Nun mann könnte ja mal bei Lotto Rheinlandpfalz und der DVAG nachfragen ob die Beide nicht bereit wären in Summe x pro Jahr (sagen wir 600 000 € pro Jahr von jedem) damit das Ding eben weiter Fritz-Walter-Stadion heisst. Das ganze über 3 4 Jahre und dem FCK wäre geholfen. Werbetechnisch könnte das die beiden genauso ausschlachten wie einen Rückholaktion von Klose.
Entsprechende Gedanken gibt es natürlich schon länger. Natürlich haben auch schon etwas konkretere Überlegungen in dieser Richtung stattgefunden. Die hier genannten Summen sind natürlich nur Spekulation, aber vielleicht gar nicht so weit her geholt. Ob bei diesen ganzen Überlegungen allerdings am Ende was rauskommen wird, ist die andere Frage. Ein anderes als die genannten Unternehmen käme für solche Ideen ohnehin kaum in Frage.
Altmeister hat geschrieben:....
Entsprechende Gedanken gibt es natürlich schon länger. Natürlich haben auch schon etwas konkretere Überlegungen in dieser Richtung stattgefunden. Die hier genannten Summen sind natürlich nur Spekulation, aber vielleicht gar nicht so weit her geholt. Ob bei diesen ganzen Überlegungen allerdings am Ende was rauskommen wird, ist die andere Frage. Ein anderes als die genannten Unternehmen käme für solche Ideen ohnehin kaum in Frage.
Ah, ist ja super das man anscheinend ernsthaft über sowas nachdenkt. Dann hoffe ich mal das Beste. Die von mir genannten 600 000 € sind tatsächlich reine Spekaulation.
Ja hier stand mal eine Signatur.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.
Nochmal: Das ist aktuell nichts Neues. Solche Überlegungen werden schon seit längerer Zeit angestellt, ohne dass es bisher konkret wurde.
Ob sich das nun ändert, weil wir aufgestiegen sind, kann ich nicht einschätzen. Aber völlig aus der Luft gegriffen sind solche Ideen eben auch nicht unbedingt.
Ob sich das nun ändert, weil wir aufgestiegen sind, kann ich nicht einschätzen. Aber völlig aus der Luft gegriffen sind solche Ideen eben auch nicht unbedingt.
Ich glaube es war der gute alte Henry Ford der mal sagte: DIE HÄLFTE DES GELDES FÜR WERBUNG IST UNNÖTIG, ICH WEIS NUR NICHT WELCHE?
So ist es auch mit den Stadionnamen. Veltins-Arena als Tempel für bierselige Massenevents macht zusammen mit einem Ausschankmonopol und den entsprechenden Werbeaktionen, der im Stadion auftretenden Protagonisten, wahrscheinlich noch Sinn, warum ich aber eine Versicherung abschließen sollte, nur weil Deppen in einer Wellblechbaracke gleichen Namens spielen werden, das leuchtet mir nicht ein.
Daher ist es sicherlich müssig zu diskutieren, wie die Wirkung einer Umbenennung des FWS auf die Konsumenten wirkt. Karlsberg, um beim Biervergleich zu bleiben, scheint ja von der Nichtantastung eines Namens zu profitieren (siehe Westkurve) beim Buchholz'schen FID wäre die Massenwirkung nach innen oder außen wohl absolut neutral, denn den paar Leute, denen er seine Dienstleistungen verkauft, ist der Name wohl schlichtweg egal und eine auf die Masse ausgerichtete Organisation, wie die Sparkassen, glaubt doch wohl nicht, sich damit positiv profilieren zu können. Am ehesten würde es zu Prof. Pohl passen, wenn er das Stadion gelb-schwarz als DVAG-Arena präsentieren könnte, denn er glaubt an seine Firma und würde damit seiner Drückertruppe ein neues Indentifikationssymbol geben. Da zählen halt die internen Werte mehr, als ein negatives Image, das er eh schon hat.
Öfters hab ich das Gefühl, das die Namensgebung eh nur äußerliches Zeichen einer steuerlich absetzbaren Fremdfinanzierung ist, sozusagen die für jeden sichtbare Quittung fürs Finanzamt, meist arrangiert von Politik und regionalen Interessenvertretern, innerhalb des Vereins. Auch ich kenne es, dass eine selbstlose Spende für den Kindergarten die Änderung des Babauungsplans zur Gewerbeansiedlung beschleunigt oder der mitgebaute Radweg die Sicht des Strassenverkehrsamts auf die Zufahrt zur Firma grundlegend ändert.
Nur so verstand ich den Vorschlag aus dem Stadtrat, dass die neuen Stadtwerke/Gasanstalt die Namenspatenschaft übernehmen könnte, gegen eine Zahlung, die dem gekürzten Mietnachlass entspräche.
Hony soit qui mal y pense!
Wenn die staatliche Lotteriegesellschaft im Auftrag des MP den FCK sponsorn soll, damit Herr Beck ein wenig mehr positiv im TV Jubeln kann und das Problem Stadionfinanzierung ihm im Wahlkampf nicht auf die Füsse fällt, dann kann sie das über eine Art Sachspende mit der Person Klose tun, oder das Geld auch für den Namen ausgeben. Wobei Lotto RLP gut daran täte, das Stadion nicht umzubenennen, denn Lotto-Arena wäre, angesichts des Verbots von Glücksspielen unter freiem Himmel, zumindest grenzwertig.
So ist es auch mit den Stadionnamen. Veltins-Arena als Tempel für bierselige Massenevents macht zusammen mit einem Ausschankmonopol und den entsprechenden Werbeaktionen, der im Stadion auftretenden Protagonisten, wahrscheinlich noch Sinn, warum ich aber eine Versicherung abschließen sollte, nur weil Deppen in einer Wellblechbaracke gleichen Namens spielen werden, das leuchtet mir nicht ein.
Daher ist es sicherlich müssig zu diskutieren, wie die Wirkung einer Umbenennung des FWS auf die Konsumenten wirkt. Karlsberg, um beim Biervergleich zu bleiben, scheint ja von der Nichtantastung eines Namens zu profitieren (siehe Westkurve) beim Buchholz'schen FID wäre die Massenwirkung nach innen oder außen wohl absolut neutral, denn den paar Leute, denen er seine Dienstleistungen verkauft, ist der Name wohl schlichtweg egal und eine auf die Masse ausgerichtete Organisation, wie die Sparkassen, glaubt doch wohl nicht, sich damit positiv profilieren zu können. Am ehesten würde es zu Prof. Pohl passen, wenn er das Stadion gelb-schwarz als DVAG-Arena präsentieren könnte, denn er glaubt an seine Firma und würde damit seiner Drückertruppe ein neues Indentifikationssymbol geben. Da zählen halt die internen Werte mehr, als ein negatives Image, das er eh schon hat.
Öfters hab ich das Gefühl, das die Namensgebung eh nur äußerliches Zeichen einer steuerlich absetzbaren Fremdfinanzierung ist, sozusagen die für jeden sichtbare Quittung fürs Finanzamt, meist arrangiert von Politik und regionalen Interessenvertretern, innerhalb des Vereins. Auch ich kenne es, dass eine selbstlose Spende für den Kindergarten die Änderung des Babauungsplans zur Gewerbeansiedlung beschleunigt oder der mitgebaute Radweg die Sicht des Strassenverkehrsamts auf die Zufahrt zur Firma grundlegend ändert.
Nur so verstand ich den Vorschlag aus dem Stadtrat, dass die neuen Stadtwerke/Gasanstalt die Namenspatenschaft übernehmen könnte, gegen eine Zahlung, die dem gekürzten Mietnachlass entspräche.
Hony soit qui mal y pense!
Wenn die staatliche Lotteriegesellschaft im Auftrag des MP den FCK sponsorn soll, damit Herr Beck ein wenig mehr positiv im TV Jubeln kann und das Problem Stadionfinanzierung ihm im Wahlkampf nicht auf die Füsse fällt, dann kann sie das über eine Art Sachspende mit der Person Klose tun, oder das Geld auch für den Namen ausgeben. Wobei Lotto RLP gut daran täte, das Stadion nicht umzubenennen, denn Lotto-Arena wäre, angesichts des Verbots von Glücksspielen unter freiem Himmel, zumindest grenzwertig.
Hasta la Victoria - siempre!
Ich glaub schon, das die das gerade abkaspern....
Es muss Kohle her. Verhindern werden wir das leider nicht. Hoffen wir, das "wir" wenigstens mitgestalten können.....
@mac: das mit der Pfalzwerke Geschichte hast du schön erkannt.....steuerlicher Abzug.....
Es muss Kohle her. Verhindern werden wir das leider nicht. Hoffen wir, das "wir" wenigstens mitgestalten können.....
@mac: das mit der Pfalzwerke Geschichte hast du schön erkannt.....steuerlicher Abzug.....
Westkurvenveteran
DieTilgung muß ja nicht doppelt bezahlt werden. Wenn der FCK den Tilgungsanteil im wesentlichen über die Stadionnamensrechte generiert, muß die Stadiongesellschaft nicht auch noch Rücklagen bilden Insofern verringern sich die jährlichen Verpflichtungen gegenüber der Stadiongesellschaft um genau diesen Betrag. Weniger Ausgaben auf der einen Seite und Tilgung durch Mehrerträge auf der anderen Seite. Es ist ja auch nicht erforderlich, daß mit Ablauf des Darlehensvertrages die Gesamtsumme getilgt ist. Daran glaube ich schon lange nicht mehr. Mit 60 -70% Tilgung wäre ich auch schon zufrieden. Immerhin haben wir ja auch eine kleine Inflation und die würde ganz kräftig mithelfen. Die Landesbürgschaft wird sowieso stehen bleiben bis die ganze Kiste bezahlt ist
DieTilgung muß ja nicht doppelt bezahlt werden. Wenn der FCK den Tilgungsanteil im wesentlichen über die Stadionnamensrechte generiert, muß die Stadiongesellschaft nicht auch noch Rücklagen bilden Insofern verringern sich die jährlichen Verpflichtungen gegenüber der Stadiongesellschaft um genau diesen Betrag. Weniger Ausgaben auf der einen Seite und Tilgung durch Mehrerträge auf der anderen Seite. Es ist ja auch nicht erforderlich, daß mit Ablauf des Darlehensvertrages die Gesamtsumme getilgt ist. Daran glaube ich schon lange nicht mehr. Mit 60 -70% Tilgung wäre ich auch schon zufrieden. Immerhin haben wir ja auch eine kleine Inflation und die würde ganz kräftig mithelfen. Die Landesbürgschaft wird sowieso stehen bleiben bis die ganze Kiste bezahlt ist

Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Hermann Hesse
Nochmal !!!! Ist es möglich das die Fans Spenden ??? Eine Aktion sowas Wie Rettung des FWS . Ich als Fan Wäre bereit 20 € im Jahr zu spenden .
Von mir aus auch 5 € im Monat , dann rauche ich eine schachtel weniger .
Aber mal im Ernst mit der Masse die wir an Fans haben ist was machbar. Ausserdem gibt es genug Deutsche die Fritz Walter ehren und da mitspenden würden.
Ausserdem Arena ist doch ne beleidigung. FWS ist Tradition. Was hat es den den anderen gebracht . S04 hat schulden das reicht für 10 Vereine.
Wenn der FCK drei Jahre lang 500000 an spenden von den Fans bekommen würde , wäre das ne hilfe die enorm wäre.
Der FCK ist und bleibt der FCK .
Von mir aus auch 5 € im Monat , dann rauche ich eine schachtel weniger .
Aber mal im Ernst mit der Masse die wir an Fans haben ist was machbar. Ausserdem gibt es genug Deutsche die Fritz Walter ehren und da mitspenden würden.
Ausserdem Arena ist doch ne beleidigung. FWS ist Tradition. Was hat es den den anderen gebracht . S04 hat schulden das reicht für 10 Vereine.
Wenn der FCK drei Jahre lang 500000 an spenden von den Fans bekommen würde , wäre das ne hilfe die enorm wäre.
Der FCK ist und bleibt der FCK .
FCK58 hat geschrieben:Westkurvenveteran
DieTilgung muß ja nicht doppelt bezahlt werden. Wenn der FCK den Tilgungsanteil im wesentlichen über die Stadionnamensrechte generiert, muß die Stadiongesellschaft nicht auch noch Rücklagen bilden
Sorry, hab ich einen Denkfehler?
Meiner Info nach wird der Kredit nicht getilgt, es werden nur Zinsen auf 30 Jahre fest bezahlt. Was du als Tilgung bezeichnest ist die Abschreibung der Immobilie. Da fließt aber kein Geld!
Hasta la Victoria - siempre!
PeterbetzeOWL hat geschrieben:Nochmal !!!! Ist es möglich das die Fans Spenden ??? Eine Aktion sowas Wie Rettung des FWS . Ich als Fan Wäre bereit 20 € im Jahr zu spenden .
Von mir aus auch 5 € im Monat , dann rauche ich eine schachtel weniger .
Aber mal im Ernst mit der Masse die wir an Fans haben ist was machbar. Ausserdem gibt es genug Deutsche die Fritz Walter ehren und da mitspenden würden.
Ausserdem Arena ist doch ne beleidigung. FWS ist Tradition. Was hat es den den anderen gebracht . S04 hat schulden das reicht für 10 Vereine.
Wenn der FCK drei Jahre lang 500000 an spenden von den Fans bekommen würde , wäre das ne hilfe die enorm wäre.
Der FCK ist und bleibt der FCK .
Möglich ist das und sowas ist hier schon x-mal diskutiert worden. Rausgekommen ist dabei nichts. Zudem gibt es immer noch das Spendenkonto von der Intiative Leidenschaft FCK (wenn ich richtig informiert bin).
Zudem halte ich das mit den 500 000 € für völlig überzogen.
Das Schicksal der Initiative Leidenschaft FCK oder der Fritz-Walter-Stiftung beweisen das die Spendenbereitschaft extrem viel niedriger ist.
Ja hier stand mal eine Signatur.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.
Das stimmt. Mal eine Frage: Darf denn jeder einfach Spenden einsammeln ? Ich meine, dafür bedarf es doch gewisser Grundregeln, oder ?
Nein nur im Auftrag Vom Verein!!! Wichtig ist es das der Spender bei der Überweisung mit draufschreibt : Meine 5 € spende ich für den erhalt des FWS namen .
Ja mit dem spenden ist immer ne sache aber jetzt ist SK Time und ihm vertrauen viele. Mann sollte offen reden und klar sagen was mann brauch . WIR ALLE wollen guten Fußball sehen !
Hier ist doch bestimmt ein Fan unter euch der die möglichkeit hat jemanden vom FCK da mal direkt anzusprechen ??!!
Ja mit dem spenden ist immer ne sache aber jetzt ist SK Time und ihm vertrauen viele. Mann sollte offen reden und klar sagen was mann brauch . WIR ALLE wollen guten Fußball sehen !
Hier ist doch bestimmt ein Fan unter euch der die möglichkeit hat jemanden vom FCK da mal direkt anzusprechen ??!!
Mac41 hat geschrieben:FCK58 hat geschrieben:Westkurvenveteran
DieTilgung muß ja nicht doppelt bezahlt werden. Wenn der FCK den Tilgungsanteil im wesentlichen über die Stadionnamensrechte generiert, muß die Stadiongesellschaft nicht auch noch Rücklagen bilden
Sorry, hab ich einen Denkfehler?
Meiner Info nach wird der Kredit nicht getilgt, es werden nur Zinsen auf 30 Jahre fest bezahlt. Was du als Tilgung bezeichnest ist die Abschreibung der Immobilie. Da fließt aber kein Geld!
Es gibt normalerweise keine Darlehen ohne Tilgung sonst wäre es ja eine Schenkung. Wenn ich mich recht erinnere ist es ein Darlehen mit Tilgungsaussetzung. Das bedeutet, daß die Schuld am Ende der Darlehenslaufzeit getilgt wird. Man bildet i.d.R. Rücklagen. Da diese auch Zinsen und Zinseszinzen bringen hat man bei einer derart langen Laufzeit nur ca. 55-65 % des Darlehens anzusparen. Der Rest sind Zins und Zinseszins. Abschreibungen haben damit nichts zu tun. Die bringen dem Eigentümer Steuervorteile. Wenn du was genaueres wissen willst kannst du mir ja eine Pin schicken. Das wird sonst für hier zu finanztechnisch

Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
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So was kennt man von Zwischenfinanzierungen von Bauspardarlehen bzw. Tilgung von Darlehen mittels Lebensversicherung. Man zahlt x Jahre lang nur Zinsen auf eine feststehende Summe, die man bei Ablauf einer Frist auf einmal tilgt. Weil man z.B. damit rechnet, das eine angesparte Lebensversicherungssumme ausreicht, um das ursprünglich aufgenommene Darlehen auf einmal zu tilgen....
Westkurvenveteran hat geschrieben:So was kennt man von Zwischenfinanzierungen von Bauspardarlehen bzw. Tilgung von Darlehen mittels Lebensversicherung. Man zahlt x Jahre lang nur Zinsen auf eine feststehende Summe, die man bei Ablauf einer Frist auf einmal tilgt. Weil man z.B. damit rechnet, das eine angesparte Lebensversicherungssumme ausreicht, um das ursprünglich aufgenommene Darlehen auf einmal zu tilgen....
So machen es Privatleute. Leider läuft das ganze hier anders. Die Stadiongesellschaft hat 2008 "umgeschuldet" und 65 Millionen Euro bei der Dresdner-Kleinwort-Bank aufgenommen. Hierfür werden 30 Jahre lang lediglich Zinsen bezahlt. Ergo: In 30 Jahren beträgt der Schuldenstand für die Stadt weiterhin 65 Millionen Euro. Die Stadionmiete wird lediglich für die Zinsen und die Verwaltung der Stadiongesellschaft verwendet.
das glaube ich wirklich nicht, daß keine Tilgungsrücklage vorgesehen ist. Da macht auch keine Aufsichtsbehörde mit. Das System an und für sich ist gar nicht mal so verkehrt, wenn die Zinsen steuerlich geltend machen kann. Die ganze Kiste muß nur richtig auf die Reihe gebracht werden.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
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Sorry, Doppelpost. Bin aber nicht besoffen



Zuletzt geändert von FCK58 am 13.05.2010, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
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FCK58 hat geschrieben:FCK58 hat geschrieben:das glaube ich wirklich nicht, daß keine Tilgungsrücklage vorgesehen ist. Da macht auch keine Aufsichtsbehörde oder Bank mit. Die Bank leiht sich das Geld ja auch nur irgendwoher. Das System an und für sich ist gar nicht mal so verkehrt, wenn man die Zinsen steuerlich geltend machen kann. Im Gewerbebereich absolut üblich, für Privatleute aber meistens nicht geeignet. Die ganze Kiste muß nur richtig auf die Reihe gebracht werden.
Zinsen steuerlich geltend zu machen, ist für Leute sinnvoll, die Gewinne generieren. Bei Stadt und Stadiongesellschaft ist das auf absehbare Zeit eher nicht der Fall. Die Stadt kommt aus der Nummer nur dann raus, wenn sie das Stadion früher oder später verkauft. An wen auch immer.
Also irgendwie haben sowohl FCK58 als auch WiederZurück recht.
Im Beteiligungsbericht der Stadt Kaiserslautern für die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH ( http://www.kaiserslautern.de/rathaus/be ... load=00817 )
heisst es unter "Vorgänge von besonderer Bedeutung"
Also existiert wohl eine "Tilgungsrücklage", wobei mir diese in der Bilanz nun nicht wirklich aufgefallen ist. Richtig ist aber auch, dass im Darlehen keinerlei Tilgung vorgesehen ist. Statt dessen wird immer davon ausgegangen, dass das Stadion an einen Investor verkauft wird.
Also, eine Tilgungsrücklage existiert wohl, wie hoch diese ist und ob sie regelmässig gebildet wird - keine Ahnung...
Im Beteiligungsbericht der Stadt Kaiserslautern für die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH ( http://www.kaiserslautern.de/rathaus/be ... load=00817 )
heisst es unter "Vorgänge von besonderer Bedeutung"
Nachdem der 1. FC Kaiserslautern seit Februar 2008 wegen drohender Insolvenz keine Pacht mehr entrichtet hat, haben die Gremien der Gesellschaft der beantragten Pachtzinsreduzierung für das Spieljahr 2007/2008 i.H.v. 1,4 Mio. Euro und der Pachtzinsreduzierung für das Spieljahr 2008/2009 mit ebenfalls 1,4 Mio. Euro zugestimmt. Damit die Gesellschaft die Ausfälle von insgesamt 2,8 Mio. Euro zu kompensieren in der Lage ist und die angesammelte Tilgungsrücklage nicht gefährdet wird, hat die Stadt Kaiserslautern im April und Juni 2008 eine Zuführung zur Kapitalrücklage von jeweils 1,4 Mio. Euro , zusammen 2,8 Mio. Euro, zu Gunsten der Gesellschaft beschlossen
Also existiert wohl eine "Tilgungsrücklage", wobei mir diese in der Bilanz nun nicht wirklich aufgefallen ist. Richtig ist aber auch, dass im Darlehen keinerlei Tilgung vorgesehen ist. Statt dessen wird immer davon ausgegangen, dass das Stadion an einen Investor verkauft wird.
Also, eine Tilgungsrücklage existiert wohl, wie hoch diese ist und ob sie regelmässig gebildet wird - keine Ahnung...
Deubig war ganz sicher nicht dagegen, aber die Rahmenbedingungen haben nicht gestimmt. Glaub' mir, ein Vermieter namens Stadt ist für den FCK die weitaus angenehmere Variante als ein australischer Investor. Oder meinst Du, der würde sich auf Mietminderungen einlassen?
Aragorn hat geschrieben:WiederZurück hat geschrieben:Deubig war ganz sicher nicht dagegen, aber die Rahmenbedingungen haben nicht gestimmt. Glaub' mir, ein Vermieter namens Stadt ist für den FCK die weitaus angenehmere Variante als ein australischer Investor. Oder meinst Du, der würde sich auf Mietminderungen einlassen?
Kennst Du die Bedingungen des Australiers.?? Da Du den Deubig besser kennst, hast Du wohl recht. Mit Deubig als OB ist einiges in der Stadt schief gelaufen...
Naja, da bin ich etwas anderer Meinung.
Fakt ist, dass er nicht mal 24 h nach dem Aufstieg das Wort "Mieterhöhung" in den Mund nahm.
StarDevil hat geschrieben:Fakt ist, dass er nicht mal 24 h nach dem Aufstieg das Wort "Mieterhöhung" in den Mund nahm.
wer jetzt? deubig? der ist doch gar nicht mehr im amt. und nach dem aufstieg 1997 hat dem verein das stadion noch selbst gehört. also bringst du hier gerade etwas durcheinander. auch der aktuelle ob weichel hat meines wissens keine mieterhöhung gefordert, sondern den wunsch geäußert, dass der fck die vertraglich festgeschriebene miete mal wieder komplett überweist.
WiederZurück hat geschrieben:Aragorn hat geschrieben:WiederZurück hat geschrieben:Deubig war ganz sicher nicht dagegen, aber die Rahmenbedingungen haben nicht gestimmt. Glaub' mir, ein Vermieter namens Stadt ist für den FCK die weitaus angenehmere Variante als ein australischer Investor. Oder meinst Du, der würde sich auf Mietminderungen einlassen?
Kennst Du die Bedingungen des Australiers.?? Da Du den Deubig besser kennst, hast Du wohl recht. Mit Deubig als OB ist einiges in der Stadt schief gelaufen...
Naja, da bin ich etwas anderer Meinung.
Womit bist Du anderer Meinung, Rückkehrer?
Dass die Stadt der wesentlich angenehmere Vermieter ist? Damit liegst Du absolut richtig, zumal sie auf den Mieter FCK auf Gedeih und Verderb angewiesen ist.
Dass mit Deubig in der Stadt einiges schief lief? Da liegst Du falsch. Der letzte Rest seines segensreichen Schaffens wird gerade in der Stadt beseitigt (Hotelruine inmitten der City). Ruinös wäre auch beinahe sein Tiefschlaf bei den Aufsichtsratsitzungen des FCK geworden, so dass er von den Schandtaten der Friedrich und Jäggi nichts mitbekam. Allerdings glaube ich, dass der auch nichts gemerkt hätte, wenn er nicht geschlafen hätte.
Was die Devise von Deubig, wer viel macht, macht halt viele Fehler, so ist die Devise des aktuellen OB Weichel, wer nichts macht, macht auch keine Fehler. Bezeichnend für dessen Durchblick ist sein Grusswort in der Dir "sehr gut bekannten" Broschüre Deines Nicknamens. Dort sieht er die Verbundenheit des FCK mit der Stadt darin, dass die Geschäfte der Stadt von der Kaufkraft der "35000 " Zuschauer bei den Heimspielen profitieren.

Piranha hat geschrieben:WiederZurück hat geschrieben:Aragorn hat geschrieben:
Kennst Du die Bedingungen des Australiers.?? Da Du den Deubig besser kennst, hast Du wohl recht. Mit Deubig als OB ist einiges in der Stadt schief gelaufen...
Naja, da bin ich etwas anderer Meinung.
Womit bist Du anderer Meinung, Rückkehrer?
Dass die Stadt der wesentlich angenehmere Vermieter ist? Damit liegst Du absolut richtig, zumal sie auf den Mieter FCK auf Gedeih und Verderb angewiesen ist.
Dass mit Deubig in der Stadt einiges schief lief? Da liegst Du falsch. Der letzte Rest seines segensreichen Schaffens wird gerade in der Stadt beseitigt (Hotelruine inmitten der City). Ruinös wäre auch beinahe sein Tiefschlaf bei den Aufsichtsratsitzungen des FCK geworden, so dass er von den Schandtaten der Friedrich und Jäggi nichts mitbekam. Allerdings glaube ich, dass der auch nichts gemerkt hätte, wenn er nicht geschlafen hätte.
Was die Devise von Deubig, wer viel macht, macht halt viele Fehler, so ist die Devise des aktuellen OB Weichel, wer nichts macht, macht auch keine Fehler. Bezeichnend für dessen Durchblick ist sein Grusswort in der Dir "sehr gut bekannten" Broschüre Deines Nicknamens. Dort sieht er die Verbundenheit des FCK mit der Stadt darin, dass die Geschäfte der Stadt von der Kaufkraft der "35000 " Zuschauer bei den Heimspielen profitieren.Er hat also nichts verstanden.
@piranha
Ich verweise einfach auf meinen Post im anderen Thread. Auf solche Diskussionen möchte ich mich erst gar nicht einlassen. Die Politik kann nicht für alles verantwortlich gemacht werden. Mehr will ich dazu nicht schreiben.
Nein, die Politik ist nicht an allem FCK-Übel schuld. Aber an fast allem. Und sie macht sich weiter schuldig. Weichel hat nicht im Ansatz begriffen, was der Verein den Menschen bedeutet und welche sozialpsychologische Funktion er für die Pfalz hat. Nur ein dummer kleiner Kommunalpolitiker, der sich im vermeintlichen Glanz der steuerfinanzierten Uni-Institute sonnt.
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