Also ich sehe das mit der schnellen Einarbeitung von 5 neuen Aufsichtsräten durchaus kritisch. Wenn man bedenkt in welch kurzer Zeit, eine Entscheidung über die Höhe eines Budgets für die Winterpause getroffen werden muss, vor dem Hintergrund dass jeder ausgegebene Euro zu Lasten eines Etats für eine durchaus wahrscheinliche Drittligasaison 2018/19 geht, hat der neue Aufsichtsrat erheblichen Zeitdruck. Da kann die Erfahrung von Jürgen Kind entscheidend sein, für sinnvolle Entscheidungen. In diesem Sinne, pro Jürgen Kind am Sonntag!
jupp77 hat geschrieben:TazDevil hat geschrieben:Das DBB seinen Kandidaten in Stellung bringen will ist klar aber es zählen nur Fakten. Und der AR hat in den letzten Jahren komplett versagt.Von schön reden kommt der Erfolg nicht zurück.
Wo wird Jürgen Kind bevorzugt dargestellt?
Das In-Stellung-bringen "seines" Kandidaten durch DBB erkennst du hier wohl exklusiv.
Nun ja:
Thomas hat ja irgendwo dargestellt, dass die meisten Interviews 'schriftlich' geführt wurden.
In dem mit @Altmeister finden sich Fragen, die in den anderen Interviews nicht waren und m. E. zurecht:
Einen amtierenden Aufsichtsrat muss man anders behandeln als einen Bewerber, von dem noch niemand je gehört hat: Ob Dachdecker oder ALFA-Landtagskandidat.
Auch mit dem 'Timing' der Veröffentlichung nimmt DBB zwangsläufig Einfluß: Auf den Seiten mit den ersten veröffentlichten Interviews hat seit Tagen niemand mehr etwas geschrieben.
Wie immer man das werten will.
Und ich sage:
Für mich ist das völlig okay!
Die Redaktion von DBB, die seit vielen Jahren ehrenamtlich eine wichtige Funktion für den 'Betze' wahrnimmt, und wahrscheinlich besser über viele FCK-Interna informiert ist als die allermeisten Mitglieder - mich eingeschlossen - hat alles Recht der Welt, Kandidaten zu pushen, von denen sie glaubt, dass sie für die des FCK hilfreich wären.
Vielleicht sollte sie das etwas deutlicher machen, aber sei es drum.
2008 sagte die Redaktion noch deutlich, dass @altmeister 'ihr Kandidat' für den AR sei.
https://www.der-betze-brennt.de/artikel/1196-reportage-juergen-kind-von-der-betze-brennt-in-den-aufsichtsrat-des-fck.php
Heute sagt sie das nicht mehr.
Warum auch immer: Vielleicht hält man ja nicht mehr so viel von @altmeister, vielleicht hält man es nicht mehr für klug, zu deutlich für ihn zu werben, ich weiß es nicht.
Aber wer behauptet, dass J. Kind für DBB kein Kandidat wie jeder andere ist, liegt vermutlich richtig.
bybybonn
@bybybonn
Ich bin da im Grunde ganz bei dir. Weiter finde ich es gut und richtig, dass im Beitrag eben nicht große Wahlwerbung durchschimmert, wenngleich - wie du richtig schreibst - dies durchaus möglich wäre.
Mit den weitgehend gleich strukturierten Interviews tut sich DBB selbst den größten Gefallen, da es so den Vorwurf der Befangenheit garnicht erst aufkommen lässt. Anders würde diese Interviewreihe nebenbei bemerkt auch ihren Sinn verfehlen.
Ich bin da im Grunde ganz bei dir. Weiter finde ich es gut und richtig, dass im Beitrag eben nicht große Wahlwerbung durchschimmert, wenngleich - wie du richtig schreibst - dies durchaus möglich wäre.
Mit den weitgehend gleich strukturierten Interviews tut sich DBB selbst den größten Gefallen, da es so den Vorwurf der Befangenheit garnicht erst aufkommen lässt. Anders würde diese Interviewreihe nebenbei bemerkt auch ihren Sinn verfehlen.
@bybybonn, jupp77, TazDevil:
Dass Jürgen Kind als ehemaliges Team-Mitglied bei uns von DBB eine große Wertschätzung genießt und wir freundschaftlich miteinander verbunden sind, dürfte ja wohl auf der Hand liegen und ist kein Geheimnis. Ich persönlich kann auch jedem nur ganz klar die Wiederwahl von Jürgen empfehlen, der mich nach einer entsprechenden Einschätzung fragt.
Trotzdem behandeln wir Jürgen hier so neutral wie jeden anderen Kandidaten auch, obwohl man das aus wahltaktischer Sicht als eigentlich blöd bezeichnen könnte, denn wir von DBB sind ja auch alle FCK-Mitglieder und wünschen uns einen bestmöglichen Aufsichtsrat. Andere Kandidaten werden von anderen Stellen sehr viel subjektiver gepusht, aber wir haben uns eben zu dieser ausgewogenen Berichterstattung entschieden: Jeder Kandidat bekommt bei uns die Möglichkeit zu einer Vorstellung, alle Interviews sind in etwa vergleichbar, sogar auf die Uhrzeit achten wir minutengenau (jeden Tag um 10:30 und 18:00 Uhr) und zugunsten der Gleichbehandlung wird ein langjähriger Freund wie Jürgen im Interview sogar gesiezt. Dass wir ein amtierendes Aufsichtsratsmitglied nicht wie die neuen Kandidaten fragen "Stellen Sie sich mal vor" oder "Warum muss frischer Wind in den Aufsichtsrat", ist doch auch klar, war aber ebenfalls bei früheren Wahlen schon genauso (auch bei Rombach, Frenger, usw.). Letztendlich gibt es bestimmt trotzdem noch kleine Unterschiede in den Interviews, Fragestellungen, Veröffentlichungszeitpunkten, aber diese sind meines Erachtens marginal.
So, jetzt habt Ihr mich aber so weit provoziert, dass ich es dann doch nach längerer Zeit mal wieder schreiben muss und will - nicht als DBB-Macher, sondern als FCK-Mitglied:
Wählt Jürgen Kind!
Dass Jürgen Kind als ehemaliges Team-Mitglied bei uns von DBB eine große Wertschätzung genießt und wir freundschaftlich miteinander verbunden sind, dürfte ja wohl auf der Hand liegen und ist kein Geheimnis. Ich persönlich kann auch jedem nur ganz klar die Wiederwahl von Jürgen empfehlen, der mich nach einer entsprechenden Einschätzung fragt.
Trotzdem behandeln wir Jürgen hier so neutral wie jeden anderen Kandidaten auch, obwohl man das aus wahltaktischer Sicht als eigentlich blöd bezeichnen könnte, denn wir von DBB sind ja auch alle FCK-Mitglieder und wünschen uns einen bestmöglichen Aufsichtsrat. Andere Kandidaten werden von anderen Stellen sehr viel subjektiver gepusht, aber wir haben uns eben zu dieser ausgewogenen Berichterstattung entschieden: Jeder Kandidat bekommt bei uns die Möglichkeit zu einer Vorstellung, alle Interviews sind in etwa vergleichbar, sogar auf die Uhrzeit achten wir minutengenau (jeden Tag um 10:30 und 18:00 Uhr) und zugunsten der Gleichbehandlung wird ein langjähriger Freund wie Jürgen im Interview sogar gesiezt. Dass wir ein amtierendes Aufsichtsratsmitglied nicht wie die neuen Kandidaten fragen "Stellen Sie sich mal vor" oder "Warum muss frischer Wind in den Aufsichtsrat", ist doch auch klar, war aber ebenfalls bei früheren Wahlen schon genauso (auch bei Rombach, Frenger, usw.). Letztendlich gibt es bestimmt trotzdem noch kleine Unterschiede in den Interviews, Fragestellungen, Veröffentlichungszeitpunkten, aber diese sind meines Erachtens marginal.
So, jetzt habt Ihr mich aber so weit provoziert, dass ich es dann doch nach längerer Zeit mal wieder schreiben muss und will - nicht als DBB-Macher, sondern als FCK-Mitglied:
Wählt Jürgen Kind!

Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
RS71 hat geschrieben:Also ich sehe das mit der schnellen Einarbeitung von 5 neuen Aufsichtsräten durchaus kritisch. Wenn man bedenkt in welch kurzer Zeit, eine Entscheidung über die Höhe eines Budgets für die Winterpause getroffen werden muss, vor dem Hintergrund dass jeder ausgegebene Euro zu Lasten eines Etats für eine durchaus wahrscheinliche Drittligasaison 2018/19 geht, hat der neue Aufsichtsrat erheblichen Zeitdruck. Da kann die Erfahrung von Jürgen Kind entscheidend sein, für sinnvolle Entscheidungen. In diesem Sinne, pro Jürgen Kind am Sonntag!
Das sehe ich absolut genauso. Wenigstens eine Minimalkontinuität wäre bereits daher wünschenswert, als dass der Aufsichtsrat bessere Kontrolle ausüben kann, zumal dann der Vorstand alte Geschichten nicht neu erfinden oder unwidersprochen modifizieren kann, auch wenn ich hier niemandem etwas unterstellen will.
Es müssen auch die neuen AR-Mitglieder eingearbeitet werden, was ebenfalls für eine Minimalkontinuität spricht.
Auf der anderen Seite wäre es unfair, Jürgen Kind hierauf zu reduzieren. Für mich, der ich ihn nicht persönlich kenne, ist er ein glaubwürdiger Fanvertreter, wie ich meine, dass wir uns kaum einen besseren wünschen können.
Ihn mit der Arbeit des alten Aufsichtsrats zu verhaften, wie es manche hier erwägen, ginge aber viel zu weit. Weder war er Vorsitzender noch Stellvertreter. Die Abstimmungsprozesse im AR sind nicht öffentlich, was auch gut so ist. Es ist jedenfalls noch nichts bekannt geworden, was negativ oder zweifelhaft wäre, so dass nur positives verbleibt. Daher meine ich, dass viel für Jürgen Kind spricht.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.
Diesen Aspekt hatte ich ebenfalls im Auge, war mir aber kurzfistig entfallen. Gut dass du ihn anführst. Der Faktor der nahtlosen Ausübung der Kontrollfunktion ist nur gewährleistet, wenn mindestens ein Mitglied weiter macht. Denn nicht alles steht in den Protokollen, ist aber Grundlage verbaler Verständigungen und Agreements.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Unabhängig von den organisatorischen Vorteilen: Bei Totalrotationen ist ein häufig auftretender Effekt, dass Probleme mit einem "Jaaa, aber daran ist ja noch der alte Aufsichtsrat schuld." abgetan werden, und deshalb nicht mit vollem Elan angegangen. Und das gar nicht mal aus PR-Gründen, obwohl man es besser weiß, sondern weil es sich gerade bei hart zu knackenden Problemen wirklich so anfühlen kann.
Jürgen Kind im Aufsichtsrat zu behalten würde dafür sorgen, dass diese "aber, die vor uns"-Argumentation wirklich, wirklich nur dann angewendet würde, wenn sie auch angebracht ist (was sie sicher häufiger mal ist), und sonst klar ausgesprochen wird, was Sache ist: Nämlich dass wir Probleme haben, für die weder vergangene noch aktuelle Aufsichtsräte eine gute Lösung haben, aber dass wir alle gemeinsam hart daran arbeiten, endlich gute Lösungen zu finden.
Jürgen Kind im Aufsichtsrat zu behalten würde dafür sorgen, dass diese "aber, die vor uns"-Argumentation wirklich, wirklich nur dann angewendet würde, wenn sie auch angebracht ist (was sie sicher häufiger mal ist), und sonst klar ausgesprochen wird, was Sache ist: Nämlich dass wir Probleme haben, für die weder vergangene noch aktuelle Aufsichtsräte eine gute Lösung haben, aber dass wir alle gemeinsam hart daran arbeiten, endlich gute Lösungen zu finden.
Satanische Ferse hat geschrieben:Diesen Aspekt hatte ich ebenfalls im Auge, war mir aber kurzfistig entfallen. Gut dass du ihn anführst. Der Faktor der nahtlosen Ausübung der Kontrollfunktion ist nur gewährleistet, wenn mindestens ein Mitglied weiter macht. Denn nicht alles steht in den Protokollen, ist aber Grundlage verbaler Verständigungen und Agreements.
Da aber fast alle Kandidaten studierte Leute sind, glaube ich doch , dass man ggf.die Protokolle durchstöbern kann. Es wäre schon interessant wenn man internes lesen kann, wer dafür und dagegen war. Ich meine hierzu besonders Zugang Correia ( hier freuen sich heute noch die Braunschweiger )und Modia oder wie die Abgabe von Ewerton und Koch, ablösefrei Glatzel nach Heidenheim u.v.a. Aktionen, denen wir den jetzigen Tabellstand zu verdanken haben.

Lies mal, was Remi dazu auf Transfermarkt sagt. Die Einarbeitungszeit darf nicht unterschätzt werden. Bis Mitte März müssen die Lizenzierungsunterlagen eingereicht werden - zweigleisig!!. Was denkst was das für einen Aufwand bedeutet. Und vieles mehr. Da spartb man sich jede Menge wertvolle Zeit, wenn da einer Bescheid weiß über Details und Hintergrundinfos. Wenn sich einer, der selbst kandidiert und dazu mit Erfahrung in Gremien extra in dieser Richtung zu Wort meldet, dann hat das was zu bedeuten. Aber lies selbst.
Altmeister hat geschrieben:Das ist aus meiner Sicht grundsätzlich ein guter Ansatzpunkt. Es ist schlicht und einfach schwierig, derzeit jemanden von außen für diese Position zu gewinnen. Daher müssen wir aus meiner Sicht in unserem Fundus suchen, der übrigens gar nicht so klein ist: Briegel, Hotic, Sforza, Wagner, Kuka, Kadlec, Roos... Die Liste ist mit Sicherheit nicht vollständig. Ich habe da keine Präferenz. Aber damit würde man eben 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, in dem man zusätzliche sportliche Kompetenz in den Verein holt und noch jemanden hätte, dem die Fans sicherlich vertrauen würden. Der neue AR wird sich bestimmt etwas einfallen lassen.
Puh, Altmeister! Bis jetzt hatte ich einen sehr positiven Eindruck von Dir.
Du kannst Dir ernsthaft Leute wie Briegel, Hotic, Sforza, Wagner, Kuka, Kadlec, Roos als Sportvorstand vorstellen?
Warum? Nur weil sie ex-FCK-Spieler waren?
Es sind allesamt Leute, die noch NIE als Sportvorstand gearbeitet haben und zum Teil jahrelange Lücken im Lebenslauf haben und garantiert bei keinem anderen Verein der ersten 4 Ligen für diese Position ernsthaft in Frage kämen.
Ist das wirklich Dein Ernst?
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/
Fahrer am Ball hat geschrieben:Lies mal, was Remi dazu auf Transfermarkt sagt. Die Einarbeitungszeit darf nicht unterschätzt werden. Bis Mitte März müssen die Lizenzierungsunterlagen eingereicht werden - zweigleisig!!. Was denkst was das für einen Aufwand bedeutet. Und vieles mehr. Da spartb man sich jede Menge wertvolle Zeit, wenn da einer Bescheid weiß über Details und Hintergrundinfos. Wenn sich einer, der selbst kandidiert und dazu mit Erfahrung in Gremien extra in dieser Richtung zu Wort meldet, dann hat das was zu bedeuten. Aber lies selbst.
Na ja wenn Du es meinst, die neuen Mitglieder sind ja auch keine Anfänger und können zwischen den Zeilen lesen. Plan B kommt spätestens nach der Klatsche morgen zur Sprache, dazu brauchen sie keinen Super Fan mit Deiner Empfehlung
WolframWuttke hat geschrieben:... garantiert bei keinem anderen Verein der ersten 4 Ligen für diese Position ernsthaft in Frage kämen...
Das Aufstellen von solch steilen Thesen passt gar nicht zu Dir...

bjarneG hat geschrieben:WolframWuttke hat geschrieben:... garantiert bei keinem anderen Verein der ersten 4 Ligen für diese Position ernsthaft in Frage kämen...
Das Aufstellen von solch steilen Thesen passt gar nicht zu Dir...
Überzogene These, stimmt! Was ich damit sagen will: Was qualifiziert die o.g. für die Position?
Schmadtke (Düsseldorfer!) hat nie in Köln gespielt, aber Wolfgang Overath - unter seiner Regie war der Effzeh eine Fahrstuhlmannschaft.
Heidel hatte nix mit Schalke am Hut. Andreas Müller schon, er verzockte vieles von dem was Assauer aufgebaut hatte. Oder hätten die Königsblauen lieber Olaf Thon für den Job nehmen sollen?
Die Gegenbeispiele (Zorc, Hoeness, Eberl) haben sich bereits in jungen Jahren in ihren Job reingearbeitet und nicht 20 Jahre nach Karriereende (mangels Alternativen?) Ihr Herz für den VV-Posten des FCK entdeckt.
Jemanden den Posten zu geben, nur weil man sich nach Identifikationsfiguren sehnt ist naive Romantik.
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/
@Wuttke
So sehe ich das auch. Es ist mir sowas von egal wer da die Zügel übernimmt. Es muss wieder in die spur kommen und der Betrieb muss laufen.
Ob der Mensch mal eine FCK Vergangenheit hat sowas von unwichtig.
So sehe ich das auch. Es ist mir sowas von egal wer da die Zügel übernimmt. Es muss wieder in die spur kommen und der Betrieb muss laufen.
Ob der Mensch mal eine FCK Vergangenheit hat sowas von unwichtig.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
Genau das stört mich an Hr. Kind. Da wird genau das geplappert was die Fan's hören wollen. Wenn ich den Namen Briegel schon wieder lese. Nach den Eskapaden die er sich damals als Aufsichtsrat geleistet hat ist der in einer Führungsfunktion beim FCK für mich nicht mehr tragbar.
Wir müssen uns mal loseisen von der Einstellung das jeder der mal die Stiefel für den FCK geschnürt hat geeignet ist in einer verantwortlichen Position zu arbeiten. Fußball ist Kapitalismus in Reinkultur. Da braucht es anderes Wissen als früher mal für den FCK gekickt zu haben und die letzen 20 Jahre weiss der Geier was gemacht zu haben.
P.S. Wieso ist eigentlich Hr. Kind der einzige der nicht nach seiner beruflichen Erfahrung gefragt wird. Es gibt sicherlich einige die ihn nicht näher kennen.
Wir müssen uns mal loseisen von der Einstellung das jeder der mal die Stiefel für den FCK geschnürt hat geeignet ist in einer verantwortlichen Position zu arbeiten. Fußball ist Kapitalismus in Reinkultur. Da braucht es anderes Wissen als früher mal für den FCK gekickt zu haben und die letzen 20 Jahre weiss der Geier was gemacht zu haben.
P.S. Wieso ist eigentlich Hr. Kind der einzige der nicht nach seiner beruflichen Erfahrung gefragt wird. Es gibt sicherlich einige die ihn nicht näher kennen.
TazDevil = Ist die Abkürzung von "The Tasmanian Devil" von den Looney Tunes 

Back to topic:
Lieber Jürgen, seit über zehn Jahren tausche ich mich intensiv mit Dir aus über den FCK, über mögliche Strategien, über Verbesserungsansätze etcetera.
Aus guten, guten Gründen ist eines gewiss: Meine Stimme hast Du.
Toi, toi, toi für Deine Wiederwahl am Sonntag!
Lieber Jürgen, seit über zehn Jahren tausche ich mich intensiv mit Dir aus über den FCK, über mögliche Strategien, über Verbesserungsansätze etcetera.
Aus guten, guten Gründen ist eines gewiss: Meine Stimme hast Du.
Toi, toi, toi für Deine Wiederwahl am Sonntag!
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)
WolframWuttke hat geschrieben:...Jemanden den Posten zu geben, nur weil man sich nach Identifikationsfiguren sehnt ist naive Romantik.
Da sind wir uns natürlich einig. Ich seh das ähnlich wie der BetzeFux; egal wers wird, der Laden muss laufen - mit der Abweichung, dass eine ehemalige "Vereinsgrösse" m.E. mehr... wie soll ich sagen

Wäschwiechmään ?

TazDevil hat geschrieben:Genau das stört mich an Hr. Kind. Da wird genau das geplappert was die Fan's hören wollen. Wenn ich den Namen Briegel schon wieder lese. Nach den Eskapaden die er sich damals als Aufsichtsrat geleistet hat ist der in einer Führungsfunktion beim FCK für mich nicht mehr tragbar.
Wir müssen uns mal loseisen von der Einstellung das jeder der mal die Stiefel für den FCK geschnürt hat geeignet ist in einer verantwortlichen Position zu arbeiten. Fußball ist Kapitalismus in Reinkultur. Da braucht es anderes Wissen als früher mal für den FCK gekickt zu haben und die letzen 20 Jahre weiss der Geier was gemacht zu haben.
P.S. Wieso ist eigentlich Hr. Kind der einzige der nicht nach seiner beruflichen Erfahrung gefragt wird. Es gibt sicherlich einige die ihn nicht näher kennen.
Volle Zustimmung nun werden aber die Busenfreunde aus Köln wieder loslegen. Ich möchten JK auch nicht im AR sehen , nur neue Kämpfer braucht unser FCK , am Sonntag wird es hochinteressant hoffentlich gibt es keine faulen Eier an der Imbissbude.
@bjarneG
Von der Seite habe ich´s noch gar nicht gesehen. Würde spontan sagen: "Ist doch nur ein kurzfristiger Effekt!", aber das ist tatsächlich erstmal genau das, was wir momentan brauchen, um in der 2.Liga zu bleiben. SK ist da schon ein gutes Beispiel, er war aber, bevor er zu uns kam, schon in gleicher Position in Bochum tätig.
Von allen ex-Spielern kann ich mir max. Briegel vorstellen, dem es nicht um den Job, sondern um den Verein geht. Ich kann ihn mir repräsentierend, ähnlich wie Toni Schumacher als Vize-Präsident beim Effzeh vorstellen, aber keinesfalls als operativer Sportvorstand, aber genau DAS brauchen wir. Die Bereiche Strategie und Kommunikation (s.FB!
) traue ich HPB beim besten Willen nicht zu.
Gäbe es einen ex-Spieler, der Erfahrung als SV mitbringt, bin ich der letzte, der dagegen wäre.
Es ist ein Zeichen unserer Verzweiflung geworden, dass man meint, jeder gute ex-Spieler sei ganz natürlich auch ein guter Sportvorstand, Sportdirektor oder Trainer. Leider ist i.d.R. das Gegenteil der Fall, sonst hätten es Nagelsmann, Watzke, Heidel, Tedesco... nie in die Bundesliga geschafft.
Von der Seite habe ich´s noch gar nicht gesehen. Würde spontan sagen: "Ist doch nur ein kurzfristiger Effekt!", aber das ist tatsächlich erstmal genau das, was wir momentan brauchen, um in der 2.Liga zu bleiben. SK ist da schon ein gutes Beispiel, er war aber, bevor er zu uns kam, schon in gleicher Position in Bochum tätig.
Von allen ex-Spielern kann ich mir max. Briegel vorstellen, dem es nicht um den Job, sondern um den Verein geht. Ich kann ihn mir repräsentierend, ähnlich wie Toni Schumacher als Vize-Präsident beim Effzeh vorstellen, aber keinesfalls als operativer Sportvorstand, aber genau DAS brauchen wir. Die Bereiche Strategie und Kommunikation (s.FB!

Gäbe es einen ex-Spieler, der Erfahrung als SV mitbringt, bin ich der letzte, der dagegen wäre.
Es ist ein Zeichen unserer Verzweiflung geworden, dass man meint, jeder gute ex-Spieler sei ganz natürlich auch ein guter Sportvorstand, Sportdirektor oder Trainer. Leider ist i.d.R. das Gegenteil der Fall, sonst hätten es Nagelsmann, Watzke, Heidel, Tedesco... nie in die Bundesliga geschafft.
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/
Genau das hatte ich gestern in diesem Thread angesprochen. Es wäre klasse, wenn es gelingen würde, HPB für eine Aktivität in Reihen FCK zu gewinnen. Wir brauchen einen Ruck, einen der mobilisiert, der Bewegung in die darbende Fangemeinde bringt. Seine Position hatte ich explizit offen gehalten. Ganz konkret schwebt mir eine Dauerkarten-Kampagne vor: für die Rückrunde und, falls doch schief laufen sollte, für die 3. Liga. Ohne das werden wir kaum überleben können.
Zur Diskussion über die Besetzung des Sportvorstandes hat hier Jürgen Kind geschildert, dass man den Markt abgegrast hat. Wie er sagt, seien aus den unterschiedlichsten Gründen keine Verpflichtung gelungen. Deswegen die Aufzählung von Ex-Spielern. Für den Übergang - so war es auch mit Briegel angedacht - eine Überlegung. Das Problem sind doch auch die Finanzen. Haben wir überhaupt noch Schotter für einen - kostspieligen - Vorstand? Die wollen auch eine längerfristige Perspektive. Also mindestens 2-3 Jahre inklusive Abfindungsvereinbarung. Die Finanzplanung muss man immer mit einkalkulieren. Das belastet den Etat nicht unerheblich.
Zur Diskussion über die Besetzung des Sportvorstandes hat hier Jürgen Kind geschildert, dass man den Markt abgegrast hat. Wie er sagt, seien aus den unterschiedlichsten Gründen keine Verpflichtung gelungen. Deswegen die Aufzählung von Ex-Spielern. Für den Übergang - so war es auch mit Briegel angedacht - eine Überlegung. Das Problem sind doch auch die Finanzen. Haben wir überhaupt noch Schotter für einen - kostspieligen - Vorstand? Die wollen auch eine längerfristige Perspektive. Also mindestens 2-3 Jahre inklusive Abfindungsvereinbarung. Die Finanzplanung muss man immer mit einkalkulieren. Das belastet den Etat nicht unerheblich.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
WolframWuttke hat geschrieben:...Es ist ein Zeichen unserer Verzweiflung geworden, dass man meint, jeder gute ex-Spieler sei ganz natürlich auch ein guter Sportvorstand, Sportdirektor oder Trainer. Leider ist i.d.R. das Gegenteil der Fall, sonst hätten es Nagelsmann, Watzke, Heidel, Tedesco... nie in die Bundesliga geschafft.
Ich glaub, dass hat nix mit Verzweiflung zu tun und mit "unserer" im Speziellen noch weniger. Seit ich Fußball verfolge, war das schon immer und überall so. Eigentlich sogar mehr oder weniger alle Sportarten... Erfolgreichen Ex-Spielern traut man halt eher zu, auch off the pitch genauso erfolgreich zu sein, weil die ja eigentlich genau wissen müssten wies läuft...
Gibt ja auch genügend Beispiele, wos geklappt hat - in allen Sportarten.
Merk VV, Kadlec SV, Strasser und seine young guns.. dazu Briegel noch irgendwie einbinden - da müsste doch für jeden was dabei sein - wenn das auch Keinen mehr ins Stadion bringt, können wir wohl wirklich einpacken.
Sorry, Herr Kind - Ihr thread

Würde mich freuen, wenn Sie dem neuen AR angehören.
@Altmeister
Eine Antwort auf meine Fragen zu den ex-Spielern, wäre natürlich großartig.
Eine Antwort auf meine Fragen zu den ex-Spielern, wäre natürlich großartig.

http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/
Sorry, ich war gestern den ganzen Tag in Sitzungen in Kaiserslautern, da konnte ich hier nichts mehr schreiben. Der Punkt ist, dass jeder sagt, dass wir einen Sportvorstand brauchen oder zumindest zusätzliche sportliche Kompetenz im Verein. Ich sage, dass es wirklich schwierig ist, jemanden außerhalb des FCK-Bereiches zu finden. Sportvorstand bedeutet eine ziemlich komplexe Aufgabenstellung, da kann selbst jemand, der schon mal erfolgreich ein NLZ irgendwo geleitet hat, durchaus überfordert sein.
Mir ist auch klar, dass man nicht für alle sportlichen Probleme Lösungen im eigenen Verein oder Vereinsumfeld findet. Es könnte aber einen Versuch wert sein, hier nochmal genauer hinzuschauen. Doch egal wie: die Personalie muss gelöst werden, und zwar nicht erst in einem Jahr. Aber einfach nur irgendeinen zu nehmen, den man kennt beim FCK, ohne dass die Kompetenzen passen, das wäre natürlich auch Blödsinn.
Mir ist auch klar, dass man nicht für alle sportlichen Probleme Lösungen im eigenen Verein oder Vereinsumfeld findet. Es könnte aber einen Versuch wert sein, hier nochmal genauer hinzuschauen. Doch egal wie: die Personalie muss gelöst werden, und zwar nicht erst in einem Jahr. Aber einfach nur irgendeinen zu nehmen, den man kennt beim FCK, ohne dass die Kompetenzen passen, das wäre natürlich auch Blödsinn.
@Altmeister
Danke für die Antwort. Mir ist natürlich klar, dass grade mit dem drohenden Abstieg kein externer Sportvorstand zu uns wechseln wird.
Sollten wir die Klasse halten, macht es m.E. Sinn für diese Position bei kleineren Vereinen wie Sandhausen, Wehen etc. zu "wildern".
Dass über Namen wie Hotic oder Sforza auch nur im Entferntesten nachgedacht wird schockiert mich allerdings immer noch.
Kannst Du bestätigen, dass Sforza ein ernsthafter Kandidat für den Trainerposten war?
Danke für die Antwort. Mir ist natürlich klar, dass grade mit dem drohenden Abstieg kein externer Sportvorstand zu uns wechseln wird.
Sollten wir die Klasse halten, macht es m.E. Sinn für diese Position bei kleineren Vereinen wie Sandhausen, Wehen etc. zu "wildern".
Dass über Namen wie Hotic oder Sforza auch nur im Entferntesten nachgedacht wird schockiert mich allerdings immer noch.
Kannst Du bestätigen, dass Sforza ein ernsthafter Kandidat für den Trainerposten war?
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/
WolframWuttke hat geschrieben:Mir ist natürlich klar, dass grade mit dem drohenden Abstieg kein externer Sportvorstand zu uns wechseln wird.
Immer dem Falle, das die Infos stimmen die man hört, ist das Thema aber auch Hausgemacht gewesen.
Stöver sagte damals, das man ihm einen vor die Nase setzen wollte, nach unterschiedlichen Aussagen wäre es dann vom Tisch gewesen, bis man im Februar wieder damit anfing, hinter seinem Rücken einen zu suchen, obwohl man, wie er sagte, das Thema vom Tisch hatte. Das der dann irgendwann die Brocken hinschmiss, kann man durchaus verstehen.
Warum hat man Stöver nicht zum Sportvostand gemacht (zumal auch Gries und Klatt sagten, das sie ein gutes Verhältnis hatten), und sucht einen Sportdirektor, der zwischen Stöver und Notzon steht?
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
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