Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Friedmann » 02.11.2023, 13:44


Williball hat geschrieben:Erstens: Bitte lasst das Torwart-Fass zu. Luthe und Krahl sind gut im Tor.

Zweitens: Der entscheidungslimitierte FCK-Trainer Schuster lobt im Gespräch nach dem knappen Ausgang für uns


Dass wir keine Torwartdiskussion brauchen, sehe ich auch so.

Und die Einwechslungen in den letzten Spielen werden hier ja kontrovers diskutiert - jenseits des simplen Ansatzes, immer die Spieler zu fordern, die gerade nicht spielen -, das finde ich spannend.

Aber erklärst du mir bitte die Bedeutung von "entscheidungslimitiert"?



Beitragvon ExilDeiwl » 02.11.2023, 14:17


War es nicht so, dass Ritter zurück gezogen wurde nach dem Wechsel von Raschl? Wer sagt denn, dass der eingewechselte Spieler die Position des ausgewechselten Spielers übernehmen muss? Raschl raus, Ritter zurück gezogen, Opoku OM. Passt doch?! Oder glaube ich nur gesehen zu haben, was der Sky-Kommentator bei dem Wechsel kommentierte?
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

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Beitragvon Williball » 02.11.2023, 14:52


@friedmann: Ich erkläre dir gerne, was ich mit dem Begriff "entscheidungslimitiert" halte. Durch eine Summe unpassender Spielereinwechslungen in der Schlussphase gegen Köln hat Trainer Dirk Schuster die Effektivität der eigenen Elf - ich muss es leider sagen - so stark reduziert, als hätten wir quasi nur noch mit neun Leuten auf dem Platz gestanden. Und das in einer Phase, wo es auf jeden einzelnen Spieler ankam! Hanslik und Opoku liefen ein bisschen nebenher, Lobinger schließlich tänzelte im Nirgendwo, als Fußballer allenfalls erkennbar durch sein FCK-Latschenkiefer-Trikot.

So, und jetzt kommt der Punkt, warum ich Schuster für entscheidungslimitiert halte. Fast wie unter Zwang greift er immer und immer wieder in der kritischen Phase zum unpassenden Personal, obwohl er eine Handvoll deutlich besserer Alternativen auf der Bank sitzen hat. Er beschneidet sich - das mag verstehen, wer will - in seinen Möglichkeiten selbst, er limitiert sich also selbst.

Allein Schusters Begründung nach dem Spiel, er habe für Boyd in Person Lobingers einen "lauffreudigen Stürmer" auf den Platz schicken wollen, muss jemandem, der den Fußballer Lobinger in seinen Aktionen jemals auf dem Platz beobachtet hat, ein Schmunzeln abringen. Mangelt es dem Trainer daran, die Fähigkeiten seiner eigenen Leute einzuschätzen? Das mag jeder für sich beurteilen.



Beitragvon SEAN » 02.11.2023, 15:06


Ja Exil, Ritter wurde zurückgezogen auf die 6er neben Tomiak. Trotzdem passt das für mich auch nicht. Ritter ist viel viel offensiver als Raschl, da hätte ich mir auch lieber einen Niehues gewünscht. Als Raschl nach 66 Minuten raus mußte, ging es drunter und drüber, wir kamen immer mehr unter Druck, und in der 71sten verkürzte Köln auf 1-3. Wenn man mit Opoku einen schnellen Mann bringen will, was ja auch durchaus richtig ist, hätte ich ihn für Boyd gebracht, und nicht Lobinger. Ich mag den Lobinger, er ist voll beim FCK, was er auch zeigte, als sein Vater starb und er trotzdem zum Spiel mitfuhr. Er bringt uns aber leider überhaupt nicht sportlich weiter. Für ihn wäre es vielleicht besser, wenn er im Winter zu einem Regionalligisten oder Drittligisten ausgeliehen würde, wenn das vertraglich machbar ist. Auf der 6er sind wir einfach ziemlich dünn besetzt, Tomiak ist ja eigentlich ein IV. Hoffentlich ist Aremu nach der nächsten Länderspielpause fit, damit er vor der Winterpause noch Spielpraxis bekommt und man absehen kann, ob er uns weiter bringt, was ich hoffe.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon ExilDeiwl » 02.11.2023, 15:26


Nun ja, ist ja nicht das erste mal, dass Ritter auf der 6 spielt. Rein von seiner Galligkeit müsste er auch das ganz gut können. Warum er Niehues nicht gebracht hat, darüber kann ich nur spekulieren. Ich könnte mir vorstellen, dass Niehues Schuster zuletzt einfach nicht gefallen hat und dann ergibt das für mich zunächst einmal auch Sinn. Ob ich genauso entschieden hätte, will ich damit jetzt nicht sagen. Ich hätte wohl auch Niehues für die 6 gebracht.

Opoku ist für mich kein zentraler Stürmer, sondern eher RA. Von den verfügbaren Spielern hätte man Hanslik noch da vorne hinstellen können, der aber im OM gespielt hat.

Klement hätte man natürlich ins OM stellen können, das Prädikat „laufstark“ hätte allerdings auch er nicht erhalten, wage ich mal zu orakeln…
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Beitragvon Schulbu_1900 » 02.11.2023, 16:15


@Williball
Hatte das im Spieltagsthread (am Morgen danach) ähnlich auch schon so geschrieben wie Du, nur etwas blumiger. 8-)
Die Wechsel beim Hamburgspiel waren ja, ich sag mal in der Phase ähnlich oder verwunderlich.
Wobei man sagen muss, die Laufintensität ist bei der Spielart schon sehr hoch. Womit ich einen Wechsel an sich für richtig halte. Nur das wie, kann man hinterfragen. Hercher, wäre noch eine Alternative gewesen, der wäre wenigstens gelaufen.
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Beitragvon HD890 » 02.11.2023, 17:22


Unabhängig davon, dass es ein super Spiel war muss ich hier doch mal eine Sache loswerden. Ich bin eigentlich wirklich kein Fan davon, einzelne Spieler anzugehen aber Lobinger hat mich nach seiner Einwechslung einfach irgendwie ziemlich fassungslos gemacht. Komplett frisch im Spiel, die Mannschaft führt eine Abwehrschlacht auf Messers Schneide und der Junge trabt bis zum Schluss gemütlich und absolut wirkungslos im Halbfeld rum (OK er hatte einen Torschuss). Da muss man sich doch einfach bis zum Abpfiff komplett den Arsch aufreißen und mit verteidigen, insbesondere wenn man wie er aktuell kaum überhaupt in den Kader kommt. Wäre ich Dirk Schuster dann würde er bei mir nie mehr auch nur eine Minute spielen nach der Nummer.

Einmal musste das jetzt leider raus.



Beitragvon Kohlmeyer » 02.11.2023, 18:48


Guten Abend allerseits,

weil Herzdrigger mich persönlich angesprochen hat, will ich mich auch zu Wort melden.

Den Raschl/Opoku-Wechsel haben ja schon diverse Vorredner erklärt. Ritter wurde ja für Raschl zurückgezogen und hat ihn anschließend als Achter 1:1 ersetzt - mindestens, da er meines Erachtens sogar besser ist als Raschl. Mit Opoku hatten wir ein klarer strukturiertes 3-4-3 und einen zusätzlichen schnellen Konterspieler. Gegen Hannover hat Schuster übrigens den gleichen Wechsel vollzogen und unserem Spiel dadurch den entscheidenden Dreh zum Sieg gegeben.

Ansonsten: Ein "Torwart-Fass" hat in diesem Thread noch keiner aufmacht, verstehe diese "Mahnung" nicht so ganz.

Zu Lobinger: Ich traue ihm auch keine große Karriere im Profifußball zu, deswegen muss man ihn aber auch unbedingt vehement dissen. Rennen kann der m.E. schon, außerdem befolgt er normaler Weise taktische Aufgaben ganz gut – zur Saisonpremiere gegen St. Pauli z.B. hat er zwar vorm Tor nichts viel gerissen, aber Eric Smith abgeschirmt, wenn der sich nach vorne geschoben hat, ein wichtiger Faktor im Pauli-Spiel. Der Normalfan will den Stürmer natürlich zuallererst Tore schießen sehen, für Schuster zählt aber auch sowas.

Allgemein: Wir Alte wissen's ja. Unverständliche Wechsel gabs auch schon bei Feldkamp und Rehhagel. Ist also irgendwie ein Markenzeichen guter Trainer. Ich kapier bei Schuster auch nicht jeden Wechsel.

Gruß,
Kohlmeyer



Beitragvon herzdrigger » 02.11.2023, 19:57


Danke Eric für das Beispiel Hannover. So wird der Wechsel verständlicher. Allerdings was gegen Hannover gut war, hat hier sichtlich nicht gepasst, meine Meinung.

Ich hätte in der 66. Minute schon einen Doppelwechsel gemacht, das System auch belassen. Ritter auf die 8 und Klement für Raschl.

Links Tachie, der zu dem Zeitpunkt schon unglücklich gespielt hat raus und Opoku rein.

Rechts wäre ich mutiger gewesen und hätte Hercher für Zimmer gebracht, Funkturm Boyd im Zentrum belassen.

Kohlmeyer hat geschrieben:Allgemein: Wir Alte wissen's ja. Unverständliche Wechsel gabs auch schon bei Feldkamp und Rehhagel. Ist also irgendwie ein Markenzeichen guter Trainer. Ich kapier bei Schuster auch nicht jeden Wechsel.


Da hast Du vollkommen Recht. Aber jeder Trainer hat auch seine Lieblinge. Und da bleibt eben das Unverständnis, dass Hercher und Klement im Moment außen vor bleiben, zudem der Dirk immer wieder betont, dass ALLE im Training das Beste geben, mit den "Hufen scharren".

Wir Alten sind eben nicht der Trainer und werden damit leben, so wie es immer schon war.
Aber dafür wir haben schöne Diskussionsgrundlagen. :teufel2:

Eines noch: Redondo hat sich extrem gut in die linke Seite reingebissen und seinen Teil wirklich exzellent abgearbeitet. Mein voller Respekt. :daumen:
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.



Beitragvon Williball » 02.11.2023, 20:42


@kohlmeyer: Hi Kollege, ich jedenfalls habe jede Menge Posts gelesen, die sich mit dem "Was nun, Herr Krahl? beschäftigten. Darüber hinaus finde ich es ja schön, wenn du so viele Konterspieler in der Schlussphase auf Lautrer Seite gesehen hast (also zumindest in der Theorie). Ich habe eher wahrgenommen, dass sich da jemand wahnsinnig gegen die Niederlage gestemmt hat. Und dass der FCK dafür jeden Einzelnen brauchte.

Lobinger wird nicht gedisst, wie du meinst, sondern er muss sich daran (auch öffentlich) messen lassen, was er als Profispieler der zweiten Liga zu bieten hat. Das hat was mit Realitätssinn zu tun. Und letztlich: Bei permanenten merkwürdigen Trainer-Entscheidungen Schusters mit dem Hinweis zu kommen, unverständliche Wechsel seien möglichweise ein besonderer Gütenachweis erfolgreicher Coaches (Feldkamp / Rehhagel), entbehrt nicht einer gewissen Hilflosigkeit in der Argumentation.



Beitragvon Ktown2Xberg » 02.11.2023, 23:49


Hallo Williball — neu hier? Fahr den Ton mal 1-2 Stufen runter.

Lobinger hat keine Gefahr gebracht, mir auch insgesamt nicht wirklich gefallen — aber ihn für den komplett Platten Boyd zu bringen macht auf jeden Fall mehr Sinn als mit Klement nen zweikampf- und anlaufschwachen 10er zu bringen. Der muss übrigens erstmal an den Ball kommen um das Hin und Her zu stoppen :wink:

Und wenn jemand nicht gesehen hat dass Opoku in der letzten Phase der einzige war der Kölns dezimierte Abwehr hinten gebunden hat, bei 2-3 Tempogegenstößen fast durch war und dabei noch Fouls gezogen hat — ist derjenige in Deiner Terminologie dann „beobachtungslimitiert“?

Herzlich willkommen, hier wird jede Meinung respektiert. Aber Ahnung kann man nicht mit Pöbeln ersetzen, das kommt nicht so gut. Viel Spaß beim Argumentieren.



Beitragvon Williball » 03.11.2023, 00:22


@ktownxberg: Hi Kollege, habe es nicht so gern, wenn man mir diktieren will, auf welcher Stufe der Benimm-Tonlauter ich zwitschern darf. Habe es auch nicht so gern, wenn man mir, so wie du jetzt, mit dem Vorwurf fehlender "Ahnung" kommt. Ich schreib meine Meinung nach dem, was ich auf dem Platz sehe. Fußball habe ich tatsächlich nicht auf der Uni studiert. Und das ist gut so.



Beitragvon Schlossberg » 03.11.2023, 01:13


Williball hat geschrieben:Allein Schusters Begründung nach dem Spiel, er habe für Boyd in Person Lobingers einen "lauffreudigen Stürmer" auf den Platz schicken wollen, muss jemandem, der den Fußballer Lobinger in seinen Aktionen jemals auf dem Platz beobachtet hat, ein Schmunzeln abringen.
Das Schmunzeln ist mir beim Thema Lobinger schon lang vergangen. Aber wie er am Dienstag geschickt vermieden hat, in Ballnähe zu kommen, und immer schön mit zwei Meter Sicherheitsabstand hinter dem ballführenden Gegner hergetrabt ist, bis der abgespielt hatte, das fand ich schon bemerkenswert.



Beitragvon Thomas » 03.11.2023, 01:21


@Williball:
Auch von mir der Hinweis, dass Du Deinen Ton mal überdenken solltest. Wir wollen hier sachlich, konstruktiv und mit handfesten Argumenten diskutieren.

Bezüglich der für Außenstehende manchmal nicht nachvollziehbaren Einwechslungen übrigens: Letzte Saison hatte Dirk Schuster mit deutlichem Abstand die meisten Joker-Tore aller Zweitligisten eingewechselt (17 Tore, 25 Torbeteiligungen). Und auch diese Saison liegt er bei den eingewechselten Toren bisher immerhin wieder auf Platz 6 und bei den Torbeteiligungen gemeinsam mit Cristian Fiél auf Platz 1 (3 Joker-Tore, 8 Joker-Torbeteiligungen). Wenn Du dann so forsch behauptest, dass der Trainer bei Einwechslungen "immer und immer wieder zum unpassenden Personal greift" und das auch noch ausgerechnet an den Offensivwechseln festmachst - dann hast Du eben wie von @Ktown2Xberg angedeutet tatsächlich "keine Ahnung".

Quelle der Statistik: https://www.transfermarkt.de/2-bundesliga/goldeneshaendchen/wettbewerb/L2/saison_id/2023
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon dimi73 » 03.11.2023, 08:14


Ergänzend kann man noch erwähnen, dass der HSV im letzten Jahr, ohne den Ausgleich von Lobinger in Hamburg, aufgestiegen wäre.
Auch in Düsseldorf hatte er den 11er rausgeholt.

Vor Schuster hatte ich bei noch keinem Trainer/Trainerteam so eine "Hektik" während dem Spiel wargenommen.
Gerade bei Rückständen, oder wenn das Spiel gekippt ist, bzw. zu kippen droht.
Da wird sich mit Franz, den Co-Trainern und Hengen beraten, bevor eine Auswechslung, oder taktische Änderungen vorgenommen werden.
Da geht es richtig hin und her.

Das ist dann auch schon eine Qualität, wenn wir soviele Rückstände noch aufgeholt und gedreht haben.
Bei 1-2 Spielen könnte man von Glück reden.

@ Thomas
Das wäre vielleicht mal eine Frage für eine PK, wie so eine Entscheidung für eine Änderung, bzw. ein Wechsel zustande kommt. Wie man sich da berät.



Beitragvon Schulbu_1900 » 03.11.2023, 09:48


Ich glaube nicht, das irgendwer eine Auswechslung an sich in Frage stellt, frische Beine sind immer gut. Darum geht es nicht. Auch das Ritter zurückgeht und Opoku den Konterspieler gibt (das macht der Weltklasse, der "U.Bolt") wurde erklärt und von dem meisten verstanden.
dimi73 hat geschrieben:Ergänzend kann man noch erwähnen, dass der HSV im letzten Jahr, ohne den Ausgleich von Lobinger in Hamburg, aufgestiegen wäre.
Auch in Düsseldorf hatte er den 11er rausgeholt.

Das war es dann aber auch schon, an guten Momenten, gemessen an seinen Einsätzen ist das...ausbaufähig.
@Kohlmeyer schreibt, das er sich gegen St.Pauli an die taktischen Maßnahmen gehalten hat, auch das ist richtig. Wurde von mir, aber auch erst nach dem St.Pauli Spiel verstanden. :|
HD890 hat geschrieben: Lobinger hat mich nach seiner Einwechslung einfach irgendwie ziemlich fassungslos gemacht. Komplett frisch im Spiel, die Mannschaft führt eine Abwehrschlacht auf Messers Schneide und der Junge trabt bis zum Schluss gemütlich und absolut wirkungslos im Halbfeld rum (OK er hatte einen Torschuss). Da muss man sich doch einfach bis zum Abpfiff komplett den Arsch aufreißen und mit verteidigen, insbesondere wenn man wie er aktuell kaum überhaupt in den Kader kommt.

Das ist äußerst treffend beschrieben auch meine Wahrnehmung. Das und nur das, muss man hinterfragen, warum das so ist. Und das ist auch kein Dissen, sondern, es macht wie @"HD890" schreibt einfach fassungslos. Es ist ja nicht zum ersten mal so.
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Beitragvon die 80er » 03.11.2023, 13:48


Meine Sicht dazu.
Wen DS für wen ein und auswechselt kann man zwar diskutieren, für das Köln Spiel gibt ihm das Ergebnis recht.
Was hier auch etwas untergeht, ist doch auch sein Matchplan Vollgas :teufel2: zu geben und in Kauf zu nehmen wechseln zu müssen wenn der ein oder andere keine Körne mehr hatte. Also nicht erst abwartend agieren etc. sondern die Verunsicherung beim Gegner ausnutzen zu wollen.
Ich hatte aber auch den Eindruck das Redondo so nach der 60. / 70 Minute auch platt war. :nachdenklich:
Lobinger wird den Durchbruch nicht schaffen, die Szene als er in aussichtsreicher Position Bereich Mittellinie voll weggerutscht ist sieht einfach Scheiße aus.
Ich fand in dem Spiel unseren Schnorres hinten echt gut, und die Handlungsschnelligkeit mit dem schnellen abspielen bei unsere Toren echt gut PLUS dass er den Selke abgemeldet hat.
Was mir bei Krahl gar nicht gefallen hat, und ich habe dann recht früh darauf auch geachtet ist, dass er das Spiel IMMER langsam gemacht hat. Er hat glaube ich echt NIE den Ball schnell gespielt. Plus seine Abstöße sind auch nicht so doll. Also beides verbessern und es passt



Beitragvon HD890 » 03.11.2023, 16:30


die 80er hat geschrieben:Meine Sicht dazu.
Wen DS für wen ein und auswechselt kann man zwar diskutieren, für das Köln Spiel gibt ihm das Ergebnis recht.


Grundsätzlich nicht falsch, aber ich formuliere es einmal bewusst etwas drastisch: gegen Köln war Lobingers Einwechslung mit einer roten karte für uns gleichzusetzen. Kein Mensch hat in der 85. Minute noch erwartet dass wir versuchen ein Tor zu schießen, da kannst du ganz egal als was du eingewechselt wirst nicht mehr in Gegners Hälfte rumjoggen hinter den ballführenden Spielern des Gegners. Da heißt es 11 Mann hinter den Ball und verteidigen. Man stelle sich vor der Ausgleich wäre gefallen... wir hätten garantiert verloren. Dafür geht es bei solchen Spielen einfach finanziell für den Verein um zuviel.

Dass Boyd ausgewechselt wurde, stelle ich garnicht in Frage



Beitragvon Schulbu_1900 » 03.11.2023, 18:44


@HD890 Das Lobinger als Stürmer reinkommt stell ich nicht in Frage, der Stürmer ist hier in der Situation der erste Verteidiger. Er ist halt nunmal der nächste Stürmer im Kader, aber er muss den Gegner anlaufen.
@die80er Ausrutschen kann jeder mal, das nimmt ihm auch keiner übel.
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Beitragvon die 80er » 03.11.2023, 19:21


Ich nehm ihm auch nix 'übel' es passt aber zu seiner Situation bei uns die ich als unglücklich bezeichnen würde. Er ist Spieler von uns, hat theoretisch auch die rückendeckung, aber es kommt halt zu wenig. Finde den jungen im vgl zu boyd und ache als nicht zweitligatauglich...besser zurück in die dritte o.ä. und Selbstvertrauen sammeln. Warum DS ihn immer wieder bringt erschließt sich mir nicht. Sei's drum , brauchen wir kein Fass aufmachen...



Beitragvon Kohlmeyer » 05.11.2023, 15:00


"Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß" - unsere Nachlese zur Pleite gegen Fürth:

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Taktik-Nachlese zum Spiel FCK-Fürth
Die DBB-Analyse: Brehmes Schuh-Spruch lässt grüßen


Der 1. FC Kaiserslautern unterliegt der SpVgg Fürth zuhause 0:2, will sich aber nicht damit rausreden, im dritten Spiel der Englischen Woche müde gewesen zu sein. Das ist löblich. Aber wie ist der Leistungsabfall sonst zu erklären?

Er habe seine Jungs vorab in Einzelgesprächen sogar extra noch gefragt, ob einer von ihnen nicht in der Verfassung sei, sich geistig und körperlich ein weiteres Mal alles abzuverlangen, erklärte FCK-Trainer Dirk Schuster nach dem Spiel. Und keiner habe sich gemeldet. Auch die Spieler wollten nichts davon hören, müde gewesen zu sein im dritten Spiel dieser Englischen Woche. Das mag ja löblich sein und auch als ein Zeichen von Charakter gewertet werden, wenn sich Fußballer nach einer Niederlage nicht auf die "Ausrede" versteifen wollen, auf die jeder kommen könnte.

Andererseits: Wie will man sonst erklären, dass Spieler, die am Dienstagabend gegen Bundesligist Köln 70 Minuten lang vor allem gegen den Ball hochkonzentriert und top geordnet zur Sache gingen, die in den Wochen zuvor in Düsseldorf eine 3:0-Führung und gegen den Hamburger SV einen 3:1-Vorsprung herausschossen, in diesem Spiel vom Anpfiff weg immer wieder einen Schritt zu spät kamen? Mit dem "gebrauchten Tag", auf den Trainer Schuster hinterher verwies? Solche mag es geben, aber als Ansatz für eine differenziertere Analyse taugt der wenig.

Remember Regensburg: Es war ebenfalls der 12. Spieltag

Insgesamt erinnerte der Auftritt des FCK an diesem Samstag an das Kollektivversagen beim 0:3 gegen Regensburg, das sich, interessante Parallele, ebenfalls am 12. Spieltag der vergangenen Saison zutrug. Auch da hatten die Roten Teufel eine Woche zuvor noch gegen den Hamburger SV eine sehr eindrucksvolle Vorstellung gegeben, bei einem 1:1 im Volksparkstadion. Da aber stand unter der Woche keine weitere kraftraubende Pokal-Partie an.

Ein bisschen ungewöhnlich ist es schon, dass der Trainer im dritten Spiel einer Englischen Woche seine Startelf nur auf einer Position veränderte - für den gegen Köln starken Kenny Redondo durfte wieder Tymo Puchacz ran, der in den vergangenen vier Wochen verletzungsbedingt ausgesetzt hatte. Das kennt man insbesondere von Mannschaften anders, die dienstags, mittwochs, donnerstags in internationalen Wettbewerben unterwegs sind. Die haben sich entsprechend breite Kader zusammengestellt, um rotieren zu können, könnte man jetzt sagen. Allerdings: Gerade das Aufgebot des Zweitligisten FCK wird von Kontrahenten immer wieder für die vielen Optionen bewundert, die auf der Bank sitzen.

Pausenwechsel zeigen: Auch der Startelf hätte Veränderung gutgetan

Dirk Schuster verwies nach dem Spiel darauf, dass auch Fürth im Pokal rangemusst hatte und - auch aufgrund der zwei Auswärtsreisen - eigentlich eher Grund hätte, auf die Strapazen einer Englischen Woche hinzuweisen. Auch das klingt fair und anständig, aber: Gegenüber dem peinlichen 1:2 bei Viertligist Homburg präsentierte sein Kollege Alexander Zorniger eine auf fünf Positionen veränderte Startelf. Wobei der Kleeblatt-Coach im Pokal eher auf eine B-Elf setzte - und dafür die Quittung bezog - und auf dem Betzenberg dann eben wieder auf seine bestmögliche Formation. In Homburg spielten unter anderem der 18-jährige Innenverteidiger Ben Schlicke statt Lautern-Torschütze Gideon Jung, außerdem verschnauften mit Luca Itter, Jonas Urbig, Robert Wagner, Armindo Sieb und Tim Lemperle die fünf Fürther mit dem laut "Transfermarkt.de" höchsten Marktwert. Am Betze standen sie alle wieder auf dem Platz, aber eben zulasten des Ausscheidens im Pokal - so gesehen war die Rotation von Fürth auch nur sehr eingeschränkt von Erfolg gekrönt.

Zurück zum FCK: Im Grunde deuten auch die Wechsel, die Schuster in der Pause vornahm, darauf hin, dass auch seiner Anfangsformation mehr Veränderung gutgetan hätte. Philipp Klement, Aaron Opoku und Kenny Redondo kamen für Tobias Raschl (Schuster: "Er war neben der Kappe"), Richmond Tachie und Nikola Soldo, gleichzeitig stellte der Trainer von einem 3-4-1-2 auf ein 4-2-3-1.

Soldo soll es getroffen haben, weil er als grundsätzlich hart spielender Innenverteidiger nach seiner Gelben Karte in der 41. Minute von einer Hinausstellung bedroht war. Doch dass Raschl und Tachie nicht so im Spiel waren wie zuletzt, hatten die ersten 45 Minuten deutlich gezeigt. Auch Marlon Ritters Spiel hatte nicht annähernd die Intensität wie am Dienstag gegen Köln, der aber durfte bis zur 78. Minute weitermachen, ehe er gegen Julian Niehues ausgetauscht.

Und, ja, nach dem Dreifach-Wechsel in der Pause wurde es in der Tat besser. Klement zirkelte in der 50. Minute einen Ball an den Außenpfosten, der gut und gerne hätte den Ausgleich bedeuten können. Und vielleicht für den nötigen Endorphin-Stoß im Team sorgen, der ein Team auch im dritten Spiel einer Englischen Woche noch zu einer Leistung zu pushen vermag, die am Ende drei Punkte beschert.

Schon in Hälfte 1 gab es richtungsweisende Momente

Einen solchen Moment hatte es auch in der ersten Hälfte schon gegeben. In der 14. Minute, noch beim Stand von 0:0. Da eroberte sich Tachie noch in Gegners Hälfte energisch einen zweiten Ball zurück, setzte sich Raschl gekonnt auf der rechten Seite durch, passte geistesgegenwärtig in den Rückraum, wo das Leder den starken linken Schlappen des eingelaufenen Puchacz fand. Der aber schlug es über die Latte. Schade.

Vier Minuten später aber begann sich das Unheil abzuzeichnen. Fürths Sechser Robert Wagner durfte einen Vertikalpass auf den halblinks startenden Julian Green spielen, der so frei war, dass er unter seiner Einsamkeit fast schon zu leiden schien. Seinen anschließenden Rechtsschuss parierte FCK-Keeper Julian Krahl.

Wieder vier Minuten später war es soweit. Gideon Jung köpfte eine Green-Ecke ins Netz. Schuster ärgerte aber auch die Art, wie der Eckball verursacht wurde. Jean Zimmer hatte ein 98-prozentiges Luftloch in den Strafraum gehauen, mit den übrigen zwei Prozent aber noch Ball berührt, ehe er ins Tor-Aus sprang.

Halbzeit 2: Noch mehr solcher Momente

In der zweiten Hälfte häuften sich dann die Momente, die das Spiel endgültig zugunsten des Kleeblatts entschieden. Nach rund zehn Minuten recht ansehnlichen Offensivspiels leistet sich Zimmer einen Fehlpass im Aufbauspiel. Der junge Tim Lemperle - einer der Kicker, die Zorniger am Dienstag schonte - legt den Ball gefühlvoll in den Laufweg des halbrechts in den Sechzehner einlaufenden Kapitän Branimir Hrgota.

Und der weiß, was er zu tun hat: Ball am herausstürzenden Krahl vorbeilegen, abwarten, dass die Hand des Keepers einen seiner Füße berührt und dann den Rasen küssen. Schiedsrichter Felix Zwayer pfeift erwartungsgemäß Elfmeter, Green verwandelt zum 2:0.

Nächster Moment, der vielleicht noch was hätte drehen können: 70. Minute. Redondo geht links durch, flankt flach in die Mitte, Jung senst über den Ball. Terrence Boyd könnte aus kurzer Distanz einschieben, lässt sich aber zu viel Zeit - Talent Maximilian Dietz kann klären.

Wieder drei Minuten später: Boris Tomiak fliegt mit glatt Rot vom Platz. Soll bei einem Gerangel um den Ball Hrgota den Ellbogen ins Gesicht gerammt haben. VAR wird eingeschaltet, kann aber nicht helfen, da die Szene von den Kameras nicht eingefangen wurde. Tomiak gibt an, nichts gemacht zu haben. Hrgota versichert nach dem Spiel, getroffen worden zu sein, will Tomiak aber keine Absicht unterstellen. Egal. Rot ist Rot.

Das ganz dicke Ende kommt am Schluss

Mit Zehn gegen Elf ging für Lautern dann noch weniger. Zumal die schlimmen Momente sich nicht nur fortsetzten, sondern sogar steigerten. 84. Minute: Der zur Pause eingewechselte Opoku muss wieder raus. Ein Schlag auf die Patellasehne. Daniel Hanslik kommt.

90. Minute: Kevin Kraus knallt nach einer Freistoßflanke böse mit Fürth-Keeper Jonas Urbig zusammen. Über Elfmeter muss nicht diskutiert werden, da bereits Abseits gepfiffen war. Viel schlimmer: Kraus hat eine Gehirnerschütterung erlitten, muss ebenfalls raus. Da der FCK schon fünfmal ausgewechselt hat, musste er die finalen neun (!) Minuten der Nachspielzeit mit acht Feldspielern bestreiten. Es ist der Geschichte des Betzenbergs bislang wohl nur selten vorgekommen, dass über 40.000 Zuschauer einen Abpfiff herbeisehnten, wenn ihr Team einem Rückstand hinterherlief.

Unterm Strich kann da nur auf Murphy's Law notiert werden. Oder auch: Wenn’s erstmal scheiße läuft, dann richtig. Ebenso darf der Spruch des legendären Andreas Brehme zu Exkrementen am Schuhwerk zitiert werden. Oder halt doch Dirk Schusters Phrase vom gebrauchten Tag.

Wie auch immer: Jetzt braucht es eine Reaktion

Andererseits ist sein Team nun dringend angehalten zu zeigen, dass es sich tatsächlich nur um einen Tag handelte. Die bislang erfreulich verlaufene Spielzeit könnte an einem Kipppunkt angekommen sein. Ragnar Ache, der Stürmer, der maßgeblich die positiven Erlebnisse in den Anfangswochen beschert hat, fällt noch bis mindestens Ende November aus. Den bislang ebenfalls stark auftrumpfenden Tomiak erwartet nun eine Sperre. Kraus und Opoku könnten ausfallen, schlimmstenfalls länger als ein paar Tage. Ein kleiner Lichtblick für den FCK kann allenfalls sein, dass nach der kommenden Partie in Wiesbaden die nächste Länderspielpause folgt, das heißt: In den nächsten drei Wochen gibt es nur ein Punktspiel, die Verletzten haben mehr Zeit fürs Comeback als zum Beispiel in der Englischen Woche.

Trotzdem: Noch ein, zwei Niederlagen mehr, und die Küchenpsychologen werden zu schwadronieren beginnen, ob das Verspielen der 3:0-Führung vor drei Wochen in Düsseldorf dem Team nicht vielleicht einen Knacks versetzt heben könnte. Trainer und Spieler werden auch das entschieden zurückweisen, ebenso, wie sie sich nach diesem Spiel nicht mit der Englischen Woche herausreden wollten. Aber ob das nutzt? Neue Erfolgserlebnisse wären besser.

Zu den Zahlen: Bedenkliche Laufleistung und Zweikampfwerte

Zu den Grafiken. Auch die xG-Timeline spricht für Fürth, und wenn nicht der Ausschlag wäre, den Boyds Topchance verursacht, sähe die Sache noch eindeutiger aus.

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Die Positions- und Passgrafik der Roten Teufel: Verdeutlicht wenigstens, dass der FCK nach den Wechseln zur Pause endlich mal wieder mit richtigen Flügelstürmern auftrumpfte.

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Die Positions- und Passgrafik der SpVgg Fürth: Auffallend, wie oft Innenverteidiger Dietz den Passweg zu Stürmer Armindo Sieb fand.

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Und last but not least: Die Duelle. Gut sehen die Bilanzen von Puchacz und Kraus aus, weniger bei Elvedi. Auch bei Raschl, Ritter und Tachie ist ersichtlich, dass sie nicht die Schlagzahl aus dem Köln-Fight erreichten. Unterm Strich mutet die Zweikampfquote des FCK gut an: 53 Prozent gewonnen, laut "Wyscout". Ein tiefergehender Blick ist aber aufschlussreicher: Von den sogenannten "Zweikämpfen um den freien Ball" gewannen die Roten Teufel nur 36 Prozent.

Zu beachten ist noch ein zweiter Wert. Mit der Betrachtung von Laufleistungen muss man beim FCK normalerweise vorsichtig sein. Auch in vielen Erfolgsfällen hat das Schuster-Team schon schwächere Laufleistungen ausgewiesen als der Gegner. Diesmal aber sticht die Unterlegenheit ins Auge. Laut "bundesliga.de" sind die Betze-Buben nur 113 Kilometer gerannt, die Fürther 122,4 Kilometer.

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Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer

Weitere Links zum Thema:

- Saison-Ãœbersicht 2023/24: Die DBB-Analysen der FCK-Spieltage



Beitragvon Killerkeks » 05.11.2023, 15:34


Naja, Eric. Der für uns hohe Ballbesitz und das zu-Ende-Spielen mit 8 Feldspielern setzt die Laufleistung dann auch anders in Relation. Die vglw, müden Beine tun ihr Rest. Denke der Fokus sollte auf was anderes liegen als auf der Statistik…



Beitragvon Kohlmeyer » 05.11.2023, 18:06


Der Einwand ist natürlich berechtigt. Ein "Fokus" auf diesen Wert ich aber so oder so nicht legen.



Beitragvon jacuzzi » 05.11.2023, 19:23


Killerkeks hat geschrieben:Naja, Eric. (...) Denke der Fokus sollte auf was anderes liegen als auf der Statistik…


Näää. Die Statistiken sind immer weiterführend. Die Betze-Fanbase ist zu old-school. Das merkt man auch an diesen ganzen Kommentaren nach verlorenen Partien, die sich ja, obwohl gut dreistellig an der Zahl, auf so wenige Worte destillieren lassen würden, dass man ein gängiges Tattoo draus machen könnte - weil einfach niemandem was einfällt. Wie damals, als Rangnick das erste mal eine Tafel aufgestellt hat - wollte auch keiner hören.

Da sind Erics Daten schon eine echte Erweiterung.



Beitragvon kl_trott » 06.11.2023, 13:45


Nicht nur die Kilometer, sondern auch die Intensität in den Läufen hat ein bisschen gefehlt.
Und interessant, wie Fürth in HZ 1 einfach die Seiten überladen hat, sodass Tomiak oftmals aus der Zentrale raus musste. Raschl dann "neben der Spur", meinetwegen, aber auch oft allein, da Ritter vorne blieb und auch sonst überhaupt nicht ins Spiel fand.
So einfach sollte es eigentlich nicht gehen.
Branimir auf der anderen Seite sehr stark, hat da vorne alles koordiniert..

Aus der Halbzeit sind wir von der Idee her eher in einem 4-3-3/ 4-1-2-3 gekommen, oder?

Schlecht gespielt und dann zusätzlich noch Pech mit den Wechseln und Ausfällen, ..Pucha hatte ab der 75 auch keine Körner mehr.. und, und, und.. Gebrauchter Tag eben.

Lernen und Siegen :)




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