Vorab-Diskussion FCS-FCK | Saibene: "Wir gehen mit Selbstvertrauen ins Derby" (Der Betze brennt)

Sonntag, 14:00 Uhr: Derby-Zeit im Ludwigspark

Nachdem der erste Heimsieg für den 1. FC Kaiserslautern geschafft ist, steht jetzt das Südwest-Derby beim 1. FC Saarbrücken an. Gemeinsam mit "Fussballdaten.de" blicken wir auf die Statistiken zu diesem Traditionsduell.

Es gibt nicht viel, was in diesem tristen Jahr 2020 Anlass zur Freude gibt. Da ist es gut, dass es kurz vor Jahresende noch einmal zu einem besonderen Aufeinandertreffen in der 3. Liga kommt. Erstmals seit über 23 Jahren kommt es zu einem Pflichtspiel zwischen dem FCK und Saarbrücken. Damals siegten die Roten Teufel im DFB-Pokal vor 33.000 Zuschauern im Ludwigsparkstadion mit 4:0. Das letzte Aufeinandertreffen in der Liga ist sogar schon über 27 Jahre her. Am 27. März 1993 trennte man sich in der Bundesliga vor 36.000 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion mit 1:1. Torschützen damals: Bjarne Goldbaek und Juri Sawitschew.

Beide Teams trennen elf Punkte, die Formkurve ist aber ähnlich

Heute sieht der Alltag beider Mannschaften etwas anders aus. Die Saarländer sind im Sommer nach sechs Jahren wieder in die 3. Liga aufgestiegen, sind dort überraschender Tabellenführer. Der FCK tut sich dagegen noch schwer, steht nach dem Heimsieg über den VfB Lübeck (1:0) mit 13 Punkten auf Platz 14 der Tabelle. Die Formkurve beider Mannschaften ist jedoch ähnlich: In den vergangenen vier Spielen fuhren beide Teams zwei Siege und zwei Unentschieden ein. Die Roten Teufel müssen also nicht in Ehrfurcht erstarren und sollten mit breiter Brust die Mission Derby-Sieg angehen.

"FCK-Filiale" Saarbrücken: Shipnoski, Jacob, Deville, Zellner, Singer

Am Sonntag treffen die Lautrer dabei gleich auf fünf ehemalige FCK-Spieler. Nicklas Shipnoski, Sebastian Jacob, Maurice Deville, Steven Zellner und Jonas Singer trugen allesamt schonmal das Trikot der Profis, Mario Müller war außerdem rund zwei Jahre für den FCK II am Ball. Dagegen hat Jeff Saibene mit Hendrick Zuck einen gebürtigen Saarländer im Kader, der eventuell wieder seine Chance in der Startelf bekommen könnte. Ob FCK-Kapitän Carlo Sickinger wieder fit sein wird, ist noch ungewiss. Sein Vertreter Janik Bachmann hat seine Sache in den vergangenen zwei Partien allerdings so gut gemacht, dass Saibene eigentlich keinen großen Anlass für einen Wechsel sehen dürfte.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 27.11.2020:


Foto: Eibner-Pressefoto/Alexander Neis

Saibene: "Wir gehen mit Selbstvertrauen ins Derby"

Dem 1. FC Kaiserslautern ist vor dem amtierenden Tabellenführer nicht bange: Jeff Saibene sieht bei seiner Mannschaft einen Aufwärtstrend, der auch gegen den 1. FC Saar­brücken anhalten soll. Drei Stammspieler sind für das Spiel am Sonntag noch fraglich.

"Das Derby ist ein großes Thema in der Kabine, weil es ein heißes Spiel ist, aber auch weil Saarbrücken eine sehr gute Mannschaft ist. Aber auch wir haben in den letzten fünf Spielen nicht verloren und vieles gut gemacht", sagt FCK-Trainer Saibene vor dem leider wieder als Geisterspiel ausgetragenen Saar-Pfalz-Duell im Ludwigsparkstadion (Sonntag, 14:00 Uhr). "Wir stehen stabil, haben aus dem Spiel heraus kein Gegentor bekommen, vorne von den Stürmern angefangen verteidigen wir sehr gut im Kollektiv, und wir sind auch sehr laufstark: Gegen Lübeck ist das Team beispielsweise 120 Kilometer gelaufen, mehr als jede Mannschaft in der 2. Bundesliga am letzten Spieltag. Wir gehen mit Selbstvertrauen in dieses Spiel und wissen, dass wir auch in Saarbrücken unsere Gelegenheiten bekommen und nicht chancenlos sein werden."

Einsatz fraglich: Ciftci, Zuck und Sickinger sind angeschlagen

Nicht mithelfen kann der am Mittwoch ausgewechselte Philipp Hercher (muskuläre Probleme), den auf der rechten Abwehrseite wieder Anil Gözütok ersetzen könnte. Bangen muss das Trainerteam zudem noch um den Einsatz der leicht angeschlagenen Hikmet Ciftci, Hendrick Zuck (beide Prellung) sowie des weiterhin nicht im Training befindlichen Carlo Sickinger (Muskelverhärtung im Oberschenkel). Außerdem fehlen weiterhin die länger verletzten Simon Skarlatidis, Dominik Schad, Anas Bakhat und Lukas Gottwalt.

Alle weiteren Informationen rund um das Auswärtsspiel in Saarbrücken folgen morgen im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken

Quelle: Der Betze brennt

Jacob und Zellner haben zwar schonmal beim FCK gespielt, sind aber waschechte Saarländer. Deville hat auch als junger Bursche schon beim FCS gespielt, selbst sein Vater war schon vor 25 Jahren Spieler beim FCS. Auf jeden Fall darf man sich aufs Derby freuen und ich glaube nicht, dass es jeweils mit 11 Spielern beendet wird...

Zum Einstimmen aufs Derby
https://www.saarland-lese.de/index.php?article_id=534

weiss eigentlich jemand was mit Hercher ist, hatte er sich nicht vor seiner Auswechslung am Oberschenkel verletzt? Irgendwie sah das so aus...?

weiss eigentlich jemand was mit Hercher ist, hatte er sich nicht vor seiner Auswechslung am Oberschenkel verletzt? Irgendwie sah das so aus...?

Saibene meinte nach der Partie, dass Hercher leichte muskuläre Beschwerden gehabt hätte, es aber nichts Schlimmes sei.

weiss eigentlich jemand was mit Hercher ist, hatte er sich nicht vor seiner Auswechslung am Oberschenkel verletzt? Irgendwie sah das so aus...?

Saibene meinte nach der Partie, dass Hercher leichte muskuläre Beschwerden gehabt hätte, es aber nichts Schlimmes sei.

Das muss man leider auch erst mal abwarten, ob es wirklich nichts schlimmes ist, bzw. wird.

Zum Einstimmen aufs Derby
https://www.saarland-lese.de/index.php?article_id=534

Oder das do: Mir hann geschbield am liebschde nur im Dreck, eine mene Kirschekeere Ribsche Dibbsche weg!!

Der Stadtgeschichte Saarbrückens ist zu entnehmen, dass Friedrich I Barbarossa im Jahr 1168 die Zerstörung der Burg Saarbrücken anordnete.

So weit möchte ich nicht gehen. Ein klarer Sieg auf dem Fußballplatz würde mir genügen.

Wenn man die spiele der letzten Woche gesehen hat würde ich mich über ein Unentschieden freuen !!!!
Aber das ist ne Kaffeefahrt ohne Erfolg ins Saarland

Wir haben einfach die geilsten fans. Die Spieler wegen mangelnder Einstellung angehen, aber selbst immer schön von der Couch auf Niederlage setzen und dann motzen.

Sind wir ehrlich. Wir sind klarer Außenseiter und mit der gezeigten Leistung vom Mittwoch ist da überhaupt nix zu holen.

Die Herren müssen sich schon gewaltig steigern. Ich bin gespannt, ob sie dazu in der Lage sind. Skepsis überwiegt jedenfalls.

Andererseits sind Derbys nochmal was spezielles. Vielleicht können wir ja die besondere Motivation, trotz Geisterkulisse, mit ins Spiel nehmen.

Personell wird sicherlich spannend wie der Fall Sickinger gelöst wird. Bachmann rauszunehmen wäre Wahnsinn, von daher könnte ich mir die ballsichere Mittelfeldvariante mit Rieder und Sickinger auf der Sechs und Ciftci eins davor vorstellen. Dafür dann nur 1 Stürmer. Ritter oder Zuck für Kleinsorge wäre eine Überlegung für rechts.

Eins sollte uns doch allen klar sein, der FCS steht nicht umsonst da oben wo wir sein wollten. Und es ist ein Derby auf das der FCS schon Jahre gespannt war. Jetzt gibt es eine riesen Chance für den FCS dem FCK so richtig ans Bein zu treten. Die laufen mit ganz breiter Brust auf. Wenn wir da bestehen wollen muss das FCK-Team eine gewaltige Schippe drauflegen gegenüber den letzten Spielen. Das ist am Sonntag nicht dritte Liga das ist ein Derby in dem es um viel mehr geht als um den Tabellenplatz. Allein die Geschichte zwischen diesen beiden Vereinen sagt das schon aus. Man darf gespannt sein. Mein Tipp 3:1 für den FCS ( leider).

Bei einem 1 zu 1 Vergleich hat Saarbrücken vielleicht den Vorteil bei Jacob, Shipnoski, Sverko und Zeitz, alles andere inkl Torwart sind wir besser, dito die Bank. Wir gewinnen mit 2 Toren Unterschied

Eins sollte uns doch allen klar sein, der FCS steht nicht umsonst da oben wo wir sein wollten. Und es ist ein Derby auf das der FCS schon Jahre gespannt war. Jetzt gibt es eine riesen Chance für den FCS dem FCK so richtig ans Bein zu treten. Die laufen mit ganz breiter Brust auf. Wenn wir da bestehen wollen muss das FCK-Team eine gewaltige Schippe drauflegen gegenüber den letzten Spielen. Das ist am Sonntag nicht dritte Liga das ist ein Derby in dem es um viel mehr geht als um den Tabellenplatz. Allein die Geschichte zwischen diesen beiden Vereinen sagt das schon aus. Man darf gespannt sein. Mein Tipp 3:1 für den FCS ( leider).

Ich glaube nicht, dass die aktuellen Spieler damit etwas anfangen können. Kann ich auch nicht. Ich bin seit den 90ern FCK-Fan... aber Saarbrücken kenne ich zwar als Fussballverein, aber dass das ein "heißes Derby" sein soll, lese ich erst jetzt in der Berichterstattung... aber auch wenn das als "Derby" ausgerufen wird... habe ich dazu keinen Bezug und mir ist es sogar dahingehend egal, dass ich generell will, dass der FCK jedes Spiel gewinnt, egal wer der Gegner ist.

Meine Aufstellung:



PS: wie lange werden bei neuen Mitgliedern hier eigentlich die Beiträge erst von den Mods gegengelesen, bevor sie freigegeben werden?! Ist bei mir jetzt seit 09.10. der Fall...

Ein Derby ohne Zuschauer ist kein Derby. Was den Charakter des Spiels ausmacht, ist die Tatsache, dass einige FCS Spieler uns zeigen wollen, dass sie den FCK zu Unrecht verlassen mussten. Das ist ein sehr großer Motivations-Vorteil!

Unser Vorteil ist, dass wir zum ersten mal als Außenseiter in eine Partie gehen und die Jungs weniger Druck haben.

Das heißt entweder, wir gehen es erst mal locker an und liegen dann nach 20 Minuten schon 0-2 zurück.
Oder, wir spielen die Konter mal besser aus, gehen in Führung und legen dann gegen anrennende Saarbrücker nach.

Bei einem bin ich mir sicher, es wird kein Unentschieden geben.

Bei einem 1 zu 1 Vergleich hat Saarbrücken vielleicht den Vorteil bei Jacob, Shipnoski, Sverko und Zeitz, alles andere inkl Torwart sind wir besser, dito die Bank. Wir gewinnen mit 2 Toren Unterschied

Genau an dieser Denkweise krankt es doch die ganze Zeit. Mag ja sein, dass unsere Spieler im Playststation Ranking vorne mit dabei sind, aber das zusammen ist noch immer viel zu wenig.
Saarbrücken funktioniert als Team, ist top motiviert, jeder weiß was zu tun ist, Laufwege sind bekannt, man traut sich was zu. Wir reden nur...wenn ich Ritter schon höre mit seinem Kommentaren nach dem Spiel oder Huth von wegen Blut geleckt....
Das sind genau die Punkte die Kwasniok den Spielern zeigen wird um sie zu motivieren.
Die FCK Vergangenheit einiger wird nochmal ein paar Prozent Motivation in den Topf werfen.
Wüsste auch nicht warum wir nach so einem Spiel mit breiter Brust kommen sollten.
Weil man in einem biederem Spiel schlussendlich glücklich mit 1:0 gewonnen hat. Ernsthaft ?
Ich hoffe es kommt anders aber alles andere als eine Niederlage ist eine Ãœberraschung.

Ein Derby ohne Zuschauer ist kein Derby. Was den Charakter des Spiels ausmacht, ist die Tatsache, dass einige FCS Spieler uns zeigen wollen, dass sie den FCK zu Unrecht verlassen mussten. Das ist ein sehr großer Motivations-Vorteil!

Unser Vorteil ist, dass wir zum ersten mal als Außenseiter in eine Partie gehen und die Jungs weniger Druck haben.

Das heißt entweder, wir gehen es erst mal locker an und liegen dann nach 20 Minuten schon 0-2 zurück.
Oder, wir spielen die Konter mal besser aus, gehen in Führung und legen dann gegen anrennende Saarbrücker nach.

Bei einem bin ich mir sicher, es wird kein Unentschieden geben.

Wenn ich in der Mehrzahl die besseren Spieler habe, einen breiteren Kader und eine entsprechenden Spieleretat, der so um 50% höher liegt, dann bin ich auch selbstbewusst genug, die Favoritenrolle anzunehmen

Vielleicht mal vorm Spiel in der Kabine anständig aufdrehen.
https://www.youtube.com/watch?v=lP4Mj0uz2-Y

was gibt es bloss für Trottel
https://saartext.de/125
.....................................

da die Seite alle paar Minuten aktualisiert wird, hier der eigentliche Text:

125 SAARTEXT Fr.27.11. 14:04:02
NACHRICHTEN
Kaiserslautern

Beleidigende Aufkleber verteilt

Vor dem Fußball-Drittliga-Spiel zwi-
schen dem 1.FC Saarbrücken und dem 1.FC
Kaiserslautern haben FCK-Anhänger of-
fenbar rassistische und homophobe Auf-
kleber verteilt.

Der 1.FC Kaiserslautern hat sich in ei-
nem offenen Brief deutlich davon dis-
tanziert. Solche Aufkleber ließen sich
nicht mit den Werten des FCK vereinba-
ren.

Da auf den Aufklebern auch das Logo des
FCK sei, habe der Verein Strafanzeige
erstattet. Der FCK ist am Sonntag beim
FCS zu Gast. Es ist das erste Aufeinan-
dertreffen der Vereine seit 1997.
>>

Wenn unsere Abwehr so steht wie am Mittwoch wird auch gegen die Saarbrücker nichts anbrennen, und vorne werden wir auch die eine oder andere Torchance bekommen, die sind auch nicht unschlagbar! Hinten die Null und 88Minute das Tor für uns, da können wir genauso spielen wie am Mittwoch hat noch niemand für schön spielen Punkte gekrickt!

Meine Aufstellung für Sonntag:




Sickinger und Cicfti sollten sich als Spielgestalter nach vorne abwechseln. Rieder würde ich vorwiegend als eine Art Manndecker für Schipnowski aufstellen. Der sollte dem Schipnowski am Arsch kleben und jeden Spielaufbau unterbrechen, so dass der nach 45 min. keinen Bock mehr hat und sich auswechseln lässt. Wenn wieder viel über Links geht, könnte Ritter dann in die Mitte ziehen und als hängende Spitze Redondo und Pourie in den Lauf spielen oder selbst abschließen.

Wenn ich in der Mehrzahl die besseren Spieler habe, einen breiteren Kader und eine entsprechenden Spieleretat, der so um 50% höher liegt, dann bin ich auch selbstbewusst genug, die Favoritenrolle anzunehmen

Du vergisst den bisherigen Saisonverlauf und das strotzende Selbstbewusstsein unserer Spieler

Pourie mal ne Pause geben und einwechseln - das hat bei Ritter ja auch am Ende die benötigte Frische gebracht. Sickinger könnte man für Ciftci oder Ritter einwechseln. In letztem Fall könnte man Ciftci mal als 10er ausprobieren. Zuck würde ich auch wieder Spielzeit geben, egal ob erst er oder erst Kleinsorge. Als RV anstelle von Gözütok wäre auch denkbar.

Auch alles egal so lange am Ende 3 Punkte stehen und den Saarbrückern die Testikel nicht noch weiter aufblähen

Edit: hat sich geklärt. Saartextseite 122 wird laufend aktualisiert.
Meine Frage und mein ursprünglicher Post ist daher hinfällig.

Normalerweise gehöre ich ja zur realistischen Fraktion bezüglich unserer Fussballkünste. Habe das Spiel Türkgücü gegen Saarbrücken komplett gesehen. Und das war zugegebenermaßen schon ein anderer Fussball von Beiden. Zielstrebiger, strukturierter und mit m.E. mehr Spielfreude.
Aber Loch graben und verstecken bringt nichts. Deswegen mal Stammtischparole: Wenn wir gegen Saarbrücken gewinnen und Mannheim am Wochenende in Lübeck verliert, sind wir zumindest punktemäßig vor den Baracklern. Gleichzeitig haben wir dann mit einem Sieg sozusagen 2 Matches gleichzeitig mit einem Spiel gewonnen im Fussball Südwesten. Wäre doch was für die Fanseele. Andere gehen mit einem Adler in die Kabine wir können es ja mal in der Art probieren. Wenn auch die Spieler diese Mathematik vielleicht nicht ganz verstehen. JS als Luxemburger, glaube ich, versteht mich.