Rudi Völler: Der FCK würde der Bundesliga gut tun (SWR)

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Rudi Völler: "Der FCK würde der Bundesliga gut tun"

Der Weltmeister von 1990 erlebte gegen den 1. FC Kaiserslautern eines seiner emotionalsten Bundesligaspiele. Eine Rückkehr des FCK in das Oberhaus würde der Bundesliga gut tun, meint Völler.

Ein Aufstieg des 1. FC Kaiserslautern würde nicht nur der Region gut tun, sondern auch der Bundesliga selbst, sagt Rudi Völler im Interview mit SWR Sport. Der Weltmeister von 1990 und heutige Sportdirektor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft verbindet mit dem FCK eines seiner wohl emotionalsten Bundesligaspiele. Am 18. Mai 1996 empfing Bayer 04 Leverkusen, mit dem damals 36-jährigen Stürmer Rudi Völler, den 1. FC Kaiserslautern. Es war der 34. Spieltag, es ging im direkten Duell für beide Mannschaften um den Klassenerhalt.

» Zum Video: Rudi Völler würde sich über Bundesliga-Rückkehr des FCK freuen

(…)

Quelle und kompletter Text: SWR

Für mich ist seine Aussage so irrelevant wie inkonsistent - gerade Rudi Völler steht für ich wie kaum ein Zweiter für die allgegenwärtige Propaganda im deutschen Fußball.

Ganz konkret: Die 50+1-Regelung - auf die wir ja so stolz sein können...

Unerwähnt bleibt dabei gerne, wieviele Ausnahmen man über die Jahre eingeführt hat - um Konstrukte wie Bayer 04 Leverkusen über Jahrzehnte hinweg in der Tabellenspitze der Bundesliga zu halten.

Mein ganzes Glück: Wenn mal wieder eine Grottensaison zu erklären war - und Völler mit hochrotem Kopf die Finanzen erklärt hat. Dass man ja gerade nicht unbegrenzte Geldmittel zur Verfügung gestellt bekommt...

Stimmt, aber die PLANBARKEIT ist eben IMMER gegeben - und so hält man sich auch über schlechte Saisons hinweg einen überaus ambitionierten Kader (aktuell mit einem Gegenwert von ca. 420 Millionen)...

...und nimmt dank der überwiegend guten Jahre über die Fernsehgeldtabelle ca. 80 Millionen/ Saison ein.


Und falls jemand mal einen Bayer-Fan treffen sollte - kann er selbigen ja gern mal fragen, ob der auch schon mal einen getroffen hat...


"Sein" Bayer ist eben einer dieser tollen Vereine, die JEDER unbedingt sehen will - und die Bundesliga mitsamt all der anderen "Ausnahmevereine" so extrem attraktiv machen...

Wer dem Kommerzfußball in den letzten Jahren so sehr unter die Arme gegriffen hat, braucht das nicht verbal zu reparieren bzw. Blendgranaten zu verteilen - und hat überdies den "Echten Fußball" definitiv nie geliebt... Wenn ich mir den billigen Gag noch erlauben darf.

In diesem Sinne:
Es gibt nur ein Rudi Völler! - Gottseidank...




PS: Danke für den Elfer.

Unerwähnt bleibt dabei gerne, wieviele Ausnahmen man über die Jahre eingeführt hat - um Konstrukte wie Bayer 04 Leverkusen über Jahrzehnte hinweg in der Tabellenspitze der Bundesliga zu halten.

Die Ausnahmen hat man nicht eingeführt sondern sind Teil von 50+1 weil diese Regel ja rein rechtlich nicht wirklich bindend ist, sie ist eher eine Abmachung.
Würde jemand de facto dagegen klagen, wäre sie wahrscheinlich, so viele Experten, gänzlich vom Tisch.
Dazu kommt, dass man diese DFB-Regeln eben juristisch nie wasserdicht gemacht hat, so dass diese fairen Wettbewerb garantieren.
Man musste quasi die Ausnahmen zulassen weil jedes Konstrukt einen anderen Weg gefunden hat die Regeln zu umgehen, weil eben nicht zu Ende gedacht. Bzw. in den Clubs Profis wussten wie das geht, das ist ja auch keine Kunst!
Das Gegenteil ist daher sogar der Fall, man musste 50+1 immer nach den Clubs anpassen die diese gerade umgangen hatten wie bei Hoffenheim, als man danach festlegte: Ok, dann muss ein Investor mindestens 20 jahre in einen Club investiert haben um diesen ganz übernehmen zu dürfen!
Das ist ein albernen Schwachsinn der in Fanszenen ja immer noch wie eine Monstranz daher getragen wird!

50+1 ist wie die Weimarer Verfassung, diese war schnell ausgehebelt weil nicht professionell durchdacht.
Aber was rede ich

Mit dieser Aussage stellt sich Rudi Völler einfach mal auf die Seite der Guten.
Kostet ja nix.
Blöd nur, dass er jahrzehntelang sein Geld bei einem Verein verdient hat, der ohne die Millionen des Bayerkonzerns niemals in die Bundesliga gekommen wäre, geschweige denn sich dort hätte halten können, mit ihrer blutleeren Aura.
Man hat ja bei Uerdingen gesehen, was daraus wird, wenn Bayer den Geldhahn zudreht.
Rudi ich mochte dich als Spieler und Teamchef, aber dieses „gehört in die Bundesliga“ kannst du dir schenken.
Retortenclubs wie Leverkusen, Hoffenheim, Wolfsburg und Leipzig gehören nicht in die erste Liga.(„…ein Fehlen von Leverkusen würde der Ersten Liga gut tun!“)
Hättest du das verkündet, würde ich mein Käppi vor dir ziehen.

...

Kann ich grundsätzlich alles unterschreiben! Nach unserem "Insolvenz-move" dank Pandemie, sollten wir allerdings die Klappe nicht ganz so weit aufreißen.

...

Kann ich grundsätzlich alles unterschreiben! Nach unserem "Insolvenz-move" dank Pandemie, sollten wir allerdings die Klappe nicht ganz so weit aufreißen.

Richtig!
Vergessen aber viel zu viele. Da will ich auch kein Mimimi hören wie teuer das Stadion ist oder sonst was. Egal wie schön unsere Tradition ist oder wie teuer der Beck-Tempel ist...der Verein hat die Insolvenz lang genug erfolgreich vor sich hergeschoben bis dieses Schlupfloch aufging...
Es zu nutzen war clever!
Nur zu jammern halte ich hingegen auch für den falschen Weg!
Ein Defizit an Durchblick hatte nicht nur Herr W.!!!

Der Rudi, unsere Tante Käthe gibt sich für alles her.
Tröstet den Andy, nimmt die Knete vom Pillenclub, folgt dem Ruf des DFB, was will man von ihm erwarten?
Mir wäre es Recht wenn der Typ endlich von der Bildfläche verschwinden würde.
Alter weißer Mann.

Rudi wer? Nie gehört... oder? Muss dieser Pillendrehertruppe aus den übelsten Abgründen des Kommerzfussballs angehören, die ich garnicht wahrnehme, deren Untergang ich mir wünsche und die eigentlich auch kaum eine Sau interessiert. 4. oder 5. Liga wäre da okay für Betriebssport.

Unabhängig davon, was Rudi Völler in der Vergangenheit sich geleistet hat an Negativem und für welche/n Verein/e er tätig war (war ja bei weitem nicht nur Bayer), da mag man persönlich von ihm halten, was man will, das bleibt jedem unbenommen.

ABER: er hat derzeit die wohl wichtigste Position inne im deutschen Fußball, mindestens mal im Bereich Prestige. Er steht im Rampenlicht wie kaum ein zweiter auf Bundesebene, weil er damit beauftragt ist, die heimische EM nicht zum vielerseits erwarteten Desaster werden zu lassen.

Wenn SO EINER dann eben diese (sicherlich auch von ihm persönlich so empfundenen, das unterstelle ich ihm einfach mal) Sätze öffentlich zu Protokoll gibt, dann ist das mindestens mal eins: ein dickes Kompliment und eine Bestätigung ALLER hier im Verein, vom kleinen Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle bis hin zu den Führungsstrukturen um Don Hengen, von der Jugendarbeit bis zum Profibereich inklusive Trainerteams auf allen Ebenen; vor allem jedoch von dem, was den Verein grade erst die letzten beiden Heimspiele mal wieder ausgemacht hat und nur allzu gravierend den Unterschied verdeutlicht gegenüber anderen Clubs: wir Fans!

Mir zeigt das jedenfalls vor allem eins, nämlich dass sich die Wahrnehmung von uns inzwischen deutlich zum Positiven hin verschoben hat. Und das ist gut so. Da ist es mir auch wurscht, welche Person das sagt, seine Position und Funktion machen hier den Wert der Aussage aus.

Von daher kann man auf den ollen Rudi eindreschen, wenn man das mag. Dabei muss man nur aufpassen, dass man auch davor das Glashaus verlassen hat, wenn man mit Steienn um sich wirft.

Man kann aber sich auch einfach mal freuen, dass die öffentliche Wahrnehmung unseres Vereins sich zunehmend dem annähert, was wir selbst für diesen Verein empfinden. Und der olle Rudi trägt hiermit seinen Teil dazu bei. Müsste er nicht, er hätte auch einfach gar nix sagen können. Oder wie ein Köllner zum 13. Mal auf unsere jahrelange Misswirtschaft verweisen können mit Nutzung des Insolvenzschlupflochs als Wettberwerbsvorteil. Hat er aber nicht.

Grüße, SuperMario



P.S.: Bayer Leverkusen wurde 1904 als Werksverein gegründet. Wie viele später erfolgreiche, heute aber nicht mehr so wahrgenommene Vereine eben auch. Insbesondere Ruhrpottvereine entstammen aus Bergwerkgesellschaften und Arbeiterverbünden.

Mag sein, dass Bayer als Hauptsponosr des namengebenden Werkvereins über Jahre Kohle in einen Club gepumpt hat, den keinen interessiert hat. Dass man Bayer 04, dann aber in einen Topf wirft mit VW Wolfsburg, RedBull Leipzig oder TSG Dietmar Hoppenheim, das ist dann auch wiederum der Arbeiterbewegung, die dem Entstehen des Clubs Bayer 04 zu Grunde liegt, nicht wirklich gerecht werdend.

Dass Vereine, wenn ihnen der Hauptsponsor abspringt, immer mal wieder in Schieflage geraten, das ist nix Neues. Ging auch anderen "Traditionsclubs" schon so. Mit dem Finger auf Bayer zu zeigen wegen Uerdingen, wo es damals im Management auch unzählige hanebüchene und haarsträubende Fehler gab (nicht anders als lange Zeit bei uns), die zum Ausstieg von Bayer beigetragen haben, kann man machen. Von Ahnung zeugt das aber nicht.

Grundsätzlich begrüße ich die Selbstreflexion bzgl der weniger hellen Vereinsjahre, aber inwieweit dies nun zu einem Themenkomplex rund um 50+1 passen mag, erschließt sich mir nicht.


Vielleicht wird so rum ein Schuh draus:

Dass wir großes Glück hatten, eine einmalige Gelegenheit vorzufinden, ist unbestritten. Allein: Wie kam es denn zur Erkenntnis beim DFB eine Aussetzung der Punktabzüge während der Pandemie bedingten Zuschauerausschlüsse einzuführen?

Nun, die Finanzierung ist eben schon in normalen Zeiten in der 3. Liga auf Kante genäht - Stichwort Profistrukturen bei geringen Einnahmemöglichkeiten.

Um nicht zig Vereine an die Wand zu fahren, hat man diese Regelung getroffen - aus ex-ante-Sicht absolut nachvollziehbar.

Das strukturelle Problem der Unterfinanzierung wird so aber nicht gelöst - und man benötigt nahezu zwangsläufig Investoren…

Das Glashaus kann ich nicht erkennen. Hätten wir Bayer/ BASF seit Jahrzehnten im Boot, wäre eine Insolvenz nie ein Thema geworden - vielleicht ist hier die Verbindung zu sehen.


Kurzum: Möchte die Perspektivlosigkeit der Vor-Insolvenzjahre nie wieder erleben müssen - und „dennoch“ ist 50+1 ein Witz, noch dazu ein schlechter.



PS: Es ist vollkommen nichtssagend, wann und von wem ein Verein gegründet wurde. Man vergleiche 1899 Hoffenheim und „1953“ Dresden…

Entscheidend ist inwiefern der öffentliche Zuspruch und der just zurückliegende sportliche Erfolg die finanziellen Handlungsoptionen des Vereins bedingt - das wäre ein echtes 50+1.

Der Rudi, unsere Tante Käthe gibt sich für alles her.
Tröstet den Andy, nimmt die Knete vom Pillenclub, folgt dem Ruf des DFB, was will man von ihm erwarten?
Mir wäre es Recht wenn der Typ endlich von der Bildfläche verschwinden würde.
Alter weißer Mann.

Ich verstehe dieses üble Gehetze hier gegen Rudi Völler nicht - für mich als Fußballer und Mensch integer und sympathisch, auch wenn er für die Pillendreher jahrelang tätig war. Wir können froh sein, wenn einer der führenden Köpfe des deutschen Fußballs sich so über den FCK äußert!

Was soll eigentlich dieses blöde "alte weiße Mann" ausdrücken? Ich bin über 50 und weiß... und jetzt? Was hier wohl los wäre, wenn einer mit "jungen schwarzen Mann" um die Ecke kommen würde...

@Adaleh

Da ich das "Gehetze" gegen Rudi Völler (zumindest hier im Beitrag) gestartet habe, erkläre ich es gerne mit ein paar Worten:

Für mich ist Rudi Völler als Autorität zu fußballpolitischen Themen disqualifiziert, weil er sich über nunmehr fast drei Jahrzehnte konträr zu dem verhält, was er da verbalisiert. Solche Verlautbarungen kosten nicht nur nichts - sie sind auch einfach nichts wert.

Wenn ich polemisieren wollte, würde ich doch eine Kohärenz erkennen: Klar, will er demnach einen Aufsteiger Kaiserslautern - wird der Auswärtsblock in der BayArena einmal mehr voll. Er bleibt sich sozusagen treu.

Gehetze kann ich da nicht erkennen; allein die Absolution erteile zumindest ich ihm nicht.


Wem es etwas gibt, sich Rauch in die Taschen blasen zu lassen - bitte.

Nach unserem "Insolvenz-move" dank Pandemie, sollten wir allerdings die Klappe nicht ganz so weit aufreißen.

Richtig!
Vergessen aber viel zu viele. Da will ich auch kein Mimimi hören wie teuer das Stadion ist oder sonst was. Egal wie schön unsere Tradition ist oder wie teuer der Beck-Tempel ist...der Verein hat die Insolvenz lang genug erfolgreich vor sich hergeschoben bis dieses Schlupfloch aufging...
Es zu nutzen war clever! ...

... sorry, dass ich hier 'reingrätsche, aber da muss ich den FCK unterstützen. Das, was ihr schreibt, ist erstens falsch und zweitens unterstellt ihr ja unserer Vereinsführung, erfolgreich Insolvenzverschleppung betrieben zu haben. Das ist harter Tobak!

Es stimmt natürlich, dass der FCK schon geraume Zeit vor der Planinsolvenz nicht auf Rosen gebettet war. Aber die damaligen Protagonisten haben alles versucht, eine Insolvenz zu vermeiden. Erst, als es wirklich notwendig wurde, hat man den Antrag gestellt.

Mit Aussagen, der FCK habe bewusst (und vor Allem vorausahnend, dass bald eine Pandemie kommen wird) die Insolvenz hinausgezögert, wäre ich an eurer Stelle vorsichtig. Nicht nur, dass ihr da einfach falsch liegt. Ihr beschuldigt gerade unseren Verein bzw. die Verantwortlichen eines schweren Verbrechens. Nur mal so am Rande

Hoffe nur, dass noch allen die unsportliche Situation in Erinnerung kommt, welche zum Tor für den Werksclub führte.
Wir sind deshalb abgestiegen
Klar was ich persönlich von Herrn Sportsmann Völler halte

Zunächst Danke an @Miggeblädsch für die offenbar notwendige Klarstellung. Ist mir ehrlich gesagt unverständlich, dass diese Klarstellung überhaupt nötig ist - aber is5 sie wohl…

Ansonsten muss ich mich denjenigen anschließen, die Ihr Unverständnis gegenüber der harschen Kritik an Völler äußern. Man muss Leverkusen ja nicht mögen, aber da sind Hoffenheim, Leipzig und Wolfsburg für mich schon ganz andere Kaliber. Und möglicherweise bin ich gut im Vergessen - aber was genau hat Völler sich negatives erlaubt? Also außer bei einem Verein Funktionär zu werden, bei dem er auch als Spieler aktiv war? Nee, ich mag „Tante Käthe“, auch seine Art, seine Meinung kundzutun.

Dass er sich den FCK als Aufsteiger in die 1. BL zurück wünscht, zeigt nicht nur, dass wir wieder positiver wahrgenommen werden. Es zeigt mir auch, dass er die durchaus geilen Zeiten mit dem FCK aus seiner Zeit als Spieler nicht vergessen hat. Und ja, das bedeutet sicherlich auch, dass der FCK zieht und sich somit Kohle machen lässt. Aber seid doch mal ehrlich: da wird gefragt, was Platz x in Liga 2 bei den Fernsehgeldern ausmacht oder darauf verwiesen, dass ein Aufstieg in Liga 1 Millionen an Mehreinnahmen bedeuten. Also geht es auch (nicht nur!) um Geld, auch für den FCK. Und dann behaupten, es ging Völler nur ums Geld für Leverkusen? Mit wieviel Maß wird hier gemessen? Mich stören Völlers Äußerungen nicht, im Gegenteil zeigen sie, welches Ansehen der FCK immer noch hat. Und lieber so, als dass wir in die Bedeutungslosigkeit gewünscht werden. Das kann man dann lieber den wahren Plastikvereinen wünschen…

Unabhängig davon, was Rudi Völler in der Vergangenheit sich geleistet hat an Negativem und für welche/n Verein/e er tätig war (war ja bei weitem nicht nur Bayer), da mag man persönlich von ihm halten, was man will, das bleibt jedem unbenommen.
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Danke Super Mario. Ich sehe das alles genauso und hätte deinen Text nicht besser oder mit einem Wort anders schreiben können. Da er so lang ist, habe ich auf full quote verzichtet.

Ein Rudi Völler, den die ganze Fußballwelt kennt, äußerst sich positiv zum FCK und hier sind die ersten Reaktionen ausschließlich total anti.
Und Bayer Leverkusen braucht zwar wirklich kein Mensch, aber man sollte es nicht mit Leipzig, Hoffenheim und Co. vergleichen. Ich habe mich mal mit Rüdiger Vollborn über die Tradition von Bayer Leverkusen unterhalten. Der hatte da wirklich sehr viele Argumente, die auch für den Verein sprechen und war richtig angepisst, dass immer von einem Retortenverein gesprochen wird. Ganz davon abgesehen, gehört für mich persönlich Leverkusen mehr zur Bundesliga als Augsburg und viele andere Clubs, weil ich ein Kind der 80er bin und Leverkusen in meinem ersten Panini Album 1986 mit dabei war, mit Spielern wie Vollborn, Bum Kun Cha oder Herbert Waas und der Club seitdem auch ununterbrochen dabei war.

Auf eine sehr erfreuliche Nachricht stürzen sich hier wieder die Hater, die wir aus unserem Forum leider nur zu sehr kennen. Gerade waren sie eine Zeitlang beschägtigungslos, nun nehmen sie eine solche Meldung, um wieder ihre Giftpfeile abzuschiessen u Dreckskübel auszuleeren. Absolut respektlos und totalitär, wie es unsere "große" Politik derzeit vormacht:prinzipiell jede andere Meinung als die ihre beleidigend in die Tonne zu treten.
Solche Leute haben in der Vergangenheit unserem Verein mehr geschadet als jeder Fehlpaß, jeder weniger gute Trainer u jedes nicht so qualifizierte Vorstandsmitglied. Und dabei sind sie absolut beratungsresistent. Vom Grunde auf Schnappatmer, die immer nur das Negative sehen WOLLEN. Und sie schaden uns immer noch... Wenn Euch das nächste Mal wieder Haßgedanken durch den Kopf gehen, könntet ihr vielleicht einmal ein paar Sekunden nachdenken, bevor ihr die Goschen aufmacht? Oder verhaltet ihr euch in eurem Umfeld, gegenüber Frau und Kindern genauso?

@Bayreuther

Du bringst nicht ein einziges Argument, im Endeffekt reagierst Du Dich einfach nur an einer anderen Meinung ab - schmeißt wild mit despektierlichen Begriffen um Dich…

Forderst aber im Gegenzug Respekt ein, appellierst an Vernunft…



Es genügt nicht, keinen Gedanken zu haben: Man muß ihn auch ausdrücken können.

Ich packe mal den Markus Babbel in den Thread.

Als TV-Experte hat Markus Babbel bereits einige Spiele des 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison gesehen. Die Euphorie, die nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga entstanden ist, beeindruckt den viermaligen Deutschen Meister.

Weiterlesen: SWR

@Bayreuther: Danke für den Beitrag, ich hab mich in diesem Thema bis dahin fragen müssen, wo endlich der eine Schreiber wartet der sich über die Kritiker aufregt und zur Ruhe mahnt ohne selber auch nur einen guten Punkt zu machen.

Ein Rudi Völler, den die ganze Fußballwelt kennt, äußerst sich positiv zum FCK und hier sind die ersten Reaktionen ausschließlich total anti.
Und Bayer Leverkusen braucht zwar wirklich kein Mensch, aber man sollte es nicht mit Leipzig, Hoffenheim und Co. vergleichen. Ich habe mich mal mit Rüdiger Vollborn über die Tradition von Bayer Leverkusen unterhalten. Der hatte da wirklich sehr viele Argumente, die auch für den Verein sprechen und war richtig angepisst, dass immer von einem Retortenverein gesprochen wird. Ganz davon abgesehen, gehört für mich persönlich Leverkusen mehr zur Bundesliga als Augsburg und viele andere Clubs, weil ich ein Kind der 80er bin und Leverkusen in meinem ersten Panini Album 1986 mit dabei war, mit Spielern wie Vollborn, Bum Kun Cha oder Herbert Waas und der Club seitdem auch ununterbrochen dabei war.

Mal ganz unabhängig wie man zu Völler steht, aber dein Vergleich hinkt gewaltig.
Es macht es mitnichten besser, dass es einen Retortenverein schon vor 40 Jahren gab. Es ist und bleibt ein Spielzeug eines damals fußballaffinen Werks.
In wiederum 40 Jahren rennen dann die, die mit RB und VW groß geworden sind, rum und trällern was von RB Leipzig und Fußballtradition....die gabs ja schließlich schon damals 2010....

Für mich wird Bayer immer in einem Atemzug genannt werden mit RB und VW dazu noch ein paar andere "Retorten".

Naja, ein Jeder nach seinem Gusto. Ich mag Tante Käthe; der Rudi ist okay. Toller Spieler, guter Typ.

Buuuh, pfui, der hat mal für Leverkusen gespielt etc

Who gives a shit, jeder der will, ich nicht. Ich fand ihn schon gut, als er noch bei 1860 gespielt hat, noch vor Werder...

Noch nicht mal ansatzweise ist - bei aller berechtigten Kritik - Leverkusen vergleichbar mit etwas wie dem, was Red Bull aus Markdingens...

Wer von Euch hätte sich beschwert, wenn BASF & der FCK... ?

Seis drum.

Völler und Babbel uvm. wissen noch aus eigener Erfahrung, zu was der Betze fähig ist und haben gar Sympathien für uns. Ach Gott, wie schlimm - Alter, wie kleinkariert kann man sein.

Aber wie gesagt, seis drum.

von Kopfschüttel geht mein Eindruck der Anti-Völler/Lev'kusen-Fraktion mehr und mehr in amüsement über.

Dank auch 2-3 wirklich konstruktiver Beiträgen u.a. von bjarneG und SuperMario.
Danke ihr manch einem der gedenkt mit dem Grahl der (roten) Erleuchtung purer Tradition aufzuwarten umherirrt.

Ich mag sie auch nicht wirklich - man sollte sich als (nicht nur) FCK-Fan dann aber auch nicht getreu dem Pippi-Langstumpf Motto die Welt malen wie sie einem (vermeintlich) gefällt. Gleich dann auch in dieses wirklich (nicht nur fast) hetzerische überzugehen.

kurzer Einwurf: die Werte von Fritz-Walter & Co

Zu dicke Gläser in der Betze-Vereinsbrille drüben wie zu viele Schorle dann auch mal (vorrübergehend) das Beurteilungsvermögen.

I bims doch nochmal kurz:

Just clarifying - Feldkamp & Wolle Funkel waren bei Bayer Uerdingen, die alten Säcke und Damen erinnern sich noch an das 7:3 vs Dresden, Brehme & Sforza waren bei Bayern, Hengen & Schuster beim Kaaesszeh oje, oje...

Sinn die ach alle durch ? Also unnedurch ?

Kann jeder halten wie er will.

Wenn ich höre/sehe/lese, dass Markus Babbel, die alte Bayernsau, der @Anfield mit den Mighty Reds 5 Titel 2001 als Stammspieler gewonnen hat, sagt, er ist begeistert/beeindruckt von der Stimmung im Stadion und Umland und ein Rudi Völler Sympathien für uns äussert und uns auf einem guten Weg sieht, dann nehm ich das wohlwollend zur Kenntnis und denk mir - läuft für uns nicht so schlecht, am i wrong ? Oft genug. Hier sehen das 2, die weitaus mehr Ahnung haben als ich, genauso. Und die haben keine FCK-Fanbrille wie ich/wir auf.

Also nehmts doch einfach mal entspannt hin, wenn uns "Aussenstehende" mal loben oder gut finden, positiv bis maximal gleichgültig; mein ungefragter Tip. Der Blutdruck steigt genug, wenn unsre wieder kicken. Bei Interviews von ehemaligen Kickern: unnötig.

"Der derff uns nidd guud finne, weiler für Lewwerkuuse blablabla.." - das ist doch, pardon my french: Bullshit.

Schönes Wochenende.

Hoffe nur, dass noch allen die unsportliche Situation in Erinnerung kommt, welche zum Tor für den Werksclub führte.
Wir sind deshalb abgestiegen
Klar was ich persönlich von Herrn Sportsmann Völler halte

Paulo Sergio heisst der "(dafür würd ich lebenslang gesperrt werden, also zensier ich mich selbst, denn das ist es nicht wert)".

Rudi Völler hat null mit dieser Aktion zu tun. Nullkommanull.