung, Zug/Bus/Flugzeug-Organisation etc. alles Sachen, die Zeit und Geld kosten und über die Fanabteilung organisiert werden können. Das eine solche Abteilung letztlich profitabel arbeiten muss ist selbstverständlich.
Aktuell wird beim FCK mit der Fanvertretung ein vorsichtiger Schritt in diese Richtung gegangen. Wobei natürlich, aufgrund der finanziellen Situation (siehe Mitgliederkonzept-Debatte), das Ziel einer eigenständigen Fanabteilung wohl noch in weiter Ferne steht. Genau da greift aber wieder die Arbeit der "Perspektive-FCK". Die vernünftige Konzeption und der konstruktive Dialog mit dem Verein sind die Bausteine für diese Veränderungen.
Bezogen auf den Thread-Titel ist es jedoch eine Utopie, den Supporters-Club als Beispiel heranzuziehen. Da der SC aber auch z.B. bei Dortmund unterstützend geholfen hat die Fanabteilung ins Leben zu rufen und Dortmund von den Mitgliederzahlen her doch eher "überschaubar" ist, bin ich zuversichtlich, dass man mittelfristig auch beim FCK etwas erreichen kann.
Ganz wichtig ist es jedoch, nach wie vor ein "e.V." zu bleiben und dort die Mitgliederzahlen anzuheben. Das ist derzeit eine der wichtigsten Aufgaben.
Altmeister hat schon einiges aus dem Vortrag geschrieben. Vielleicht kannst Du Dich ja mit Sebastian Scheffler kurzschließen und den Vortrag mal von ihn anfordern. Ansonsten steht auf der Seite des Supporters-Club unter http://www.hsv-sc.de/de/ueber-uns/der-s ... trait.html schon allerhand Wissenswertes.
Das Modell ist im übrigen nicht einmalig. Einige Bundesligisten haben eine Abteilung "fördernde Mitglieder" und folgen im Grunde diesem Modell. Ob es auch für den FCK sinnvoll ist? Aus meiner Sicht mit Sicherheit. Die Vorteile liegen auf der Hand. Eben nicht nur für die Mitglieder, auch für den Verein. Die gesamte Organisation z.B. der Auswärtsfahrten, Kartenverwaltung, Zug/Bus/Flugzeug-Organisation etc. alles Sachen, die Zeit und Geld kosten und über die Fanabteilung organisiert werden können. Das eine solche Abteilung letztlich profitabel arbeiten muss ist selbstverständlich.
Aktuell wird beim FCK mit der Fanvertretung ein vorsichtiger Schritt in diese Richtung gegangen. Wobei natürlich, aufgrund der finanziellen Situation (siehe Mitgliederkonzept-Debatte), das Ziel einer eigenständigen Fanabteilung wohl noch in weiter Ferne steht. Genau da greift aber wieder die Arbeit der "Perspektive-FCK". Die vernünftige Konzeption und der konstruktive Dialog mit dem Verein sind die Bausteine für diese Veränderungen.
Bezogen auf den Thread-Titel ist es jedoch eine Utopie, den Supporters-Club als Beispiel heranzuziehen. Da der SC aber auch z.B. bei Dortmund unterstützend geholfen hat die Fanabteilung ins Leben zu rufen und Dortmund von den Mitgliederzahlen her doch eher "überschaubar" ist, bin ich zuversichtlich, dass man mittelfristig auch beim FCK etwas erreichen kann.
Ganz wichtig ist es jedoch, nach wie vor ein "e.V." zu bleiben und dort die Mitgliederzahlen anzuheben. Das ist derzeit eine der wichtigsten Aufgaben.
Altmeister hat geschrieben: Auch Stadionverbotler nehmen sie mit zu den Auswärtsspielen, diese bleiben allerdings dort am Ankunftbahnhof im Zug und schauen sich das Spiel dort im TV an. Da die Supporters Hausrecht im Zug haben, kommt kein Polizist dort rein und somit gibt es nach ihren Angaben keine Probleme zwischen Polizei und Fans in den Sonderzügen. Andererseits bezahlen sie auch irgendwelche Strafen von der DFL direkt aus ihrem Budget.
Als der Ossi das erzählt hat, hätte ich vor Neid am liebsten geweint.
Man darf aber auch den Aufwand dahinter nicht unterschätzen. Die opfern sehr sehr viel Freizeit dafür, auch ehrenamtlich..
Vom damaligen Vortrag von Ossi gibt es eine kleine Zusammenfassung im UDH von den Frenetic Youth: http://www.frenetic-youth.de/UdH/Ausgabe_47_-_Freiburg.pdf.
Ossi hat auch für den Internetradio Sender "Podcast" vom BVB ein längeres Interview letzte Woche gegeben und in der ersten halben Stunde auch sehr viel über den Supporters Club zu berichten, welches er auch so in dieser Form bei seinem Vortrag in Kaiserslautern erzählt hat. Jeder interessierte sollte da einfach mal rein hören.
Auslaufen, Runde #13 – Der BVB von Außen http://bvb-podcast.de/
Ossi hat auch für den Internetradio Sender "Podcast" vom BVB ein längeres Interview letzte Woche gegeben und in der ersten halben Stunde auch sehr viel über den Supporters Club zu berichten, welches er auch so in dieser Form bei seinem Vortrag in Kaiserslautern erzählt hat. Jeder interessierte sollte da einfach mal rein hören.
Auslaufen, Runde #13 – Der BVB von Außen http://bvb-podcast.de/
@Jochen
Ossi ist einer von 5 ehrenamtlich arbeitenden Abteilungsleiter
für ein Gründungsmitglied ist er etwas zu jung
Ossi ist einer von 5 ehrenamtlich arbeitenden Abteilungsleiter
für ein Gründungsmitglied ist er etwas zu jung

Pro Fanabteilung !
Was wäre denn der Nachteil FÜR den FCK? Wenn es so ein Modell bei uns geben würde?
Wie läuft das mit der Verhandlung vor DFL/DFB wenn etwas geworfen wird, wie jetzt beim Nürnbergspiel?
Keine Polizisten im Zug?
Was wäre dann in FFM passiert? Und wer hätte das zu verantworten?
Wie läuft das mit der Verhandlung vor DFL/DFB wenn etwas geworfen wird, wie jetzt beim Nürnbergspiel?
Keine Polizisten im Zug?

Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)
Block8.1-Fan hat geschrieben:Was wäre denn der Nachteil FÜR den FCK? Wenn es so ein Modell bei uns geben würde?
Wie läuft das mit der Verhandlung vor DFL/DFB wenn etwas geworfen wird, wie jetzt beim Nürnbergspiel?
Keine Polizisten im Zug?Was wäre dann in FFM passiert? Und wer hätte das zu verantworten?
In den Sonderzügen des 1.FC Kaiserslautern e.V. gibt es ebenfalls keine uniformierten Polizisten. Bis jetzt ist noch niemand gestorben. Gegen Schalke hat man mal wieder gesehen, wie wunderbar eine Auswärtsfahrt laufen kann.
Nee.. ich habe mich da wohl Falsch Ausgedrückt gehabt.
Bei der fahrt nach FFM wurde doch eine Notbremsung durchgeführt. An deren Ende eine "unfeine" Sachbeschädigung des Interieurs, nachsich zog. Sowie der Einsatz der Polizei der FCK´ler und SGE´ler mit Pfefferspray trennen musste.
Diesen Einsatz hat ja jemand zu Verantworten und die Schäden muss jemand bezahlen. Wäre sind/dann das die jenigen die den Zug "angemietet" haben, der FCK oder wie gewünscht dann in Zukunft die "FCK Supporters"?
Bei einem Wurf wie dem Bierbecher gegen Nürnberg, würden dann auch die "FCK Supporters" haftbar gemacht werden.. und nicht der FCK.
Wo wären dann aber für den FCK die Nachteile? Außer das er die Supporter nicht mehr unter Kontrolle hätte (wenn denn dies jemals der Fall gewesen wäre!).
Bei der fahrt nach FFM wurde doch eine Notbremsung durchgeführt. An deren Ende eine "unfeine" Sachbeschädigung des Interieurs, nachsich zog. Sowie der Einsatz der Polizei der FCK´ler und SGE´ler mit Pfefferspray trennen musste.
Diesen Einsatz hat ja jemand zu Verantworten und die Schäden muss jemand bezahlen. Wäre sind/dann das die jenigen die den Zug "angemietet" haben, der FCK oder wie gewünscht dann in Zukunft die "FCK Supporters"?
Bei einem Wurf wie dem Bierbecher gegen Nürnberg, würden dann auch die "FCK Supporters" haftbar gemacht werden.. und nicht der FCK.
Wo wären dann aber für den FCK die Nachteile? Außer das er die Supporter nicht mehr unter Kontrolle hätte (wenn denn dies jemals der Fall gewesen wäre!).
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)
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