Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon RFB » 03.12.2018, 20:59


Schönheim hat geschrieben:(....)
Wer MF so glorifiziert -wie Bader- dem ist auch nichts mehr zuzutrauen!

Ich hoffe wirklich, dass Notzon hier eher mitentscheidet bzw. Handlungsempfehlungen gibt.
Bader hatte seinen MF...

Kwasniok das ist ein Typ, sehr selbstbewusst, redet die Mannschaft und nicht den Gegner stark und wer heutzutage eine 1,0 hat, der versteht auch was von Taktik.
Zu MFs Zeiten war Taktik offensichtlich noch kein Bestandteil der Prüfung...


Respekt, 25 Seiten, sehr viel interessantes und weniger interessantes, aber immerhin.
Und trotzdem, vieles Spekulationen und Wünsche.

Ich kann "Schönheim" nur zustimmen und hoffen das nicht Bader entscheidet, sondern Notzon.
Zuletzt geändert von RFB am 03.12.2018, 21:00, insgesamt 2-mal geändert.
Just my 2 Cent



Beitragvon steppenwolf » 03.12.2018, 20:59


@kai81, wann wäre denn deiner Meinung nach der richtige Zeitpunkt gewesen? Nach dem Cottbus-Spiel - sicherlich kaum argumentierbar. Gegen Rostock stark begonnen und sich dann wieder durch einige Unzulänglichkeiten aus dem Spiel genommen. Feuert man danach - zweite Niederlage in Folge den Trainer? Schwierige Situation, ich glaube eher nein. Dann das Unentschieden gegen Wehen - grottiges Spiel. Dennoch zu Null gespielt - gegen das offensiv stärkste Team. Huth kurz vor Schluss wäre der Lunky Punch gewesen. Osnabrück hat zahlreiche Spiele äußerst glücklich jeweils kurz vor Schluss für sich entschieden. Alles in allem mag ich da der sportlichen Leitung keinen Strick daraus drehen, erst nach dem Spiel gegen Haching gehandelt zu haben. Ich bin mir durchaus dessen bewusst, dass ich hier im Forum mit dieser Meinung ziemlich allein bin.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon Satanische Ferse » 03.12.2018, 21:02


Was auffällt: Auf ganzer Linie keinerlei Spur von Selbstkritik. Das geht von Konzok bis hin zu Keßler. Einzige Ausnahme: große Teile der Anhängerschaft und Carsten Schröter-Lorenz. Und dazwischen eingezwängt unsere Mannschaft, die kaum noch Luft bekommt, erstickt von dem Mief des 90er-Jahrefußballs.

Allenthalben werden Tränen vergossen um MF, der auch heute wieder in der RP von Konzok mit Lobeshymnen verabschiedet wird: Die Mannschaft habe ihn im Stich gelassen. Bader wäre nach eigenem Bekunden so gerne mit ihm in die Winterpause gegangen, um da in Ruhe alles zu analysieren. Die Trauer scheint so groß, dass Bader kaum von Frontzeck loszukommen scheint, so symbiotisch erscheint diese Verbindung. Wer so eng an diesem Typ von Trainer zu hängen scheint, wird nicht leicht von einem sich davon merklich abhebenden Profil zu überzeugen sein. Wie soll da die Spur auf einen modern denkenden und zukunftsorientierten Trainer gelenkt werden?

Man fragt sich auch, an wen sollte sich denn eigentlich ein Spieler wenden, der sich bei diesem Trainerfossil nicht aufgehoben sah. Callsen-Bracker hatte bekanntlich letzte Saison auch so seine Probleme mit MF. Aber der wusste sich von seinem Standing her bemerkbar zu machen. Bugera lässt nichts über Mf kommen, wie er die Tage geäußert hat. Beim Co-Trainer ebenfalls Begeisterung für MF. Auch da kein Verständnis für kritische Sichtweisen.

Jetzt kommt auch noch Rainer Kessler daher und lässt verlautbaren, man setze bei der Trainersuche auf das Fachwissen von Bader. Das klingt ebenfalls nicht selbstkritisch, ganz als hätte es die letzten Wochen und Monate auf dem Platz keine Hängepartie gegeben. Es kann doch nicht sein, dass nicht eine Instanz im Verein fähig ist, die Misere, inder wir gerade stecken, kritisch zu beleuchten und zu hinterfragen. Sind wir letzte Saison mit Bader und Frontzeck abgestiegen und befinden uns in Liga 3 gerade mal vier Punkte vor einem Abstiegsplatz? Oder ist das alles nur pure Einbildung?

Auch von unserem Vorsitzenden der Aufsichtsrats kommt nichts Selbstkritisches. Auch er - wie alle anderen Funktionsträger auch - weist mit dem Finger weit von sich und sieht ganz andere im Visier. Banf fällt nichts anderes ein als der Verweis auf das - angeblich - so schwierige Umfeld dieses Vereins. Das ist nicht nur ein Armutszeugnis für dessen Wahrnehmungsperspektive, das ist ein derber Schlag ins Gesicht der treuen Anhängerschaft. Gab es Missfallenskundgebungen, Blockaden, Krawalle, Ausschreitungen? Nein, im Gegenteil die Spieler wurden bis zum Schluss hin von den Fans aufgemuntert. Und sind nicht nach dem Abstieg über 40.000 zum Auftaktspiel zum Betze gepilgert? Was ist da so schwierig an diesem Umfeld? Das FCK-Umfeld ist leicht zu begeistern. Und ganz besonders leidensfähig, sonst gäbe es keinen Zuschauerschnitt von 25.000 in Liga 3. Das ist die Relität und das ist doch einer der wenigen Pluspunkte, die der FCK noch aufzubieten hat. Und mit diesem Faustpfand u.a. könnte Banf werben, wenn es um Investoren geht... Aber gibt es diesen Weitblick überhaupt noch in dieser Führungsriege? Mir platzt bald der Kragen!!

Ohne Selbstkritik wird man nie in der Lage sein, sich die begangenen Fehler zu verdeutlichen. Oder ist man wie MF der Auffassung, keine genmacht zu haben? Klar zu machen, was man denn jetzt dringend braucht an Trainerexpertise. Es wird doch nicht am Ende so was rauskommen wie Ruthenbeck - ist im selben Beraterverbund wie MB und BN kennt ihn ganz gut. Oder der Zinnbauer haut doch immer auf die Pauke - der muss was sein. Hat ja auch seinen Firmensitz in Nürnberg.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon zille » 03.12.2018, 21:04


Wer sich in das Business Fußball wagt, verdient gutes Geld, muss aber damit leben, dass er bei Mißerfolg hart kritisiert wird. Ich sehe nicht, warum man Martin Bader nicht kritisch gegenüberstehen soll nach seiner Katastrophen-Entscheidung MF und seinem Krisenmanagement. Wir können nicht ermessen, welche Verdienste er ansonsten sammelt um den Verein. Aber Martin Bader ist nicht der richtige Mann, um sportliche Entscheidungen für den FCK zu entscheiden. Er ist eher ein Funktionär der 2.Reihe.



Beitragvon Forever Betze » 03.12.2018, 21:15


steppenwolf hat geschrieben:@kai81, wann wäre denn deiner Meinung nach der richtige Zeitpunkt gewesen? Nach dem Cottbus-Spiel - sicherlich kaum argumentierbar. Gegen Rostock stark begonnen und sich dann wieder durch einige Unzulänglichkeiten aus dem Spiel genommen. Feuert man danach - zweite Niederlage in Folge den Trainer? Schwierige Situation, ich glaube eher nein. Dann das Unentschieden gegen Wehen - grottiges Spiel. Dennoch zu Null gespielt - gegen das offensiv stärkste Team. Huth kurz vor Schluss wäre der Lunky Punch gewesen. Osnabrück hat zahlreiche Spiele äußerst glücklich jeweils kurz vor Schluss für sich entschieden. Alles in allem mag ich da der sportlichen Leitung keinen Strick daraus drehen, erst nach dem Spiel gegen Haching gehandelt zu haben. Ich bin mir durchaus dessen bewusst, dass ich hier im Forum mit dieser Meinung ziemlich allein bin.

Bei mir wäre es zu den Spielen gar nicht gekommen, weil 90% im Forum schon Frontzeck nach dem Halle Spiel rausgeschmissen hätten, insbesondere du auch. Denn gegen 60 hatten wir mehr Glück als Können, in Aspach kaum Chancen erarbeitet, daheim gegen Münster ausgefoacht worden und in Halle eine Horrorvorstellung. Wie viele warnten hier vor dem KSC Dejavue die ihren Trainer damals zu spät entlassen haben und trotz einer Siegesserie nur noch den Relegationsplatzberreicht haben, dass wir am Ende noch später reagieren als der KSC letztes Jahr, ist lächerlich.
90% im Forum hätten Frontzeck mach dem Halle Spiel rausgeschmissen, was diese Konitnuität von der ihr schwärmt, gebracht hat, sehen wir jetzt wenn wir auf die Tabelle gucken.
Das man dann trotz dieses Debakels gegen Hoffenheim und 3 weiteren Spielen ohne Sieg gegen Jena, Fortuna und Zwickau an Frontzeck fest gehalten hat, war der größte Witz.
Zuletzt geändert von Forever Betze am 03.12.2018, 21:17, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Devil's Answer » 03.12.2018, 21:15


Satanische Ferse hat geschrieben:... Gab es Missfallenskundgebungen, Blockaden, Krawalle, Ausschreitungen? Nein, im Gegenteil die Spieler wurden bis zum Schluss hin von den Fans aufgemuntert. Und sind nicht nach dem Abstieg über 40.000 zum Auftaktspiel zum Betze gepilgert? Was ist da so schwierig an diesem Umfeld? Das FCK-Umfeld ist leicht zu begeistern. Und ganz besonders leidensfähig, sonst gäbe es keinen Zuschauerschnitt von 25.000 in Liga 3. Das ist die Relität und das ist doch einer der wenigen Pluspunkte, die der FCK noch aufzubieten hat. Und mit diesem Faustpfand u.a. könnte Banf werben, wenn es um Investoren geht... Aber gibt es diesen Weitblick überhaupt noch in dieser Führungsriege? Mir platzt bald der Kragen!!


Der gemeine Fan ist einfach zu aufdringlich - der geht sogar in Massen ins Stadion. Mit seiner Liebe erdrückt er die Mannschaft, den Trainer. Auch der Sportvorstand bekommt deswegen Angst. Ja und der AR wahrscheinlich Schweißausbrüche.

Soooo geht das ja nicht. Etwas mehr Zurückhaltung bitte. Man möchte schließlich in Ruhe und Kontinuität vorankommen. Da steht der o.g. Fan halt im Weg. :teufel2:
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world



Beitragvon oleola » 03.12.2018, 21:16


Wir haben es geschafft, in 3 Jahren 7 Trainer zu verschleißen, also gut 2 pro Jahr. Da finde ich es wirklich auch schade, dass man jetzt schon wieder anfängt auf dem Vorstand rumzuhacken. Egal wer seit 2015 kam, keiner von denen war der Richtige. Wie soll da auch jemals Ruhe einkehren. Sollte der zukünftige wieder keinen Erfolg haben, wird das Ganze von vorne losgehen. Irgendwann sollten wir uns vielleicht auch mal damit abfinden, dass a: wir in Liga 3 kicken, b: nicht jeder Trainer für einen Drittligaverein zu haben ist und c: wir vielleicht wirklich zu viel erwarten. Das Ziel direkter Wiederaufstieg musste man uns ja verkaufen. Was wäre denn gewesen, wenn man gesagt hätte, wir brauchen Zeit für einen Neuaufbau. Hätten wir das wirklich akzeptiert. Ist nur meine Meinung. Bitte mal darüber nachdenken...
"Ich grüße meine Mutter, meinen Vater, und ganz besonders meine Eltern!"

(Mario Basler)



Beitragvon Schlossberg » 03.12.2018, 21:48


Satanische Ferse hat geschrieben:Was auffällt: Auf ganzer Linie keinerlei Spur von Selbstkritik. Das geht von Konzok bis hin zu Keßler. Einzige Ausnahme: große Teile der Anhängerschaft und Carsten Schröter-Lorenz.
[..]
Ohne Selbstkritik wird man nie in der Lage sein, sich die begangenen Fehler zu verdeutlichen.
[..]

Ja, Olli, so ist das.

Zurzeit suhlt man sich in Mainz und Koblenz geradezu in allen Nachrichten, wie tief der FCK gesunken ist, und mit unverhohlener Häme gibt man den vergifteten Ratschlag, wir sollten das doch "annehmen". Als ob dadurch etwas besser würde. Nein, das tun wir nicht, denn wer sich mit dem Status quo zufrieden gibt, der holt der Leibhaftige, da braucht man keinen Faust gelesen zu haben.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon Gypsy » 03.12.2018, 21:48


steppenwolf hat geschrieben:Es fängt schon wieder an einfach nur schäbig zu werden hier auf DBB. Kaum hat man den Trainer vom Berg gejagt, geht die Hexenjagd auf Bader weiter. Einfach nur noch ekelhaft!!!!!


Dies ist bestimmt keine Hexenjagd. Die Leute bringen nur ihre Zweifel an, ob Bader überhaupt der richtige Mann für die Trainerentscheidung ist, da seine letzte eine krasse Fehleinschätzung war. Die Kritiker sind nicht immer ausschließlich die bösen. Nicht beim FCK, nicht beim FC Bayern in diesen Tagen oder sonst wo
BIIIER COLA FANTA WASSER



Beitragvon Berthold » 03.12.2018, 22:02


RFB hat geschrieben:
....

Ich kann "Schönheim" nur zustimmen und hoffen das nicht Bader entscheidet, sondern Notzon.


Meinst du diesen HR. Notzon der den letztjährigen Kader mit zusammengestellt hat der den Abstieg souverän eingespielt hat?? :nachdenklich:
Dann kann ja alles nur besser werden wenn dieser Hr. Notzon bei der Trainerfrage mit entscheidet. :lol:
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon Hellboy » 03.12.2018, 22:24


bonds hat geschrieben:Es ist doch nicht normal das wen Steppenwolf seine Meinung sagt ihm so dämlich anmachen muss.
Frage mich warum das so sein muss.

Naja, wenn man mal pauschal in die Runde unterstellt, den Trainer „vom Berg gejagt“ zu haben und nun die „Hexenjagd“ weiterzuführen, darf man sich wohl nicht über Reaktionen wundern.
40 Punkte voll. Jetzt Aufstieg. :teufel2:



Beitragvon Max11249 » 03.12.2018, 22:27


Also gut, so langsam verliert man ja den Überblick wer alles in den seriösen Medien genannt wird. Obwohl Neuhaus und Ruthenbeck ja laut Sport1 wieder raus sind. Na ja, meine Rangliste würde folgendermaßen lauten:
1. Stefan Ruthenbeck
2. Dino Toppmöller
3. Jens Härtel
4. Marco Kurz
5. Uwe Neuhaus
6. Lukas Kwasniok
7. Ilia Gruev
8. Sascha Hildmann
9. Hannes Drews
10. Joe Zinnbauer

Stefan Ruthenbeck halte ich für einen sehr fähigen Trainer und ich würde mich unglaublich freuen in bei uns an der Seitenlinie zu sehen, auch wenn er hier im Forum ja anscheinend schon wieder unten durch ist.

Dino Toppmöller fände ich auch sehr, sehr geil, macht extrem gute Arbeit in Luxemburg.

Jens Härtel wäre auch ganz gut, erfahrener Drittliga-Trainer, der die Liga gut kennt.

Sascha Hildmann und Hannes Drews spielen für mich keine guten Fußball. Hildmann hat bei Großaspach keinerlei Entwicklung angestoßen. Drews hat bei Aue auch nur mit viel Glück den Klassenerhalt geschafft.

Joe Zinnbauer fände ich sehr schlecht. Ja, sehr gute Arbeit in der Jugend geleistet, aber im Profibereich nie wirklich angekommen.



Beitragvon Satanische Ferse » 03.12.2018, 22:31


Betzegeist hat geschrieben:Hannes Drews, Lukas Kwasniok, das sind junge motivierte Leute die was bewegen wollen, die emotional dabei sind und frische Ideen mitbringen.

Natürlich kann das immer schief gehen, weil sie noch grün hinter den Ohren sind, aber was haben uns die beiden altbackenen Herren Meier und Frontzeck gebracht?

Mut, Entschlossenheit, Gier nach Erfolg. Das brauchen wir.



Tja, dazu müsste erst einmal die Erkenntnis in die heilgen Hallen des ehrwürdigen Betzenberges durchgesickert sein, dass sich der Profifußball an sich und seine dazugehörige Vorbereitung und Präsentation auf dem Platz in den letzten Jahrzehnten nachhaltig verändert hat. Wenn man aber meint auf Rezepte der Vergangenheit vertrauen zu müssen, darf sich dann nicht wundern, wenn er bis zu den Dorfplätzen durchgereicht wird.

Wenn ein Sportvorstand wie Martin Bader - der einen Trainer wie den "Frontzosaurier" für einen sehr sehr guten Trainer hält - sich dergestalt äußert, man sei auf der Suche nach einem Trainer, "der für sich etwas darstellt", dann mutmaße ich, es geht nicht in die obig erhoffte fortschrittliche Richtung...


Für die beiden Herren Meier und Frontzeck eröffnen sich indes aber trotz allem weite Betätigungsfelder in der Retro-Nische: mir schweben da Berti-Vogts-Gedächtnis-Turniere vor - garantiert taktik- und pressingfrei, inklusive Verteidigern mit starkem Defensivdrang. Per Pressekonferenzen könnte man mit angekündigten "Überraschungen" Interessenten anlocken. Es ist also noch lange nicht alles steppenduster für die beiden. Zur Unterstützung dieser Unternehmungen wäre eine beratende sportökonomische Unterstützung anzuraten.


@ Rheinteufel2222 - musste diese Wortschöpfung von dir einfach noch mal hier unterbringen. Nicht dass sie in Vergessenheit gerät. :teufel2:
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon kai81 » 03.12.2018, 22:31


Forever Betze hat geschrieben:
steppenwolf hat geschrieben:@kai81, wann wäre denn deiner Meinung nach der richtige Zeitpunkt gewesen? Nach dem Cottbus-Spiel - sicherlich kaum argumentierbar. Gegen Rostock stark begonnen und sich dann wieder durch einige Unzulänglichkeiten aus dem Spiel genommen. Feuert man danach - zweite Niederlage in Folge den Trainer? Schwierige Situation, ich glaube eher nein. Dann das Unentschieden gegen Wehen - grottiges Spiel. Dennoch zu Null gespielt - gegen das offensiv stärkste Team. Huth kurz vor Schluss wäre der Lunky Punch gewesen. Osnabrück hat zahlreiche Spiele äußerst glücklich jeweils kurz vor Schluss für sich entschieden. Alles in allem mag ich da der sportlichen Leitung keinen Strick daraus drehen, erst nach dem Spiel gegen Haching gehandelt zu haben. Ich bin mir durchaus dessen bewusst, dass ich hier im Forum mit dieser Meinung ziemlich allein bin.

Bei mir wäre es zu den Spielen gar nicht gekommen, weil 90% im Forum schon Frontzeck nach dem Halle Spiel rausgeschmissen hätten, insbesondere du auch. Denn gegen 60 hatten wir mehr Glück als Können, in Aspach kaum Chancen erarbeitet, daheim gegen Münster ausgefoacht worden und in Halle eine Horrorvorstellung. Wie viele warnten hier vor dem KSC Dejavue die ihren Trainer damals zu spät entlassen haben und trotz einer Siegesserie nur noch den Relegationsplatzberreicht haben, dass wir am Ende noch später reagieren als der KSC letztes Jahr, ist lächerlich.
90% im Forum hätten Frontzeck mach dem Halle Spiel rausgeschmissen, was diese Konitnuität von der ihr schwärmt, gebracht hat, sehen wir jetzt wenn wir auf die Tabelle gucken.
Das man dann trotz dieses Debakels gegen Hoffenheim und 3 weiteren Spielen ohne Sieg gegen Jena, Fortuna und Zwickau an Frontzeck fest gehalten hat, war der größte Witz.


Oder nach dem Hoffenheim Spiel. Ich fand das schon Sch... damals so Frontzeck, das er das Spiel einfach so hergeschenkt hat. Er hat vorher ja gesagt, das er keine besondere Taktik für das Spiel vorgegeben hat. Dementsprechend wurde das Spiel dann auch verloren. Er kann doch nicht mit einem 3Ligaverein versuchen auf Augenhöhe mit einem Verein der ersten Bundesliga, der auch noch in der Championsleague spielt, anzutreten. Dadurch das er mitspielen wollte, hatte er gar nicht versucht eine Runde weiter zu kommen.

Spätestens da wäre für mich MF weg gewesen. Er weiß genau um die Finanzen des Vereins, und versucht noch nicht mal in die zweite Runde zu kommen.

Und wenn ein Trainer sagt, Taktik gewinnt keine Spiele, sollte ein Sportvorstand auch hellhörig werden. Den ohne Taktik geht es heute nicht mehr.



Beitragvon waschbaerbauch » 03.12.2018, 22:33


Zinnbauer ist das beste Beispiel, dass ein guter Nachwuchstrainer noch lange kein guter Profitrainer ist.

An alle die Toppmöller wollen: Kennt denn jemand näheres über seine Qualitäten oder lässt man sich vom Punkteschnitt eines reichen Klubs in Luxemburg blenden?

Im Prinzip kommen doch eigentlich nur Härtel oder Neuhaus in Frage. Jetzt muss nur einer von denen wollen und wir auch noch fragen...

Aber Bader und Neuhaus dürfte schonmal ausgeschlossen sein.



Beitragvon Südpälzer » 03.12.2018, 22:40


Berthold hat geschrieben:Meinst du diesen HR. Notzon der den letztjährigen Kader mit zusammengestellt hat der den Abstieg souverän eingespielt hat?? :nachdenklich:
Dann kann ja alles nur besser werden wenn dieser Hr. Notzon bei der Trainerfrage mit entscheidet. :lol:

Bei aller berechtigter und unberechtigter Kritik an Notzons Arbeit, aber bei ihm reicht mir das aktuelle Interview mit Eric Scherer, um bei ihm ein deutlich besseres Gefühl zu haben, als bei Bader.



Beitragvon FCK-Ralle » 03.12.2018, 22:45


SEAN hat geschrieben:
FCK-Ralle hat geschrieben:So, da ich mal vermute, dass wir uns eher auf dem ablösefreien Markt umschauen, wären Kurz und Toppmöller wohl raus.


Toppmöller.
Der Investor von Düdelingen will dort aussteigen, wird mit uns seit Monaten in Verbindung gebracht. Bader sagt, der neue Trainer könnte auch nach dem nächsten Wochenende kommen. Luxemburg hat am Wochenende den letzten Spieltag, danach ist nur noch ein Pokalspiel und nächste Woche Euroleague zuhause gegen Sevilla. Dort ist man auch schon ausgeschieden, in der Liga nur auf Platz 4 oder 5.
Ich halte es überhaupt nicht für unrealistisch, das der Investor dort aussteigt, bei uns einsteigt, und Toppmöller mitbringt.


Das hab ich so noch gar nicht bedacht. Toppmöllers Leistung in Luxemburg ist beachtenswert, weniger die Liga mehr die Europa League. Ob er das auch in Deutschlands 3. Liga bringt?
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon Südpälzer » 03.12.2018, 22:53


Satanische Ferse hat geschrieben:Für die beiden Herren Meier und Frontzeck eröffnen sich indes aber trotz allem weite Betätigungsfelder in der Retro-Nische: mir schweben da Berti-Vogts-Gedächtnis-Turniere vor - garantiert taktik- und pressingfrei, inklusive Verteidigern mit starkem Defensivdrang. Per Pressekonferenzen könnte man mit angekündigten "Überraschungen" Interessenten anlocken. Es ist also noch lange nicht alles steppenduster für die beiden. Zur Unterstützung dieser Unternehmungen wäre eine beratende sportökonomische Unterstützung anzuraten.

Frag mich gerade, warum Frontzeck nicht mal die Eier hatte, den Libero auszupacken. :lol:



Beitragvon Berthold » 03.12.2018, 22:54


Südpälzer hat geschrieben:
Berthold hat geschrieben:Meinst du diesen HR. Notzon der den letztjährigen Kader mit zusammengestellt hat der den Abstieg souverän eingespielt hat?? :nachdenklich:
Dann kann ja alles nur besser werden wenn dieser Hr. Notzon bei der Trainerfrage mit entscheidet. :lol:

Bei aller berechtigter und unberechtigter Kritik an Notzons Arbeit, aber bei ihm reicht mir das aktuelle Interview mit Eric Scherer, um bei ihm ein deutlich besseres Gefühl zu haben, als bei Bader.


Hier waren am Anfang auch viele begeistert von Baders Worte und hatten dabei ein gutes Gefühl.
Wie in der jüngsten und längeren Vergangenheit auch haben wir uns immer wieder von Worten blenden lassen.
Von daher bleibt Hr. Notzon für mich einer der, außer Frontzeck, den Abstieg mitzuverantworten hat.
Schöne Worte von ihm hin oder her.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon alaska94 » 03.12.2018, 22:57


Für mich die NEIN DANKE TRAINER

Jeff Strasser( hat auch nicht viele Punkte geholt bei uns, sehr euch den Punkteschnitt bei uns an)
Sforza(nur mit der Klappe gut)
Kurz(War nirgends erfolgreich, bei uns viel Glück gehabt)
Ruthenbeck(auch nix gerissen)
Basler(muss ich nix zu sagen)
Oral(Soll bei seiner Waschanlage bleiben)
Zinnbauer(Nie länger als 1 Jahr irgendwo)
Nouri ( weder in Bremen noch Ingolstadt was gerissen)

Sonst sind die genannten Namen eigentlich in Ordnung



Beitragvon Südpälzer » 03.12.2018, 23:11


Berthold hat geschrieben:Hier waren am Anfang auch viele begeistert von Baders Worte und hatten dabei ein gutes Gefühl.
Wie in der jüngsten und längeren Vergangenheit auch haben wir uns immer wieder von Worten blenden lassen.
Von daher bleibt Hr. Notzon für mich einer der, außer Frontzeck, den Abstieg mitzuverantworten hat.
Schöne Worte von ihm hin oder her.

Für dich sind es nur schöne Worte. Gut, okay.
Mir scheint Notzons Arbeit, so wie er sie beschreibt, eher auf der Höhe der Zeit als die Herren Frontzeck und Bader.

Wahrscheinlich ists aber wohl wie mit dem Einäugigen und den Blinden ;)



Beitragvon jupp77 » 03.12.2018, 23:33


steppenwolf hat geschrieben:Es fängt schon wieder an einfach nur schäbig zu werden hier auf DBB. Kaum hat man den Trainer vom Berg gejagt, geht die Hexenjagd auf Bader weiter. Einfach nur noch ekelhaft!!!!!


Mal davon abgesehen, dass ich ein anderes Verständnis von einer "Hexenjagd" habe als ausführlich dargelegte, argumentativ hergeleitete Kritik - Gegenfrage: Wie müsste "dein" DBB denn aussehen? Ewiges Urvertrauen und Dauergefolge, ganz gleich wer welche Kommandos gibt? Keine Diskussionskultur trotz der Tatsache, dass wir uns hier in einem Diskussionsforum befinden? Ich für meinen Teil sehe hier einen Widerspruch.
Wenn die von dir als solche betitelten "Hexenjagden" dir so dermaßen gegen den Strich gehen, wie von dir selbst behauptet: Warum mutest du dir dieses Programm hier dann freiwillig zu?
Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Findest du etwas Positives daran, hier prinzipiell gegen den Strom zu schwimmen? Ich kann hier beim besten Willen allenfalls Selbstzweck als Motiv vermuten: Alles und jeden im Verein gegen jede noch so zum Himmel stinkende Fehlentwicklung zu verteidigen. Ich bin ernsthaft interessiert: Was ist der Sinn hinter der von dir verfolgten Linie?
Zuletzt geändert von jupp77 am 03.12.2018, 23:35, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 03.12.2018, 23:34


steppenwolf hat geschrieben:@kai81, wann wäre denn deiner Meinung nach der richtige Zeitpunkt gewesen?


Bin zwar nicht angesprochen, aber meiner Meinung nach wäre der Zeitpunkt für die Trennung von Frontzeck in der Sommerpause nach dem verpassten Klassenerhalt gewesen. Spätestens da hätte ein Trainer kommen müssen, dem auch zuzutrauen gewesen wäre, eine neu zusammengestellte Mannschaft zu entwickeln.

Genau genommen hat sich der FCK das Problem ja nur durch die merkwürdige Entscheidung eingehandelt, Frontzeck - dessen Bilanz bei anderen Vereinen schließlich kein Geheimnis war - mit einem Vertrag bis 2019 auszustatten. Kann natürlich sein, dass Frontzeck gar nicht erst zugesagt hätte, wenn wir ihm nur einen Halbjahresvertrag bis Sommer 2018 angeboten hätten, aber dann hätten wir eben einen anderen Trainer als Nachfolger von Jeff nehmen müssen. Riskanter als eine Verpflichtung von Michael Frontzeck wäre das auch nicht gewesen.

Nebenbei bemerkt haben wir mit dem Vertrag für Frontzeck bis 2019 gleichzeitig auch Jeff die Tür zugeschmissen, zur Strafe dafür, dass er sich so sehr für den FCK eingesetzt hat, dass er dafür mit seiner Gesundheit bezahlt hat. Jeff hätten wir dann übrigens auch wieder als Option für die aktuelle Saison gehabt. Der hatte zwar keinen Vertrag für die Dritte Liga, aber das wäre vermutlich verhandelbar gewesen.

Man fragt sich schon, was den FCK bewogen hat, Frontzeck nicht nur zu nehmen, sondern gleich mit so einem langen Vertrag auszustatten. Darüber haben sich auch damals ja schon viele gewundert. Mein Eindruck von außen war, dass Martin Bader nach dem plötzlichen Ausfall von Strasser einfach denjenigen freien Trainer angerufen hat, den er am besten kannte, um die Sache vom Tisch zu bekommen - zur Not halt auch mit Vertrag für die Folgesaison - statt sich die Mühe zu machen, den Markt etwas genauer zu sondieren. Und so kam Frontzeck dann zur allgemeinen Überraschung quasi draculamäßig aus dem Trainersarg gestiegen und durfte noch einmal einen Verein übernehmen. Leider war das unserer. Den FCK hat das dann im günstigsten Fall mal wieder ein ganzes Jahr zurückgeworfen, im schlimmsten Fall führt es uns in die Insolvenz.

@Satanische Ferse
Immer gerne. :teufel2:
- Frosch Walter -



Beitragvon ivo22 » 04.12.2018, 00:22


Bei tm schreibt ein User Folgendes. Geht eher um Kwasniok.

Hallo zusammen,
Ich habe heute eine Info erhalten in der es um einen Kandidat als FCK Trainer geht.
Dieser trainiert aktuell die U 19 des KSC.
Es handelt sich dabei um Zlatan Bajramovic.
Die Gespräche sollen weit fortgeschritten sein.
Erzgebirge Aue war auch an ihm dran als die Ersatz für Drews suchten. Es scheiterte jedoch an der hohen Ablöseforderung des KSC.
Wenn das so stimmt und wir Ablöse zahlen die ein 2. Ligist nicht zahlen wollte dann hoffe ich dass er einschlägt.
Bajramovic ist 39 Jahre alt und hat den Fussballlehrer mit 1,0 gemacht. Soll ein ganz guter sein und was mich positiv stimmt ist dass er unverbraucht ist.



Beitragvon Sandberg05 » 04.12.2018, 00:25


Keine Experimente. Meine Sicht einer der vier Trainer.
Härtel, Neuhaus, Kwasniok, Toppmöller. In der Reihenfolge
wie geschrieben. Nicht warten sondern handeln. :teufel2:




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