Ich gehe aber davon aus das der Investor von Herrn Wilhelm keine Nebelkerze ist.
Alles in allem ist man einfach nur genervt. Kann man nicht mal was positives vom FCK hören.
SalinenBetze hat geschrieben:Also ist es so:
- nur der Geschäftsführer/KGaA und Vorstand/eV entscheiden über die Annahme eines Angebotes in Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss und dem Sachwalter.
Man wird das kompliziert langsam...
Was haben die Gläubiger mit einem Investorenangebot zu tun? Eigentlich sollte die Sanierung/Insolvenz doch durch sein, bevor ein Investor kommt. Klingt logisch soweit, die bisherigen Investorenkandidaten wollten das ja auch so.
Kann es sein, dass jetzt ein anderer Investor (evtl. dann die Regionalen?) da sind, die vor der Sanierung/Insolvenz Geld geben wollen? Die Gläubiger fänden das natürlich toll. Wenn dieser Investor dann aber finanzschwächer als die gestrigen Kandidaten ist, wäre das für den Verein insgesamt schlechter.
Deswegen der Frust Wilhelms?
die "Regionalen" (Altbekannten) wollen keine weiteren Götter neben sich akzeptieren.
Und schon gar keine, die wesentlich höhere Gelder einbringen möchten, also viiiel mehr mitzureden hätten.
Quasi weiter wie bisher...
Und weiter das von den Mitgliedern beschlossene 4-Säulen-Modell blockieren.
Wieso sollte das jetzt aufgegeben werden?
Es gilt, das durchzustehen, weiter das Team und deren Angebot (sie haben Angebote gefunden!) zu unterstützen und in dieses zu vertrauen (Merk&Co. haben zugesagt, dass sie den Mitgliederwillen durchsetzen wollen und werden).
Also, es kann doch eigentlich keine Frage sein!
dennisson hat geschrieben:... ...
Kann es sein, dass jetzt ein anderer Investor (evtl. dann die Regionalen?) da sind, die vor der Sanierung/Insolvenz Geld geben wollen? Die Gläubiger fänden das natürlich toll. Wenn dieser Investor dann aber finanzschwächer als die gestrigen Kandidaten ist, wäre das für den Verein insgesamt schlechter.
Deswegen der Frust Wilhelms?
Wenn ich das richtig interpretiere, dann will diese Gruppe aus Angst vor Machtverlust, wer immer da von der B..D als die "Regionalen"* bezeichnet wird, einen finanzstärkeren Investor verhindern.
"Regionalen"* - Hier vermute ich die Investorengruppe um Hr. Buchholz.
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Ob das gut für den Verein ist interessiert ihn nicht. Er hat nur die Interessen der Gläubiger zu vertreten.
Nur sollte uns alle bewusstsein mit den Regionalen Investoren krebsen wir doch nur weiter dahin. Ein sterben auf Raten. Würden es Ihnen wirklich um den FCK gehen dann würde man eine gesamte Lösung mit allen möglichen Investoren suchen.
Kann gar nicht so viel Essen wie ich kotzen könnte.
Chrisss hat geschrieben:Dann soll halt das Angebot von den Schuldentilgern angenommen werden und der andere Investor kommt dann danach hinzu. Wieso geht das nicht? Das 4-Säulen-Modell gibt doch genug Spielraum für sowas.
Hast du es immer noch nicht verstanden?
Oder willst du es nicht verstehen?
Auch nach so vielen Jahren nicht?
Sorry.
Es ist alles so zum kotzen. Warum hört das nicht auf? Jetzt haben wir alles auf links gedreht, das komplette Personal ausgetauscht und es geht einfach so weiter.
Ich kann das nicht begreifen.
Nicht wahr, Thomas Hengen?
"hiermit erhalten Sie ein Update zum Unternehmen 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA.
Nach Einschätzung des Sanierungsexperten und Generalbevollmächtigten Dirk Eichelbaum wird das Insolvenzverfahren voraussichtlich am 01.09.2020 eröffnet werden und kurzfristig danach ein Insolvenzplan vorgelegt werden. Derzeit werden Verhandlungen mit 2 konkreten Investoren geführt, die in den weiteren Sitzungen des Gläubigerausschusses vorgestellt werden. Bislang gab es zwei Sitzungen des Gläubigerausschusses. Weitere Investorenanfragen neben diesen zwei Investoren bestehen auch noch. Eines der beiden konkreten Investorenangebote war zunächst befristet auf den 30.06.2020. Die Befristung wurde jedoch verlängert. Die Verhandlungen mit den Investoren bzw. der angestrebte Insolvenzplan werden unter der Prämisse geführt, das Verfahren durchzufinanzieren, die Quote zu finanzieren und die bevorstehende Saison zu finanzieren"
Red_Devil hat geschrieben:Hier mal eine Nachricht, die Kapilendo-Anleger heute erhalten haben:
"hiermit erhalten Sie ein Update zum Unternehmen 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA.
... Derzeit werden Verhandlungen mit 2 konkreten Investoren geführt, die in den weiteren Sitzungen des Gläubigerausschusses vorgestellt werden. ...
Dann dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Investoren öffentlich gemacht werden.
Dann kann die "Treibjagd" eröffnet werden.
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Der eine Grund ist die verhandlungsposition gegenüber den Gläubigern.
Der andere Grund könnte sein das defense sie nicht mit offenen Armen empfangen werden.
freddy30 hat geschrieben:Dass die Investoren öffentlich nicht genannt werden - wollen - hat wohl seine Gründe.
Der eine Grund ist die verhandlungsposition gegenüber den Gläubigern.
Der andere Grund könnte sein das defense sie nicht mit offenen Armen empfangen werden.
Es geht wie immer nur um die Stimmungsmache.
Was ich mich bei den "Regionalen" gerade frage, ist ob die dann auch als Türöffner für Becca fungieren sollen. Wenn ja, dürften sie im Gläubigerausschuss bessere Karten haben, als die anderen beiden. Das gilt erst recht, wenn Becca sich immer noch gut mit Weichel versteht.
Die anderen beiden Kandidaten lösen bei mir jetzt auch keine Begeisterungsstürme aus, vor allem nach dem Inhalt des Gedichtes des Professors von heute. Der Dubainese will hier wohl einiges ausprobieren und es bestehen bei Geschäftsführung und Teilen des Rates Zweifel an der Nachhaltigkeit des Investments. Da sollte man auf jeden Fall wachsam sein.
Leider werden wir uns daher wohl in jedem Fall darauf einstellen müssen, dass der FCK nach dem Insolvenzverfahren seinen Charakter grundlegend verändert haben wird. Ich rechne mit einem Modell wie Uerdingen, entweder mit Becca oder einem der beiden anderen Kandidaten. Das ist dann eigentlich auch egal.
Das Volk des Prinzen muss jetzt ran, es muss das machen, was es kann,
es muss mit Macht sich dann formieren, wenn die Gefahr droht, zu verlieren,
weil man die Hochzeit will vermeiden, die den Prinz befreit vom Leiden.
Doch höret her, des Prinzen Freund, wird dann, wenn sich das Volk vereint,
und viele Fragen stellen mag, die Wahrheit bringen an den Tag.
Man könnte ja fast denken, dies hier wäre ein Aufruf zu einer AOMV, auf der "des Prinzen Freund" dann den Mitgliedern Bericht zu erstatten hat und sich ihren Fragen stellen darf - um damit die "Wahrheit [zu] bringen an den Tag". Gut, dass das nur ein Märchen ist und mit dem FCK nichts zu tun hat.
Will die Mitgliedschaft gemeinsam mit Hotte einen Weg beschreiten, der wie die Vergangenheit zeigt, nur noch weitere Schwierigkeiten mit sich bringt,- bringen könnte?
BernddasBrot2 hat geschrieben:Mich beschäftigt eine Frage.
Will die Mitgliedschaft gemeinsam mit Hotte einen Weg beschreiten, der wie die Vergangenheit zeigt, nur noch weitere Schwierigkeiten mit sich bringt,- bringen könnte?
Die Frage kann ich dir beantworten. Wir haben ausgegliedert und zwar mit großer Begeisterung. Nur leider hat die Mitgliedschaft jetzt, was den Profifußball angeht, nicht mehr wirklich etwas zu sagen.
Spätestens seit wir den Insolvenzantrag gestellt haben, werden wir vom Geld regiert. Wer am geschicktesten Verträge mit dem FCK abschließt, bestimmt.
Wieso schlagen sie dem Aufsichtsrat den Investor nicht vor? Doch nicht einer Meinung der GF und Vorstand e.V.?
rotweiss76 hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus, dass der Vorstand vom e.V. und der Geschäftsführer einer Meinung sind. Oder doch nicht?!
Wieso schlagen sie dem Aufsichtsrat den Investor nicht vor? Doch nicht einer Meinung der GF und Vorstand e.V.?
Die Gläubiger sind der viel logischere Haken.
tom55232 hat geschrieben:Also wenn die Regionalen Altschulden zu nur einem kleinen Teil tilgen, stehen sie besser da als ein Investor von Wilhelm vorgeschlagen, da der keine Altschulden tilgt. Deshalb würde ein Sachverwalter sie bevorzugen.
Ob das gut für den Verein ist interessiert ihn nicht. Er hat nur die Interessen der Gläubiger zu vertreten.
Nur sollte uns alle bewusstsein mit den Regionalen Investoren krebsen wir doch nur weiter dahin. Ein sterben auf Raten. Würden es Ihnen wirklich um den FCK gehen dann würde man eine gesamte Lösung mit allen möglichen Investoren suchen.
Kann gar nicht so viel Essen wie ich kotzen könnte.
Perfekt beschrieben, genau so ist es.
Wir Mitglieder haben das Team Merk und Kessler gewählt, um den alten Strippenzieher aus unserem Verein rauszubekommen ein für alle mal.
Am besten absperren. Besser ein Ende mit Schrecken, als eun Schrecken ohne Ende
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