Orschel hat geschrieben:Hab mich dann 1 Minute nach veröffentlichen meines Beitrags Dazu entschieden, diesen wieder zu löschen. Manchmal juckt es auf die ganzen Provokationen von Ken und Konsorten einzugehen. Aber am Ende muss ich mich auf dieses Schmutzniveau nicht einlassen.
Geil! Ken und provozieren? Er liefert die fundiertesten und besten Fakten und Du nennst seine Beiträge schlicht und einfach Provokation?
Wie wäre es dann wenn Du einfach seine Beiträge mit Fakten entkräften würdest? Das wäre super, das würde ich nur zu gerne lesen... Ich bin echt gespannt, komm gib Dir bitte einen Ruck!
Sobald ich al Fakten und Wahrheiten im Gegensatz zu Spekulationen und Behauptungen lese, bin ich gerne bereit in mich zu gehen. Habe aber ehrlich gesagt kein Insiderwissen, wie gefühlt 50% der User hier. Von daher wird von mir kaum ein Mehrwert zu erwarten sein.
Ich weiß gar nicht was schlimmer ist, das hier alles wofür dieser Verein schon immer stand mit Füßen getreten wird und nur noch eine Kuh darstellt die jeder nach größtem können abmelkt.
Oder, dass es hier gefühlt so viele gibt denen nicht das Messer in der Hose aufgeht. Herr Becca ist nicht das Sprungbrett für das ihn viele halten, Herr Becca ist der Sargdeckel.
Und egal wie viele tolle Beiträge geschrieben werden, von Ken, WKV, Daachdieb, GerryTarzan und vielen anderen (sry, falls sich jemand vergessen fühlt, keine abschließende Liste), es kommen immer die selben mit den immerselben Diskussionsstrukturen:
Wer sagt denn das es mit den Investoren besser gelaufen wäre
Wir brauchen Ruhe
Lieber Becca als für 30 Mio. verramschen
Es ist zum schreien, man möchte so machen rütteln und schütteln, in der Hoffnung das der Kopf dabei angeht.
Dercheef hats vorhin irgendwo geschrieben, wenn es euch nur um die erste Liga geht, warum tut ihr euch das hier eigentlich an?
Hier gibt es keinen Ruhm zu ernten, nichts worin man sich sonnen könnte. Nichts was nicht mindestens 10-15 Jahre her ist.
Der Verein wurde hilflos ausgeliefert, und so viele träumen von der ersten Liga?
Es ist zum schreien.....
Oder, dass es hier gefühlt so viele gibt denen nicht das Messer in der Hose aufgeht. Herr Becca ist nicht das Sprungbrett für das ihn viele halten, Herr Becca ist der Sargdeckel.
Und egal wie viele tolle Beiträge geschrieben werden, von Ken, WKV, Daachdieb, GerryTarzan und vielen anderen (sry, falls sich jemand vergessen fühlt, keine abschließende Liste), es kommen immer die selben mit den immerselben Diskussionsstrukturen:
Wer sagt denn das es mit den Investoren besser gelaufen wäre
Wir brauchen Ruhe
Lieber Becca als für 30 Mio. verramschen
Es ist zum schreien, man möchte so machen rütteln und schütteln, in der Hoffnung das der Kopf dabei angeht.
Dercheef hats vorhin irgendwo geschrieben, wenn es euch nur um die erste Liga geht, warum tut ihr euch das hier eigentlich an?
Hier gibt es keinen Ruhm zu ernten, nichts worin man sich sonnen könnte. Nichts was nicht mindestens 10-15 Jahre her ist.
Der Verein wurde hilflos ausgeliefert, und so viele träumen von der ersten Liga?
Es ist zum schreien.....
Otto Rehagel hat geschrieben:Hefeweizen hat geschrieben:Becca ist im Kern Immobilieninvestor und will ein Stadion kaufen - Wo ist hier die Neuigkeit?
Ich sehe nicht, wo das Problem ist, wenn er meint, über den Umweg FCK an das Stadion kommen zu können.
Unterhalte Dich mal mit klugen Immobilieninvestoren. Die kaufen ein solches Stadion nicht. An dieses Stadion will ein Investor nur kommen, wenn er es günstig bekommt, abreisst und was rentables drauf stellt. Aber nicht mit einem Mieter wie den FCK.
Was sollte ein Investor davon haben ?
Man könnte versuchen mit seiner Expertise, die man sich in Düdelingen mit den Toppmöllers erworben hat, den FCK wieder aufzupeppeln und in ein Fahrwasser bringen, in dem es zwischen Liga 2 und Liga 1 wieder regelmäßig Stadionmiete bezahlt. Hat man diesen Punkt erreicht, geschieht das, was bei Hertha vor einiger Zeit passiert ist: Der Verein kauft seine Anteile teuer wieder auf. Becca hat einen Gewinn gemacht und hat einen zuverlässigen Mieter.
Die Stadionmiete könnte bei einer gewissen Stabilität sogar sukzessive erhöht werden, wenn man daran denkt, dass die Transfersummen weiterhin nur eine Richtung im Profifußball kennen. Außerdem ist das Potential da, 50.000 Leute an einen Ort zu locken und Geld ausgeben zu lassen. Dafür könnte man weitere Anreize im Stadionumfeld schaffen. Kneipen, Shopping, Familienunterhaltung, etc. Deswegen könnten die Grundstücke um das Stadion interessant werden. Das sehe ich wirklich als realistische Option an.
Zumindest realistischer als die oft in den Raum gestellte Option, den FCK sterben zu lassen, um auf dem Betze genau was zu machen?
Abreißen und Wohnhäuser hinbauen? In einer Stadt, in der seit 50 Jahren die Einwohnerzahl stagniert? In einer Gegend, die ich jetzt auf den ersten Blick nicht gerade als 1A-Wohnlage sehen würde? Eine Stadt, die zu den höchstverschuldesten in Deutschland gehört und die definitv keine Mittel hat um Infrastruktur neu aufzubauen? Eine Stadt, die 9% Arbeitslosigkeit hat?
Zum Vergleich: Auf dem Bökelberg stehen nun ca. 25 Einfamilienhäuser. Ich glaube nicht, dass sich Investoren damals um die Grundstücke gerissen haben.
Ganz ehrlich, mir fehlt die Fantasie um mir einen ROI vorzustellen, der die Abrisskosten vom Stadion mit einkalkuliert.
Tradition gleicht den Laternen, die den Weg erhellen. Nur Betrunkene klammern sich an ihnen fest.
Mit Verlaub, die Größe von Kaiserslautern wächst, ist wieder über 100.000 Einwohner angestiegen.
Deiner Fantasie fehlt eine Komponente, die sich USA nennt.
Es ist jetzt schon recht schwierig, einen Bauplatz in KL zu bekommen, oder auch nur eine Mietwohnung.
Und bei aller Verslummung, die in Teilen des Betzenberg festzustellen ist, die Baugrundstücke rund um das FWS wären ratzfatz weg. Die auf dem Gelände der ehemaligen Brauerei, oder der Stadionstraße hoch waren es auch.
Deiner Fantasie fehlt eine Komponente, die sich USA nennt.
Es ist jetzt schon recht schwierig, einen Bauplatz in KL zu bekommen, oder auch nur eine Mietwohnung.
Und bei aller Verslummung, die in Teilen des Betzenberg festzustellen ist, die Baugrundstücke rund um das FWS wären ratzfatz weg. Die auf dem Gelände der ehemaligen Brauerei, oder der Stadionstraße hoch waren es auch.
Zuletzt geändert von wkv am 23.07.2019, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.
Hier kommt der zweite Teil unseres Interviews mit Flavio Becca. Wir wünschen allen interessierten Fans viel Spaß beim Lesen und bitten bei dieser Gelegenheit auch alle Schreiber nochmals um eine sachliche Diskussion:

Interview des Monats: FCK-Kapitalgeber Flavio Becca, Teil 2/3
"Das Ziel kann nur der Aufstieg sein"
Im zweiten Teil des großen DBB-Interviews spricht Flavio Becca über die Chancen und Risiken, die ein Einstieg beim 1. FC Kaiserslautern bietet. Der Luxemburger möchte bis zu 25 Millionen Euro in den Verein stecken und interessiert sich auch für das Fritz-Walter-Stadion.
Der Betze brennt: Flavio Becca, wieso haben Sie sich ausgerechnet den 1. FC Kaiserslautern als "ihren" Fußballklub in Deutschland ausgesucht?
Flavio Becca (57): Auch durch die Nähe zu Luxemburg bedingt, war ich schon immer Sympathisant des FCK. Schon als Kind und auch in den letzten Jahren habe ich immer nach den Ergebnissen von Kaiserslautern geschaut. Ich kenne auch die ganze Geschichte des Vereins, weiß was gelaufen ist, schon seit Atze Friedrich. Es wurde finde ich in der Vergangenheit viel zu viel zugeschaut - sonst wäre es gar nicht so weit gekommen. Aber unabhängig davon war für mich immer klar: Sollte ich mich im deutschen Fußball beteiligen, dann nur in Kaiserslautern.
Der Betze brennt: Aber wissen Sie wirklich, worauf Sie sich hier bei uns einlassen? Auf dieses Leben in der Bude, auf diese Emotionen, auf diese Leidenschaft manchmal jenseits aller Realitätsgrenzen - im negativen wie im positiven Sinne?
Becca: Selbstverständlich weiß ich das. Das ist sogar einer der Hauptgründe, die mich so am FCK reizen. Was hier möglich ist mit all den Emotionen und den sich daraus bietenden Chancen, danach muss man woanders lange suchen.
"Es stimmt nicht, dass Littig gar keinen Kontakt zu uns hatte"
Der Betze brennt: Rund um den turbulenten Monat Mai haben Sie in dieser Hinsicht ja schon einiges erlebt mit dem FCK...
Becca: Um es noch mal ganz deutlich zu machen: Die Rücktrittsforderung gegen Michael Littig (den damaligen FCK-Aufsichtsratsvorsitzenden; Anm. d. Red.) hat verständlicherweise viele Fragen aufgeworfen. Es wurde die ganze Zeit nur über Flavio Becca sowie über Patrick Banf, Martin Bader und Michael Klatt (der Beiratsvorsitzende und die beiden Geschäftsführer; Anm. d. Red.) gesprochen. Mir ist es wichtig zu betonen, dass diese Personen ein Mandat von den FCK-Gremien hatten, um die Verhandlungen zu führen. Und auch, dass es zu Littig gar keinen Kontakt gegeben habe, stimmt nicht: Er selbst hat Mitte Mai mehrere lange Telefongespräche mit unserem internen Prokuristen geführt, zuletzt am 16. Mai (dem Tag der Entscheidung im FCK-Beirat; Anm. d. Red.). In den Monaten zuvor hatte er öfter SMS-Kontakt mit einem gemeinsamen Bekannten gehabt. Am 15. Mai hatte er angeboten, auf dem Rückweg von seinem Termin mit Quattrex in Paris noch bei uns in Luxemburg vorbeizukommen, was dann aber nicht geschah. Also kann man definitiv nicht sagen, dass er gar nicht in Kontakt mit uns war. Und auch mit den anderen FCK-Gremien hat schon ein Treffen stattgefunden.
Der Betze brennt: Wann und wo ist das passiert?
Becca: Nach der Entscheidung zu meinen Gunsten und nachdem der FCK die Lizenz bekommen hatte, habe ich sämtliche Räte des FCK zum Kennenlernen nach Luxemburg eingeladen. Das war Mitte Juni. Bedauerlicherweise waren der Ehrenrat sowie Jürgen Kind, der im Übrigen gegen mein Investment und somit gegen die Lizenz für den FCK gestimmt hatte, bei diesem Treffen nicht präsent (auf DBB-Nachfrage hierzu antwortet Beiratsmitglied Jürgen Kind, dass er sich bei dem Juni-Treffen in Luxemburg aufgrund eines Trauerfalls entschuldigen ließ, zudem habe er auch nicht "gegen die Lizenz" des FCK gestimmt; Anm. d. Red.).
Um mit diesem Thema aber nun abzuschließen, möchte ich betonen, dass ich nie den Eindruck hatte, dass Patrick Banf, Martin Bader und Michael Klatt in unseren Gesprächen nicht das Interesse des Vereins 1. FC Kaiserslautern vertreten hätten - im Gegenteil!
"Meine Absichtserklärung: Bis zu 25 Millionen innerhalb von fünf Jahren"
Der Betze brennt: Sie haben dem FCK eine Bürgschaft für ein Darlehen in Höhe von 2,6 Millionen Euro gewährt, welches in Eigenkapital umgewandelt werden soll. Warum nicht gleich ein Eigenkapital-Investment? So hätten manche Diskussionen und Streitigkeiten im Vorfeld vermieden werden können.
Becca: Ganz einfach: Weil der Vereinswert, der zu dem Zeitpunkt auf dem Tisch lag, und zwar 120 Millionen Euro, für meine Begriffe nicht mit der aktuellen Realität in Einklang gebracht werden kann. Wir wollten dem FCK keinen Wert diktieren, für den wir ins Kapital einsteigen könnten. Wir verhandeln keinen Vereinswert. Das ist ein langer Prozess. Deswegen haben wir das für die Lizenz nötige Geld bereitgestellt, um danach in Ruhe alles weitere zu klären. Der FCK ist aktuell damit beschäftigt, den Vereinswert realistisch zu berechnen. Wenn das abgeschlossen ist, findet gemäß unserer Absichtserklärung die Umwandlung des ersten Teilbetrages in Eigenkapital statt - nach jetzigem Planungsstand soll das noch im Sommer 2019 geschehen.
Der Betze brennt: Die besagte Absichtserklärung stammte zunächst von April und wurde von Ihnen im Juni noch ein zweites Mal schriftlich bekräftigt. Ganz konkret gefragt: Was ist der Inhalt dieser Absichtserklärung?
Becca: In den kommenden fünf Jahren beabsichtige ich, bis zu 25 Millionen Euro in den FCK zu stecken - das ist in diesem Schriftstück festgehalten. Und diese Vereinbarung wird übrigens nicht nur von den FCK-Verantwortlichen und von mir akzeptiert. Sondern auch Quattrex als wichtiger Geldgeber sieht damit die finanzielle Zukunft des Vereins auch über die laufende Saison hinaus gesichert.
Der Betze brennt: Die Anschlussfrage, die viele FCK-Fans brennend interessiert: Wann wird dieses Geld, wann werden diese 25 Millionen Euro fließen?
Becca: Es soll dann fließen, wenn es benötigt wird. Dieses Jahr waren es eben nur rund drei Millionen, die nach gemeinsamer Einschätzung der FCK-Verantwortlichen und von uns gebraucht wurden. Jetzt schauen wir, was passiert. Wenn wir im Winter zulegen müssen, müssen wir finanziell eben nachlegen. Es ist immer eine Frage des Bedarfs.
"Nur Eigenkapital? Ich muss auch auf mein Investment aufpassen"
Der Betze brennt: Also ein Schritt nach dem anderen. Eine weitere sich stellende Frage: In welcher Form sollen die für die kommenden fünf Jahre in Aussicht gestellten 25 Millionen Euro fließen? Reden wir ausschließlich von Eigenkapital?
Becca: Alles ist möglich. Natürlich benötigt der Klub Eigenkapital, darum drehten sich auch von Anfang an alle Diskussionen. Aber wir brauchen - wie schon gesagt - auch einen Einfluss auf unsere Investitionen. Eigenkapital oder Darlehen, es wird nie nur das eine oder nur das andere sein. Ein Darlehen hilft uns auch, um im Notfall mal etwas sagen zu können. Eigenkapital hingegen käme quasi einem Blankoscheck gleich. Deshalb haben wir gesagt, wir geben jetzt erstmal die benötigten 2,6 Millionen Euro, zunächst als Bürgschaft und dann als Eigenkapital, und danach sehen wir weiter. Die bis zu 25 Millionen Euro sind in der Absichtserklärung schriftlich festgehalten. Ich will und muss aber auch auf mein Investment aufpassen, wir reden schließlich über Summen im zweistelligen Millionenbereich.
Der Betze brennt: Wird ausschließlich dieses Geld reichen, um die Rückkehr in die Bundesliga zu realisieren?
Becca: Das kann ich noch nicht abschätzen, weil es von vielen noch ungewissen Faktoren abhängt.
"Eine konkurrenzfähige Mannschaft und Top-Niveau im NLZ"
Der Betze brennt: Ein wichtiger Punkt ist zudem: Wie und wo soll das Geld eingesetzt werden?
Becca: In erster Linie müssen wir eine konkurrenzfähige Mannschaft aufbauen. Auch ausländische Spieler könnten dafür interessant sein. Man muss auf jeden Fall das Beste aus dem Netzwerk machen, das man hat.
Der Betze brennt: Soll auch ein Teil der angekündigten Millionen in die Infrastruktur gesteckt werden, etwa in das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ)?
Becca: Das ist sogar sehr wichtig, weil der Verein ohne dies nicht überleben kann. Wir haben die Pläne vom NLZ angefragt, wo ja in der Vergangenheit Arbeiten vorgesehen waren, die so nicht realisiert wurden. Sollten die Flächen rund um das Fritz-Walter-Stadion - die Stadt möchte dieses Gelände ja verkaufen - mal anderweitig genutzt werden als für Trainings- und Parkplätze, müssten auf dem Fröhnerhof neue Rasenflächen und auch ein erweiterter Kabinentrakt für die tägliche Trainingsarbeit der Profis errichtet werden. Der FCK braucht auch Trainer und Betreuer für den Nachwuchs, die auf einem Top-Niveau sind. Mit der Fan-Anleihe zum Ausbau des NLZ hatte der FCK damals eine sehr gute Idee. Nur leider wurde das Geld an anderer Stelle ausgegeben.
Der Betze brennt: Sie machen sehr deutlich, dass Sie im Gegenzug für Ihre Millionen auch Informationen und Mitsprache verlangen. Wie dürfen wir uns das vorstellen? Über einen Sitz im FCK-Beirat, was ab einer gewissen Summe ja möglich wäre?
Becca: Ein Sitz im Beirat wird meiner Meinung nach nicht ausreichen und ist auch zu diesem Zeitpunkt nicht die Priorität. Ich möchte auf jeden Fall grundsätzlich alle Prozesse sowie die ganze Organisation des Vereins sehr sorgfältig unter die Lupe nehmen, damit die Zusammenarbeit möglichst effizient ist und im Interesse des FCK organisiert wird.
"Ich muss mit 50+1 leben, sehe die Regel aber kritisch"
Der Betze brennt: Die Mitbestimmung im ganz großen Stil unterbindet in Deutschland die 50+1-Regel. Wie stehen Sie dazu?
Becca: Ich muss mit der 50+1-Regel leben, sehe sie aber kritisch, da sie viele gute Möglichkeiten für Fußballklubs verhindert. Irgendwann wird diese Regel auf europäischer Ebene kippen, da bin ich mir sicher.
Der Betze brennt: Selbst dann wäre die Regel in der Vereinssatzung des FCK aber nochmals zusätzlich verankert. Das haben die Mitglieder damals in einem Atemzug mit der Ausgliederung beschlossen.
Becca: Auch dann könnte sich der Satzungsausschuss nochmals mit dem Thema befassen und die Situation neu bewerten. Aktuell sieht das noch nicht jeder, aber gehen wir mal davon aus, dass unsere Zusammenarbeit neue Hoffnung und konkrete Resultate für den FCK mit sich bringt. In ein bis zwei Jahren wird hoffentlich dann jeder erkennen, dass ich nicht aus reinem Eigeninteresse hier bin, sondern im Sinne des Vereins.
Der Betze brennt: Der FCK hat seine Zukunft auf dem sogenannten Vier-Säulen-Modell aufgebaut. Neben einem oder mehreren größeren Investoren sollen sich auch mittelgroße regionale Geldgeber, ein stiller Teilhaber sowie die Mitglieder und Fans beteiligen können. Ist das aus Ihrer Sicht der richtige Weg?
Becca: Ob das der richtige Weg ist, wird sich zeigen. Das lässt sich für mich momentan noch nicht abschätzen, da ich mich beispielsweise mit dem Thema Fans als Investoren noch nicht ausführlich beschäftigt habe. Aber klar ist: Wir haben keine Absicht das Vier-Säulen-Modell in Frage zu stellen, es wurde schließlich mit 92 Prozent der Stimmen gewählt.
"Wir stellen das Vier-Säulen-Modell nicht in Frage"
Der Betze brennt: Über die ebenfalls am FCK interessierten Investoren Hans Sachs und Klaus Dienes hatten wir schon gesprochen, außerdem gab es da Anfang des Jahres auch noch den Russen Mikhail Ponomarew. Und eben Sie, Flavio Becca, als dritte Partei. War das in gewisser Form eine Konkurrenzsituation?
Becca: Das eine hatte mit dem anderen nichts zu tun. Wir haben nicht gegeneinander verhandelt, sondern nur mit dem FCK.
Der Betze brennt: Wären Sie denn noch am Einstieg weiterer Großinvestoren interessiert?
Becca: Ich mag keine fremden Götter neben mir (lacht). Aber nein, Spaß beiseite: Diese Alternative hat sich nie gestellt. Es ist viel Porzellan zerschlagen worden, aber jetzt sollten wir nach vorne schauen.
Der Betze brennt: Das kostentechnisch mitunter größte Problem des FCK ist das Fritz-Walter-Stadion. Im kommenden Jahr steigt die Miete von 425.000 Euro wieder auf 2,4 Millionen. Welche Lösungsansätze sehen Sie hier?
Becca: Eines ist klar: Du kannst den 1. FC Kaiserslautern nicht in ein anderes Stadion setzen. Dafür hängt zu viel Historie daran. Doch du musst es dir leisten können, Nostalgiker zu sein. Und darin liegt aktuell das Problem. Denn auf Dauer kannst du dir das in der 3. Liga nicht mehr leisten. Doch die Nutzungsmöglichkeiten sind bei weitem noch nicht ausgereizt beziehungsweise falsch ausgerichtet. Die Stadiongastronomie ist ein Gebiet, das man wahrscheinlich überdenken muss. Zudem gibt es so viele freie Flächen im Stadion, quasi Löcher, die zu stopfen sind, um Einnahmen zu erwirtschaften.
"Du kannst den FCK nicht in ein anderes Stadion setzen"
Der Betze brennt: Dann können Sie das Stadion ja kaufen und dem FCK zur Verfügung stellen. Sie sind regelmäßig in Kontakt mit Oberbürgermeister Klaus Weichel, neben dem Stadion auch wegen des Pfaff-Geländes und weiterer Flächen.
Becca: Natürlich habe ich Interesse am Fritz-Walter-Stadion, das ist ja nichts Neues. Doch wir stehen bei dem Punkt erst ganz am Anfang. Vertraglich ist das nicht so einfach. Doch die Ideen, die wir mit Oberbürgermeister Weichel ausgetauscht haben, stimmen mich positiv.
Der Betze brennt: Und was würde das für den FCK bedeuten?
Becca: Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Aber die Fragen zu Immobilien und Grundstücken kommen jetzt noch zu früh. Da ist noch nichts. Heute zählt für mich in Kaiserslautern nur: Erster F-C-K! Und glaubt mir, das bleibt auch so. Ich bin nicht dazu da, um den FCK zu schlachten oder das Stadion abzureißen, denn da würde ich mir ja selbst eine Kugel in den Kopf schießen. Mein Ziel ist sportlicher Erfolg.
Der Betze brennt: Auf dieses Thema möchten wir gerne noch ausführlicher zu sprechen kommen. Wie lautet das Saisonziel von Flavio Becca?
Becca: Das Ziel kann in diesem Jahr nur der Aufstieg in die 2. Bundesliga sein. Das muss schnellstmöglich geschehen.
Der Betze brennt: Von Vereinsseite wird sich dahingehend nur sehr zurückhaltend geäußert.
Becca: Die FCK-Verantwortlichen haben auch dank meiner finanziellen Unterstützung den Kader bekommen, den sie haben wollten. Daran müssen sie sich jetzt messen lassen, was aber gar nicht negativ klingen soll, sondern das ist der normale sportliche Druck. Du musst eine positive Gestaltung der Realität erreichen. Den Zuschauern Lust machen, ins Stadion zu kommen. Und das erreichst du nicht, indem du dich klein redest.
"Schnellstmöglich aufsteigen: Das ist der normale sportliche Druck"
Der Betze brennt: Das erste Ziel lautet also schnellstmögliche Rückkehr in die 2. Bundesliga. Und dann?
Becca: Aus dem Bauch heraus: Fünf bis sechs Jahre erachte ich als realistisch für den Aufstieg in die Bundesliga. Versprechen kann ich das natürlich nicht.
Der Betze brennt: Wie sieht das langfristige Konzept aus?
Becca: Erstmal hatte der FCK zwei große Baustellen mit der Lizenz und der sportlichen Planung für die neue Saison. Diese sind nun erledigt. Ich muss und werde mir jetzt die Zeit nehmen und mich richtig in das Thema FCK reinknien. Die sportliche Mannschaft auf dem Feld und auch das gesamte Team drumherum müssen so zusammenpassen, dass der Verein auf dem schnellsten Wege in die 2. Bundesliga kommt. Ich werde meine Kontakte nutzen, die in dieser Form niemand in Kaiserslautern hat, um dem FCK auf dem Spielermarkt weiterzuhelfen.
Morgen im dritten und abschließenden Teil des großen DBB-Interviews: Flavio Becca über seinen persönlichen Werdegang, seine sonstigen Engagements im Sportbereich, den bevorstehenden Gerichtsprozess in Luxemburg sowie seine Prognose für den FCK im Jahr 2024.
(Das Interview führten Moritz Kreilinger und Thomas Hilmes.)
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Teil 1 des Interviews: "Die Frage war: Wie bekommen wir Ruhe rein?"

Interview des Monats: FCK-Kapitalgeber Flavio Becca, Teil 2/3
"Das Ziel kann nur der Aufstieg sein"
Im zweiten Teil des großen DBB-Interviews spricht Flavio Becca über die Chancen und Risiken, die ein Einstieg beim 1. FC Kaiserslautern bietet. Der Luxemburger möchte bis zu 25 Millionen Euro in den Verein stecken und interessiert sich auch für das Fritz-Walter-Stadion.
Der Betze brennt: Flavio Becca, wieso haben Sie sich ausgerechnet den 1. FC Kaiserslautern als "ihren" Fußballklub in Deutschland ausgesucht?
Flavio Becca (57): Auch durch die Nähe zu Luxemburg bedingt, war ich schon immer Sympathisant des FCK. Schon als Kind und auch in den letzten Jahren habe ich immer nach den Ergebnissen von Kaiserslautern geschaut. Ich kenne auch die ganze Geschichte des Vereins, weiß was gelaufen ist, schon seit Atze Friedrich. Es wurde finde ich in der Vergangenheit viel zu viel zugeschaut - sonst wäre es gar nicht so weit gekommen. Aber unabhängig davon war für mich immer klar: Sollte ich mich im deutschen Fußball beteiligen, dann nur in Kaiserslautern.
Der Betze brennt: Aber wissen Sie wirklich, worauf Sie sich hier bei uns einlassen? Auf dieses Leben in der Bude, auf diese Emotionen, auf diese Leidenschaft manchmal jenseits aller Realitätsgrenzen - im negativen wie im positiven Sinne?
Becca: Selbstverständlich weiß ich das. Das ist sogar einer der Hauptgründe, die mich so am FCK reizen. Was hier möglich ist mit all den Emotionen und den sich daraus bietenden Chancen, danach muss man woanders lange suchen.
"Es stimmt nicht, dass Littig gar keinen Kontakt zu uns hatte"
Der Betze brennt: Rund um den turbulenten Monat Mai haben Sie in dieser Hinsicht ja schon einiges erlebt mit dem FCK...
Becca: Um es noch mal ganz deutlich zu machen: Die Rücktrittsforderung gegen Michael Littig (den damaligen FCK-Aufsichtsratsvorsitzenden; Anm. d. Red.) hat verständlicherweise viele Fragen aufgeworfen. Es wurde die ganze Zeit nur über Flavio Becca sowie über Patrick Banf, Martin Bader und Michael Klatt (der Beiratsvorsitzende und die beiden Geschäftsführer; Anm. d. Red.) gesprochen. Mir ist es wichtig zu betonen, dass diese Personen ein Mandat von den FCK-Gremien hatten, um die Verhandlungen zu führen. Und auch, dass es zu Littig gar keinen Kontakt gegeben habe, stimmt nicht: Er selbst hat Mitte Mai mehrere lange Telefongespräche mit unserem internen Prokuristen geführt, zuletzt am 16. Mai (dem Tag der Entscheidung im FCK-Beirat; Anm. d. Red.). In den Monaten zuvor hatte er öfter SMS-Kontakt mit einem gemeinsamen Bekannten gehabt. Am 15. Mai hatte er angeboten, auf dem Rückweg von seinem Termin mit Quattrex in Paris noch bei uns in Luxemburg vorbeizukommen, was dann aber nicht geschah. Also kann man definitiv nicht sagen, dass er gar nicht in Kontakt mit uns war. Und auch mit den anderen FCK-Gremien hat schon ein Treffen stattgefunden.
Der Betze brennt: Wann und wo ist das passiert?
Becca: Nach der Entscheidung zu meinen Gunsten und nachdem der FCK die Lizenz bekommen hatte, habe ich sämtliche Räte des FCK zum Kennenlernen nach Luxemburg eingeladen. Das war Mitte Juni. Bedauerlicherweise waren der Ehrenrat sowie Jürgen Kind, der im Übrigen gegen mein Investment und somit gegen die Lizenz für den FCK gestimmt hatte, bei diesem Treffen nicht präsent (auf DBB-Nachfrage hierzu antwortet Beiratsmitglied Jürgen Kind, dass er sich bei dem Juni-Treffen in Luxemburg aufgrund eines Trauerfalls entschuldigen ließ, zudem habe er auch nicht "gegen die Lizenz" des FCK gestimmt; Anm. d. Red.).
Um mit diesem Thema aber nun abzuschließen, möchte ich betonen, dass ich nie den Eindruck hatte, dass Patrick Banf, Martin Bader und Michael Klatt in unseren Gesprächen nicht das Interesse des Vereins 1. FC Kaiserslautern vertreten hätten - im Gegenteil!
"Meine Absichtserklärung: Bis zu 25 Millionen innerhalb von fünf Jahren"
Der Betze brennt: Sie haben dem FCK eine Bürgschaft für ein Darlehen in Höhe von 2,6 Millionen Euro gewährt, welches in Eigenkapital umgewandelt werden soll. Warum nicht gleich ein Eigenkapital-Investment? So hätten manche Diskussionen und Streitigkeiten im Vorfeld vermieden werden können.
Becca: Ganz einfach: Weil der Vereinswert, der zu dem Zeitpunkt auf dem Tisch lag, und zwar 120 Millionen Euro, für meine Begriffe nicht mit der aktuellen Realität in Einklang gebracht werden kann. Wir wollten dem FCK keinen Wert diktieren, für den wir ins Kapital einsteigen könnten. Wir verhandeln keinen Vereinswert. Das ist ein langer Prozess. Deswegen haben wir das für die Lizenz nötige Geld bereitgestellt, um danach in Ruhe alles weitere zu klären. Der FCK ist aktuell damit beschäftigt, den Vereinswert realistisch zu berechnen. Wenn das abgeschlossen ist, findet gemäß unserer Absichtserklärung die Umwandlung des ersten Teilbetrages in Eigenkapital statt - nach jetzigem Planungsstand soll das noch im Sommer 2019 geschehen.
Der Betze brennt: Die besagte Absichtserklärung stammte zunächst von April und wurde von Ihnen im Juni noch ein zweites Mal schriftlich bekräftigt. Ganz konkret gefragt: Was ist der Inhalt dieser Absichtserklärung?
Becca: In den kommenden fünf Jahren beabsichtige ich, bis zu 25 Millionen Euro in den FCK zu stecken - das ist in diesem Schriftstück festgehalten. Und diese Vereinbarung wird übrigens nicht nur von den FCK-Verantwortlichen und von mir akzeptiert. Sondern auch Quattrex als wichtiger Geldgeber sieht damit die finanzielle Zukunft des Vereins auch über die laufende Saison hinaus gesichert.
Der Betze brennt: Die Anschlussfrage, die viele FCK-Fans brennend interessiert: Wann wird dieses Geld, wann werden diese 25 Millionen Euro fließen?
Becca: Es soll dann fließen, wenn es benötigt wird. Dieses Jahr waren es eben nur rund drei Millionen, die nach gemeinsamer Einschätzung der FCK-Verantwortlichen und von uns gebraucht wurden. Jetzt schauen wir, was passiert. Wenn wir im Winter zulegen müssen, müssen wir finanziell eben nachlegen. Es ist immer eine Frage des Bedarfs.
"Nur Eigenkapital? Ich muss auch auf mein Investment aufpassen"
Der Betze brennt: Also ein Schritt nach dem anderen. Eine weitere sich stellende Frage: In welcher Form sollen die für die kommenden fünf Jahre in Aussicht gestellten 25 Millionen Euro fließen? Reden wir ausschließlich von Eigenkapital?
Becca: Alles ist möglich. Natürlich benötigt der Klub Eigenkapital, darum drehten sich auch von Anfang an alle Diskussionen. Aber wir brauchen - wie schon gesagt - auch einen Einfluss auf unsere Investitionen. Eigenkapital oder Darlehen, es wird nie nur das eine oder nur das andere sein. Ein Darlehen hilft uns auch, um im Notfall mal etwas sagen zu können. Eigenkapital hingegen käme quasi einem Blankoscheck gleich. Deshalb haben wir gesagt, wir geben jetzt erstmal die benötigten 2,6 Millionen Euro, zunächst als Bürgschaft und dann als Eigenkapital, und danach sehen wir weiter. Die bis zu 25 Millionen Euro sind in der Absichtserklärung schriftlich festgehalten. Ich will und muss aber auch auf mein Investment aufpassen, wir reden schließlich über Summen im zweistelligen Millionenbereich.
Der Betze brennt: Wird ausschließlich dieses Geld reichen, um die Rückkehr in die Bundesliga zu realisieren?
Becca: Das kann ich noch nicht abschätzen, weil es von vielen noch ungewissen Faktoren abhängt.
"Eine konkurrenzfähige Mannschaft und Top-Niveau im NLZ"
Der Betze brennt: Ein wichtiger Punkt ist zudem: Wie und wo soll das Geld eingesetzt werden?
Becca: In erster Linie müssen wir eine konkurrenzfähige Mannschaft aufbauen. Auch ausländische Spieler könnten dafür interessant sein. Man muss auf jeden Fall das Beste aus dem Netzwerk machen, das man hat.
Der Betze brennt: Soll auch ein Teil der angekündigten Millionen in die Infrastruktur gesteckt werden, etwa in das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ)?
Becca: Das ist sogar sehr wichtig, weil der Verein ohne dies nicht überleben kann. Wir haben die Pläne vom NLZ angefragt, wo ja in der Vergangenheit Arbeiten vorgesehen waren, die so nicht realisiert wurden. Sollten die Flächen rund um das Fritz-Walter-Stadion - die Stadt möchte dieses Gelände ja verkaufen - mal anderweitig genutzt werden als für Trainings- und Parkplätze, müssten auf dem Fröhnerhof neue Rasenflächen und auch ein erweiterter Kabinentrakt für die tägliche Trainingsarbeit der Profis errichtet werden. Der FCK braucht auch Trainer und Betreuer für den Nachwuchs, die auf einem Top-Niveau sind. Mit der Fan-Anleihe zum Ausbau des NLZ hatte der FCK damals eine sehr gute Idee. Nur leider wurde das Geld an anderer Stelle ausgegeben.
Der Betze brennt: Sie machen sehr deutlich, dass Sie im Gegenzug für Ihre Millionen auch Informationen und Mitsprache verlangen. Wie dürfen wir uns das vorstellen? Über einen Sitz im FCK-Beirat, was ab einer gewissen Summe ja möglich wäre?
Becca: Ein Sitz im Beirat wird meiner Meinung nach nicht ausreichen und ist auch zu diesem Zeitpunkt nicht die Priorität. Ich möchte auf jeden Fall grundsätzlich alle Prozesse sowie die ganze Organisation des Vereins sehr sorgfältig unter die Lupe nehmen, damit die Zusammenarbeit möglichst effizient ist und im Interesse des FCK organisiert wird.
"Ich muss mit 50+1 leben, sehe die Regel aber kritisch"
Der Betze brennt: Die Mitbestimmung im ganz großen Stil unterbindet in Deutschland die 50+1-Regel. Wie stehen Sie dazu?
Becca: Ich muss mit der 50+1-Regel leben, sehe sie aber kritisch, da sie viele gute Möglichkeiten für Fußballklubs verhindert. Irgendwann wird diese Regel auf europäischer Ebene kippen, da bin ich mir sicher.
Der Betze brennt: Selbst dann wäre die Regel in der Vereinssatzung des FCK aber nochmals zusätzlich verankert. Das haben die Mitglieder damals in einem Atemzug mit der Ausgliederung beschlossen.
Becca: Auch dann könnte sich der Satzungsausschuss nochmals mit dem Thema befassen und die Situation neu bewerten. Aktuell sieht das noch nicht jeder, aber gehen wir mal davon aus, dass unsere Zusammenarbeit neue Hoffnung und konkrete Resultate für den FCK mit sich bringt. In ein bis zwei Jahren wird hoffentlich dann jeder erkennen, dass ich nicht aus reinem Eigeninteresse hier bin, sondern im Sinne des Vereins.
Der Betze brennt: Der FCK hat seine Zukunft auf dem sogenannten Vier-Säulen-Modell aufgebaut. Neben einem oder mehreren größeren Investoren sollen sich auch mittelgroße regionale Geldgeber, ein stiller Teilhaber sowie die Mitglieder und Fans beteiligen können. Ist das aus Ihrer Sicht der richtige Weg?
Becca: Ob das der richtige Weg ist, wird sich zeigen. Das lässt sich für mich momentan noch nicht abschätzen, da ich mich beispielsweise mit dem Thema Fans als Investoren noch nicht ausführlich beschäftigt habe. Aber klar ist: Wir haben keine Absicht das Vier-Säulen-Modell in Frage zu stellen, es wurde schließlich mit 92 Prozent der Stimmen gewählt.
"Wir stellen das Vier-Säulen-Modell nicht in Frage"
Der Betze brennt: Über die ebenfalls am FCK interessierten Investoren Hans Sachs und Klaus Dienes hatten wir schon gesprochen, außerdem gab es da Anfang des Jahres auch noch den Russen Mikhail Ponomarew. Und eben Sie, Flavio Becca, als dritte Partei. War das in gewisser Form eine Konkurrenzsituation?
Becca: Das eine hatte mit dem anderen nichts zu tun. Wir haben nicht gegeneinander verhandelt, sondern nur mit dem FCK.
Der Betze brennt: Wären Sie denn noch am Einstieg weiterer Großinvestoren interessiert?
Becca: Ich mag keine fremden Götter neben mir (lacht). Aber nein, Spaß beiseite: Diese Alternative hat sich nie gestellt. Es ist viel Porzellan zerschlagen worden, aber jetzt sollten wir nach vorne schauen.
Der Betze brennt: Das kostentechnisch mitunter größte Problem des FCK ist das Fritz-Walter-Stadion. Im kommenden Jahr steigt die Miete von 425.000 Euro wieder auf 2,4 Millionen. Welche Lösungsansätze sehen Sie hier?
Becca: Eines ist klar: Du kannst den 1. FC Kaiserslautern nicht in ein anderes Stadion setzen. Dafür hängt zu viel Historie daran. Doch du musst es dir leisten können, Nostalgiker zu sein. Und darin liegt aktuell das Problem. Denn auf Dauer kannst du dir das in der 3. Liga nicht mehr leisten. Doch die Nutzungsmöglichkeiten sind bei weitem noch nicht ausgereizt beziehungsweise falsch ausgerichtet. Die Stadiongastronomie ist ein Gebiet, das man wahrscheinlich überdenken muss. Zudem gibt es so viele freie Flächen im Stadion, quasi Löcher, die zu stopfen sind, um Einnahmen zu erwirtschaften.
"Du kannst den FCK nicht in ein anderes Stadion setzen"
Der Betze brennt: Dann können Sie das Stadion ja kaufen und dem FCK zur Verfügung stellen. Sie sind regelmäßig in Kontakt mit Oberbürgermeister Klaus Weichel, neben dem Stadion auch wegen des Pfaff-Geländes und weiterer Flächen.
Becca: Natürlich habe ich Interesse am Fritz-Walter-Stadion, das ist ja nichts Neues. Doch wir stehen bei dem Punkt erst ganz am Anfang. Vertraglich ist das nicht so einfach. Doch die Ideen, die wir mit Oberbürgermeister Weichel ausgetauscht haben, stimmen mich positiv.
Der Betze brennt: Und was würde das für den FCK bedeuten?
Becca: Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Aber die Fragen zu Immobilien und Grundstücken kommen jetzt noch zu früh. Da ist noch nichts. Heute zählt für mich in Kaiserslautern nur: Erster F-C-K! Und glaubt mir, das bleibt auch so. Ich bin nicht dazu da, um den FCK zu schlachten oder das Stadion abzureißen, denn da würde ich mir ja selbst eine Kugel in den Kopf schießen. Mein Ziel ist sportlicher Erfolg.
Der Betze brennt: Auf dieses Thema möchten wir gerne noch ausführlicher zu sprechen kommen. Wie lautet das Saisonziel von Flavio Becca?
Becca: Das Ziel kann in diesem Jahr nur der Aufstieg in die 2. Bundesliga sein. Das muss schnellstmöglich geschehen.
Der Betze brennt: Von Vereinsseite wird sich dahingehend nur sehr zurückhaltend geäußert.
Becca: Die FCK-Verantwortlichen haben auch dank meiner finanziellen Unterstützung den Kader bekommen, den sie haben wollten. Daran müssen sie sich jetzt messen lassen, was aber gar nicht negativ klingen soll, sondern das ist der normale sportliche Druck. Du musst eine positive Gestaltung der Realität erreichen. Den Zuschauern Lust machen, ins Stadion zu kommen. Und das erreichst du nicht, indem du dich klein redest.
"Schnellstmöglich aufsteigen: Das ist der normale sportliche Druck"
Der Betze brennt: Das erste Ziel lautet also schnellstmögliche Rückkehr in die 2. Bundesliga. Und dann?
Becca: Aus dem Bauch heraus: Fünf bis sechs Jahre erachte ich als realistisch für den Aufstieg in die Bundesliga. Versprechen kann ich das natürlich nicht.
Der Betze brennt: Wie sieht das langfristige Konzept aus?
Becca: Erstmal hatte der FCK zwei große Baustellen mit der Lizenz und der sportlichen Planung für die neue Saison. Diese sind nun erledigt. Ich muss und werde mir jetzt die Zeit nehmen und mich richtig in das Thema FCK reinknien. Die sportliche Mannschaft auf dem Feld und auch das gesamte Team drumherum müssen so zusammenpassen, dass der Verein auf dem schnellsten Wege in die 2. Bundesliga kommt. Ich werde meine Kontakte nutzen, die in dieser Form niemand in Kaiserslautern hat, um dem FCK auf dem Spielermarkt weiterzuhelfen.
Morgen im dritten und abschließenden Teil des großen DBB-Interviews: Flavio Becca über seinen persönlichen Werdegang, seine sonstigen Engagements im Sportbereich, den bevorstehenden Gerichtsprozess in Luxemburg sowie seine Prognose für den FCK im Jahr 2024.
(Das Interview führten Moritz Kreilinger und Thomas Hilmes.)
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Teil 1 des Interviews: "Die Frage war: Wie bekommen wir Ruhe rein?"
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Flavio Becca hat geschrieben:. Es wurde finde ich in der Vergangenheit viel zu viel zugeschaut - sonst wäre es gar nicht so weit gekommen
Amen, Flavio.
Aaaaaaaamen.
Thomas hat geschrieben: ... Becca: Ich mag keine fremden Götter neben mir (lacht). ...
Bestenfalls haken wir das mal als Freud'schen Versprecher ab.

Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
Ich sag es kurz in knapp - ich mag den Flavio! 

Es wird halt immer deutlicher woher der Wind weht, wohin der Hase läuft und wie unsere Vereinsführung den FCK verramscht. Mir ist eben fast schlecht geworden. Part Two hat den ersten Teil bei weitem übertroffen.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
Jo, noch deutlicher kann man es kaum machen als Becca im 2. Teil: Die haben unseren Verein verraten und verkauft. Das ist Fakt.
Team Betzegebabbel
Flavio Becca hat geschrieben:Die Stadiongastronomie ist ein Gebiet, das man wahrscheinlich überdenken muss. Zudem gibt es so viele freie Flächen im Stadion, quasi Löcher, die zu stopfen sind, um Einnahmen zu erwirtschaften.
Eine messerscharfe Analyse... Wahnsinn! Wenn die Stadionwurstvielfalt und de Rieslingschorle in Frage gestellt werden, ist aber endgültig Schluss mit lustig!!!!!
Auf teil3 kann ich verzichten! Wer bis zur Hälfte von teil2 aufmerksam gelesen hat, dem ist alles klar. ALLES.
Bin fertig hier. Alles Gute
Bin fertig hier. Alles Gute
...der redet derartigen klartext, dass keiner hinterher sagen kann, er hätte es nicht gewusst. vom darlehenshebel zur durchsetzung bis zum ändern der satzung alles drin. gestern fand ich ihn noch konsequent. heute finde ich ihn unverschämt...
Endlich mal jemand der das Wort Aufstieg in den Mund nimmt und die Spieler und Verantwortlichen in die Verantwortung. Das Weichgespülte Gelaber konnte man sich ja echt nicht geben. Es gibt halt wirklich nur ein Ziel und sonst nichts.
Der Flavio guckt sich noch 3-4 spiele das gegurke unter Hildmann an und dann wird hoffentlich das komplette Trainerteam gewechselt und fähiges Personal eingestellt. Find ich gut
Der Flavio guckt sich noch 3-4 spiele das gegurke unter Hildmann an und dann wird hoffentlich das komplette Trainerteam gewechselt und fähiges Personal eingestellt. Find ich gut

Für immer Fritz-Walter-Stadion! Kategorie KL Jung-treu-laut
Klingt doch recht vielversprechend und deutlich transparenter als erhofft. Besonders viel verschleiert wird zumindest nicht.
Wir wollten und brauchten einen Investor, nun haben wir einen. Der Rest bleibt abzuwarten.
Wir wollten und brauchten einen Investor, nun haben wir einen. Der Rest bleibt abzuwarten.
Ein wunderbares Interview und vor allem tolle Aussagen Becca`s. Die so notwendige Umgestaltung für diesen Verein nimmt langsam aber sicher Fahrt auf.




Eigentlich genau das alte Spiel.
Es kommt mal wieder einer, der sagt, bei Euch läuft es scheiße, lasst mich mal machen, ich habesuper Ideen und dann seit ihr wieder erfolgreich.
Ob es klappt weiß es keiner. Fußball in Deutschland ist extrem konpetitiv. Die anderen sind auch Profis. Das "bis zu 25 Millionen" reichen, darf man aber gewaltig bezweifeln.
Was also, wenn Becca merkt, dass Erfolg im Fußball in Deutschland doch ein anderes Kaliber erfordert, als in Luxemburg oder den belgischen Ardennen und der Erfolg ausbleibt?
Dann haben wir die bisher noch nie in Kaiserslautern vorhandene Situation, dass der Verein trotz 50+1, trotz gewähltem Aufsichtsrat/Beirat, trotz Mitgliederversammlung als oberstem Organ keine Möglichkeit mehr hat, unabhängig darauf zu reagieren.
Der FCK steuert sich nicht mehr selbst, nicht einmal ein bißchen. Becca wird mit niemandem verhandeln. Er wird selbst entscheiden, und zwar so wie er das für sich am besten hält. Auf irgendetwas anderes zu vertrauen, wäre zumindest hochgradig naiv.
Für den FCK halte ich diese Abhängigkeit für brandgefährlich.
Es kommt mal wieder einer, der sagt, bei Euch läuft es scheiße, lasst mich mal machen, ich habesuper Ideen und dann seit ihr wieder erfolgreich.
Ob es klappt weiß es keiner. Fußball in Deutschland ist extrem konpetitiv. Die anderen sind auch Profis. Das "bis zu 25 Millionen" reichen, darf man aber gewaltig bezweifeln.
Was also, wenn Becca merkt, dass Erfolg im Fußball in Deutschland doch ein anderes Kaliber erfordert, als in Luxemburg oder den belgischen Ardennen und der Erfolg ausbleibt?
Dann haben wir die bisher noch nie in Kaiserslautern vorhandene Situation, dass der Verein trotz 50+1, trotz gewähltem Aufsichtsrat/Beirat, trotz Mitgliederversammlung als oberstem Organ keine Möglichkeit mehr hat, unabhängig darauf zu reagieren.
Der FCK steuert sich nicht mehr selbst, nicht einmal ein bißchen. Becca wird mit niemandem verhandeln. Er wird selbst entscheiden, und zwar so wie er das für sich am besten hält. Auf irgendetwas anderes zu vertrauen, wäre zumindest hochgradig naiv.
Für den FCK halte ich diese Abhängigkeit für brandgefährlich.
Zuletzt geändert von Rheinteufel2222 am 23.07.2019, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
- Frosch Walter -
since93 hat geschrieben:Klingt doch recht vielversprechend und deutlich transparenter als erhofft. Besonders viel verschleiert wird zumindest nicht.
Wir wollten und brauchten einen Investor, nun haben wir einen. Der Rest bleibt abzuwarten.
Richtig, wir wollten einen Investor, bekommen haben wir jetzt aber einen Besitzer.
Team Betzegebabbel
Herr Becca ist ja nicht bei der Heilsarmee - sondern er ist Geschäftsmann und sucht seinen Vorteil. Soweit legitim, unsere Führungskräfte lassen das eben mit sich machen. Aber wenigstens mal Jemand der Klartext spricht. Hoffen wir das Beste!
MagicMen hat geschrieben:Ein wunderbares Interview und vor allem tolle Aussagen Becca`s. Die so notwendige Umgestaltung für diesen Verein nimmt langsam aber sicher Fahrt auf.![]()
![]()
Ok, damit hast du dich dann als Satire-Account geoutet. Respekt.

Becca macht einmal mehr deutlich, dass er der Zirkusdirektor ist, der Betzenberg die Manege und der Verein der Bär, den er am Nasenring herumführt. Das ist seine Denkweise, das ist seine Arbeitsweise, alles andere akzeptiert er nicht. Damit sind wir nur noch Spielbetriebsgesellschaft von Beccas Gnaden.
Vigilo confido.
Dercheef hat geschrieben: ... bekommen haben wir jetzt aber einen Besitzer.
Meine Kinder sprechen gerne vom "Bestimmer". Finde ich hier auch nicht ganz unpassend.

Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
Stimpy001 hat geschrieben:Ich weiß gar nicht was schlimmer ist, das hier alles wofür dieser Verein schon immer stand mit Füßen getreten wird und nur noch eine Kuh darstellt die jeder nach größtem können abmelkt.
...
Naja...
Das "abmelken" hat doch schon in den 90ern begonnen. Das ist ja jetzt nix Neues.
„Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.“ - Bertolt Brecht
Das was Becca hier als sportliche langfristiges Ziel formuliert, mit Mannschaft, NLZ, und alldem hätte ich mir von unserer GF gewünscht. Genau das ist eine anständige fundierte Planung mit der man auf Geldgeber zu geht . Ein Konzept!
Das wir nie auf die Kette bekommen haben.
Die Inhalte und Ziele beccas gefallen mir, auch der Zeitrahmen Schein plausibel und mit Hirn.
Was mir noch nicht so klar ist und gefällt ist...WIE wird das am Ende umgesetzt...was ist ein eV noch wert, brauchen wir noch einen ar...
Und kö nen wir die Satzung dann wirklich auf den Abort hängen!?
Und welches verschissene Spiel haben Klatt, Bader und Co mit uns und dem AR gespielt. Das wird immer mieser
Das wir nie auf die Kette bekommen haben.
Die Inhalte und Ziele beccas gefallen mir, auch der Zeitrahmen Schein plausibel und mit Hirn.
Was mir noch nicht so klar ist und gefällt ist...WIE wird das am Ende umgesetzt...was ist ein eV noch wert, brauchen wir noch einen ar...
Und kö nen wir die Satzung dann wirklich auf den Abort hängen!?
Und welches verschissene Spiel haben Klatt, Bader und Co mit uns und dem AR gespielt. Das wird immer mieser
Zuletzt geändert von Betze_FUX am 23.07.2019, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
4everfck hat geschrieben:Der Flavio guckt sich noch 3-4 spiele das gegurke unter Hildmann an und dann wird hoffentlich das komplette Trainerteam gewechselt und fähiges Personal eingestellt.
...wieviel anteile oder stimmen hat er bisher? was hat er dabei zu sagen? ich hoffe ja auch auf einen wechsel, nicht nur beim trainerteam, aber becca hat da rein formal nichts zu bestimmen. er hat aber offensichtlich für ein taschengeld die in der tasche, die es bestimmen können. und denen, denen 30mio der regionalen einen protestschrei wert waren, sei gesagt, dass becca für nicht mal ein zehntel davon das sagen hat.
ich fasse es nicht, dass diese aussagen begeisterung auslösen. simples rezept: nur die platte "aufstieg" spielen und die verstrahlten halten dich für nen top-dj...
Sehr gutes Interview bisher. Er redet nicht drum herum sondern sagt einfach nur seine ehrliche Meinung. Das mag hier und da für den einen nicht schön sein, wenn es ums "mitbestimmen" geht, aber genau sowas brauch der FCK jetzt. In der Vergangenheit konnte gemacht und gelassen werden und alle haben nur zugeschaut. An Trainer wurde viel zu lange festgehalten, Riesenkampf & Abel konnten ungestört ihr Unwesen treiben...., dass läuft jetzt unter FB nicht mehr so einfach...., auch Bader muss sich warm anziehen.
Sehr authentisches Interview bisher. Ich kaufe ihm alles ab was er erzählt. Sehr sympatisch bisher und nicht mit anderen Investoren vergleichbar. Wenn ich mir einen Investor malen würde, dann wäre der 1:1 genau wie FB.
Jetzt müssen die Verantwortlichen nur noch was draus machen. Wird Geld sinnlos verbrannt und die Saisonziele werden nicht erreicht (Zeit = Geld), dann ist FB keiner, der einfach mal erneut den Geldbeutel aufmacht. Der will was sehen für sein Geld und lässt sich auch nicht übern Tisch ziehen (was ja wohl anfangs versucht wurde..., zitat von FB an Bader/Notzon: "Träumer"). Ein knallharter Geschäftsmann eben, der den FCK helfen will, aber nichts dem Zufall überlässt, und auch nichts zu verschenken hat. Alles absolut verständlich.
Sehr authentisches Interview bisher. Ich kaufe ihm alles ab was er erzählt. Sehr sympatisch bisher und nicht mit anderen Investoren vergleichbar. Wenn ich mir einen Investor malen würde, dann wäre der 1:1 genau wie FB.
Jetzt müssen die Verantwortlichen nur noch was draus machen. Wird Geld sinnlos verbrannt und die Saisonziele werden nicht erreicht (Zeit = Geld), dann ist FB keiner, der einfach mal erneut den Geldbeutel aufmacht. Der will was sehen für sein Geld und lässt sich auch nicht übern Tisch ziehen (was ja wohl anfangs versucht wurde..., zitat von FB an Bader/Notzon: "Träumer"). Ein knallharter Geschäftsmann eben, der den FCK helfen will, aber nichts dem Zufall überlässt, und auch nichts zu verschenken hat. Alles absolut verständlich.
Zuletzt geändert von RedDevil16 am 23.07.2019, 15:47, insgesamt 1-mal geändert.
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