Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.

Beitragvon wernerg1958 » 29.09.2018, 17:04


@bladde3.0 Was der KSC spielt oder welchen Tabellenplatz den dieser Club hat interressiert mich ueberhaupt nicht! Unser Anspruch und unser Ziel ist der Aufstieg dies hat unser "Aufstiegstrainer" vorm Spiel nochmal gesagt. Aber das was die Mannschaft zeigt reicht daguer nie! Wenn der Gegne Druck macht kommen wir massiv ins schwimmen siehe die letzten Minuten. Und dabei ist es egsl ob 2 Elfer haetten sein koennen und das Tor Abseits gewesen seim koennte. Geschwommen sind sie in der Abwehr.



Beitragvon daachdieb » 29.09.2018, 17:04


Lotte hatte vor diesem Spieltag, wie wir auch, 11 Punkte. Normal ein Spiel "auf Augenhöhe". Davon hat man heute bei Lotte nix gesehen. Der FCK war in jeder Situation wacher und handlungsschneller.
Was nicht erst seit heute auffällt:
Wir kombinieren gut über die Außenbahnen (unser Eckenverhältnis ist oft grandios) und um in der Zentrale dumme Ballverluste in der Vorwärtsbewegung zu vermeiden (und unsere nicht wirklich schnelle Defensive nicht in Bedrängnis zu bringen) spielen wir oft "hoch und weit" über die Mitte direkt zu den zentralen Offensiven (die damit auch umgehen können). 11 verschiedene Torschützen bisher - da sind wir ganz schlecht ausrechenbar. Da scheint "System" dahinter, auch wenn das manchem Zuschauer zu hoch zu hängen scheint.

Jetzt bin ich erst mal froh, dass die Mannschaft die Nackenschläge aus selbst verschuldeten last minute Klopsen und Schiri Geschenken an die Gegner nicht eingeknickt ist. Die Moral in der Truppe scheint zu stimmen und es scheint auch keinen zu geben, der "gegen den Trainer" spielt.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Troglauer » 29.09.2018, 17:10


quallenbakker hat geschrieben:Lieber(liebes) Schneckerl,

du wärst der oder die erste gewesen, die/der laut geschrien hätte: Frontzeck raus, wenn noch ein Offensivmann eingewechselt worden wäre und wir früher das 1:1 bekommen hätten, deswegen. Solange man gewinnt, hat man alles richtig gemacht, okay?


Reagiert doch nicht auf so ein Dummgeschwätz.

Es gibt eine ganz einfache Regel. Wer das Spiel gewinnt, hat alles richtig gemacht. Punkt.



Beitragvon d1eter » 29.09.2018, 17:10


Oh Wernerg1958 - Du bist anscheinend noch nicht in Liga 3 angekommen. Ich bin Jahrgang 1949 und habe mindestens mit unserem FCK so viel erlebt wie Du ( DK seit 1963 ). Jetzt lass mal die Kirche im Dorf - 3.Liga ist nicht CL!
Wer positiv denkt hat mehr vom Leben und lebt länger.
www.psychotipps.com/Positives-Denken.html



Beitragvon Zamorano » 29.09.2018, 17:17


Unabhängig vom heutigen Spiel zum Thema defensive Wechsel:

"Riddersholm ist deshalb so enthusiastisch, weil die Informationen und Berechnungen aus London seine Arbeit besser machen. »Die Augen sehen doch, was sie wollen«, sagt er. Das gilt für die Bewertung von Spielen und von Spielern. Selbst die grundsätzliche Betrachtung des Fußballs folgt irreleitenden Instinkten. So hat Riddersholm sich von Benham überzeugen lassen, dass man eine knappe Führung am besten durch Angreifen verteidigt, weil man sonst die Wahrscheinlichkeit eines eigenen Treffers reduziert und die eines Gegentors steigert. Der Trainer hat das an seine Spieler weitergegeben, und niemand bekommt mehr Herzrasen, wenn er beim Stand von 1:0 zehn Minuten vor Schluss einen zusätzlichen Stürmer einwechselt."

Quelle: http://m.11freunde.de/artikel/midtjyllands-revolution?kompletter-artikel



Beitragvon zille » 29.09.2018, 17:17


Das war doch schon mal gut für heute: die Partie dominant geführt und völlig verdient gewonnen. So etwas hat man lange nicht gesehen. Weiterhin fraglich, ob wir auf der Trainer- Position für einen Aufstieg ausreichend gut besetzt sind. Weiterhin gilt aus meiner Sicht, daß Notzon Mannschaften zusammenverpflichtet, die eine wirklich gute Rolle spielen könnten, wenn sie gut gecoacht werden. Da sich unsere Führung entschieden hat, den Weg mit MF zusammen zu gehen, warten wir ab, was es die nächsten Spiele gibt. Bin auf jeden Fall nach heute etwas optimistischer, fürchte aber weiterhin, daß wir schon ( zu) viele Punkte für einen Aufstieg verloren haben und mit diesem Trainer noch verlieren werden.



Beitragvon salamander » 29.09.2018, 17:19


Hab mich heute vor Ort vom ordnungsgemäßen Zustand der Mannschaft überzeugen können. Chemie stimmt, Kondition stimmt, Ergebnis stimmt. So werden wir den Abstieg vermeiden.

Man darf sich allerdings keine Illusionen machen: Unterhaltsam ist das nicht, was da geboten wird, im Gegenteil, das ist furchtbarer Fußball unter Frontzek, fehlerhaft, konzeptlos, vom Zufall lebend, schlimmer, als er in Liga 3 sein müsste und unansehnlicher als das, was andere Teams in dieser Liga bieten. In der oberen Tabellenhälfte haben wir damit wirklich nichts zu suchen, schon gar nicht auf den Aufstiegsrängen. Werbung bei den vielleicht heute 12000 wirklich Anwesenden wurde damit schon gar nicht betrieben.

Aber wir müssen mit wenig zufrieden sein und ein sicherer Klassenerhalt wäre ja auch ein Ziel und dafür sind die 3 Punkte ganz wichtig. Und ja, der Sieg war souverän. Auch, wenn Lotte ein gänzlich schwacher, ja fast schon aufreizend passiver Gegner war. Und auch, obwohl ich das Gefühl nicht loswerde, dass Lotte einen Punkt mitgenommen hätte, wenn der Anschluss nur 5 Minuten früher fällt.



Beitragvon Troglauer » 29.09.2018, 17:21


wernerg1958 hat geschrieben: Wenn der Gegne Druck macht kommen wir massiv ins schwimmen siehe die letzten Minuten...


Erstens war das Tor klar Abseits, du Experte und zweitens kann uns das sch..egal sein, wenn die Offensive weiterhin gut funktioniert. Wer 12 Tore in 4 Spielen schießt, darf sich hinten auch mal einen fangen.



Beitragvon Chrisss » 29.09.2018, 17:21


Zamorano hat geschrieben:Unabhängig vom heutigen Spiel zum Thema defensive Wechsel:

"Riddersholm ist deshalb so enthusiastisch, weil die Informationen und Berechnungen aus London seine Arbeit besser machen. »Die Augen sehen doch, was sie wollen«, sagt er. Das gilt für die Bewertung von Spielen und von Spielern. Selbst die grundsätzliche Betrachtung des Fußballs folgt irreleitenden Instinkten. So hat Riddersholm sich von Benham überzeugen lassen, dass man eine knappe Führung am besten durch Angreifen verteidigt, weil man sonst die Wahrscheinlichkeit eines eigenen Treffers reduziert und die eines Gegentors steigert. Der Trainer hat das an seine Spieler weitergegeben, und niemand bekommt mehr Herzrasen, wenn er beim Stand von 1:0 zehn Minuten vor Schluss einen zusätzlichen Stürmer einwechselt."

Quelle: http://m.11freunde.de/artikel/midtjyllands-revolution?kompletter-artikel


Würdest du das bitte genauer ausführen?

Wir hatten ja nun mal keine 1:0- sondern 2:0-Führung – und wir reden von einem Wechsel 10 Minuten vor Schluss, von einem Gegner, den man das ganze Spiel über nicht in der eigenen Hälfte gesehen hat.

Edit: OK, du hast ja geschrieben "unabhängig vom heutigen Spiel" – trotzdem frage ich mich, was die Aussage deines Beitrags dann ist.
Zuletzt geändert von Chrisss am 29.09.2018, 17:22, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon kh-eufel » 29.09.2018, 17:22


Für alle, die sich jetzt wieder kopfschüttelnd abwenden: Ich freue mich und habe nichts dagegen, wenn wir alle Spiel so gewinnen.

Beinahe hätten wir wieder Pech gehabt. Pech? Nee. Also wer heute nicht gesehen hat, dass das in den Spielen vor BSW kein Pech war,dem ist nicht zu helfen.

Zum Defensivverhalten sage ich mal gar nichts; bevor das ausartet. Zum Nicht-Weiterspielen lasse ich den Kommentar auch stecken; Ausser, dass das wieder Mal auch durch die Wechsel als Marschrichtung vorgegebenen wurde.

Besonders ärgert mich aber, dass wir den Sack auch deswegen nicht zumachen, weil man sich mehr auf Theatralik als auf das Spiel konzentriert. Zwei 100%-ige und weitere Kontermöglichkeiten vergeben wir, weil theatralischer Ärger über vergebene Chance oder theatralisches Ziehen des Fouls die volle Konzentration beansprucht. Ersteres kann ich noch fast verstehen. Aber bei völlig blank stehendem Mitspieler das Foul statt Vorteil zu ziehen, ist gelinde gesagt unintelligent.

Bitte abstellen!



Beitragvon Red Devil » 29.09.2018, 17:28


Hier kann man sich an der Pressekonferenz nach dem Spiel ergötzen (Es ist die richtige Pressekonferenz, auch wenn der Titel, was anderes sagt): https://www.youtube.com/watch?v=C5J_9xuo08M
Klagt nicht, kämpft!!!!!



Beitragvon Südpälzer » 29.09.2018, 17:30


Red Devil hat geschrieben:Es ist die richtige Pressekonferenz, auch wenn der Titel, was anderes sagt

Schon wieder? :lol:



Beitragvon Zamorano » 29.09.2018, 17:30


Chrisss hat geschrieben:
Zamorano hat geschrieben:Unabhängig vom heutigen Spiel zum Thema defensive Wechsel:

"Riddersholm ist deshalb so enthusiastisch, weil die Informationen und Berechnungen aus London seine Arbeit besser machen. »Die Augen sehen doch, was sie wollen«, sagt er. Das gilt für die Bewertung von Spielen und von Spielern. Selbst die grundsätzliche Betrachtung des Fußballs folgt irreleitenden Instinkten. So hat Riddersholm sich von Benham überzeugen lassen, dass man eine knappe Führung am besten durch Angreifen verteidigt, weil man sonst die Wahrscheinlichkeit eines eigenen Treffers reduziert und die eines Gegentors steigert. Der Trainer hat das an seine Spieler weitergegeben, und niemand bekommt mehr Herzrasen, wenn er beim Stand von 1:0 zehn Minuten vor Schluss einen zusätzlichen Stürmer einwechselt."

Quelle: http://m.11freunde.de/artikel/midtjyllands-revolution?kompletter-artikel


Würdest du das bitte genauer ausführen?

Wir hatten ja nun mal keine 1:0- sondern 2:0-Führung – und wir reden von einem Wechsel 10 Minuten vor Schluss, von einem Gegner, den man das ganze Spiel über nicht in der eigenen Hälfte gesehen hat.

Edit: OK, du hast ja geschrieben "unabhängig vom heutigen Spiel" – trotzdem frage ich mich, was die Aussage deines Beitrags dann ist.


Die Aussage ist, dass defensive Wechsel kontraproduktiv sind, weil es wahrscheinlicher ist, dann noch ein Tor zu kassieren als selbst eines zu schießen. Es ging darum zu zeigen, dass das, was man intuitiv für richtig hält, statistisch nicht unbedingt richtig sein muss.

Ob das für die konkrete Situation im heutigen Spiel bei einer 2:0-Führung zutrifft, weiß ich nicht. Mir fällt aber auch kein Grund ein, warum das nicht so sein sollte. Ansonsten habe ich die Quelle des Zitats ja verlinkt, wer also mehr zum Thema Statistik und Fußball wissen will, kann das nachlesen.



Beitragvon de79esche » 29.09.2018, 17:31


Hochverdienter Sieg!!! Unfassbar, was der Schiri sich gegen Schluss wieder geleistet hat. Die unnötigsten Aktionen gegen uns gepfiffen. Klarer Elfer und das Gegentor klar Abseits. Ja, es ist 3. Liga, aber die Schiris sollten schon ein gewisses Niveau haben.



Beitragvon Chrisss » 29.09.2018, 17:37


Zamorano hat geschrieben:Die Aussage ist, dass defensive Wechsel kontraproduktiv sind, weil es wahrscheinlicher ist, dann noch ein Tor zu kassieren als selbst eines zu schießen. Es ging darum zu zeigen, dass das, was man intuitiv für richtig hält, statistisch nicht unbedingt richtig sein muss.

Ob das für die konkrete Situation im heutigen Spiel bei einer 2:0-Führung zutrifft, weiß ich nicht. Mir fällt aber auch kein Grund ein, warum das nicht so sein sollte. Ansonsten habe ich die Quelle des Zitats ja verlinkt, wer also mehr zum Thema Statistik und Fußball wissen will, kann das nachlesen.


Danke für die Erläuterung.

Zu dem fett Markierten: Na ja, Statistik kann sich je nach Situation gravierend ändern – und was für eine 1:0 Führung bei Zeitpunkt X und Gegner Y – statistisch betrachtet – richtiger sein kann, kann in einem anderen Spiel bei 2:0 Führung, einem anderen Zeitpunkt und einem anderen Gegner schon ganz anders ausfallen.

Wie dem auch sein: Grundsätzlich glaube ich auch, dass "Angriff die beste Verteidigung" ist. Aber so gesehen haben wir heute insgesamt ein ganz gutes Spiel gemacht, mit Blick auf das frühe Angehen des Gegners usw.



Beitragvon Nickthequick030 » 29.09.2018, 17:38


Das Spiel selbst war sicher keine Augenweide für den Fußball Genießer aber ich denke zumindest war es insgesamt ein souveräner Auftritt. Wann hatten wir das zuletzt?
So langsam zeichnet sich ja auch in der Tabelle ab wer oben mitspiele möchte.
Ich denke nach Osnabrück wissen wir mehr.
Vielleicht hat Salamander recht, dass es für die Spitzenplätze nicht reicht. Ich hoffe er liegt falsch.
Wenn ich mir die Spielberichte der andere Spiele anschaue ist doch selten ein klarer Sieger oder eine Ãœbermannschaft erkennbar...
Beispiel:
Tabellenplatz 1
Karlsruhe - Cottbus:2:0
Untertitel im Kicker: "Cottbus belohnt sich nicht selbst"

Damit ist doch alles gesagt und das zieht sich doch durch sehr viele Spiele.Viel Kampf viel Krampf und Glück braucht man auch.
Solange das Team auch an den Gegnern wächst ist einiges möglich, auch in der Spitze.Meine Meinung!



Beitragvon Alm-Teufel » 29.09.2018, 17:48


Chrisss hat geschrieben:
Zamorano hat geschrieben:Die Aussage ist, dass defensive Wechsel kontraproduktiv sind, weil es wahrscheinlicher ist, dann noch ein Tor zu kassieren als selbst eines zu schießen. Es ging darum zu zeigen, dass das, was man intuitiv für richtig hält, statistisch nicht unbedingt richtig sein muss.

Ob das für die konkrete Situation im heutigen Spiel bei einer 2:0-Führung zutrifft, weiß ich nicht. Mir fällt aber auch kein Grund ein, warum das nicht so sein sollte. Ansonsten habe ich die Quelle des Zitats ja verlinkt, wer also mehr zum Thema Statistik und Fußball wissen will, kann das nachlesen.


Danke für die Erläuterung.

Zu dem fett Markierten: Na ja, Statistik kann sich je nach Situation gravierend ändern – und was für eine 1:0 Führung bei Zeitpunkt X und Gegner Y – statistisch betrachtet – richtiger sein kann, kann in einem anderen Spiel bei 2:0 Führung, einem anderen Zeitpunkt und einem anderen Gegner schon ganz anders ausfallen.

Wie dem auch sein: Grundsätzlich glaube ich auch, dass "Angriff die beste Verteidigung" ist. Aber so gesehen haben wir heute insgesamt ein ganz gutes Spiel gemacht, mit Blick auf das frühe Angehen des Gegners usw.


Genau, das frühe Angehen war heute gut und erfolgreich. Warum ändere ich das erfolgreiche Konzept kurz vor Schluss? Und ist es dann wirklich Zufall, dass einmal der Pfosten retten muss und beim zweiten Mal Pfosten noch das Tor fällt? Ja, Schiri war eine Katastrophe, aber das ist auch nichts Neues. Ich denke, Frontzeck reagiert jetzt kurz vor Schluss zu übervorsichtig, natürlich geschuldet der Erlebnisse in dieser Saison. Sei da mutiger, Trainer :wink: ach so, bevor ich in diese schwachsinnige Gut-Fan / Schlecht-Fan Diskussion reingezogen werde.... ich freue mich sehr über den Sieg, obwohl mich die letzten Minuten nicht nur der Schiri geärgert hat.
3. Liga verhindern!



Beitragvon Zamorano » 29.09.2018, 17:54


Chrisss hat geschrieben:
Zamorano hat geschrieben:Die Aussage ist, dass defensive Wechsel kontraproduktiv sind, weil es wahrscheinlicher ist, dann noch ein Tor zu kassieren als selbst eines zu schießen. Es ging darum zu zeigen, dass das, was man intuitiv für richtig hält, statistisch nicht unbedingt richtig sein muss.

Ob das für die konkrete Situation im heutigen Spiel bei einer 2:0-Führung zutrifft, weiß ich nicht. Mir fällt aber auch kein Grund ein, warum das nicht so sein sollte. Ansonsten habe ich die Quelle des Zitats ja verlinkt, wer also mehr zum Thema Statistik und Fußball wissen will, kann das nachlesen.


Danke für die Erläuterung.

Zu dem fett Markierten: Na ja, Statistik kann sich je nach Situation gravierend ändern – und was für eine 1:0 Führung bei Zeitpunkt X und Gegner Y – statistisch betrachtet – richtiger sein kann, kann in einem anderen Spiel bei 2:0 Führung, einem anderen Zeitpunkt und einem anderen Gegner schon ganz anders ausfallen.

Wie dem auch sein: Grundsätzlich glaube ich auch, dass "Angriff die beste Verteidigung" ist. Aber so gesehen haben wir heute insgesamt ein ganz gutes Spiel gemacht, mit Blick auf das frühe Angehen des Gegners usw.


Ich bin mir fast sicher, dass das Beispiel mit der 1:0-Führung und den 10 Minuten vor Schluss im Original-Artikel einfach journalistischer Freiheit geschuldet ist. Die Kernaussage des Zitats postuliert das allgemeine Prinzip, "dass man eine knappe Führung am besten durch Angreifen verteidigt, weil man sonst die Wahrscheinlichkeit eines eigenen Treffers reduziert und die eines Gegentors steigert." Ich sage bewusst nicht, dass der Wechsel heute ein Fehler war; statistisch gesehen hätte aber wohl eine andere Handlung näher gelegen. Ganz generell gesprochen. Als Denkanstoß.



Beitragvon kh-eufel » 29.09.2018, 17:58


Alm-Teufel hat geschrieben:
Genau, das frühe Angehen war heute gut und erfolgreich. Warum ändere ich das erfolgreiche Konzept kurz vor Schluss? Und ist es dann wirklich Zufall, dass einmal der Pfosten retten muss und beim zweiten Mal Pfosten noch das Tor fällt? Ja, Schiri war eine Katastrophe, aber das ist auch nichts Neues. Ich denke, Frontzeck reagiert jetzt kurz vor Schluss zu übervorsichtig, natürlich geschuldet der Erlebnisse in dieser Saison. Sei da mutiger, Trainer :wink: ach so, bevor ich in diese schwachsinnige Gut-Fan / Schlecht-Fan Diskussion reingezogen werde.... ich freue mich sehr über den Sieg, obwohl mich die letzten Minuten nicht nur der Schiri geärgert hat.


Zustimmung! meine Meinung: siehe vorletzter Post Seite 2
Zuletzt geändert von kh-eufel am 29.09.2018, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon d1eter » 29.09.2018, 18:01


Hallo Freunde der Statistik : Kann mal einer die Durchschnittsbewertung des ( objektiven ) Kicker von den Schiedsrichterleistungen mit FCK-Beteiligung mit den Bewertungen der anderen Spiele ermitteln ? Bin mir sicher, dass da ein eklatanter Unterschied zu erkennen ist. Danke.
Wer positiv denkt hat mehr vom Leben und lebt länger.
www.psychotipps.com/Positives-Denken.html



Beitragvon FCKPersey1962 » 29.09.2018, 18:03


Der Heimsieg freut mich sehr und verbessert ein wenig mein Gesundheitszustand, der einen Besuch im Station verhindert hat. Ist schon komisch das Spiel über das Fanradio zu hören. Kann so weiter gehen. Jetzt 4-6 Punkte aus den nächsten beiden Top- Spielen und natürlich ein Sieg im Vebandspokal :teufel2: :daumen:
Dauerkarte Süd 3.1



Beitragvon Schdolberhannes » 29.09.2018, 18:09


Ich verstehe den Trainer überhaupt nicht! Gegen einen Gegner, der es in 80 Minuten nicht ein Mal schafft aufs Tor zu schießen, braucht man nicht zu mauern!

Sollte jetzt sogar Frontzeck gemerkt haben, dass man sich auf diese Art in der Nachspielzeit Gegentore einfängt. Mal sehen, vielleicht muss es aber auch noch ein paar mal Punkte kosten.

Was ein Honk!



Beitragvon Ingo » 29.09.2018, 18:14


Hier kommen die Stimmen zum Spiel;

Bild

Zuck überzeugt: "Da geht noch einiges"

So schnell kann es gehen. Der FCK hat zum Abschluss der englischen Woche den nächsten Dreier eingefahren und macht in der Tabelle weiter Boden gut. In den kommenden Partien wollen die Lautrer ihren Aufwärtstrend fortsetzen.

"Das geht noch einiges", sagte Hendrick Zuck, der mit einem Tor und einer Vorlage maßgeblichen Anteil am 2:1-Sieg des 1. FC Kaiserslautern gegen die Sportfreunde Lotte hatte. Eigentlich meinte der Rückkehrer mit der Aussage nur seine eigene Leistung. Sie lässt sich aber auch ganz gut auf die Gesamtsituation bei den Roten Teufeln im Herbst 2018 übertragen. Man komme "aus komplizierten Wochen", sagte Trainer Michael Frontzeck, der wie die Fans im Fritz-Walter-Stadion einen hochverdienten Heimsieg gesehen hatte. "Ich bin mehr als zufrieden", so der Coach.

"Top gegen den Ball" und zwei stark herausgespielte Tore

"Ich habe vor der Partie lange überlegt, mich dann aber für die Startelf entschieden, die in Braunschweig den Bock umgestoßen hat", erklärte Frontzeck seine Gedankenspiele in Sachen Startformation, die ihm auch gegen den Underdog aus Westfalen am Ende Recht gab. "Die Mannschaft hat top gegen den Ball gespielt", lobte der FCK-Trainer, der sich zudem über zwei stark herausgespielte Tore freuen durfte.

"Ich habe einfach draufgeknallt. Ich wusste, es ist nah vor dem Tor und der Keeper hat nicht viel Zeit, um zu reagieren", beschrieb Gino Fechner seinen ersten Treffer im Dress der Roten Teufel. Vor dem zweiten Tor zauberten Timmy Thiele und Theo Bergmann mit einem doppelten Hackentrick. "Ich denke, 'Berger' wusste genau, dass da einer läuft", sagte Zuck, der die Kugel schließlich einschoss. "Das 2:0 war enorm wichtig."

Wie wichtig, zeigte einmal mehr die Nachspielzeit, als den Lautrern eine erneute Zitterpartie zumindest nicht ganz erspart blieb. "Wir haben es versäumt, das Spiel früher zu entscheiden", sagte Frontzeck. Torwart Wolfgang Hesl, der erneut für den verletzten Jan Ole Sievers im Kasten stand, haderte beim Anschlusstor der Gäste etwas mit dem Schiedsrichter. "Er gibt uns vorne den Elfmeter nicht, dann fällt denen ein zweiter Ball vor die Füße", sagte Hesl. Wenn man gewinnt, könne man aber darüber hinwegsehen.

"Auf dem richtigen Weg" - und es soll "weitergehen"

Durch den zweiten Sieg hintereinander sind die Roten Teufel nun seit sechs Partien ungeschlagen und verbessern sich in der Tabelle vorerst auf Rang sieben. "Wir sind auf dem richtigen Weg", sagte Hesl. "Auch wenn sich das nach den jüngsten Unentschieden vielleicht blöd anhörte." Zuck hatte die diversen Nackenschläge dieser Saison ebenfalls noch im Hinterkopf, betonte aber: "Die letzten Spiele haben wir es besser gemacht. So kann es weitergehen."

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Rote Teufel legen nach: 2:1-Erfolg gegen Lotte (Der Betze brennt)



Beitragvon Chrisss » 29.09.2018, 18:18


Alm-Teufel hat geschrieben:
Genau, das frühe Angehen war heute gut und erfolgreich. Warum ändere ich das erfolgreiche Konzept kurz vor Schluss? Und ist es dann wirklich Zufall, dass einmal der Pfosten retten muss und beim zweiten Mal Pfosten noch das Tor fällt? Ja, Schiri war eine Katastrophe, aber das ist auch nichts Neues. Ich denke, Frontzeck reagiert jetzt kurz vor Schluss zu übervorsichtig, natürlich geschuldet der Erlebnisse in dieser Saison. Sei da mutiger, Trainer :wink: ach so, bevor ich in diese schwachsinnige Gut-Fan / Schlecht-Fan Diskussion reingezogen werde.... ich freue mich sehr über den Sieg, obwohl mich die letzten Minuten nicht nur der Schiri geärgert hat.


Ja, gute Einwände von dir! :daumen:

Zamorano hat geschrieben:
Ich bin mir fast sicher, dass das Beispiel mit der 1:0-Führung und den 10 Minuten vor Schluss im Original-Artikel einfach journalistischer Freiheit geschuldet ist. Die Kernaussage des Zitats postuliert das allgemeine Prinzip, "dass man eine knappe Führung am besten durch Angreifen verteidigt, weil man sonst die Wahrscheinlichkeit eines eigenen Treffers reduziert und die eines Gegentors steigert." Ich sage bewusst nicht, dass der Wechsel heute ein Fehler war; statistisch gesehen hätte aber wohl eine andere Handlung näher gelegen. Ganz generell gesprochen. Als Denkanstoß.


Gut möglich! Ich persönlich hätte mir auch was anderes gewünscht. Trotzdem bin ich in letzter Zeit gehalten, nicht jede erdenkliche Entscheidung von Frontzeck negativ auszulegen. Das frühe Anlaufen etc. war ja sicher auch Konzept von Frontzeck. Wobei mir schon klar ist, dass dein Beitrag nicht Anti-MF war.



Beitragvon Schmock » 29.09.2018, 18:27


Es ist do ch so einfach:
Betrachten wir zunächst den defensiven Wechsel in der Schlussphase:

- Ein defensiver Wechsel ist genau richtig gewesen wenn man kein Gegntor mehr kassiert.
- Ein defensiver Wechesel ist so ok wenn mann einen Gegentreffer kassiertr aber doch noch gewinnt.
- Ein defensiver Wechsel war komplett falsch wenn man das Spiel dann doch nicht gewinnt. Dann gehört auch der Trainer, der Vorstand und die ganze Mannschaft gesteinigt.

Kommen wir nun zum offensiven Wechsel:

- Ein offensiver Wechsel ist genau richtig gewesen wenn man kein Gegntor mehr kassiert.
- Ein offensiver Wechesel ist so ok wenn mann einen Gegentreffer kassiertr aber doch noch gewinnt.
- Ein offensiver Wechsel war komplett falsch wenn man das Spiel dann doch nicht gewinnt. Dann gehört auch der Trainer, der Vorstand und die ganze Mannschaft gesteinigt.

Man könnte dies noch zum positionsneutralen Wechsel weiterführen, aber ich gehe davon aus, dass das System verstanden wurde.

P.S. Ihr mich auch!
1. FC Kaiserslautern
Deutscher Meister 1951; 1953; 1991; 1994; 1998
Deutscher Pokalsieger 1990; 1996




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