Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon WiederZurück » 15.05.2010, 00:47


salamander hat geschrieben:Nein, die Politik ist nicht an allem FCK-Übel schuld. Aber an fast allem. Und sie macht sich weiter schuldig. Weichel hat nicht im Ansatz begriffen, was der Verein den Menschen bedeutet und welche sozialpsychologische Funktion er für die Pfalz hat. Nur ein dummer kleiner Kommunalpolitiker, der sich im vermeintlichen Glanz der steuerfinanzierten Uni-Institute sonnt.


Ohne die Politik wäre der Verein längst in Insolvenz und raus aus dem Profi-Fußball. Das ist leider die Wahrheit. Auch wenn das viele FCK-Fans nicht sehen wollen: Nicht die Stadt hat Steuern hinterzogen, Sforza, Djorkaeff und Basler verpflichtet. Das war der Verein ganz allein. Ich kann mich manchmal nur wundern, wie hier Tatscahen verdreht werden, nur weil es gerade ins Konzept passt.
P.S. Ich bin kein Weichel-Wähler, aber er tut gut daran, sich vom FCK nicht zu sehr abhängig zu machen. In der Stadt brauchen die Leute auch noch Arbeit, wenn es mal wieder schlechter läuft auf dem Berg. Von ozialpsychologie wird man schließlich nicht satt.



Beitragvon Westkurvenveteran » 15.05.2010, 11:21


Jetzt mal halblang. Auch DU nennst hier nur die Fakten, die dir gerade in den Kram passen.

Die damaligen Stadtoberen, bei PIONTEK angefangen, über DEUBIG wollten mit aller Macht die WM. Und die FCK-Oberen versprachen sich davon ein neues Stadion. Und das Land RLP wollte Prestige...WM in RLP halt.

EIN Bock allein war es nicht.

Und meines Erachtens ist DARAUS die Sache mit den Steuern geworden. Im Übrigen kam dann noch ein Generalverweser hinzu, der dem FCK mehr schadete als nutze. Beispiel?

Jäggi hat 10,5 Mio Steuernachzahlung OHNE den Vorbehalt der Prüfung mit dem Finanzamt vereinbart (die genaue Zahl hab ich nach so langer Zeit nicht mehr im Kopf).

Atze wurde wegen 2,4 Mio € Steuerhinterziehung verurteilt.

Du rechnest gerade mit ? Bleiben ca. 8 Mio Steuern, wofür denn ?


Fakt ist, das ALLE Beteiligten die WM wollten, und keiner so richtig wissen wollte, wie der jeweils andere das zu bezahlen gedachte. Denn KEINER der drei hatte eigentlich die Kohle dazu.



Beitragvon salamander » 15.05.2010, 12:51


Meine Güte! Kaum aufgestiegen, beginnt schon die Legendenbildung. Aha, die Politik hat dem Verein nicht geschadet, sondern ihn gerettet?!

Zur Erinnerung: Der FCK ist durch 4 Effekte in die Krise gerutscht:

1. Das unverantwortliche Wirtschaften der Generation Wieschemann. Man hatte den Kader so ausgerichtet, dass man CL spielen musste, was aber verpasst wurde. Außerdem operierte man steuerlich im Graubereich.
2. Jäggis rein persönlich motivierte Offenlegung interner Vorgänge, Selbstanzeigen und überhöhte wie voreilige Zahlungen ans Finanzamt, die dem Managergrundsatz "Am Anfang alles auf den Tisch" folge, aber uns - im Gegensatz zu allen Wettbewerbern - massive Nachteile brachte.
3. Den rein poilitisch motivierten Stadionausbau., der den Verein (und die Stadt) überforderte und der eigentlich ohne die öffentliche Hand gar nich denkbar ist.
4. Jahrelange schier unglaubliche sportliche Inkompetenz in der Ära Jäggi mit Konsequenz der der totalen Vernichtung sportlicher Wettbewerbsfähigkeit und der Auslöschung von Transferwerten.

Die Politik hat Wieschemann trotz AR-Sitz tatenlos zugesehen, Jäggi sogar hofiert und den Stadionbau mit aller Gewalt gewollt, um eine Repräsentationsplattform bei der WM zu haben. Erst, als der Verein, allein gelassen, am Abgrund stand, hat man sich der Wählerstimmen erinnert und versucht, das Schlimmste zu verhindern. Dabei hat die öffentliche Hand das Stadion übernommen, was nichts Ungewöhnliches und in anderen Städten üblich ist, schließlich handelt es sich hier um quasi-öffentliche Infrastruktur. Gleihzeitig hat man aber dem Verein durch überhöhte Mieten die Luft zum Atmen genommen. Und als infolge dessen 2008 der Abstieg in Liga drei drohte, hat sich der Bürgermeister dieser Stadt in die überregionalen Medien gedrängt, um dort für das "neue Kaiserslautern" zu werben und - was für ein Wahnsinn - die Uni gegen den Verein auszuspielen, den er einfachg aufgegeben hatte. Das hindert den gleichen Bürgermeister aber nicht daran, sich zwei Jahre später im Erfolg zu suhlen und sich als Teil des Erfolges darzustellen. Es fällt schwer, dies nicht widerwärtig zu finden.

Die Einmischung der Politik aller Couleur über Jahre, insbesondere in Hinblick auf die WM, hat dem Verein massiv geschadet. Wenn man nun eine politisch kalkulierte, grotesk überhöhte und durch den Verein nicht finanzierbare Stadionmiete um einen gewissen Anteil stundet (nicht senkt), so dass ein ligaübliches Niveau erreicht wird, dann ist das kein Grund, alles zu vergessen, was vorher war.



Beitragvon WiederZurück » 15.05.2010, 13:49


Westkurvenveteran hat geschrieben:Jetzt mal halblang. Auch DU nennst hier nur die Fakten, die dir gerade in den Kram passen.

Die damaligen Stadtoberen, bei PIONTEK angefangen, über DEUBIG wollten mit aller Macht die WM. Und die FCK-Oberen versprachen sich davon ein neues Stadion. Und das Land RLP wollte Prestige...WM in RLP halt.

EIN Bock allein war es nicht.

Und meines Erachtens ist DARAUS die Sache mit den Steuern geworden. Im Übrigen kam dann noch ein Generalverweser hinzu, der dem FCK mehr schadete als nutze. Beispiel?

Jäggi hat 10,5 Mio Steuernachzahlung OHNE den Vorbehalt der Prüfung mit dem Finanzamt vereinbart (die genaue Zahl hab ich nach so langer Zeit nicht mehr im Kopf).

Atze wurde wegen 2,4 Mio € Steuerhinterziehung verurteilt.

Du rechnest gerade mit ? Bleiben ca. 8 Mio Steuern, wofür denn ?


Fakt ist, das ALLE Beteiligten die WM wollten, und keiner so richtig wissen wollte, wie der jeweils andere das zu bezahlen gedachte. Denn KEINER der drei hatte eigentlich die Kohle dazu.



Legende 1: Im Februar 2003 flatterte der Steuerbescheid über 12,9 Mio beim FCK ein, am 15. März 2003 mussten die Lizenzierungsunterlagen eingereicht werden. Hätte sich Jägge nicht mit dem Finanzamt auf die 8,9 Mio-Zahlung eingelassen und den Stadionverkauf vorangebtrieben: Es hätte für 2003/2004 keine Lizenz mehr gegeben. Trotzdem lustig, dass Du eine Zahlungsverpflichtung dem Staat gegenüber mit der Steuerhinterziehung von Friedrich vergleichst...



Beitragvon WiederZurück » 15.05.2010, 13:57


salamander hat geschrieben:Meine Güte! Kaum aufgestiegen, beginnt schon die Legendenbildung. Aha, die Politik hat dem Verein nicht geschadet, sondern ihn gerettet?!

Zur Erinnerung: Der FCK ist durch 4 Effekte in die Krise gerutscht:

1. Das unverantwortliche Wirtschaften der Generation Wieschemann. Man hatte den Kader so ausgerichtet, dass man CL spielen musste, was aber verpasst wurde. Außerdem operierte man steuerlich im Graubereich.
2. Jäggis rein persönlich motivierte Offenlegung interner Vorgänge, Selbstanzeigen und überhöhte wie voreilige Zahlungen ans Finanzamt, die dem Managergrundsatz "Am Anfang alles auf den Tisch" folge, aber uns - im Gegensatz zu allen Wettbewerbern - massive Nachteile brachte.
3. Den rein poilitisch motivierten Stadionausbau., der den Verein (und die Stadt) überforderte und der eigentlich ohne die öffentliche Hand gar nich denkbar ist.
4. Jahrelange schier unglaubliche sportliche Inkompetenz in der Ära Jäggi mit Konsequenz der der totalen Vernichtung sportlicher Wettbewerbsfähigkeit und der Auslöschung von Transferwerten.

Die Politik hat Wieschemann trotz AR-Sitz tatenlos zugesehen, Jäggi sogar hofiert und den Stadionbau mit aller Gewalt gewollt, um eine Repräsentationsplattform bei der WM zu haben. Erst, als der Verein, allein gelassen, am Abgrund stand, hat man sich der Wählerstimmen erinnert und versucht, das Schlimmste zu verhindern. Dabei hat die öffentliche Hand das Stadion übernommen, was nichts Ungewöhnliches und in anderen Städten üblich ist, schließlich handelt es sich hier um quasi-öffentliche Infrastruktur. Gleihzeitig hat man aber dem Verein durch überhöhte Mieten die Luft zum Atmen genommen. Und als infolge dessen 2008 der Abstieg in Liga drei drohte, hat sich der Bürgermeister dieser Stadt in die überregionalen Medien gedrängt, um dort für das "neue Kaiserslautern" zu werben und - was für ein Wahnsinn - die Uni gegen den Verein auszuspielen, den er einfachg aufgegeben hatte. Das hindert den gleichen Bürgermeister aber nicht daran, sich zwei Jahre später im Erfolg zu suhlen und sich als Teil des Erfolges darzustellen. Es fällt schwer, dies nicht widerwärtig zu finden.

Die Einmischung der Politik aller Couleur über Jahre, insbesondere in Hinblick auf die WM, hat dem Verein massiv geschadet. Wenn man nun eine politisch kalkulierte, grotesk überhöhte und durch den Verein nicht finanzierbare Stadionmiete um einen gewissen Anteil stundet (nicht senkt), so dass ein ligaübliches Niveau erreicht wird, dann ist das kein Grund, alles zu vergessen, was vorher war.


Legende 2: Nicht nur Stadt und Land wollten die WM, auch der Verein. Ein größeres und moderneres Stadion bedeutet schließlich in der Regel auch höhere Einnahmen, von denen der Verein übrigens im VIP- und Business-Bereich aber auch bei den vielen neuen Sitzplätzen heute noch profitiert.
Legende 3: Die bösen Herren im Verein waren nicht autark. Jedes Mitglied hätte die Chance gehabt, bei der JHV seine Stimme zu erheben, Anträge zu stellen usw. Bei Thines hatte niemand Skrupel, ihn wie einen Hund vom Hof zu jagen. Bei den feinen Herren hat sich dann niemand mehr getraut. Seltsames Demokratieverständnis.
Legende 3: Es war eine mehrmalige Mietminderung. Zu den aktuell 1,2 Mio weniger Stadionmiete kommt noch eine Stundung über 0,6 Mio obendrauf. Also bitte bei den Fakten bleiben.
Legende 4: Im Vergleich mit den Mieten in anderen Stadien lagen wir in der 2. Liga im Mittelfeld, in der 1. Liga werden wir eines der günstigsten Stadien haben. Einfach mal mit den Mieten der anderen Clubs vergleichen und Du wirst sehen, dass die Miete kulant ist.



Beitragvon FCK58 » 15.05.2010, 14:01


ist doch ganz einfach zu verstehen. Atze ist ein Gauner und das Finanzamt...
Nicht umsonst heißt das elektronische Steuersystem "Elster" und von der Elster zur Atzel ist es ja wirklich nicht weit :lol:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon salamander » 15.05.2010, 14:12


Jäggi sah richtig, dass der Stadionbau durch den Verein nicht zu tragen war (diese Erkenntnis lag allerdings auch auf der Hand und erforderte keine große wirtschaftliche Kompetenz). Es war richtig, hier diejenigen in die Pflicht zunehmen, die die WM unbedingt in RLP und KL wollten und dies forciert hatten, nämlich Stadt und Land.

Dagegen ist es nirgenwo belegt, dass wir die Lizenz nicht erhalten hätten, nur weil wir (berechtigt!) gegen einen (wie sich später herausstellte) absurd hohen Steuerbescheid klagen.

Jäggi und die Politik schnürten dieses famose Gesamtpaket mit den (zumindest in der 2. Liga) irren Mieten. Dassdiese nun zum Teil gestundet werden ist nur recht und billig und kein Geschenk der Politik.



Beitragvon Westkurvenveteran » 15.05.2010, 14:23


WiederZurück hat geschrieben:
Westkurvenveteran hat geschrieben:Jetzt mal halblang. Auch DU nennst hier nur die Fakten, die dir gerade in den Kram passen.

Die damaligen Stadtoberen, bei PIONTEK angefangen, über DEUBIG wollten mit aller Macht die WM. Und die FCK-Oberen versprachen sich davon ein neues Stadion. Und das Land RLP wollte Prestige...WM in RLP halt.

EIN Bock allein war es nicht.

Und meines Erachtens ist DARAUS die Sache mit den Steuern geworden. Im Übrigen kam dann noch ein Generalverweser hinzu, der dem FCK mehr schadete als nutze. Beispiel?

Jäggi hat 10,5 Mio Steuernachzahlung OHNE den Vorbehalt der Prüfung mit dem Finanzamt vereinbart (die genaue Zahl hab ich nach so langer Zeit nicht mehr im Kopf).

Atze wurde wegen 2,4 Mio € Steuerhinterziehung verurteilt.

Du rechnest gerade mit ? Bleiben ca. 8 Mio Steuern, wofür denn ?


Fakt ist, das ALLE Beteiligten die WM wollten, und keiner so richtig wissen wollte, wie der jeweils andere das zu bezahlen gedachte. Denn KEINER der drei hatte eigentlich die Kohle dazu.



Legende 1: Im Februar 2003 flatterte der Steuerbescheid über 12,9 Mio beim FCK ein, am 15. März 2003 mussten die Lizenzierungsunterlagen eingereicht werden. Hätte sich Jägge nicht mit dem Finanzamt auf die 8,9 Mio-Zahlung eingelassen und den Stadionverkauf vorangebtrieben: Es hätte für 2003/2004 keine Lizenz mehr gegeben. Trotzdem lustig, dass Du eine Zahlungsverpflichtung dem Staat gegenüber mit der Steuerhinterziehung von Friedrich vergleichst...

Lustig ist, das du jedwede Meinung, ausser die deine, so verdrehst, das man meinen könnte, einen Kommunalpolitiker vor sich zu haben. Ich hab nicht verglichen, ich hab aufgezählt....

Den entscheidenden Passus hast du leider geflissentlich nicht erwähnt:
Einlaß der Vorläufigkeit. So etwas hätte jeder andere getan. Denkst du nicht ? Eine Zahlung akzeptieren, vorbehaltlich der genauen Prüfung der Steuerlast ?

Und warum hat Jäggi die Summe akzeptiert, Atze Friedrich aber wurde für eine wesentlich niedrigere Summe verurteilt ? Wie haben sich die anderen Millionen aufgebaut ? Sozialabgaben für die Putze vergessen ?


Und, nebenbei bemerkt, gab es eine Oppositionsgruppe, die leider von der Mehrheit niedergeschrien wurde. Mir wurde das Mikro abgedreht, weil ich mich nicht meinem "Meldezettel" konform äusserte....

Aber, und das ist mächtig unfair: Keiner konnte damals ahnen, was passierte. Du auch nicht.



Beitragvon salamander » 15.05.2010, 14:52


@wieder zurück

So, der FCK hat einen kulanten Mietvertrag in Liga 2 gehabt? Die Kosten mit 6 Mio irgendwo im Mittelfeld, zwischen Ahlen und Oberhausen wahrscheinlich? Und Stefan Kuntz, der etwas anderes behauptet, ist natürlich nur ein Lügner, während Leute wie Du die Wahrheit hoch halten?

Schon bei Deinem Nickname schüttelt es mich. Nein, Leute wie Dich wollten wir eigentlich nie wieder zurück. Leute, die gegen den eigenen Verein polemisieren. Und bei der kleinsten Krise wahrscheinlich gegen Kuntz eine "Opposition" bilden.

Mir ist es wurscht, on sich hinter Deinem Nicknmame der ehrenwerte Dr. Kirsch oder der gekränkte Redzemski oder gar Göbel himself versteckt (wir haben ja eine lange Strecke solcher Figuren), aber Du bist definitiv im falschen Forum.



Beitragvon WiederZurück » 15.05.2010, 14:55


Westkurvenveteran hat geschrieben:
WiederZurück hat geschrieben:
Westkurvenveteran hat geschrieben:Jetzt mal halblang. Auch DU nennst hier nur die Fakten, die dir gerade in den Kram passen.

Die damaligen Stadtoberen, bei PIONTEK angefangen, über DEUBIG wollten mit aller Macht die WM. Und die FCK-Oberen versprachen sich davon ein neues Stadion. Und das Land RLP wollte Prestige...WM in RLP halt.

EIN Bock allein war es nicht.

Und meines Erachtens ist DARAUS die Sache mit den Steuern geworden. Im Übrigen kam dann noch ein Generalverweser hinzu, der dem FCK mehr schadete als nutze. Beispiel?

Jäggi hat 10,5 Mio Steuernachzahlung OHNE den Vorbehalt der Prüfung mit dem Finanzamt vereinbart (die genaue Zahl hab ich nach so langer Zeit nicht mehr im Kopf).

Atze wurde wegen 2,4 Mio € Steuerhinterziehung verurteilt.

Du rechnest gerade mit ? Bleiben ca. 8 Mio Steuern, wofür denn ?


Fakt ist, das ALLE Beteiligten die WM wollten, und keiner so richtig wissen wollte, wie der jeweils andere das zu bezahlen gedachte. Denn KEINER der drei hatte eigentlich die Kohle dazu.



Legende 1: Im Februar 2003 flatterte der Steuerbescheid über 12,9 Mio beim FCK ein, am 15. März 2003 mussten die Lizenzierungsunterlagen eingereicht werden. Hätte sich Jägge nicht mit dem Finanzamt auf die 8,9 Mio-Zahlung eingelassen und den Stadionverkauf vorangebtrieben: Es hätte für 2003/2004 keine Lizenz mehr gegeben. Trotzdem lustig, dass Du eine Zahlungsverpflichtung dem Staat gegenüber mit der Steuerhinterziehung von Friedrich vergleichst...

Lustig ist, das du jedwede Meinung, ausser die deine, so verdrehst, das man meinen könnte, einen Kommunalpolitiker vor sich zu haben. Ich hab nicht verglichen, ich hab aufgezählt....

Den entscheidenden Passus hast du leider geflissentlich nicht erwähnt:
Einlaß der Vorläufigkeit. So etwas hätte jeder andere getan. Denkst du nicht ? Eine Zahlung akzeptieren, vorbehaltlich der genauen Prüfung der Steuerlast ?

Und warum hat Jäggi die Summe akzeptiert, Atze Friedrich aber wurde für eine wesentlich niedrigere Summe verurteilt ? Wie haben sich die anderen Millionen aufgebaut ? Sozialabgaben für die Putze vergessen ?


Und, nebenbei bemerkt, gab es eine Oppositionsgruppe, die leider von der Mehrheit niedergeschrien wurde. Mir wurde das Mikro abgedreht, weil ich mich nicht meinem "Meldezettel" konform äusserte....

Aber, und das ist mächtig unfair: Keiner konnte damals ahnen, was passierte. Du auch nicht.


Du willst es scheinbar nicht verstehen. Friedrich hat Steuern HINTERZOGEN und ist deshalb verurteilt worden, Jäggi hat Steuern GEZAHLT. Ob zu viel, das lassen wir mal dahingestellt. Da aber im Rettungsteam des FCK damals auch das Land als zuständige Finanzbehörde saß, gab es zum Verhandeln wenig Spielraum. Immerhin konnte die Steuerlast um 3,0 Mio gekürzt werden. Und Du weißt genau, wieso die Steuernachzahlungen fällig wurden. Nicht wegen einer Putzfrau, sondern weil man dachte, das Finanzamt veräppeln zu können.



Beitragvon kepptn » 15.05.2010, 14:59


salamander hat geschrieben:... aber Du bist definitiv im falschen Forum.


Yepp. :langweilig:
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon WiederZurück » 15.05.2010, 15:10


kepptn hat geschrieben:
salamander hat geschrieben:... aber Du bist definitiv im falschen Forum.


Yepp. :langweilig:


Sorry, ich wusste nicht, dass man als User dieses Forums unkritisch sein muss. Aber ich habe etwas gegen dieses "gepflegte Halbwissen", das hier manche zur Schau tragen. Nochmal an salamander: Die Stadionmiete beträgt nicht 6,0 Mio, sondern 3,2 Mio, davon wurden diese und letzte Saison 1,2 Mio nachgelassen. Bleiben 2,0 Mio. Und das ist Mittelfeld! Mittelfeld meint nämlich auch, dass es Vereine gibt, die möglicherweise weniger zahlen wie die von Dir zitierten Ahlen und Oberhausen, aber auch, dass es Clubs gibt, die mehr bezahlen: Augsburg (3,0), Aachen (4,0), Bielefeld (4,0), Duisburg (3,6). Ganz zu schweigen von den 7,1 Mio von 1860.



Beitragvon WiederZurück » 15.05.2010, 16:13


Aragorn hat geschrieben:
WiederZurück hat geschrieben:
kepptn hat geschrieben:
Yepp. :langweilig:


Sorry, ich wusste nicht, dass man als User dieses Forums unkritisch sein muss. Aber ich habe etwas gegen dieses "gepflegte Halbwissen", das hier manche zur Schau tragen. Nochmal an salamander: Die Stadionmiete beträgt nicht 6,0 Mio, sondern 3,2 Mio, davon wurden diese und letzte Saison 1,2 Mio nachgelassen. Bleiben 2,0 Mio. Und das ist Mittelfeld! Mittelfeld meint nämlich auch, dass es Vereine gibt, die möglicherweise weniger zahlen wie die von Dir zitierten Ahlen und Oberhausen, aber auch, dass es Clubs gibt, die mehr bezahlen: Augsburg (3,0), Aachen (4,0), Bielefeld (4,0), Duisburg (3,6). Ganz zu schweigen von den 7,1 Mio von 1860.



Seit 2005 spielen der FC Bayern und 1860 in der damals für mehr als 300 Millionen Euro gemeinsam errichteten WM-Arena. Die "Löwen" konnten die Kosten als Zweitligist aber von Anfang an kaum stemmen. 2006 verkauften sie ihre Stadionanteile für elf Millionen Euro an den FC Bayern, entgingen so einer angeblich drohenden Insolvenz und wurden Mieter. Rund 5,3 Millionen Euro sind pro Saison Gesamtkosten fällig.


Soviel zu Deinen Zahlen.

Bei dem Investor aus Australien hätte der FCK keine Miete gezahlt...Aber der liebe Herr Deubig hatte sein Veto für die Stadt eingelegt und den Verkauf damit verhindert....


In der Bilanz von 1860 steht unter dem Oberbegriff "unmittelbarer Aufwand für das Stadion" die Summe von 7,1 Mio, davon - und hier stimmt Deine Information - 3,0 Mio Miete + 2,3 Mio Garantiezahlung Catering = 5,3. Die restlichen 1,8 Mio sind spieltagsbezogene Kosten (Security, Reinigung, Nebenkosten). Dieser Betrag ist sicher auch für den FCK eine realistische Größe. Unter'm Strich bleibt für mich als Nicht-Mathematiker aber immer noch eine Differenz von 3,3 Mio im Vergleich 1860/FCK (5,3 - tatsächliche Miete FCK 2,0 = 3,3 Mio). Über die Mehreinnahmen bei den Zuschauern im Vergleich zu 1860 möchte ich hier gar nicht reden.



Beitragvon salamander » 15.05.2010, 16:34


Auch für 1860 sind diese Kosten nicht finanzierbar und deshalb haben sie auch die Zahlungen inzwischen eingestellt. Warum aus der Tatsache, dass 60 ebenfalls ein nicht finanzierbares Preismodell hat, folgert, dass wir uns im bei den Kosten im Mittelfeld der zweiten Liga befinden, weiß ich nicht. Nochmal: Der Nachlaß wurde nicht aus einer Laune heraus gewährt, sondern weil die Kosten in der zweiten Liga untragbar hoch waren. Das hat - außer Dir - bis zum heutigen Tag noch Niemand bestritten. Dass wir in den Genuß dieser untragbar hohen Kosten kamen, verdanken wir dem Deal zwischen den Banken, Jäggi und der Politik. Dass wir einem solchen Deal zustimmen durften/mussten, geht zu einem wesentlichen Teil darauf zurück, dass Stadt und Land unbedingt WM-Standort werden wolllten, dafür ein viel zu großes und zu teures Stadion ausgebaut haben, die Kosten (und Risiken) für diesen irrwitzigen Ausbau aber dem Verein aufgebürdet haben.

Stefan Kuntz hat dargelegt, dass Miete und Betriebskosten fast die Zuschauereinnahmen auffressen. Und das bei unserem Schnitt! Oder lügt er?



Beitragvon Peter Gedöns » 15.05.2010, 17:31


salamander hat geschrieben:Stefan Kuntz hat dargelegt, dass Miete und Betriebskosten fast die Zuschauereinnahmen auffressen. Und das bei unserem Schnitt! Oder lügt er?

Ein Zuschauerschnitt, der fast konstant der Beste unter den Zweitligisten Europas war. Womit allein die Zahlen belegen, dass bei der Festlegung der Stadionmiete ein Abstieg schlicht ausgeschlossen wurde. Unfassbar blauäugig von allen Beteiligten.
When you're feeling too close to the bottom. You know who it is you can count on. Someone will pick you up again!



Beitragvon Westkurvenveteran » 15.05.2010, 18:24


Du willst es scheinbar nicht verstehen. Friedrich hat Steuern HINTERZOGEN und ist deshalb verurteilt worden, Jäggi hat Steuern GEZAHLT. Ob zu viel, das lassen wir mal dahingestellt.


Siehst du, du hast mich doch verstanden. Jäggi hat ZUVIEL Steuern akzeptiert. Das allein hab ich angeprangert.

Das die Männerfreunde den Staat bescheissen wollten, das steht auf einem anderen Blatt.



Beitragvon WiederZurück » 15.05.2010, 18:37


salamander hat geschrieben:Auch für 1860 sind diese Kosten nicht finanzierbar und deshalb haben sie auch die Zahlungen inzwischen eingestellt. Warum aus der Tatsache, dass 60 ebenfalls ein nicht finanzierbares Preismodell hat, folgert, dass wir uns im bei den Kosten im Mittelfeld der zweiten Liga befinden, weiß ich nicht. Nochmal: Der Nachlaß wurde nicht aus einer Laune heraus gewährt, sondern weil die Kosten in der zweiten Liga untragbar hoch waren. Das hat - außer Dir - bis zum heutigen Tag noch Niemand bestritten. Dass wir in den Genuß dieser untragbar hohen Kosten kamen, verdanken wir dem Deal zwischen den Banken, Jäggi und der Politik. Dass wir einem solchen Deal zustimmen durften/mussten, geht zu einem wesentlichen Teil darauf zurück, dass Stadt und Land unbedingt WM-Standort werden wolllten, dafür ein viel zu großes und zu teures Stadion ausgebaut haben, die Kosten (und Risiken) für diesen irrwitzigen Ausbau aber dem Verein aufgebürdet haben.

Stefan Kuntz hat dargelegt, dass Miete und Betriebskosten fast die Zuschauereinnahmen auffressen. Und das bei unserem Schnitt! Oder lügt er?


Ich habe nie behauptet, das Stefan Kuntz bei dieser Berechnung lügt. Ich überzeuge mich nur immer gerne selbst davon. Machen wir's doch ganz einfach. Im Herbst wird die Bilanz 2009/2010 für Mitglieder zur Einsicht ausgelegt. Dann rechnen wir die Zahlen zusammen: Ticketeinnahmen der 600.000 Zuschauer + Einnahmen aus VIP, Business, Logen + Mieteinnahmen der Kioskbetreiber + spielbezogene Erlöse aus dem Merchandising. Dann rechnen wir Miete und Betriebskosten sowie spieltagsbezogene Kosten wie P+R, Security und Reinigung wieder ab und schon haben wir ein Endergebnis.

Es hat doch niemand bestritten, dass die Miete bei einem Zweitliga-Etat ins Kontor schlägt. Aber ich wiederhole mich gerne: Andere Vereine jammern ebenfalls über zu hohe Mieten. Da wird im Erfolg gerne etwas optimistisch kalkuliert - und wenn es mal etwas schlechter läuft, dann wird es knapp in der Kasse. Und ja: Mit Abstiegen wird sowieso nie kalkuliert. Dann stellt sich automatisch die Frage, ob und wenn ja, in welcher Höhe die öffentliche Hand einspringen muss/kann/darf. Und diese Frage ist m.E. eben nicht so einfach zu beantworten wie dies hier manche tun.



Beitragvon Westkurvenveteran » 15.05.2010, 18:58


Nun, fragen wir doch einmal anders herum.

Was macht die Stadt, wenn der FCK die Miete nicht zahlen kann, und dann eben KEIN FCK das Stadion mehr mietet.

Ob der VFR oder die TSG das Stadion haben möchten ?



Beitragvon FCK58 » 15.05.2010, 19:29


warum heißt ein Investor Investor? Doofe Frage. Weil er investiert natürlich. Und was investiert er? Noch blöder, die Frage. Sein Geld natürlich, damit es Zinsen bringt. Wenn er aber Erträge sehen will, wie soll dann unsere Jahreszhlung niedriger werden? :nachdenklich:
Das geht nur über einen Rückkauf. Egal in welcher Form und wird mindestens 30 -40 Jahre dauern. Aber nur wenn man bald damit anfängt, kurzfristig eine Lösung zu finden. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon salamander » 15.05.2010, 19:29


@wieder zurück

"Mit dem Abstieg wird sowieso nie geplant?"

Wie bitte? Bei Kuntz schon! Der hat klar gemacht, dass der Wiederabstieg nicht unwahrscheinlich ist und deshalb z.B. darauf geachtet, dass alle Neuen aiuch für die 2. Liga unterschreiben, mit entsprechenden Gehaltsanpassungen im Falle des Abstiegs. Wenn er das hier berücksichtigt darf man wohl annehmen, dass dies auch bei allen anderen Erwägungen mitspielt.

Und was lernen wir daraus, dass es einige andere Vereine gibt, die sich auch über zu hohe Mieten beschweren (wer denn? mir fällt nur 60 ein)? Entwertet das in irgendeiner Form die Argumentation von Stefan Kuntz?

Und: Doch, der Mietnachlaß ist zwingend (gewesen). Denn ein nicht konkurrenzfähiger, durch zu hohe Mieten ausgebluteter FCK landet irgendwann in Liga 3 oder noch weiter unten. Und dann hat die Stadt ein leeres Stadion dort stehen, das keinerlei Einnahmen zeitigt, nur Kosten. Und dann? Soll der Betze das Schicksal der Bauruine am Stiftsplatz teilen und als Mahnmal für die Unfähigkeit der Politik stehen?

Die zweite Liga ist keine mittelfristige Perspektive. Schau Dir mal den Durchsatz da an, wir waren nach 4 Jahren der "Dienstälteste" dort. Dritte Liga oder weniger wäre auch für Politik und Stadt eine Katastrophe. Liga 1 bedeutet auf Dauer wieder volle Miete. Also handeln Stadt und Land im ureigenen Interesse, wenn sie dem FCK die überhöhte Miete erlassen und ihn damit konkurrenzfähig machen.

Ich weiß nicht, was Du mit Deinen Andeutungen hier sagen willst, aber es gefällt mir nicht. Wenn Du was weisst, schreib es oder behalt Dein Geraune für Dich. Die Hilfe für den FCK hat sich bisher als goldrichtig herausgestellt, denn wir sind aufgestiegen. Und vielleicht hat es uns gerade der Mietnachlaß erlaubt, Sydney Sam noch ein Jahr auszuleihen.



Beitragvon WiederZurück » 15.05.2010, 21:05


salamander hat geschrieben:@wieder zurück

"Mit dem Abstieg wird sowieso nie geplant?"

Wie bitte? Bei Kuntz schon! Der hat klar gemacht, dass der Wiederabstieg nicht unwahrscheinlich ist und deshalb z.B. darauf geachtet, dass alle Neuen aiuch für die 2. Liga unterschreiben, mit entsprechenden Gehaltsanpassungen im Falle des Abstiegs. Wenn er das hier berücksichtigt darf man wohl annehmen, dass dies auch bei allen anderen Erwägungen mitspielt.

Und was lernen wir daraus, dass es einige andere Vereine gibt, die sich auch über zu hohe Mieten beschweren (wer denn? mir fällt nur 60 ein)? Entwertet das in irgendeiner Form die Argumentation von Stefan Kuntz?

Und: Doch, der Mietnachlaß ist zwingend (gewesen). Denn ein nicht konkurrenzfähiger, durch zu hohe Mieten ausgebluteter FCK landet irgendwann in Liga 3 oder noch weiter unten. Und dann hat die Stadt ein leeres Stadion dort stehen, das keinerlei Einnahmen zeitigt, nur Kosten. Und dann? Soll der Betze das Schicksal der Bauruine am Stiftsplatz teilen und als Mahnmal für die Unfähigkeit der Politik stehen?

Die zweite Liga ist keine mittelfristige Perspektive. Schau Dir mal den Durchsatz da an, wir waren nach 4 Jahren der "Dienstälteste" dort. Dritte Liga oder weniger wäre auch für Politik und Stadt eine Katastrophe. Liga 1 bedeutet auf Dauer wieder volle Miete. Also handeln Stadt und Land im ureigenen Interesse, wenn sie dem FCK die überhöhte Miete erlassen und ihn damit konkurrenzfähig machen.

Ich weiß nicht, was Du mit Deinen Andeutungen hier sagen willst, aber es gefällt mir nicht. Wenn Du was weisst, schreib es oder behalt Dein Geraune für Dich. Die Hilfe für den FCK hat sich bisher als goldrichtig herausgestellt, denn wir sind aufgestiegen. Und vielleicht hat es uns gerade der Mietnachlaß erlaubt, Sydney Sam noch ein Jahr auszuleihen.



Erstmal: Mit dem Abstieg plant niemand, wenn er sein Stadion neu oder ausbaut. Das meinte ich. Dass wir in unserer Situation immer alle Optionen im Auge haben müssen, ist selbstverständlich. Das spreche ich Stefan Kuntz auch nicht ab.

Aber zu Deiner Kritik: Ich deute hier nichts an, sondern ich versuche die umfangreiche Problematik des Themas zu verdeutlichen. Mir ist Deine Sichtweise zu einseitig. Fakt ist doch, dass jeder Euro Mietnachlass vom Steuerzahler aufgebracht werden muss. Also muss es gelingen, den FCK finanziell so zu stabilisieren, dass er die Miete pünktlich und vor allem in voller Höhe bezahlen kann.

Zurück zum Thema Steuerzahler: Natürlich hat der FCK für die Stadt und die Region eine große Bedeutung. Das bestreitet niemand. Aber es soll in der Stadt auch Menschen geben, die mit Fußball weniger am Hut haben als wir. Wenn diese Menschen dann befürchten, dass beispielsweise in die Jugendarbeit anderer städtischer Vereine weniger Geld investiert werden kann, sollte man dies nicht einfach lapidar abtun. Ich verstehe solche Menschen durchaus ohne unbedingt gleicher Meinung zu sein.

Das Thema ist sehr komplex. Deshalb bin ich für Differenzierung. In der Stadionfrage stellen Stadt und FCK eine Schicksalsgemeinschaft dar. Einerseits verzichtet die Stadt auf Einnahmen und muss diese Differenz anderweitig aufbringen, andererseits muss der FCK ein "kalkulierbares Risiko" gehen, um sich in Liga eins zu etablieren. Ein schwieriges Unterfangen. Aber mit Konfrontation werden beide Seiten nichts erreichen.



Beitragvon Westkurvenveteran » 15.05.2010, 21:15


Die Mietminderung in Sachen FCK muss als aktive Wirtschaftsförderung gesehen werden. Da ist für PFAFF mehr Geld in die Hand genommen worden, als der FCK der Stadt an Miete schuldet, für 300 Arbeitsplätze.

AM FCK hängen mehr.



Beitragvon Weschtkurv » 15.05.2010, 23:21


WiederZurück hat geschrieben:...bla...bla...bla...
Aber mit Konfrontation werden beide Seiten nichts erreichen.


Genau. Kuntz + FCK - schön demütig sein !...wie gehabt...wenns gut läuft kommen sie alle mit ihren Weisheiten und supertollen Vorschlägen "wieder zurück" ! :?:



Beitragvon SuperMario » 18.05.2010, 15:38


Mal ne Frage an alle, die hier "WiederZurück" persönlich angehen: habe ich was verpasst, oder warum wird hier so ein Fass bzgl. seinen Aussagen aufgemacht? Im Gegensatz zu so machem hier beleuchtet er das ganze Dilemma rund ums Stadion und um den Verein auch mal von einer anderen Seite, die man als FCK-Fan zwar ungern sieht, die aber unzweifelhaft da ist. Und die von ihm gebrachten Zahlen sind in den meisten (auch mir bekannten) Fällen nachvollziehbar und richtig.

Verdrehung von Tatsachen? Sorry, aber wenn hier behauptet wird, die Politik sei allein Schuld an der FCK-Misere, dann frage ich mich, WER hier die Tatsachen verdreht...
Cogito, ergo sum!



Beitragvon JochenG » 18.05.2010, 15:45


@SuperMario
Ich denke mal, dass Problem mit @WiederZurück ist die zum Teil doch recht vehement von ihm/ihr vertretene Auffassung, dass seine/ihre Zahlen die Einzigen korrekten sind. Aber auch er/sie vergleicht da Äpfel mit Birnen und verwendet zum Teil etwas "merkwürdige" Quellen (Transfermarkt..).

Zur Zeit habe ich das Machwerk noch nicht im Detail gelesen (leider) rege mich aber schon über so manche nicht korrekt wiedergegebene Zahl auf und werde diese bei Zeiten genüsslich zerlegen.




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