Best pic everjürgen.rische1998 hat geschrieben:Draxler ist ein nicht ernstzunehmen. Beispiel gefällig![]()
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Best pic everjürgen.rische1998 hat geschrieben:Draxler ist ein nicht ernstzunehmen. Beispiel gefällig![]()
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Gut definiert @ "screamer" So ist die momentane Situation! Ich gehe davon aus dass der deutsche Fußball auf lange Sicht genau die selbe Entwicklung nehmen wird wie es zum Beispiel in "England, Spanien, und Italien schon lange der Fall ist". Trotzdem haben die meisten europäische vereine massiv schulden. Der DFL und Konsorten werden schon dafür sorgen. Je mehr der Fußball kommerzialisiert wird, desto dicker die Brieftasche der DFL Protagonisten, anders kann ich mir die unsägliche gier deren nicht erklären!? Man bekommt ja mit was bei diesen vereinen so läuft.screamer hat geschrieben:Wer definiert denn welche Summen normal, und welche verrückt sind?Viel wird über die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga diskutiert. Doch möchten wir uns wirklich an wahnsinnigen Summen in Paris und einem verrückt gewordenen Markt in England orientieren?
Ich habe das Gefühl, das alle Summen die deutsche Vereine zahlen können "normal" und "moralisch unbedenklich" sind, können die deutschen Vereine nicht mehr mithalten, kommen Ausdrücke wie: "Wahnsinn" oder "Verrückt".
In zb. Polen redet doch auch keiner von wahnsinnigen Transfersummen in DE, obwohl da kein Verein ähnliche Summen zahlen kann.
Genau das gleiche beim Gehalt, ich habe zu diesen Summen keinen Bezug, ob der Spieler 1 mio, 2 mio oder 10 mio verdient, es betrifft mich nicht.
Das ist doch schon längst der Fall, Traditionsvereinen fehlt das Geld, sie gehen daran kaputt, während RB, VW, Hopp und Bayer die tolle 50+1 Regel umgehen können, bzw sie nicht beachten müssen.Der Wegfall oder eine zur Diskussion stehende weitere Lockerung der 50+1-Regel würde den Fußball grundlegend verändern. Der Wettbewerbsdruck würde sich für alle Clubs unweigerlich erhöhen. Die Finanzkraft mancher Eigentümer wäre plötzlich wichtiger als die solide und erfolgreiche Arbeit Anderer.
Wolfsburg ist doch das beste Beispiel, die sind doch nicht in der Buli weil sie so tolle Arbeit leisten, sondern weil ihre unglaubliche Finanzkraft jegliche Arbeit egalisiert.
Wie viel Retortenvereine brauchen wir in DE denn noch? Es gibt die 50+1 Regel nur hier, und in keinem anderen Land gibt es so viele Retortenclubs.
Ich weiß nicht, wer auf die Idee gekommen ist, das 50+1 die Rettung des deutschen Fußballs ist.
Der Fußball wird vom Einfluss des Geldes nicht durch 50+1 geschützt, wir brauchen ganz andere Lösungen zur Erhaltung der Fankultur.
Bevor man über 50+1 redet, sollte man erstmal darüber nachdenken, was es denn zu schützen gilt. Ticketpreise, Vereinsfarben etc. kann man durch andere Regeln schützen.
Bei einem Erhalt von 50+1 werden immer mehr Traditionsvereine untergehen und durch neue Plastikclubs ersetzt, vielleicht kommt bald eine andere Getränkefirma auf die Idee mit einem eigenen Bundesliga Verein Geld zu verdienen.
Ich hoffe diese Regel fällt, damit das Beispiel RB nicht Schule macht.
Also ich kenne auch viele Fussball Fans die sich früher fast jedes unnötige Spiel im Fernseh angeguggt haben und heute guggen sie nur noch interessante Spiele der Champions League, WM und EM und ab und zu mal noch ein interessantes Länderspiel. Der Rest ist laut denen nur noch langweiliges gebolze. Die sind übrigens fast alle gegen 50+1, weil sie Stars wie Messi oder Ronaldo in der BL sehen wollen!Neutralerzwei hat geschrieben:Ich bekomme schon jetzt eifrige FußballfansSatanische Ferse hat geschrieben:@ Flo
Dein Entwurf mit der Plastik-Champions-Liga auf der europäischen Ebene [...] Bin mir sicher, dass man damit die Stadien füllen könnte.
und -interessierte nicht dazu, mal mit auf den Betze zu gehen und ein wenig Lokalpatriotismus für ihre Stadt zu zeigen. (Fans anderer Vereine natürlich)
Fußball an sich ist in meinem Umfeld doch herzlich unattraktiv geworden. Also das, was die Masse der 1. und fast alle 2. Ligisten als Fußball zeigen und spielen wird belächelt, für ein typische Betzespiel vergangener Zeiten würde man wahrscheinlich trotz dem berühmten herbei gebrüllten Blut-Schweiß-und Tränen-Siegtor in der 95. Schadensersatz verlangen.
Daher: Wahrscheinlich wäre eine Super-Europa-Liga der Sargnagel für die normalen Vereine.
Fußball als Sport wird immer mehr zu dem, was sich Achtelfinale aufwärts in der CL abspielt, national bleiben die Duelle FCB - BVB und halt noch die zwei Mannschaften, die da gerade aktuell mithalten können.
Wohlgemerkt:
Es sind begeisterte Fußballfans die auch viel Ahnung und Sachkenntnis haben. Fußballfans allerdings, die nicht bereit sind, das zu unterstützen, was wahrscheinlich zwei Drittel aller deutschen Profivereine leisten.
Wir spielen im Vereinfussball eigentlich gar keine Rolle (außer immer Bayern) und werden in der 5-Jahreswertung gerade pulverisiert, die Arbeit von wenigen guten Jahren zerschlagen.Seb hat geschrieben:Die Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga und das Abschneiden der deutschen Clubs im europäischen Wettbewerb interessiert mich exakt 0,0. Davon abgesehen spielen die deutschen Clubs international auch mit der 50+1-Regel eine gute Rolle.
Dass es mittlerweile ein Monopol-Liga ist, ist aber ein hausgemachtes Problem der DFL. Eben mit dem Vorwand international mithalten zu müssen, werden den großen Clubs exorbitante TV-Gelder zugeschustert. Der FC Bayern erzielt Jahr für Jahr enorme Einnahmen durch die CL und Sponsoring. Warum muss er auch noch das zehnfache an TV-Geldern erhalten, wie die Mannschaft am Ende der TV-Geldtabelle (Kiel)? Die Bundesliga ließe sich auch auf andere Weise vermarkten: ausgeglichener und spannender Wettbewerb (!), Fankultur, Emotionen, volle Stadien. Das sollte meiner Meinung nach mehr ziehen, als wenn ein von den Medien gehypeter Ronaldo oder Messi in der Liga spielt.WernerL hat geschrieben: Ok, dich mag es nicht interessieren wie wir abschneiden international, das ist ok, aber naiv!
Denn die DFL interessiert es, denn es kostet Deutschland Milliarden in der Vermarktung wenn aus unserer Liga eine Witzliga wird.
Und genau auf diesem Weg sind wir.
Eine Monopol-Liga die von EINEM Club nach Belieben dominiert wird will selbst in China niemand schauen.
Lange wird sich das die DFL aus meiner Sicht nicht anschauen.
Nein, das ist ein Problem Europas (übrigens analog zur Politik), und genau deswegen funktioniert der Sport nicht mehr, du hast hier natürlich Recht!Seb hat geschrieben:
Dass es mittlerweile ein Monopol-Liga ist, ist aber ein hausgemachtes Problem der DFL. Eben mit dem Vorwand international mithalten zu müssen, werden den großen Clubs exorbitante TV-Gelder zugeschustert.
Was soll daran jetzt ungeschickt gewesen sein? Man wird sich ja wohl leicht ausmalen können, dass der Vorstand des FCK, gerade in der aktuellen Situation, mehr als genug Arbeit vor der Brust hat.lawson hat geschrieben:Wenn man krank ist gehört man ins Bett.
Wenn man "geschäftlich unterwegs" ist, ist man "geschäftlich unterwegs".
Wenn man in urlaub ist, ist das auch okay, aber vielleicht in so einer Situation eher ungeschickt
Seh ich ähnlich so.redsnapper hat geschrieben:Dann wünsche ich der Bundesliga viel Spaß mit den nächsten Retortenclubs die kreiert werden.
In England gibts kein RedBull und Hoffenheim.
Und das obwohl die keine dämliche 50+1 Regel haben.
Da kaufen sich die Investoren wenigstens in Traditionsvereine ein.
Das ist soweit alles nachvollziehbar, klingt nur bei den "von den Medien gehypten" Spielern seltsam.Seb hat geschrieben:Dass es mittlerweile ein Monopol-Liga ist, ist aber ein hausgemachtes Problem der DFL. Eben mit dem Vorwand international mithalten zu müssen, werden den großen Clubs exorbitante TV-Gelder zugeschustert. Der FC Bayern erzielt Jahr für Jahr enorme Einnahmen durch die CL und Sponsoring. Warum muss er auch noch das zehnfache an TV-Geldern erhalten, wie die Mannschaft am Ende der TV-Geldtabelle (Kiel)? Die Bundesliga ließe sich auch auf andere Weise vermarkten: ausgeglichener und spannender Wettbewerb (!), Fankultur, Emotionen, volle Stadien. Das sollte meiner Meinung nach mehr ziehen, als wenn ein von den Medien gehypeter Ronaldo oder Messi in der Liga spielt.WernerL hat geschrieben: Ok, dich mag es nicht interessieren wie wir abschneiden international, das ist ok, aber naiv!
Denn die DFL interessiert es, denn es kostet Deutschland Milliarden in der Vermarktung wenn aus unserer Liga eine Witzliga wird.
Und genau auf diesem Weg sind wir.
Eine Monopol-Liga die von EINEM Club nach Belieben dominiert wird will selbst in China niemand schauen.
Lange wird sich das die DFL aus meiner Sicht nicht anschauen.
Gehaltsobergrenzen im gemäßigten Rahmen würden dem europäischen Fußball sicherlich gut tun, aber das wird am gleichen Problem scheitern, wie die Diskussionen innerhalb der DFL: Trotz gleicher Stimmrechte haben die großen Clubs eben mehr zu sagen als die Kleinen.
Das stimmt so auch nicht.redsnapper hat geschrieben:In England gibts kein RedBull und Hoffenheim.
Und das obwohl die keine dämliche 50+1 Regel haben.
Da kaufen sich die Investoren wenigstens in Traditionsvereine ein.
BjarneG hat geschrieben:
Das ist soweit alles nachvollziehbar, klingt nur bei den "von den Medien gehypten" Spielern seltsam.
Messi hat in 626 Pflichtspielen für Barca 542 Tore erzielt und weitere 246 vorbereitet.
Da muss nichts von Niemandem gehypt werden. Das ist ein Jahrhundertfussballer.
Bei dem Anderen siehts nicht viel anders aus...
https://www.transfermarkt.de/lionel-mes ... saison=ges
https://www.transfermarkt.de/cristiano- ... saison=ges
Spieler dieses Kalibers waren noch nie in der BL, vielleicht mal von Keegan abgesehen, der 77 zum HSV wechselte.
Der Bird ist wieder das Wappentier der Blue Birds. Der Drachen ist zwar im Wappen drin aber nur noch klein. Cardiff City FC ist aber eh ein Club im englischen Profifussball der etwas anders ist. Dort gibt es auch Stehplätze für die Heimfans! Also es sind Sitzplätze, aber alle stehen und die Ordner sagen dort nichts. In anderen Bereichen im Stadion sagen sie aber was. Und die Fans haben auch gut für das Blau gekämpft.Südpälzer hat geschrieben:Das stimmt so auch nicht.redsnapper hat geschrieben:In England gibts kein RedBull und Hoffenheim.
Und das obwohl die keine dämliche 50+1 Regel haben.
Da kaufen sich die Investoren wenigstens in Traditionsvereine ein.
Vincent Tan hatte Cardiff City in rot spielen lassen und ihnen einen Drachen ins Wappen verpflanzt, weil beides Glückssymbole in Malaysia seien. Mittlerweile spielen sie wenigstens wieder in blau, das Wappen ist auch wieder blau, der blöde Drache bleibt.
Assem Allam wollte aus dem von ihm gekauften Hull City (Spitzname Tigers) die Hull Tigers machen, weil "City" kein Alleinstellungsmerkmal sei.
Am bekanntesten dürfte aber der Fall Wimbledon sein, die von Pete Winkleman gekauft und nach Milton Keynes umgesiedelt wurden.
Die Fans gründeten einen Nachfolgeverein, der mittlerweile in der gleichen Liga wie Milton Keynes angekommen ist (3. Liga). Im Moment spielen beide gegen den Abstieg. Stand jetzt wäre MK abgestiegen, Wimbledon bliebe drin.
Happy End für Wimbledon: Der alte Verein hatte bereit 1991 das baufällige Stadion und den Stadtteil Wimbledon verlassen und wurde bis zum Umzug nach Milton Keynes Untermieter von Crystal Palace (glaub 10km weiter)
Derzeit wird die verlassene Hunderennbahn 500 Meter neben dem alten Stadion abgerissen, nach fast 30 Jahren kehrt der Fußball nach Wimbledon zurück.
Letztendlich wirst du auch mit der Regelung, selbst bei strikter Durchsetzung, nicht verhindern können, dass irgendein „Sponsor“ seine Gelder an Konditionen bindet und somit unter Umständen Entscheidungen treffen kann.Elting hat geschrieben:50+1macht nur dann einen Sinn wenn es in Zukunft keine Ausnahmen mehr wie bei Lev,Wolfsb.Hoffe.oder RB
gibt,sonst wird es nicht mehr lang dauern,bis der nächste Retortenverein in der ersten Liga spielt.Diese Zusage hätte man der DFL vor der Zustimmung gleich abverlangen müssen.So wie es jetzt ist ,hält sich doch nur jeder Verein ein Hintertürchen auf.Das zeigt auch schon das Abstimmungsverhalten einiger Vereine.
Seriously ? In welchen Jahrzehnten (und in welchem Universum) war denn das, als City Manchesters Nummer 1 war ?El Diablo Rojo hat geschrieben:ManCity ist z.B. ein riesen Traditionsverein, der jahrzehntelang die Nummer 1 in Manchester war...