Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - Union Berlin 1:1 (Der Betze brennt)

Ist schon etwas besonderes, wenn die Heimat beim FCK zu Gast ist.. (allein schon von der Dialektik, gell Steini )

..und so einem Unentschieden kann man dann sofort was positives abgewinnen. Ist ganz gut für den Familiensegen..Selten habe ich meine Mutter so erleichtert über ein Unentschieden reden hören (steckt doch eine klitzekleine Unionlerin drinne) Fünf Berliner, vier im Exil..drei FCK-Fans und die zwei Brüderchen Hertha (ihr Ahnungslosen, aber schön am kotzen wegen der nächsten Saison, hi,hi).. Ick sach nur Union vs. Hertha (brüller) und wir schauen von oben zu..

Warum ich das schreibe.. naja, gehört irgendwie hierhin. Ich freue mich einfach das die Eisernen so gut aufgenommen worden sind und endlich auch mal auf dem Betze auflaufen durften. Da ist ein Traum in Erfüllung gegangen.. (..tja, und jetzt ratet mal wer arbeiten durfte)
Egal..

Hat aber auch einen Vorteil.. Irgendwie geht mir die Stimmungsdiskussion diesmal am Hintern vorbei (die Eisernen sind nunmal nicht hassenswert wie Augsburg oder Rostock, deswegen wird da auch wieder Feuer unterm Dach sein-trotz Eventies). Die exzellente Spiel- und Taktikdiskussion von Rosso und Mac41 lasse ich einfach mal so stehen und konsumiere diesmal einfach nur.

ein zufriedenes fxf-Teufelchen ..

So melde mich auch mal wieder. Hatte am Samstag nach einer Nacht auf der Autobahn, und 2 Stunden Schlaf zu Anfang noch so was wie ein „Czech“lag.
Zum Spiel nur soviel, 1. Halbzeit in Supo`s Pfeife stecken und verdampfen lassen. Kritik an einzelnen Spielern find ich unnötig. In der 2. Halbzeit hat uns mal wieder ein Standard, mit unserem Standartfreistoßschützen auf einen der Standartverwertenden Standartinnenverteidiger in die eigentlich verdiente Führung gebracht. Der Ausgleich war dann ein Produkt aus Unfähigkeit (Schiri) Glück für Union und Pech für Lakic. Wenn man dann noch das Ding, das Amedick von der Linie kratzte hinzu nimmt, war es aus meiner Sicht ein Punktgewinn, und kein Verlust. Ich kann mich an Zeiten erinnern..... sowohl als auch . Zur Stimmung schrei ich gar nix mehr, da wurde schon genug geschrieen.
Zu unseren Gästen, selten so eine entspannte und freundliche Atmosphäre erlebt. Egal ob an der BUZZHALTESTELLE oder sonst wo. Ich war mit 2 Kumpeln extra hoch zum Bahnhof um die Jungs und ihren Partysonderzugexpress gebührend zu verabschieden. Es war einfach nur geil, wie man miteinander umging, mit Achtung, Respekt und vor allem Humor. Die Berliner Schnautze hat schon was!! Ein kleiner Höhepunkt war dann aber der Kontakt mit der Mannschaft, die ja mit dem Zug zurück fuhren. Wir unterhielten uns ganz locker mit denen. Ede war sogar so ehrlich, wir wußten es zu dem Zeitpunkt noch nicht genau, und klärte uns auf daß Sportskammerad Lakic das Ding versenkte.
Ich hatt dann noch so eine Eingebung und hab den Eisernen noch schnell eine Neuvertextung eines allseits bekannten Schlagers mit auf den Heimweg gegeben.
HERTHA STEIGT AB
WIR FEIERN DIE GANZE NACHT, DIE GANZE
HERTHA STEIGT AB
WIR FEIERN............
Ich denke mal es wurde schön gesungen im Zug.
Alles in allem ein letztendlich schöner Fußballsamstag auch wenn, aber lassen wir das.

@ Rosso: Wir folgen der Sandale, du musch`se nur a mitbringe!!!

@ Rosso: Wir folgen der Sandale, du musch`se nur a mitbringe!!!

Un hoch halte. Ich bin net grad de Gröschde!

@ Rosso: Wir folgen der Sandale, du musch`se nur a mitbringe!!!

Un hoch halte. Ich bin net grad de Gröschde!

Awwer ich mään als du hättsch zugeleht

@ Rosso: Wir folgen der Sandale, du musch`se nur a mitbringe!!!

Un hoch halte. Ich bin net grad de Gröschde!

Awwer ich mään als du hättsch zugeleht

Ei jo. Awwer net in de Heh'

Mac41 konnsche Saaarländisch iss ää Pälzer Unnerdialekt...

Mac41 konnsche Saaarländisch iss ää Pälzer Unnerdialekt...

Jooo geh fort...

Nä loss ämol...

@RoteTeufelin

Jo des macht jo nix. Mir Pälzer wissen uns auch zu verständigen wann man uns net versteht - kannst ja den OWL fragen. Der verstehts inzwischen auch. Wann net kriegsch mol än Kurs...

Zunächst mal: Es gibt in Deutschland 3 Profiligen mit 54 Teams. Die Mannschaft mit den meisten Punkten in dieser Saison? 1.F.C. Kaiserslautern. Die meisten Siege? 1.F.C. Kaiserslautern. Die wenigsten Niederlagen? 1.F.C Kaiserslautern. Sicher könnte man so in anderen Kategorien weiter machen. Glaubt wirklich Jemand, wir vergeigen das noch? Vorsicht ist ja gut und schön, aber Panik fehl am Platz.

Dann zum Samstag: Das die Stimmung nicht so kompakt ist wie bei 25.000 oder gar in einem 4000-er Auswärtsmob ist doch klar, oder? Wir haben eine Stammkundschaft von 25.000, die auch gegen Ahlen bei Frost kommen. Wer das tut, der macht auch wenigstens halbwegs mit. Die Differenz zu 40.000 sind Gelegenheitsbesucher, die dann kommen, wenn ein Event geboten ist (namhafter Gegner, Derby, Aufstiegschance). Einige davon wohnen weit weg, arbeiten Schicht, können nur zu wenigen Spielen, hauen sich aber gerade da voll rein, Respekt. Die Mehrheit sind halt Rosinenpicker, die sich die besten Spiele heraus suchen. Das ist ihr gutes Recht. Wenn es dann läuft, die Mannschaft gut spielt und regelmäßig Tore schießt, lassen die sich mitreißen. Spielt die Mannschaft schlecht, schweigen sie enttäuscht. Das werden wir nicht ändern. Trotzdem ist mir der Betze mit 42.000 bedeutend lieber als mit 25.000.

Anderes Thema: Die Selbstbeweihräucherung der Leute, die in den 80er und 90er Jahren dabei waren, kann ich auch nicht mehr hören. Wer behauptet, da war es immer super und laut, der war in den 80ern nie in einem Spiel vor 20.000 gegen Bochum oder Meiderich da. Nartürlich gab es immer mal große Siege, wo das Stadion kochte, vergleichbar mit Leverkusen diese Saison, aber oft war die Stimmung mäßig oder auf einen relativ engen Kreis in 7.1 und 8.1 beschränkt. In Block 10 oder 11 war auch damals nur dann Stimmung, wenn das Spiel das hergab.. Erst als wir dann 90 Pokalsieger, 91 Meister wurden, anschließend das Spiel gegen Barca in der CL hatten, dann die Vizemeisterschaft 94, Pokalsieger 96, der Aufstiegsdurchmarsch 97, die Meisterschaft 98, Champions League als Gruppensieger 99 abschlossen, da stieg die Stimmung auf nie gekannte Höhen. Aber da war auch ständig Thrill, wir waren regelmäßig oben dabei, der Funke sprang vom Feld auf die Ränge über, wenn das Team mitreißend spielte und gewann.

Wer erwartet, dass nach trostlosen 45 Zweitligaminuten ohne eine einzige Chance gegen den Tabellenelften der 2. Liga ein zu einem Großteil aus Gelegenheitsbesuchern und ehemaligen Osttribünlern bestehendes Publikum abgeht und aktiv-agressiv supportet, der träumt. Das gibt es nicht, gab es nicht und wird es auch nie geben. Der Betze ist immer noch ein organisches Wesen, bei dem sich Mannschaft, Spielverlauf und Zuschauer gegenseitig situativ hochschaukeln - oder eben nicht. Und wenn die kritische Energiemasse aus Spannung, Haß und Adrenalin erreicht ist, kommt die Kettenreaktion ans Laufen. Gegen Union hat der Spielverlauf und die Mannschaft nicht mitgemacht und dann zündet auch ein 90-minütiger Dauergesang das Feuer nicht. Und ist das schlimm? Klar, früher setzte nach dem Ausgleich noch mal ein Sturmlauf ein, aber eben auch unten auf dem Platz. Am Samstag hat die West den Gegentreffer doch gut weggesteckt, gleich wieder laute Kaiserslautern-Sprechchöre gezeigt, aber auf dem Rasen kam halt kein Sturmlauf, sondern die Berliner waren dem zweiten Tor näher als wir. Das killt die Stimmung. Und nochmal: Ist das schlimm?

Und ist es schlimm, dass parallel verschiedene Lieder angestimmt werden? Manche scheinen zu meinen, dass Support und Stimmung nur noch daran gemessen werden, ob alle gleichzeitig trällern. Früher, in den angeblich goldenen Zeiten gab es keinen Vorsänger, da erhoben sich gleichzeitig verschiedene Lieder und Schlachtrufe aus den diversen Fanclubs und einer setze sich durch oder eben nicht. Dieser selbstherrliche Glaube, dass was falsch läuft, wenn nicht alle wie ein Mann dem Vorsänger folgen findet seine Begründung jedenfalls nicht in unserer Vergangenheit.

Nicht falsch verstehen, aber mir geht diese Selbstbeschimpfung wegen vermeintlich schlechtem Support nach solchen Spielen einfach auf den Keks. Ich kenne eine Menge Stadien und wir liegen bei den 54 Profivereinen sicherlich unter den Top Ten, an guten Tagen unter den Top 5. Nicht schlecht für einen Zweitligisten, oder?

Und bei Aussagen eines Users, man möge doch dafür sorgen, dass nur noch "echte Supporter" in der West stehen, sträuben sich mir die Haare. Wer entscheidet das dann? Die Ultras als DIE Stimmungsexperten? Wie in Pauli, wo die Ultras die DK vergeben und altgediente Fans draußen bleiben müssen, damit 18-jährige ihre coolen Kumpels in die Kurve holen, um Party zu machen? Wenn es soweit ist, dann ist der Betze am Ende.

Zum Spiel:

Das System Kurz lautet: Ballkontrolle plus Sam + Standards = Erfolg. Das reicht gegen extrem defensive Gegner nicht aus, dass kann man jetzt mit Fug und Recht sagen, dafür gab es zuviele solche Spiele wie am Samstag. Unsere Mannschaft hat dann an der Mittellinie Ballkontrolle und der Gegner wartet am eigenen Strafraum, toll. Ballkontrolle bringt was, wenn der Gegner sich öffnet und ich in die Lücken kann. Gegen Teams wie Union bringt es gar nichts. Nun ist auch noch Sam in der Krise (müde? überspielt? verwirrt? traurig?), da sind wir ganz auf Standards angewiesen. Klappt halt manchmal, aber nicht immer. Sich groß Gedanken machen und umstellen muss man jetzt sicher nicht mehr, denn im nächsten Jahr wird es soche Spiele schlicht nicht mehr geben. Und wenn wir in Bielefeld, die sicher anders agieren, gewinnen sind wir durch und putzen in der Euphorie auch Rostock. Und irgendwann wird sich uns das Schiedsrichterglück auch wieder zuwenden.

Womit wir bei einem der am meisten unterschätzten Themen wären. Nämlich dem, dass die Amerell-Mafia systematisch den Fußball in Deutscvhland kaputt macht. Das Pfeifen jedes Körperkontaktes, jedes Zweikampfes, notfalls auf Verdacht, schadet nämlich dem Spiel mehr als einzelne schlimme Fehlentscheidungen. Gerade die spielerisch limitierten Teams trainieren inzwischen gezielt das sofortige Fallenlassen im Zweikampf, defensiv wie offensiv. Nach jedem Kopfballduell wird sich ins Gesicht gefasst, nach jedem Tackling geheult, jedes Laufduell endet mit im Fallenlassen.Folge sind ständige Unterbrechungen, die diesen Teams genau ins Konzept spielen. Die dominierende Mannschaft ermüdet bei den ständigen Pressing Versuchen, denn jeder eroberte Ball wird nach Fallenlassern abgepfiffen. Ich habe großes Verständnis für einen Schri, der bei Grenzentscheidungen (Linie oder Tor? Passives oder aktives Abseits? Hand oder angeschossen?) falsch liegt. Ich habe auch Verständnis dafür, dass man das Feld nicht den Kloppertruppen überlassen will. Aber für Schiris, die aus dem Spiel eine Art Softball machen wollen und damit jede Balleroberung durch Zweikampf unterbinden, habe ich kein Verständnis. Das Mafiöse an der Sache zeigt sich ja gerade darin, dass die Schris anders könnten, wenn sie dürften, denn in der CL pfeifen sie vollkommen anders. Aber gute Noten vom DFB Beobachter gibts halt nur für ein derart verpfiffenes Spiel. Die Schiris pfeifen nach Bestellung des DFB. Es ist mir völlig rätselhaft, was der DFB damit bezweckt, denn man schadet dem eigenen Produkt. Soll Fußball zu einer aseptischen Sportart nach dem Vorbild des Frauenfußballs werden? Ist das nur eine Amerell-Geschichte? Gibt es nach Amerells Abschied Hoffnung? Keine Ahnung, aber es muss was passieren.

Zunächst mal: Es gibt in Deutschland 3 Profiligen mit 54 Teams. Die Mannschaft mit den meisten Punkten in dieser Saison? 1.F.C. Kaiserslautern. Die meisten Siege? 1.F.C. Kaiserslautern. Die wenigsten Niederlagen? 1.F.C Kaiserslautern. Sicher könnte man so in anderen Kategorien weiter machen. Glaubt wirklich Jemand, wir vergeigen das noch? Vorsicht ist ja gut und schön, aber Panik fehl am Platz.

thx

Zum Spiel:

Das System Kurz lautet: Ballkontrolle plus Sam + Standards = Erfolg. Das reicht gegen extrem defensive Gegner nicht aus, dass kann man jetzt mit Fug und Recht sagen, dafür gab es zuviele solche Spiele wie am Samstag. Unsere Mannschaft hat dann an der Mittellinie Ballkontrolle und der Gegner wartet am eigenen Strafraum, toll. Ballkontrolle bringt was, wenn der Gegner sich öffnet und ich in die Lücken kann. Gegen Teams wie Union bringt es gar nichts. Nun ist auch noch Sam in der Krise (müde? überspielt? verwirrt? traurig?), da sind wir ganz auf Standards angewiesen. Klappt halt manchmal, aber nicht immer. Sich groß Gedanken machen und umstellen muss man jetzt sicher nicht mehr, denn im nächsten Jahr wird es soche Spiele schlicht nicht mehr geben. Und wenn wir in Bielefeld, die sicher anders agieren, gewinnen sind wir durch und putzen in der Euphorie auch Rostock.

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find ich nen guten Punkt. Ich kann mir echt vorstellen, dass es für uns schwieriger ist, diese Saison aufzusteigen, als dann nächste Saison in der 1. Bundesliga zu bleiben, wenn wir die Stammkräfte halten.
Man stelle sich vor, wir spielen gegen offensivstarke Mannschaften wie Leverkusen, Bayern usw., die uns technisch überlegen sind, bringen sie mit unserer Abwehr zur Verzweiflung und kontern die über unsere schnellen Außenspieler aus oder fummeln Ihnen einen Freistoß in der 92. Minute rein... Herrlich!

@ salamander

Hallo Mädels und Jungs,
zum spiel werde ich nichts kommentieren,warum auch,bin zufrieden!!!
zur stimmung,naja auch wir haben mal schlechte tage und bis zum ausgleich in hälfte zwei war ja ganz schön laut bei euch da dachte ich schon unsere jungs kommen mit dem singen ins stocken weils doch schon ganz schön beeindruckend war die west zu hören und zu sehen!!! schade war das man eure anfangs choreo nicht so gut auf der entfernung sehen konnte ohne brille sowieso nicht
klasse fand ich das man ganz locker in uniontracht durch eure straßen schlendern konnte ohne angepöbelt zu werden(da gibt es vielerorts andere verhältnisse)und man auch schöne fachsimpeleien hatte
thema taschentüscher zum schluß:die waren wirklich als abschiedsgruß gedacht nicht als verarsche oder so schade das ihr in die erste wechelt ein highlight weniger für uns dann müssen wir doch halt mit heidenheim ingolstadt oder irgend einen anderen dorfverein leben
ich wünsch euch viel glück in der ersten und in zwei jahren sehen wir uns wieder versprochen!!!
komme sehr gerne wieder zu euch!!! vor allem ist bei euch die polizei sehr diskret versteckt gewesen ist man auswärts sonst nicht so gewohnt!!!

Eisern!!!

Achso noch ne anmerkung: nicht alle glatzen sind gleich nazis schläger oder sonst was manch leute leiden auch unter haarausfall bei manch einen ist es auch ein modetick (da ihr ja kein dorf seid ist das bei euch sicher auch schon angekommen ) und manch leute sind in einem gewissen alter wo lange haare nich wirklich mehr gut aussehen(bei über fünfzig jährigen so wie ich einer bin)

Wie bereits erwähnt habe ich auch nur die besten Erfahrungen mit euch "Eisernen" gemacht. Hat echt Spaß gemacht mit Euch zu fachsimpeln und über die guten,alten Zeiten zu reden. Gut, als ich am Vormittag den Union-Mob vor dem Hannen-Fass sah, dachte ich mir auch, gleich rappelts im Karton. Da waren schon sehr finstere Gestalten dabei .
Ich bin echt froh, wenn der Zeitpunkt kommt, an dem wir sagen können, YES - AUFGESTIEGEN!! Aber die Spiele gegen "Eisern-Union" werden mir positiv in Erinnerung bleiben. Vor allem deren friedliche Fans.
Gruß nach Köpenick

.......
Selten (oder nie) zuvor so viele Glatzen auf einem Fleck gesehen als bei unserem Spiel dort. Und mit Glatzen meine ich gewaltbereite (insbesondere auch gegenüber Gästefans) Nazischweine.

Das ist doch eine vollkommen überzogene Darstellung und IMO in der Form Quatsch. Wäre nett, wenn einer der Lauterer die wirklich da waren und mit denen wir netten Stunden in Berlin verbrachten hier mal widerspricht.

Das Spiel des FCK in Berlin gilt nicht nur bei mir als eines der besten Auswärtsgastspiele dieses Jahr. Das ganze Umfeld war prima, Stadion und Fans. Die Diskussion hatten wir mit 2 oder 3 "Querköpfen" auch im Forum nach dem Spiel, die das nicht so positiv sahen, aber das waren die absoluten Ausnahmen. Selten hab ich so entspannte Polizisten in Berlin erlebt, aber auch die Begegnungen mit Fans auf dem Weg von und zum Stadion waren entspannt und friedlich, obwohl es einige neuralgische Punkte in der Umgebung des Stadions gibt, die in anderen Städten schon mal schnell zu Problemen führen (dunkle Unterführung an der Vereinsgaststätte Nähe S-Bahn). Vereinzelte alkoholbedingte Krakeler in S- und U-Bahn konnte man einfach ignorieren und waren echt kein Stress.
Leider werde ich nächstes Jahr wohl kein Heimauswärtsspiel mehr haben. Auch keins in der näheren Umgebung. Da muss ich wohl oder Übel nach Westdeutschland.
Ich hätte auch kein Problem, wenn man mit den Eisernen näher Kontakt aufnehmen würde, denn sympathischer als die Löwen find ich sie schon.

Salamander hats auf den Punkt gebracht...

Kleinigkeiten werden abgepfiffen ...die Summe der vielen kleinen Entscheidungen machen es nicht leicht für unseren Stil.

Allerdings haben diese Kleinigkeiten nichts damit zutun, dass der überraschende Pass, in unserem Spiel seit einiger Zeit fehlt.
Dies hat etwas mit der fehlenden Risikobereitschaft zu tun. Wir spüren sehr wohl, dass die Mannschaft mittlerweile mehr darauf aus ist, kein Spiel zu verlieren, als alles zu Risikieren.
Dies ist doch bei unserer Ausgangslage normal.
Es steht zu befürchten, dass in Bielefeld ein ähnlicher Spielverlauf ansteht.
Wir wollen nicht mehr alles risikieren und Bielefeld muss gar nix mehr risikieren, will aber auch nicht kampflos die Punkte hergeben.
Also ein weiteres Unentschieden?

Womit wir bei einem der am meisten unterschätzten Themen wären. Nämlich dem, dass die Amerell-Mafia systematisch den Fußball in Deutscvhland kaputt macht. Das Pfeifen jedes Körperkontaktes, jedes Zweikampfes, notfalls auf Verdacht, schadet nämlich dem Spiel mehr als einzelne schlimme Fehlentscheidungen. Gerade die spielerisch limitierten Teams trainieren inzwischen gezielt das sofortige Fallenlassen im Zweikampf, defensiv wie offensiv. Nach jedem Kopfballduell wird sich ins Gesicht gefasst, nach jedem Tackling geheult, jedes Laufduell endet mit im Fallenlassen.Folge sind ständige Unterbrechungen, die diesen Teams genau ins Konzept spielen. Die dominierende Mannschaft ermüdet bei den ständigen Pressing Versuchen, denn jeder eroberte Ball wird nach Fallenlassern abgepfiffen. Ich habe großes Verständnis für einen Schri, der bei Grenzentscheidungen (Linie oder Tor? Passives oder aktives Abseits? Hand oder angeschossen?) falsch liegt. Ich habe auch Verständnis dafür, dass man das Feld nicht den Kloppertruppen überlassen will. Aber für Schiris, die aus dem Spiel eine Art Softball machen wollen und damit jede Balleroberung durch Zweikampf unterbinden, habe ich kein Verständnis. Das Mafiöse an der Sache zeigt sich ja gerade darin, dass die Schris anders könnten, wenn sie dürften, denn in der CL pfeifen sie vollkommen anders. Aber gute Noten vom DFB Beobachter gibts halt nur für ein derart verpfiffenes Spiel. Die Schiris pfeifen nach Bestellung des DFB. Es ist mir völlig rätselhaft, was der DFB damit bezweckt, denn man schadet dem eigenen Produkt. Soll Fußball zu einer aseptischen Sportart nach dem Vorbild des Frauenfußballs werden? Ist das nur eine Amerell-Geschichte? Gibt es nach Amerells Abschied Hoffnung? Keine Ahnung, aber es muss was passieren.

Danke,Salamander!

Dies ist ein eklatantes Problem,das mir bereits die gesamte Saison und auch schon in den Spielzeiten davor enorme Kopfschmerzen bereitet.

Ein ansehnliches Fußballspiel wird durch die Pfeifen unterbunden,jeder noch so unbedeutende Scheiß wird abgepfiffen.

Hier gehört der Hebel angesetzt,das kann so nicht weitergehen.

von salamander
Dann zum Samstag: Das die Stimmung nicht so kompakt ist wie bei 25.000 oder gar in einem 4000-er Auswärtsmob ist doch klar, oder? Wir haben eine Stammkundschaft von 25.000, die auch gegen Ahlen bei Frost kommen. Wer das tut, der macht auch wenigstens halbwegs mit. Die Differenz zu 40.000 sind Gelegenheitsbesucher, die dann kommen, wenn ein Event geboten ist (namhafter Gegner, Derby, Aufstiegschance). Einige davon wohnen weit weg, arbeiten Schicht, können nur zu wenigen Spielen, hauen sich aber gerade da voll rein, Respekt. Die Mehrheit sind halt Rosinenpicker, die sich die besten Spiele heraus suchen. Das ist ihr gutes Recht. Wenn es dann läuft, die Mannschaft gut spielt und regelmäßig Tore schießt, lassen die sich mitreißen. Spielt die Mannschaft schlecht, schweigen sie enttäuscht. Das werden wir nicht ändern. Trotzdem ist mir der Betze mit 42.000 bedeutend lieber als mit 25.000



@salamander

gebe ich dir recht aber es gibt auch andere die müssen halt arbeiten so wie ich bin bei meiner frau im resteraunt angestellt und arbeite sieben tag die woch und manchmal habe ich das glück uund kann frei machen für ein spiel mir ist dann auch egal was für ein verein den ich liebe meinen (unseren) FCK ich war jahre aufem betze habe viel scheiss mitgemacht
bin aber deswegen kein eventi oder sonst was sondern jemand der sein geld noch verdienen muss......
leider versuche jedes spiel dann im fernseh oder bei uns auf der gross leinwand zu gucken (sche... sport1 )

und jungs macht euch keinen kopf näcstes jahr sind wir wieder erstklassig dann noch ein zwei neue spieler und wir landen auf platz 13

Zunächst mal:
...
aber es muss was passieren.

Von vorn bis hinten ein Klassebeitrag. Danke.

Salamander hats auf den Punkt gebracht...

Kleinigkeiten werden abgepfiffen ...die Summe der vielen kleinen Entscheidungen machen es nicht leicht für unseren Stil.

Allerdings haben diese Kleinigkeiten nichts damit zutun, dass der überraschende Pass, in unserem Spiel seit einiger Zeit fehlt.
Dies hat etwas mit der fehlenden Risikobereitschaft zu tun. Wir spüren sehr wohl, dass die Mannschaft mittlerweile mehr darauf aus ist, kein Spiel zu verlieren, als alles zu Risikieren.
Dies ist doch bei unserer Ausgangslage normal.
Es steht zu befürchten, dass in Bielefeld ein ähnlicher Spielverlauf ansteht.
Wir wollen nicht mehr alles risikieren und Bielefeld muss gar nix mehr risikieren, will aber auch nicht kampflos die Punkte hergeben.
Also ein weiteres Unentschieden?

ja, diese kompakte analyse trifft den kern unseres spiels zur zeit sehr gut, finde ich !

Famoser Spielbericht, den uns da @connovar kredenzt hat. Auch die Würdigung der unvergleichlichen Union-Fans hatte ihren verdienten Platz. 1.FC Union Berlin - ein Verein, der von und mit seinen Fans lebt!

Unsere Mannschaft war irgendwie nicht bereit ihren Gegner niederzukämpfen und die Fans ebenfalls nicht. Wie es Rossobianco richtig beschrieben hat, alles wartet auf die Erlösung und sowas lähmt. Reißen wir uns für den Endspurt alle noch mal zusammen und kehren den "Brüllaffen" aus uns heraus.

Die Elf auf dem Platz war vor allem in Halbzeit 1 nicht imstande, Druck auf tief gestaffelt stehende Unioner zu entwickeln. Gegen einen Verein, der in der Rückrunde nur noch mäßig gepunktet und kaum noch Treffer erzielt hatte, wäre eine offensivere Ausrichtung seitens der Lauterer eine angebrachtere Variante gewesen. Diese wurden bereits hier angesprochen, deswegen gehe ich darauf jetzt nicht weiter ein.

Bastian Schulz hat ein gutes Spiel abgeliefert, lockerte sich mit zunehmender Spieldauer und wurde aktiver. Er wirkt sehr ordnend und zeigte Spielübersicht. Nur bringt das in solch einem Spiel nur bedingt unbedingt benötigte Effekte nach vorne, zumal wenn er neben einem Kettenhund wie Jiri Bilek agiert.

Was passieren muss, hat in der zweiten Hälfte z.B. Rodnei gezeigt, indem er einige Male nach vorne marschiert ist, in die sich auftuenden Passagen lief und für Gefahr sorgte.

Was zu Anfang fehlte, zeigte sich nach Wiederanpfiff. Man ließ Union nicht mehr so ohne weiteres gewähren, sondern ging den Gegner aggressiver an. Die Fehlerquote in Reihen der Berliner stieg auffallend. Sam und Buggi fanden zudem ihr Spiel. Von der rechten Seite kam dagegen nur laue Luft.

Während beispielsweise kurz vorher Nemec eine klare Chance nicht entschlossen genug über den Kopf streichen ließ, zeigte ihm dann Rodnei wo der Hammer hängt. Nicht umsonst hat Rodnei mehr Tore als Nemec erzielt. Ein klarer Qualitätsunterschied.

Im Laufe der Saison ist mir aufgefallen, dass Marco Kurz dazu tendiert, Auswechslungen erst sehr spät vorzunehmen. Am Samstag hätte er für meine Begriffe schon zur Halbzeit für mehr Impulse durch Einwechslung(en) sorgen müssen.

Ivo Ilisevic kam dann - ich meinte hägende Schultern bei ihm bemerkt zu haben, wohl enttäuscht, dass man ihm nicht früher das Vertrauen geschenkt hatte - viel zu spät in der 65.Spielminute. Die rechte Seite lag bis dahin brach. Auch eine rechtzeitige Hereinnahme eines Spielertyps wie Paljic hätte in so einem eher pomadig geführten Spiel vielleicht andere Akzente setzen können. Spieler von der Bank brauchen auch ihre Zeit, um ins Spiel zu finden. Der Joker-Faktor greift halt auch nicht immer.

Der Schiedsrichter hatte sein Gehirn ganz offensichtlich in der DFB-Zentrale liegen gelassen. Stattdessen hatte er sich scheinbar einen der Schneebälle aus Fürth eingesetzt. Und der schmolz mit zunehmender Spieldauer, wie wir dann feststellen durften. Der Gipfel wäre es dann noch gewesen, wenn der eine von seinem Körper abgeprallte Ball von den Union-Angreifern verwertet worden wäre. Spätestens dann, wäre die West aus ihrer Lethargie erwacht...Zu spät!

Völlig berechtigt die Kritik an den Vorgaben der DFB-Schiedsrichter-Gilde. Das System zwingt die Schiris nach diesen befremdlichen Vorgaben zu pfeifen, ansonsten fallen sie in diesem rigiden System im Ranking die Stufen hinunter. Frage mich, ob denn auf den Schiedsrichtertagungen aus den Reihen der aktiven Schiris überhaupt eine Kritik gegen diese engen Richtlinien erhoben bzw. von der dort Feder führenden Geheimloge überhaupt zugelassen wird.

So wie am Samstag gepfiffen wurde, macht Fußball jedenfalls keinen Spaß mehr. Von wegen Eisern Union. Was von den Union Spielern in dem oben anbgesprochenen Kontext abgeliefert wurde, war eine Sportart für Weicheier: Gummi-Twist

Spiel scheiße, Ergebnis scheiße, Stimmung Scheiße...alles scheiße am Samstag! Ok, vielleicht lässt sich der Punkt noch als Erfolg ansehen, aber letztendlich muss gegen Union gewonnen werden.
Alles schien irgendwie gelähmt zu sein, vor allem unsere Fans waren so still und die Eisernen konnten nur ein Lied singen - auch irgendwie lächerlich!

Ich habe den Eindruck, da sich die Leistung aus Oberhausen fortgesetzt hat, dass wir Angst vor dem Aufstieg haben, denn die Leistung war wieder einfach nur schlecht. Sollte diese Leistung so weiter gehen, befürchte ich tatsächlich noch den 3. Platz, der wirklich ne Katastrophe wäre bei dieser Ausgangssituation.

Hoffentlich irre ich mich, aber ich befürchte eine Fortsetzung dieser Leistung. Der Kopf lähmt die Beine...

Bedingungslose Unterstützung der Mannschaft....dann sind wir nach dem Rostockspiel in Liga 1.

zu dem schiedsrichterthema: ich kann mich noch sehr genau dran erinnern da war ich 12 oder 13 da war hier in bundenbach ein spiel rüdes einsteigen von nem spieler hat aber den ball getroffen jeder schreite foul foul und der schri sagt eiskalt: aufstehen Männersport!! genau sowas braucht auch der deutsche fussball nicht immer abpfeiffen wenn jemand schreit oder sich fallen lässt ohne körperkontakt kein kampf keine zweikämpfe kein erflog kein fussball!!!

off topic:

Unser User OWL Teufel jetzt auf SPORT1 (DSF)

off topic:

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Schon wieder?

off topic:

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Schon wieder?

leider schon vorbei