Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon wkv » 20.02.2017, 15:52


Wir haben ja bald Wahlen.
Was wären denn die "richtigen" Köpfe?`



Beitragvon Mac41 » 20.02.2017, 16:07


werauchimmer hat geschrieben:@MAC
Dein vorläufiges Fazit zu Gries halte ich für nicht fair, ich denke, dass er insbesondere bis zum 1. Saisonspiel eine hervorragende Kampagne gestartet hatte.


Du hast recht, ich bin nicht fair, aber das waren 95% der Schreiber hier auch nicht, als sie Gries, Klatt und Stöver heilig sprachen.
Du solltest mich kennen, ich begleite schon seit vielen Jahren immer kritisch die Führung des FCK, ob Aufsichtsrat oder Vorstand. Und am meisten ärgert mich, wenn die Daumenauguren in Forum, ob über Personen, seien es Spieler oder Manager einfach mal so, ohne wirklich etwas zu wissen oder sich Wissen zu besorgen, den Stab brechen.
Gries finde ich persönlich sympatisch und in den Begegnungen mit ihm hatte ich auch nicht den Eindruck, er sei schlecht für den FCK, im Gegenteil. Aber ich sehe ihn jetzt nicht unbedingt als Überflieger. Es ist ihm nicht gelungen, die wirtschaftliche Situation des FCK auf der Einnahmeseite entscheidend zu verbessern, top12 ist nicht der Großsponsor, der uns wirklich die Sorgen nehmen kann, andere hat er noch nicht angeboten.
Die Geschichte mit der Ausgliederung sehe ich grundsätzlich kritisch, denn da kommt es auf feine Nuancen und den richtigen Partner an, um sowas positiv für den FCK hinzubiegen. Da ist noch sehr viel offen und unausgegoren.
Und zum Schluss finde ich, dass er außer den Mitgliedsbeitrag zu erhöhen bisher zu wenig sich um den Verein und seine Mitglieder gekümmert hat. Da hat sein Vorgänger ganz viel Porzellan zerschlagen und bisher kam mir da eindeutig zu wenig, um diesen Schaden wieder zu kitten.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Ostseeteufel » 20.02.2017, 16:09


wkv hat geschrieben:Wir haben ja bald Wahlen.
Was wären denn die "richtigen" Köpfe?`


Nik ist für mich gesetzt --> wirtschaftliche Komponente
Jürgen ebenfalls --> "Fanvertreter + wirtschaftliche Kenntnisse
Dr. Sester würde ich ebenfalls sehr sehr gerne wieder sehen --> juristisches Know How und derjenige, der es wagte Rombach die Stirn zu bieten!
Die anderen beide Plätze --> Mal schauen, wer sich so bewirbt....

Frenger ist verbraucht und schon zu lange dabei. Das Vertrauen in ihn ist weg (siehe Wahlergebnis letzte JHV) Abel ist leider angeschlagen und das wird ihn wohl seinen Sitz kosten. Also die sportliche Komponente ist demnach vakant. Einen Fachmann im Bereich Marketing und IT wäre noch gut. Mal schauen, wer sich noch bewirbt...



Beitragvon Rückkorb » 20.02.2017, 16:10


wkv hat geschrieben:Wir haben ja bald Wahlen.
Was wären denn die "richtigen" Köpfe?`


Hübsch anders verstanden als gemeint. Aber im Ernst: Kommen wir noch an Stöver als Sportvorstand vorbei, wenn wir wollen, dass der dauerhaft bleibt?
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.



Beitragvon wkv » 20.02.2017, 16:12


Rückkorb hat geschrieben:
wkv hat geschrieben:Wir haben ja bald Wahlen. Was wären denn die "richtigen" Köpfe?`

Hübsch anders verstanden als gemeint. Aber im Ernst: Kommen wir noch an Stöver als Sportvorstand vorbei, wenn wir wollen, dass der dauerhaft bleibt?

Die Frage ist doch in der Tat, wieso man ihm den Status nicht von Beginn an gegeben hat? Es hieß doch immer, man sucht einen Vorstand Sport.

Und was hab ich denn falsch verstanden? Du hältst den AR in seiner jetzigen Besetzung für nicht kompetent genug, ergo müssten andere her. Oder verstehe ich dich nicht? Auf was möchtest du hinaus?

Aber um deinen Gedanken aufzugreifen, was Stöver angeht: Hätten wir jetzt nicht noch einen, dem das "Durchstecken" nutzen könnte? Wenn das die Schlussfolgerung wäre?



Beitragvon Troglauer » 20.02.2017, 16:25


Rückkorb hat geschrieben:Fragt sich auch mal wer, wem die Geschichte einschließlich zur U23 derzeit nutzt?

Viele denken ja an Abel, dass der nach abgeschlossenem Studium unbedingt ein Pöstchen haben wollte, mit dem, wenn auch ehrenamblich, ggf. wenigstens eine Aufwandsentschädigung verbunden wäre. Abel darf aber nun als deutlich beschädigt angesehen werden.

Wer bleibt also Profiteur der Situation?
Nicht der Aufsichtsrat, und nicht Stöver, der im Gegenteil so schwach ist, dass es ohne Unterstützung nicht ging.

Es ist eindeutig und nur Gries, der von der aktuellen Situation profitiert. Denn bei zwei Vorständen, entscheidet seine Stimme alleine. Wäre Abel noch hinzugekommen, hätte dies auch zur Entmachtung von Gries geführt. Dies erklärt auch eine Motivation, warum es nie zum Sportvorstand Stöver kam. Und, so es dazu kommen sollte, die U23 abzumelden, wäre es wiederum Gries, der das im Vorstand alleine entscheiden könnte. Gerade wo Stöver sich quer legt, wäre ein Sportvorstand nur hinderlich.

Ich will gar nicht so weit gehen zu sagen, dass der, dem es nutzt, auch der üble Intrigant ist. Man muss aber mal schlicht feststellen, wer in der Geschichte sich nach vorne positioniert und wer nach hinten.


Die Geschichte nützt eigentlich überhaupt niemandem und sie muss auch nicht zwangsläufig jemandem nützen.

Wenn es zwischen dem AR auf der einen Seite und dem Vorstand plus der sportlichen Leitung auf der anderen Seite, einen Streit über die sportliche und strukturelle (U23) Ausrichtung des Vereins gibt, dann würde das die Vorgänge erklären.

Es würde in dem Fall Sinn ergeben, dass der AR versucht über die Installierung eines SV Einfluss auf das operative Geschäft und zukünftige Entscheidungen zu nehmen. Das würde dann auch erklären, warum der AR einen SV aus den eignen Reihen wählt.

Natürlich ist kein Vorstand über so eine Vorgehnsweise glücklich und wehrt sich dagegen. Meiner Ansicht nach auch mit gutem Recht. Aber einen echten Nutzen hat er davon bestimmt nicht. Es kann auch nicht wirklich im Sinne des Vorstandes sein, dass so ein Machtkampf öffentlich ausgetragen wird, weil am Ende alle Beteiligten und der Verein beschädigt werden. Herr Gries hat als Marketingfachmann die Außendarstellung des Vereins im Blick und er steckt gerade viel Arbeit in die Suche nach einem Investor.

Das der AR versucht hat, seinen Einfluss auszudehnen und mit seinem völlig hanebüchenen Plan eine brutale Bauchlandung hingelegt hat, kann man doch jetzt schlecht dem Vorstand zum Vorwurf machen, nur weil der sich nicht bis auf die Knochen blamiert hat.



Beitragvon Satanische Ferse » 20.02.2017, 16:26


Augenblicklich befindet sich der FCK in einer sehr entscheidenden und gleichzeitig sehr fragilen Phase. Hier herumzuzündeln auf Basis von ein paar wenigen vagen und ungesicherten Gerüchten ist daher unverantwortlich.

Kallstadt ist nicht weit und seit Wochen gespeist und animiert von haarigen Konstrukten aus Übersee segeln hier einige in diesem Fahrwasser und ergreifen die Gelegenheit bei der Pussy, um ihr Mütchen zu kühlen und betreiben üble Stimmungsmache.

Die einen nutzen die Gelegenheit, dem von ihnen so empfundenen "Königsmörder" ihren Hass entgegenzubrüllen. Andere wiederum heulen einem Markus Merk hinterher, den sie allzugern im Aufsichtsrat sehen würden. Und Verschwörungstheoretiker entblöden sich nicht, Riesenkampff unehrenhafte Absichten zu unterstellen. Fehlen darf auch nicht das zeitgeistige Misstrauen gegen die da oben - hier in Gestalt des Aufsichtsrates. Erschreckend wie sich Anhänger instrumentalisieren lassen. Dass auch der geifernde Herr Konzok da gerne mitmischt, das wundert einen nicht.

Auf dürftigster Faktenlage wird wild herumspekuliert, halbgare Theorien werden gesponnen, anhand von irgendwie vermuteten und irgendwo aufgeschnappten Halbwahrheiten. Zum Beispiel ist da plötzlich die Rede von einem offenen Brief. Von den nächsten Usern wird das dann einfach übernommen. Aber tatsächlich gab es nie einen solchen an die Öffentlichkeit gerichteten Brief...

Real ist aber: Aufsichtsrat und Vorstand kommen ihrer Aufgabe nach und reagieren auf die Talfahrt, losgetreten durch die sportliche Misere. Wir haben seit September einen besorgniserregenden Zuschauerschwund zu verzeichen. Nur noch 21000 Zahlende kommen im Schnitt, bei gleichzeitig drohender Abstiegsgefahr.

Folge: Die Vereinsverantwortlichen suchen nach Einsparpotential und diskutieren den eventuellen Ruckzug der U23. Aber anstatt sich zu fragen, warum man sogar solch drastische Maßnahmen ins Auge fasst, wirft man dem Aufsichtsrat Versagen vor. Dabei ignorierend - weil es gerade nicht ins Konzept passt - dass der Vorstand da mit Sicherheit nicht unbeteiligt ist.

Fazit - um das noch mal klar und deutlich zu machen: wenn über einen Verzicht der Ü23 nachgedacht wird, dann steht es um die Finanzen des FCK mehr als übel. Versteht ihr denn nicht: man ist aktuell dabei, einen konkurrenzfähigen Etat für die kommende Saison aufzustellen. Aber es fehlen derzeit dazu Millionen. Gebt lieber mal eine Prognose ab über das finanzielle Defizit der aktuellen Saison, anstatt weiter hier Gift zu verstreuen. Vielleicht kommt ihr dann mal auf den Boden der Tatsachen zurück. Mein Tipp > 3 Millionen - trotz aller Sparbemühungen...

Gegen den Zuschauerschwund kann man - auch noch bis zum Ende des Saison aktiv etwas tun: Tickets lösen und ins Stadion gehen. Euch liegt doch der FCK so sehr am Herzen. Davon merke ich im gähnend leeren Stadion nur herzlich wenig. Die Fresse hier im Forum aufreißen ist ja auch viel bequemer.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon simba » 20.02.2017, 16:36


Wo ist das Problem das hier 450 Posts rechtfertigt ? Ein Vorstand ist dazu da tabulos Gedanken und Möglichkeiten durchzudenken, ein Aufsichtsrat ebenfalls, und dabei ist es erlaubt ALLES zu diskutieren. Das ist sogar deren Aufgaben sofern sie diese Ernst nehmen. Nur weil dann irgendo was durchsickert nun so ein Fass aufzumachen ist vereinsschädigender als die Gedankenspiele in solchen Gremien, zeigt aber wieder einmal mehr dass nur allzuviele immer noch nur allzugerne im Dreck wühlen, was immer deren Gründe sind, jedenfalls liegt denen nicht der Verein FCK am Herzen.



Beitragvon Comu6 » 20.02.2017, 16:39


simba hat geschrieben:Wo ist das Problem das hier 450 Posts rechtfertigt ? Ein Vorstand ist dazu da tabulos Gedanken und Möglichkeiten durchzudenken, ein Aufsichtsrat ebenfalls, und dabei ist es erlaubt ALLES zu diskutieren. Das ist sogar deren Aufgaben sofern sie diese Ernst nehmen. Nur weil dann irgendo was durchsickert nun so ein Fass aufzumachen ist vereinsschädigender als die Gedankenspiele in solchen Gremien, zeigt aber wieder einmal mehr dass nur allzuviele immer noch nur allzugerne im Dreck wühlen, was immer deren Gründe sind, jedenfalls liegt denen nicht der Verein FCK am Herzen.


Nuff said...

Aber schreibt ruhig weiter Eventualitäten und Prognosen.
FCK seit 1993



Beitragvon daachdieb » 20.02.2017, 16:40


Satanische Ferse hat geschrieben:Fazit - um das noch mal klar und deutlich zu machen: wenn über einen Verzicht der Ü23 nachgedacht wird, dann steht es um die Finanzen des FCK mehr als übel. Versteht ihr denn nicht: man ist aktuell dabei, einen konkurrenzfähigen Etat für die kommende Saison aufzustellen. Aber es fehlen derzeit dazu Millionen.

Komisch bei deinem Fazit ist nur, dass derjenige, der den Kader zusammenstellt, gleichzeitig der ist, der sich pro U23 ausspricht.
Und dass Finanzvorstand Klatt auf Stövers Seite zu stehen scheint.
Also irgendetwas fehlt da noch um die Argumentation "rund" zu machen.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon wkv » 20.02.2017, 16:42


Da habt ihr völlig recht.

Es ist ein völlig normaler, im Profifußball üblicher Vorgang, dass der Sportdirektor einen Aufsichtsrat vor die Nase bekommt,der angefangen hat, Profifußball zu spielen, als der SD bereits anfing, als SD zu arbeiten. Und kurz vorher wirft der Trainer völlig überraschend hin.

Gott sei Dank ist Latschenkiefer nicht mehr Sponsor, wenn die nächste Verletzung nicht nach einer üblichen Zeit ausgeheilt ist, würde der gute Herr Theiss die Physio übernehmen.... :lol:

Aber könnte mir dann bitte jemand den Sinn erklären, wieso man Stöver von diesen Dingen in Kenntnis setzt? Wenn man sie nicht durchsetzen will, gar nie nicht eine Abstimmung stattfand?
Als Zeichen der Wertschätzung?



Beitragvon simba » 20.02.2017, 16:47


@WKV..mal völlig unabhängig von der Person Abel : Das Alter eines Aufsichtsrates hat in der Regel nix mit seiner Qualifiakation zu tun oder wie er Aufsicht führt, sonst hätte es den VW Skandal niemals gegeben, da sitzen jede Menge Alte drin :-) Und sie müssen auch generell nicht alle besser sein als die über die sie Aufsicht führen, sie müssen nur in der Lage sein beurteilen zu können ob das gut ist oder schlecht. Ein guter Chef kann auch nicht alles besser als seine Angestellten, ein guter Chef kann aber trotzdem beurteilen ob die Angestellten was taugen oder nicht



Beitragvon wkv » 20.02.2017, 16:48


Simba, ich hätte auch schreiben können:
Dass jemand mit der Erfahrung Stövers einen Vorgesetzen mit der Erfahrung Abels bekommen soll.

Kannst du mir mal erklären, anhand welcher Erfahrung Abel beurteilen soll, was Stöver falsch macht?
Macht Stöver denn was falsch?
Was GENAU wirft man Stöver eigentlich vor?
Dass er bei einem Etat von 8 Mio. Euro bei uns unterschrieben hat?
Dass Spieler wie Zoua und Ewerton hier spielen?
Dass wir die beste Abwehr der Liga haben?
Dass wir vorne entweder gar nicht, oder gleich drei Mal treffen?
Kann Stöver die Ladehemmung von Pritsche lösen?
Kann Abel es?

Was ist es, was man Stöver vorwirft?
Ich kann es nicht greifen!
Zuletzt geändert von wkv am 20.02.2017, 16:52, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Rückkorb » 20.02.2017, 16:51


wkv hat geschrieben:Und was hab ich denn falsch verstanden? Du hältst den AR in seiner jetzigen Besetzung für nicht kompetent genug, ergo müssten andere her. Oder verstehe ich dich nicht? Auf was möchtest du hinaus?


Das ist wie nicht selten mal wieder ein Kreutz, wenn wir beide miteinander diskutieren. Es ergeben sich immer wieder deutliche Missverständnispotenziale, die uns wahrscheinlich beide gleichermaßer erstaunen, was ich mal nur mit Selbstironie werten will.

Nägel mit den richtigen Köpfen zu machen, meinte ich allein ich allein bezogen auf Stövers Job zur von mir hinterfragten Einbindung in die FCK-Strukturen. Favorisieren würde ich wie gesagt, im Sinne von Nägel mit richtigen Köpfen, ihn auf der nächsten JHV als Sportvorstand vorzustellen.

Die kompetente Besetzung des Aufsichtsrates ist nicht mein Thema, nur um es mal klar zu stellen.

wkv hat geschrieben:Aber um deinen Gedanken aufzugreifen, was Stöver angeht: Hätten wir jetzt nicht noch einen, dem das "Durchstecken" nutzen könnte? Wenn das die Schlussfolgerung wäre?
Ok, das stimmt, dann wäre - mittlebar - auch Stöver Nutznießer, und vielleicht sogar auch Klatt, den nun einen Bündnispartner gegen über Gries haben könnte, was dann aber wiederum Gries schwächen würde. Aber auch hier will ich nicht so weit gehen, etwas zu unterstellen. Mir ging es nur darum mal einen Blick darauf zu werfen, wer in der Gemengelage gut dasteht und wer eher als beschädigt.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.



Beitragvon simba » 20.02.2017, 16:56


Da es aber nun nicht so kommt ist doch die Diskussion sinnfrei und das meiste rein spekulativ..Gedankenspiele



Beitragvon wkv » 20.02.2017, 16:59


Meinst du wirklich, Stöver wird das auf die Zukunft gesehen so einfach einstecken? Ich müsste mich sehr täuschen, falls er das täte.



Beitragvon simba » 20.02.2017, 17:02


Ich denke das hängt davon ab wie er davon erfuhr und wie er involviert war oder eingebunden wurde und wie man es ihm erklärte, und darüber weiß ich nix. Bedenklich ist da aus meiner Sicht einzig und allein dass überhaupt etwas von internen (legitimen ) Gedankenspielen des Aufsichtsrates nach aussen gedrungen ist.



Beitragvon Schlossberg » 20.02.2017, 17:16


Ich rätsle noch etwas über ein Detail.
Hätte die Geschichte unter der Decke bleiben können, wenn Stöver den Mund gehalten hätte?
Ist aber nicht so wichtig, der Geist ist aus der Flasche.

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Was kommt dabei heraus, wenn man versucht, die Geschichte mit dem Rasiermesser des William von Occam zu sezieren? Ich versuch's mal.

Der AR ist unzufrieden mit der sportlichen Situation. Die finanzielle Situation ist prekär.
"Brauchen wir wirklich einen bezahlten SD ?"
"Nein, aber jemanden im Vorstand, der was davon versteht, haben wir auch nicht"
Die Idee Abel entsteht, und passenderweise will der es sogar anfangs für lau machen. Wie schön, wir werden Stöver billig los und haben einen Sportvorstand der uns nichts kostet.
Nur einer der anderen vier AR (außer Abel) ist dagegen, und der ARV darf Stöver seine Degradierung (eine unverhüllte Aufforderung zur Kündigung) mitteilen.
Dieser jedoch schmeißt die Brocken nicht hin, sondern holt sich Unterstützung beim Vorstand und bei seinem Team, einem Team, dessen Wort u. a. durch die gerade erzielten Erfolge Gewicht hat.
Der Vorstand schreibt dem AR einen Brief (die bessere Variante, da ist es leichter, höflich zu bleiben). Abel sieht daraufhin seine Felle davonschwimmen und beeilt sich mit der Feststellung, er wolle den Posten nicht.
Da erkennt einer, der nicht eben Abels Freund ist, seine Chance und weiß seine Kanäle zu nutzen.
Stöver wird mit der Hintergrundinfo von einem Reporter angehauen, statt den Mund zu halten verplappert er sich, frustriert wie er noch ist, und eine Meldung des SWR versaut uns den Samstag.
Die Aussage des ARV "Es gab keinen Beschluss" muss wohl so kommen, auch wenn sie in jedermanns Ohren wie eine Notlüge klingt und zur Gesichtswahrung nicht viel beiträgt.
Am Sonntag kommt dann noch die Fahrradkettenerklärung des AR, die die Diskussion zu der Angelegenheit aber nicht beenden kann, denn bei so etwas reicht auch ein doppelter Pofalla nicht.

---------------------------------------

Die Position von Gries im vereinsinternen Machtspiel ist gestärkt. Dazu braucht er keine Öffentlichkeit. Die relevanten Player wissen Bescheid.
Aber Abel ist tot, und dafür war notwendig, dass die Sache öffentlich wurde.

===============================================

Natürlich ist die einfachste Erklärung nicht immer die zutreffende.
Aber wenn die Straße nass ist, tippt wohl jeder (außer dem Buzzwirt) zuerst auf Regen (und nicht auf Wasserrohrbruch) als Ursache.
Zuletzt geändert von Schlossberg am 20.02.2017, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon Satanische Ferse » 20.02.2017, 17:19


@ daachdieb

Das schließt sich doch nicht aus: jeder Stein wird umgedreht und nach Einsparpotential überprüft. Keiner im Aufsichtsrat oder im Vorstand will eine Auflösung der Ü23. Aber, wenn alle Stricke reißen, dann muss in diesen sauren Apfel gebissen werden. Das ist doch das Dramatische in der aktuellen finanziellen Schieflage. Man denkt sogar ans Eingemachte, das Fundament. Viele haben den Schuss noch nicht gehört.

Dieses gegeneinander Aufschaukeln von Aufsichtsrat und Vorstand erscheint mir als Teil des gerade stattfindenden Intrigenspiels. Da gibt es vielleicht punktuell unterschiedliche Einschätzungen. Was soll aber daran dramatisch sein?
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon -Hans- » 20.02.2017, 17:23


WernerL hat geschrieben:Was für eine an den Haaren herbei gezogene Debatte um Nichts!
...
So führt und lenkt man die Massen, man wirft einen Pseuso-Skandal in den Ring und lässt die Basis tagelang echoffiert diskutieren und alle machen mit, obwohl nichts passiert ist ...


Es stimmt nicht, dass nichts passiert ist. Vorstand und Trainer haben sich (vermutlich mit All in) gegen den (wahrscheinlich gefassten) Beschluss des Aufsichtsrates gestellt.

Der Aufsichtsratsvorsitzende hat behauptet, es wäre kein Beschluss ergangen und folglich wäre nichts passiert. Diese Behauptung wird durch nichts gestützt. Im Gegenteil. Alle Reaktionen, einschließlich Abels Rückzieher, sprechen eine andere Sprache. Demzufolge hätte Riesenkampff gelogen.

Ein Aufsichtsrat, der sich einen verlängerten Arm in der Vorstandschaft schaffen will, muss in die Schranken gewiesen werden. Das ist durchtrieben.
Gruß
Hans



Beitragvon WernerL » 20.02.2017, 17:28


wkv hat geschrieben:Simba,

Kannst du mir mal erklären, anhand welcher Erfahrung Abel beurteilen soll, was Stöver falsch macht?
Macht Stöver denn was falsch?
Was GENAU wirft man Stöver eigentlich vor?
Dass er bei einem Etat von 8 Mio. Euro bei uns unterschrieben hat?
Dass Spieler wie Zoua und Ewerton hier spielen?
Dass wir die beste Abwehr der Liga haben?
Dass wir vorne entweder gar nicht, oder gleich drei Mal treffen?
Kann Stöver die Ladehemmung von Pritsche lösen?
Kann Abel es?



All diese Fragen muss man unseren eigenen Mitgliedern stellen als sie Abel in den AR gewählt haben! Wir waren es doch selbst!
Hinterher kommen wir wieder an und diskutieren 460 Posts lang was nun mit Abel passiert.
Ja irgendwo muss man ihn schon unterbringen!

Ich finde die Konstellation typisch für einen altbackenen Traditionsverein wie den FCK dass man sich dauernd um sich selbst dreht und nichts voran geht!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Ke07111978 » 20.02.2017, 17:39


simba hat geschrieben:Ich denke das hängt davon ab wie er davon erfuhr und wie er involviert war oder eingebunden wurde und wie man es ihm erklärte, und darüber weiß ich nix. Bedenklich ist da aus meiner Sicht einzig und allein dass überhaupt etwas von internen (legitimen ) Gedankenspielen des Aufsichtsrates nach aussen gedrungen ist.


Ich finde es bemerkenswert, mit welcher Gelassenheit Du und andere hier über diese Thema hinweggehen wollen. Stell Dir mal vor der Aufsichtsrat der BASF würde beschließen, dass oder - um der Semantik genüge zu tun - würde in einer Probeabstimmung entscheiden, dass ein Mitglied dieses Gremiums in den Vorstand rücken soll und ihm ein neu zu schaffender Bereich Sport unterstellt wird, der zur Zeit bei den Kollegen liegt. Außerdem bekommt der Generalbevollmächtigte Sport, der bisher gute Arbeit leistet, zumindest nach Auffassung der Geschäftsführung einen neuen Vorgesetzten, was ihn nach Einschätzung des Vorstandes wahrscheinlich zu einer Kündigung veranlassen würde.

Alleine diese Punkt widerspricht jeder Corporate Governance und ist oberfaul. Der Streit darüber war offensichtlich so massiv, dass sich der Vorstand genötigt sieht, mit einem Brief zu reagieren - er wollte den Vorgang also auf jeden Fall dokumentieren. Im Falle der BASF hätte spätesten hier eine Ad-hoc Mitteilung verfasst werden müssen und die Öffentlichkeit informiert werden müssen...
Daraufhin rudert der Aufsichtsrat zurück und behauptet, er habe das doch nicht so gemeint? Ja was denn nun? Das heißt ja unser AR hat den Vorstand nicht im Griff.

Um dem ganzen dann die Krone aufzusetzen, geht der AR-Vorsitzende zum Generalbevollmächtigten Sport und verklickert ihm das alles, um einer sich anbahnenden Indiskretion aus dem eigenem Gremium zuvor zu kommen. Das heiß er vertraut den eigenen Kollegen nicht.

Respekt: Ich würde auch einfach so weitermachen. Jeder viertklassige Amateurverein ist besser geführt....



Beitragvon Schlabbefligger » 20.02.2017, 17:39


werauchimmer hat geschrieben:1. Die Qualifikation von Abel erschließt sich mir nicht auf den ersten Blick.
2. Der AR tut gut daran die gesamte Situation im Verein zu hinterfragen, nachdem es die schlechteste Vorrunde in der Vereinsgeschichte gegeben hat. Der Verein steht vor dem Exodus. Kein Mensch interessiert sich für den FCK.
3. Stöver hat die jetzige Situation nicht alleine verschuldet, er leidet unter den Hinterlassenschaften von Kuntz. Der hat den Karren an die Wand gefahren, sportlich und auch wirtschaftlich.
4. Stöver hat auch schon Fehler gemacht, schwere zum Teil, man denke nur an Korkut - glatte Fehlbesetzung.



Wie oft wiederholst du deinen Beitrag noch? ... " die schlechteste Vorrunde der Vereinsgeschichte" sind Fake News.
Dass du Stöver weg haben möchtest, das hast du auch schon mehrmals gefordert. Aber das Gegenteil wird der Fall sein, er geht gestärkt aus der Situation hervor. Hast du des Traineres Aussagen nicht wahrgenommen? Oder willst du sie nicht hören?

Zum Glück schätzen die meisten Kommentare im Forum die ruhige und unspektakuläre Arbeit von Uwe Stöver, auch wenn es eine Fehlentscheidung gegeben haben sollte. Darüber ließe sich noch diskutieren.

Aber was soll das denn, nach einigen Monaten schon Pferde zu wechseln? Ersten führt das nur zu Chaos und 2. haben wir das Geld nicht dazu. Habe doch Geduld und warte bis die Spielzeit vorbei ist.

Die beiden Vorstände, der Trainer und U. Stöver haben gemeinsam ihr Revier jetzt sehr deutlich markiert. Der Flüsterer wird hoffentlich darüber nachdenken und bei der nächsten Wahl wegen Überforderung nicht mehr antreten.
8-)
Vielleicht musste das Spektakel mal sein. Und die Meinungsverschiedenheit zwischen Vorstand, sportlicher Leitung einerseits und dem AR andererseits ist zumindest in der Öffentlichkeit ein für allemal geklärt. Last uns das hoffen.



Beitragvon daachdieb » 20.02.2017, 17:50


Satanische Ferse hat geschrieben:Dieses gegeneinander Aufschaukeln von Aufsichtsrat und Vorstand erscheint mir als Teil des gerade stattfindenden Intrigenspiels.

Es hat wohl mit dem Alter zu tun, dass ich beim FCK alles was nach Norbert Thines kam mit Intrigen zusammen bringe. Vielleicht gab es die ja auch unter Norbert (und nicht nur zum Ende seiner Zeit als Präsi). Will sagen: das gehört für mich zum FCK schon dazu.

Schaue ich mit mildem Blick auf die Geschehnisse, dann sehe ich einen Motor, bei dem man in den letzten Monaten viele Aggregate und Schrauben ausgetauscht hat. Am Anfang hats geholpert und es gab ein paar Fehlzündungen. Alles normal bei so einem Umbruch in den oberen Etagen. Und die Posse gehört da noch mit dazu. Hier noch mal eine Schraube mehr anziehen und dort etwas mehr Luft dazwischen. Hat wohl noch nicht jeder seine optimale Position gefunden um im Gefüge rund zu laufen.

Warum soll es den Chefs da anders gehen als den Spielern?

Nur verstehe ich nicht, was am Jahresende nach dem 17. Spieltag (wir waren 13. mit 5 Punkten Abstand zum unteren Relegationsplatz und 6 Punkten zum ausgegebenen Saisonziel) solche Unzufriedenheit (oder sollte man eher von Panik sprechen?) ausgelöst hat um sich solche Ideen zusammen zu spinnen?
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Thomas » 20.02.2017, 18:45


Ein DBB-Kommentar zum Thema:

Bild

Kummt Senf druff
Schon wieder Chaoslautern – oder alles halb so wild?


Ist "Chaoslautern" zurück? Reflexartig werden auf dem Betze mal wieder die Rollen "Gut" gegen "Böse" verteilt – aber ganz so einfach ist es diesmal nicht. Ein Kommentar zum kolportierten neuen Machtkampf beim FCK.

Der Aufsichtsrat wollte den Sportdirektor absägen und der Vorstand ist in letzter Sekunde dazwischen gesprungen?! Die Medien schlachten genüsslich die neuen Turbulenzen beim 1. FC Kaiserslautern aus und die Fans schreiben sich die Finger wund. Für viele Beobachter scheint klar, dass beim FCK ein Machtkampf zwischen Gut und Böse tobt. Doch mit diesem einfachen Schwarz-Weiß-Vergleich wird man der Lage auf dem Betze nicht gerecht.

Der Aufsichtsrat hat nicht alles falsch gemacht ...

Denn der Aufsichtsrat hat keineswegs alles falsch gemacht: Die Gesamtbilanz des FCK ist schon die ganze Saison nicht zufriedenstellend (Abstiegskampf, Trainer-Rücktritt, Zuschauerrückgang usw.). Dafür gibt es verschiedene, teilweise auch nachvollziehbare Gründe. Dass im Aufsichtsrat in solch einer heiklen Lage über Verbesserungsmöglichkeiten diskutiert wird, ist legitim und sogar wünschenswert. Viel zu oft hat das Gremium in den letzten fünf Jahren stillschweigend dem Niedergang des Fritz-Walter-Klubs zugeschaut.

Dass allerdings die Idee mit Mathias Abel als Sportvorstand einfach nicht gut war, dürfte sich mittlerweile auch im Aufsichtsrat als Erkenntnis durchgesetzt haben. Weil Abel momentan vermutlich der einzige ist, der für den FCK ehrenamtlich einen Fulltime-Job übernehmen würde, ist zwar der reine Gedankenaustausch darüber auch noch okay. Aber nach Abwägung aller Argumente hätte die Entscheidung eigentlich schnell klar sein müssen: Keine sinnvolle Idee!

... und der Vorstand hat nicht alles richtig gemacht

Auf der anderen Seite hat auch der Vorstand keineswegs alles richtig gemacht: Dass Thomas Gries und Michael Klatt sich für den Sportdirektor ihres Vertrauens einsetzen, ist richtig und ebenfalls legitim. Nachdem der Aufsichtsrat am Freitag seine Gedankenspiele in die Tonne kloppte und Uwe Stöver doch noch sein Vertrauen aussprach, hätte der Vorstand aber am Samstag nicht noch weiteres Öl ins Feuer gießen und einen Protestbrief sowie vermeintliche Rücktrittsdrohungen an die Presse durchstecken müssen.

Apropos Presse, auch dass das Thema überhaupt an die Öffentlichkeit gelangte, ist aus FCK-Sicht natürlich nicht gerade positiv. Hier darf der Vorwurf aber ausdrücklich nicht an die Medien gehen: Wenn die Planungen schon so weit fortgeschritten sind (Uwe Stöver wurde laut eigener Aussage am Donnerstag vom Aufsichtsratsvorsitzenden Nikolai Riesenkampff informiert), dann ist eine Berichterstattung darüber normal und nicht zu verhindern. Aber wer auch immer der Maulwurf in dieser Angelegenheit war, hat seinem Verein – vermutlich aus Eigeninteresse – damit einen Bärendienst erwiesen. Die entstandene Unruhe ist negativ für den FCK als Ganzes.

Es ist gut, dass Uwe Stöver seine Arbeit als Sportchef fortsetzen darf

Aber: Derartige Unruhe ist ein ganz normaler Malus bei Traditionsvereinen und sollte nicht überbewertet werden. Dafür gibt es zu viele Eigeninteressen im großen Umfeld und die vorhandenen Emotionen kochen zu schnell negativ hoch. Auf der anderen Seite steht der Bonus als Traditionsverein, wo sich viele Kompetenzen im Umfeld tummeln und sich die Emotionen auch schnell positiv kanalisieren könn(t)en. Wichtig ist vor allem, dass unterschiedliche Meinungen zugelassen werden und man anschließend trotzdem noch konstruktiv zusammenarbeiten kann.

Unter dem Strich bleibt festzuhalten: Es ist gut, dass Uwe Stöver bis auf weiteres seine begonnene Arbeit als Chef im sportlichen Bereich fortsetzen kann. Den Aufsichtsrat zum alleinigen Sündenbock zu machen, wäre falsch. Aber das fünfköpfige Gremium muss sich jetzt am Riemen reißen und wieder mehr seiner eigentlichen Aufgabe – kontrollieren statt einmischen – nachkommen. Der jetzige Fehltritt war nicht der erste, mit dem Riesenkampff, Abel und Co. ihren nicht gerade wenigen Kritikern ganz selbst einen Angriffspunkt freilegten.

Möglichkeit zur Kurskorrektur bietet sich im Herbst

Nicht vergessen darf man aber, dass der Aufsichtsrat gar nicht als "der Aufsichtsrat" zu beurteilen ist, sondern aus fünf ziemlich unterschiedlichen Einzelpersonen besteht. Aus Abnickern und Übereifrigen. Aus Kuntz-Huldigern und Kuntz-Absägern. Auch die jetzige Sportvorstand-Diskussion war laut SWR-Informationen nicht einstimmig.

Eigentlich ist eine gewisse Meinungsvielfalt im Kontrollgremium wünschenswert, aber im Moment scheint die Mischung nicht zu stimmen. Schon bald, im Herbst 2017, wird der Aufsichtsrat turnusmäßig neugewählt. Dann bietet sich den FCK-Mitgliedern die Möglichkeit für eine Korrektur – und bis dahin dürfen sie von Aufsichtsrat, Vorstand, Sportdirektor und allen anderen eine professionelle Zusammenarbeit im Interesse des Vereins erwarten.

Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)




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