Trifels hat geschrieben:@FCK-Ralle
Und wie bewertest du in dem Zusammenhang den Versuch, gleich zwei Mal die Verhandlungsgruppe von Becca zu torpedieren, obwohl klar war, dass es für Becca Bedingung war, dass sich an dieser Zusammensetzung nichts ändern soll? Das wird Paul Wüst dem ach so ahnungslosen Herrn Littig sicher mitgeteilt haben. Sieht so das Verhandeln mit vielen Interessenten aus? Hier wurden doch offensichtlich von beiden Seiten Verhandlungen mit anderen Investoren verhindert. Das hier von irgendeiner Seite mehrere Investoren im Boot gewünscht waren, ist nach meiner Auffassung ein Märchen.
Zum Thema "torpedieren" hast du schon entsprechende antworten bekommen.
Ich bin der Meinung, man hätte dieses Szenario verhindern können, wenn man frühzeitig, von Anfang an, richtige Maßnahmen getroffen hätte und sogar noch die Möglichkeiten zur, ich sag mal Glättung der Wogen, die sich noch ergaben genutzt hätte.
Das erste wäre gewesen nach der Ausgliederung:
Sorgt für ein gescheites, offenes, klar strukturiertes Produkt FCK, poliert es auf Hochglanz und dann ran an die möglichen Investoren. An alle nur erdenklich möglichen, ob das nun Becca, Regionale, KKR oder Ponomarev oder sonstwer sind, ist erst mal zweitrangig. Man braucht einen Markt. Und dann Angebote einholen, besprechen und das Beste für den FCK (nicht das Beste für Hr. Bader, Banf, Littig oder sonstwen) festzurren.
Aber das hätte Arbeit erfordert, die sich entweder keiner machen wollte, oder aus anderen Gründen ("Pöstchen?") nicht gemacht wurde. Dafür wäre außerdem ein Abgestimmtes vorgehen von VS und AR/BR und e.V. nötig gewesen. Aber da wurde wohl von vorn herein nicht mit- sondern gegeneinander und daher nicht im Sinne des FCK gearbeitet.
Ebenso hätte man in zweiter Distanz den kompletten AR und von mir aus auch Keßler oder Buck ins Boot nehmen können und zu Becca karren können (hat er ja Angeboten nicht wahr?). Ich könnte fast wetten, dass dann manches nicht so gelaufen wäre, wie es gelaufen ist. Zumindest nicht von Beccas Seite. Im AR hätte es dann vielleicht früher gekracht, was zwar nicht schön gewesen wäre, aber das wäre der FCK noch nicht ausgeliefert gewesen und man hätte noch was tun können.
Und daher sind diese Gremien VS und BR in der Pflicht an der JHV Antworten zu liefern, jetzt da das Kind im Brunnen ist. Da liegt für mich der Hase im Pfeffer, nicht bei Becca oder den Regionalen.
Und mit mehreren Möglichkeiten hätte man den Investoren die Forderungen stellen, die einem nicht passen entgegen wirken können.
Und nochmal zum Thema "Märchen". Wenn irgendjemand der Verantwortlichen nach der Ausgliederung mit der Prämisse angegangen ist, nur mit einem Investor zu verhandeln, dann hätte derjenige schon viel früher abgesägt gehört.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Verantwortlichen so gedacht haben. Daher kein Märchen.