Vorbericht SVWW-FCK | Die richtige Richtung einschlagen (Der Betze brennt)

Hallo in die Runde!
Hoffentlich klappt es in Wiesbaden in der Defensive.
Sonst taufen sie uns irgendwann noch von "Unzerstörbar" in "Unzunullbar" um.

Über den (nicht) Kartenverkauf kann man nur eins sagen, lächerlich!
Aber was die Anreise mit Bahn betrifft, muss der Fehler wohl beim FCK liegen, denn laut Ticketing Wehen Wiesbaden, ist bei Ihnen das RMV-Ticket immer auf der Rückseite der Ticket Rohlingen und man soll sich an den FCK wenden.

Bei den Tickets handelt es sich um Print @ Hometickets. Unser Ticketsystem war beim Vorverkauf mit dem von Wiesbaden verknüpft. Laut Wehen Wiesbaden müssen Print @ Hometickets wärend des Bestellvorgangs personalisiert werden. Diese Möglichkeit hatte man beim FCK nicht. Vermutlich wurde vergessen diese Option für die Gästetickets freizuschalten

Bei der Zugfahrt nach Wiesbaden müsste man ja in Frankfurt oder Mannheim umsteigen. Und da die Eintracht abends in Bremen und Waldhof nachmittags in Essen spielt, könnte ja es sich überschneiden (Abfahrt Eintracht/Waldhof - Ankunft wir). Ich hoffe die Odnungshüter machen da einen kurzen Prozess, falls die Chaoten beider Seiten auf Krawalle absehen.

Naja es gibt ja einen Entlastungszug über Neustadt/ Ludwigshafen.

Ansonsten dürfte das einfachste die Anreise über Mainz sein.

Aus der Vorderpfalz fahren zum Beispiel regelmäßig sowohl S Bahn als auch Regionalexpress aus Ludwigshafen in diese Richtung

@betzebub1985

.Naja es gibt ja einen Entlastungszug über Neustadt/ Ludwigshafen.

Welcher Zug ist das und um wieviel Uhr fährt der?

RB38086

8.52 Uhr ab KL
10.52 Ankunft Wiesbaden

Lt. Deutsche Bahn.

Ich gehe ab und zu mit Arbeitskollegen nach Wiesbaden und kann euch sagen, dass wir die Südtribüne (also der Bereich, der nur für Fans des SVWW zugänglich ist) anklicken können. Alle andere Tribünen nicht, was heißt, dass wir nicht gemischt sitzen oder stehen können.

Meine ganz persönliche Einschätzung ist die, dass irgendwelche Schlauberger sich gut mit Karten im neutralen Bereich eingedeckt haben und jetzt auf einen satten Gewinn hoffen. Die Kollegen und ich hatten bei den bisherigen Spielen mit Teams ohne große Fanbase die Auswahl auf allen Tribünen außerhalb des Gästebereiches, was heißt, dass alle Tribünen, zu denen FCK-Fans Zugang haben und bei denen die Karten nicht über den Gastverein verkauft werden, recht sicher "ausverkauft" sind. Beim Spiel gegen Schalke und den HSV muss es ähnlich wie bei uns gewesen sein.

Dazu kommt, dass es bei digitalen Tickets des SVWW nicht schwer ist, die an Dritte weiter zu geben.

Absolute Zustimmung! Ich frage mich dahingehend auch wie es eigentlich möglich gewesen ist, dass Anfang September noch 8.000 Schalker die Brita-Arena "infiltrieren" konnten und der Ticketverkauf jetzt ausschließlich nur noch "Bestandskunden" vorbehalten ist?

Hat man diese Maßnahme erst nach dem Spiel gegen S04 ergriffen oder werden wir hier einem exklusiven "FCK-Phänomen" zu Teil bzw. möchte man dadurch ausschließlich die fast schon übliche Antipathie gegen den 1. FCK und seinen Fans zur Schau tragen?

Mit ein bisschen Planung vor der Saison war dies ohne Probleme möglich. Kumpel und ich haben uns als Mitglied angemeldet. Hat 19,26 Euro gekostet und wir konnten sowohl für Schalke als jetzt auch Lautern jeweils Tickets nebeneinander ohne Ende ordern und an Freunde und Arbeitskollegen verteilen.

Stand heute 08.11.2023 19:00 Uhr gibt es noch rund 40 Tickets als Sitzplatz zu kaufen im ganzen Stadion verteilt, Stehplatz Wiesbaden scheint noch sehr leer zu sein. Bei den Sitzplätzen ein ständiges kommen und gehen da es einen Zweitmarkt gibt und man bereits gekaufte Karten wieder an Wiesbaden zurückschieben kann (warum kann Lautern sowas nicht).



Wiesbaden hat für dieses Spiel für Mitglieder auch Mitgliedsspezialtarife veröffentlicht. Hat man über 10 Karten gekauft hat sich der Preis pro Ticket von 32 Euro auf 25 reduziert und es gab zusätzlich noch ein Gutschein für ein Bier und eine Bratwurst zusätzlich dazu pro Ticket locker 7-9 Euro zusätzlich als Verzehrgutschein plus noch reduzierte Preise.

Dass hier Leute berichten, dass auf ihren Tickets kein Nahverkehrsticket aufgedruckt ist ist auch lustig, selbst auf den Bratwurstgutscheinen ist nämlich ein Ticket aufgedruckt (handelt sich hier um die normalen Kartenrohlinge).

Werde somit diese Woche das erste mal mit einem Bratwurstgutschein unterwegs sein.

Bei den Tickets handelt es sich um Print @ Hometickets. Unser Ticketsystem war beim Vorverkauf mit dem von Wiesbaden verknüpft. Laut Wehen Wiesbaden müssen Print @ Hometickets wärend des Bestellvorgangs personalisiert werden. Diese Möglichkeit hatte man beim FCK nicht. Vermutlich wurde vergessen diese Option für die Gästetickets freizuschalten

Personalisiert werden müssen die Tickets nicht. Werden sie nicht personalisiert bekommt man aber kein Fahrschein auf das Ticket gedruckt. Ausnahme ist hier lediglich der Ticketkauf vor Ort an der Geschäftsstelle in Wiesbaden, dort bekommt man auch Tickets ohne Personalisierung, welche einen Fahrschein aufgedruckt haben.

Meine ganz persönliche Einschätzung ist die, dass irgendwelche Schlauberger sich gut mit Karten im neutralen Bereich eingedeckt haben und jetzt auf einen satten Gewinn hoffen. Die Kollegen und ich hatten bei den bisherigen Spielen mit Teams ohne große Fanbase die

Die "Schlauberger" kaufen Tickets im Wehen Wiesbaden Stehblock und verkaufen die 17 Euro Tickets dann für 50 Euro. So war es jedenfalls beim Hamburg Spiel. War an diesem Tag sowohl in Wiesbaden als auch in Lautern und der Typ der in Wiesbaden die Karten verkauft hat war Abends in Lautern vor der Südtribüne an der Clearingstation und hat dort ebenfalls versucht Tickets zu verkaufen.

Die Realität ist, dass sich einfach viele Fans Mitgliedgeworden sein dürften bei Wehen Wiesbaden und darüber massig Karten für Ihre Fanclubs / Freunde / Familie gekauft haben. Wahrscheinlich würde auch eine Mitgliedschaft die heute abgeschlossen wird noch zum Kauf der Tickets berechtigen. Stand heute gibt wie bereits erwähnt noch viele Tickets (auch nebeneinander) in allen Blöcken.

Ja, man muss nur mal bei Kleinanzeigen eine Suche Anzeige für das Spiel schalten. Ratz Fatz hat man reichlich Angebote. 2, 3, 5 Karten, kein Problem, auch Nebeneinander. Aufgerufen werden in der Regel ab 50€ pro Ticket. Hab selbstverständlich KEIN Angebot angenommen, da ich diesen Wucher nicht fördere.

Außerdem könnten sie mehrfach verkauft sein.

Im Onlineshop standen laut Berechtigten Personen nur noch Reste im Bereich Nord zur Verfügung. Ist aber auch schon wieder 2 Tage her.

Das einzig ersichtliche bei den digitalen Tickets ist, dass der Käufer mit Adresse draufsteht, sofern der Besitzer nicht rumfaked.

Die legale Weitergabe von Tickets hat der SVWW in seinen ATGB ebenfalls mit maximalen Gängelungen erschwert.

Auf TM scheibt jemand, das Krauss heute abseits Steigerungsläufe trainiert hat. Wenn er rennen kann, könnte es eine Chance geben, das er am Wochenende dabei ist.

Ich habe Karten für den Gäste Stehplatz und wollte mit meinem 12jährigen Sohn aufs Auswärtsspiel fahren. Ich war schon öfter alleine, aber auch mit ihm z.B. in Ddorf. Ich weiß, dass es nix für Kleinkinder ist.
Jetzt steht auf der FCK Homepage: "Der Zugang für Kinder unter 14 Jahren in den Stehplatzblöcken ist untersagt."
Muss ich das ernst nehmen? Hat jemand Erfahrung oder weiß, warum das so ist?

@betzebub1985

.Naja es gibt ja einen Entlastungszug über Neustadt/ Ludwigshafen.

Welcher Zug ist das und um wieviel Uhr fährt der?

8:52 Uhr Kaiserslautern
8:59 Uhr Hochspeyer
9:03 Uhr Frankenstein
9:07 Uhr Weidenthal
9:11 Uhr Neidenfels
9:14 Uhr Lambrecht
9:19 Uhr Neustadt
9:24 Uhr Haßloch
9:27 Uhr Böhl Iggelheim
9:31 Uhr Schifferstadt
9:37 Uhr Ludwigshafen
9:43 Uhr Frankenthal
10:52 Uhr Wiesbaden

RÃœCKFAHRT

16:00 Uhr gleiche Strecke

Unser Gegner-Check, hier kommen die Stärken und Schwächen von Wehen:



Gegner-Check SVWW: Gegen Minimalisten braucht's Mumm

Der SV Wehen Wiesbaden trifft nicht oft, lässt aber auch nicht viel zu. Klingt nach einem Gegenstück zum 1. FC Kaiserslautern - und nach interessanten Vorzeichen für ein Aufeinandertreffen. Zumal die Pfälzer improvisieren müssen.

Anspruch und Wirklichkeit: Darf man das überhaupt, Wiesbaden und Elversberg miteinander vergleichen? Da könnte so mancher Lokalpatriot steilgehen: Wiesbaden ist immerhin Hessens Landeshauptstadt, Elversberg Ortsteil einer Kleinstadt im Saarland. Bei der Betrachtung der beiden professionellen Ballsportbetriebe in den Gemarkungen tun sich aber durchaus Parallelen auf. Die Fußballfreunde beider Regionen zieht es seit jeher eher in die Stadien der Nachbarschaft, beider Anhängerzahlen sind überschaubar, und nicht zuletzt deswegen sind der SV Wehen Wiesbaden und die SV Elversberg die einzigen Zweitligavereine, deren Zuschauerschnitt in dieser Saison die 10.000er-Marke noch nicht geknackt hat. Hinter beiden stehen mittelständische Unternehmen, die keine Abermillionen in ihre Klubs pumpen können, aber solide Grundlagen schaffen: hier Brita, da Ursapharm. Und beide nutzen den Vorteil, den Umfelder, die sich nur schwer erhitzen, eben auch bieten können: Mit Ruhe und Bedacht lässt sich da viel aus wenig machen. Trainer Rüdiger Rehm durfte sich drei Jahre Zeit nehmen, bis er mit Wiesbaden 2019 den zweiten Aufstieg in die Zweite Liga nach 2007 klarmachte. Markus Kauczinski durfte zwei Jahre lang an einem Team basteln, das stark genug war, in die nächsthöhere Klasse zu klettern. Im Gegensatz zu seinem Elversberger Kollegen Horst Steffen gilt Kauczinski allerdings weder als Verfechter attraktiven Fußballs noch als akribischer Taktiktüftler noch als "Menschenfänger", sondern einfach nur als unaufgeregt arbeitender und urteilender Übungsleiter mit sicherem Gespür dafür, was seine Jungs können und was nicht. Der übrigens vor einigen Jahren auch schon mehrmals ernsthaft als FCK-Trainer im Gespräch gewesen sein soll. Auch in dieser Spielzeit läuft es fürs SVWW-Team und seinen Coach erstaunlich gut. Platz 8 aktuell, damit bester Aufsteiger bislang, zuletzt drei Siege in Folge. Und das, obwohl der Aderlass im Sommer gewaltig war. Die Top-Talente Benedict Hollerbach und Brooklyn Ezeh gingen, dazu mit Ahmet Gürleyen und Johannes Wurtz Korsettstangen der Aufstiegsteams, die beiden Letztgenannten sogar ablösefrei. Beim 3:1-Sieg in Düsseldorf zuletzt zeigten die Wiesbadener laut ihrem Trainer ihre beste Saisonleistung.

Die Neuen: Die Sommer-Transferperiode des SVWW belegt, was mit "Viel-aus-wenig-Machen" gemeint ist. Die durchweg ablösefreien Transfers haben bisher nicht nur die Abgänge gut kompensiert, sondern sogar Teile des Aufstiegsteams aus der Startelf verdrängt. Das allseits hochbewertete Kriterium "Liga-Erfahrung" spielt für den Sportlichen Leiter Paul Fernie dabei anscheinend keine große Rolle. Die aktuelle Dreier-Abwehrkette etwa besteht durchweg aus Neuen von außerhalb: Marcus Mathisen, Aleksandar Vukotic und Martin Angha. Der Norweger kam aus Schweden, der Serbe aus Belgien und der Schweizer hing vereinslos auf dem Spielermarkt herum. Weiter vorne ist der Südkoreaner Hyun-ju Lee aus dem Nachwuchsstall der Bayern mittlerweile gut in Tritt gekommen. Nick Bätzner, ein Deutscher, der zuletzt im belgischen Oostende kickte, hat sich in vergangenen Wochen ebenfalls einen Platz in der Startelf gesichert, genau wie Amar Catic, ein Bosnier, der aus den Niederlanden kam. Dagegen haben die, denen der Sprung eher zuzutrauen gewesen wäre, weil sie von zum Teil höherklassigen deutschen Klubs kamen, noch nicht geglänzt: Der Ex-Darmstädter Keanan Bennetts fiel bislang verletzt aus, Lasse Günther vom FC Augsburg kam fast nur als Einwechselspieler zum Zug. Der Ex-Lautrer Antonio Jonjic, zuvor in Aue aktiv, verzeichnet erst einen Startelf-Einsatz.

Die Formation: Kauczinski bevorzugt ein 3-4-2-1, in dem aber permanent leichte Anpassungen oder Verschiebungen möglich sind. Zuletzt etwa durfte der zentrale Mittelfeldspieler Robin Heußer sich weiter nach vorne schieben, weswegen die Halbstürmer Lee und Bätzner stärker auf die Flügel auswichen. Hinter der genannten Dreierkette versieht Keeper Florian Stritzel in seinem nunmehr dritten Jahr beim SVWW seinen Dienst. Der rechte Schienenspieler Thijmen Goppel verzeichnet bereits drei Torvorlagen, auf der linken Seite ist seit drei Wochen Catic gesetzt. Im defensiven Mittelfeld wird der Ex-FCK'ler Gino Fechner am Sonntag fehlen, er hat in Düsseldorf seine fünfte Gelbe Karte kassiert. Für ihn könnte Bjarke Jacobsen, in der Aufstiegssaison noch Stammkraft, von Beginn an ran. Bei den jüngsten drei Siegen in Serie begann vorne stets der Australier John Iredale. Torgefährlicher ist aber der Kroate Ivan Prtajin, der schon drei Mal getroffen hat und als starker Kopfballspieler gilt. Auch der Kanadier Kianz Froese kommt seit einigen Wochen ebenfalls nur noch von der Bank, ebenso der in Lautern noch gut bekannte Sascha Mockenhaupt - der einzige im Kader, der im Sommer seinen zweiten Aufstieg mit dem SVWW feiern durfte.

Zahlenspiele: Ein Torverhältnis von 13:12 weist die Wiesbadener als die Minimalisten der Liga aus. Nur drei Mannschaften haben weniger Tore erzielt, aber nur eine - Spitzenreiter St. Pauli - hat weniger kassiert. Ansonsten ist es schwer, den bislang starken Auftritt des Aufsteigers mit Zahlen zu erklären. In den "Kicker"-Ranglisten findet sich kein Wiesbadener unter den Top-Scorern, auch keiner unter den Notenbesten. Passquote? Laufstärke? Ballbesitz? Kopfballduelle? In allen Statistiken belegen sie bestenfalls Mittelfeldplätze. Immerhin: Goppel schlägt nach dem Berliner Fabian Reese die meisten Flanken aus dem Spiel heraus, mit Heußer behauptet ein Mittelfeldspieler Platz 3 im Ranking der gewonnenen Zweikämpfe. Ebenfalls zu beachten: Fünf seiner 13 Treffer hat der SVWW nach Freistößen oder Eckbällen erzielt, einen weiteren bei der ehrenwerten 2:3-Pokalniederlage gegen Rasenballsport Leipzig. Besonders effektvoll: Heußers direkt verwandelter Freistoß beim 2:0-Sieg gegen Osnabrück.

Fazit: Wie schon in den Wochen zuvor erfolgt an dieser Stelle der Hinweis, dass der FCK vor dieser Partie erst einmal die Fragen beantworten muss, die sich in seinen eigenen Reihen stellen. Diesmal aber sind diese so drängend wie selten. Wenn, wie zu befürchten ist, neben dem rotgesperrten Boris Tomiak auch der gegen Fürth mit einer Gehirnerschütterung ausgeschiedene Kevin Kraus ersetzt werden muss, fehlt es Dirk Schuster an Personal, um eine Dreier-Abwehrreihe hinter einem defensiv orientierten Sechser zu nominieren. Jan Elvedi, Nikola Soldo, Julian Niehues - und wer noch? Marlon Ritter wieder mal von Anfang an auf die Sechs ziehen, wäre eine Möglichkeit, aber würde das Sinn machen neben dem ungefähr baugleichen Tobias Raschl? Eine Kreativlösung mit dem robusten und laufstarken Daniel Hanslik, dem auch so eine für ihn ungewohnte Rolle zuzutrauen wäre? Schon eher. Wahrscheinlicher ist jedoch eine Rückkehr zur Viererkette. So unterschiedlich sich die Treffer/Gegentreffer-Bilanzen beider Teams bislang darstellen, ihren Spielanlagen ähneln sich dennoch. Auch die Wiesbadener werden den tiefen Pass über die Flügel suchen, die Schienenspieler weit aufrücken, und der Puchacz Wiesbadens heißt Goppel, kommt aber von der rechten Seite. Dass gerade gegen diesen Gegner höchste Konzentration angesagt ist, sollte eigentlich nicht der Rede wert sein, muss aber gerade gegen solche Minimalisten betont werden: Das erste Tor kann bereits entscheiden, und das könnte auf einen ruhenden Ball erfolgen, den die Roten Teufel schließlich ebenfalls ganz gut beherrschen. Aufgeben wäre für die einstigen "Comebacker der Liga" allerdings auch nach einem Rückstand nicht angezeigt:. Mit Paderborn und Nürnberg haben es bereits zwei Teams geschafft, eine 1:0-Führung des SVWW in einen 2:1-Sieg zu drehen.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Sonntag, 13:30 Uhr: Mit Fragezeichen nach Wiesbaden (Der Betze brennt)

Also holen wir uns drei Punkte und keine Angst, Wehen Wiesbaden ist nur die kleine Schwester von Sturm Graz.

Anspruch und Wirklichkeit: Darf man das überhaupt, Wiesbaden und Elversberg miteinander vergleichen? Da könnte so mancher Lokalpatriot steilgehen: Wiesbaden ist immerhin Hessens Landeshauptstadt, Elversberg Ortsteil einer Kleinstadt im Saarland.

Natürlich darf man die miteinander vergleichen, schließlich ist Wehen Wiesbaden die ausgegliederte Lizenzspielerabteilung des Sportvereins Wehen 1926 – Taunusstein e. V. Wehen ist hierbei ein Stadtteil von Taunusstein.

Kaiserslautern
.............................................

Gedankt

Ich hau jedzd mol enner raus! Mer spielen zu null!

Spielen gegen Hannover, Düsseldorf, den HSV und Köln fiebert die Community entgegen, die Threads explodieren, schon Tage vorher steigt die Erregungskurve. Traditionsduelle, volle Hütten, Flutlicht, Liveübertragungen, Fanduelle auf den Rängen, Choreos - das ganz große Besteck. Das November-Match in der Blechdose bei kuscheligen sieben Grad, Nebel und Nieselregen scheint dagegen eher lästig zu sein. Lieber reden wir über Nürnberg. Das Problem: Auch am Sonntag gibt es drei Punkte.

Gibt es beim 1. FC Kaiserslautern Spiele zweiter Klasse?

Ich freue mich auf jedes Spiel. Egal ob Hamburg oder Wiesbaden, Hauptsache der Betze spielt.

Aber die Lethargie die am Samstag im und ums Stadion herrschte, macht sich nun hier wieder breit.

man muss ja auch nicht alles 24/7 kommentieren..zudem ein Gegner der absolut unattraktiv ist und keine größere Tradition i Verbindung mit unserem Verein hat das man jetzt in Geschichten schwelgen könnte..

Achtung für die schnappatmer Wiesbaden macht sportlich vieles richtig und hat sportlichen Respekt verdient ...alles schön und gut Trotzdem fehlt halt der Salz..und ich erwarte das unsere Mannschaft dort alles gibt und 3 Punkte mitbringt!

Spieltage 16 bis 18 angesetzt: Jahresabschluss am Millerntor, Schalke vs. HSV am Samstagabend

https://www.kicker.de/spieltage-16-bis- ... 71/artikel

Ich hatte letzte Woche gegen Fürth schon am Tag zuvor ein ganz komisches Gefühl. Und ich hatte ein paar Tage vorher geschrieben das so ziemlich alles für uns spricht- und genau deshalb in einem Spiel wie Regensburg letzte Saison enden wird.
Es war ein völlig gebrauchter Tag mit Niederlage, roter Karte und Verletzungen.
Und auch im Vorfeld zu diesem Spiel will sich bei mir kein gutes Gefühl entwickeln. Diesmal tendiere ich zu einem 0:0 gegurke ala Sandhausen letztes Jahr.
Vielleicht stolpert einer eine Standartsituation über die Linie- hoffentlich für uns.
Die Tabelle ist verdammt eng beinander, es wäre wichtig mit einem Erfolg in die dämliche Länderspielpause zu gehen. Dort heißt es dann Akku aufladen für den Endspurt dieses Jahr.

Ich tippe mal auf folgende Aufstellung:

Krahl
Zimmer, Soldo, Elvedi, Puchacz
Niehues, Raschl
Tachie, Ritter, Redondo
Boyd

Ersatz: Luthe, Zuck, Kraus, Klement, Hanslik, Hercher, Lobinger

Puh, das Spiel auf welches ich am wenigsten „Lust“ hatte, ist nun da.
Warum?
Weil der Gegner und das Stadion mich letztes Jahr im April so richtig aggressiv gemacht haben.
Jetzt kommt diese Wiesbadener Ticket-Aktion dazu, Tomiaks Ausfall, ein Gegner der uns kaum liegt,…

Wiesbaden hat tatsächlich ne echt eklige Truppe, der ich einen relativ sicheren Mittelfeldplatz (12-9) zutraue.

Hauptsache einfach nicht verlieren, rechne aber mit einem langweiligen Gekick und 1:0 in der 80. Minute für Wehen, woraufhin den Zuschauern in Stehplatzblock mit der Torhymne das Trommelfell platzt. Stadionlautsprecher lassen grüßen

Oder einfach mal den Spieß umdrehen…
Niehues 86.min nach Eckball 0:1 Auswärtssieg

Bähh. Wärs nur schon vorbei. Die liegen uns genauso wenig wie die Magdeburger. Mit nem Unentschieden könnt ich tatsächlich leben.

Unter normalen Umständen ist das Spiel in Wiesbaden eines das wir zu 80% verlieren. Ich hoffe durch die aktuellen Ausfälle und das letzte Spiel gehen wir mit genügend Ernsthaftigkeit und auch Willen auf des Gegners Platz um nochmal einen Dreier mitzunehmen. Das Feld ist wirklich so eng beieinander, da machen ein paar schlechte/unglückliche Wochen einen großen Unterschied. Klement bitte von Beginn an.

Sachen emo, Ehr liewe Leit: geht grad en Maache-Darm-Infekt durch die Palz odder was scheißener Eich all in die Hosse?

Also wir müssen ja nicht unbedingt einen auf dicken Max machen, aber müssen wir uns vor Wehen Wiesbaden einsch…?

Ich bin sicher, dass Schuster wieder was einfällt. Es muss ja kein Topspiel werden, aber auch mit dezimiertem Kader haben wir Chancen. Jetzt war eine Woche Zeit zur Regeneration, Schnorres wird vielleicht wieder fit, Niehues kann auf die Sechs und Pucha wird gegen Wiesbaden vielleicht auch noch einmal effektiver.

Positiv bleiben, Ihr Roten Teufel!