Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon hgmanz » 14.05.2012, 00:22


08/15"
Laut Satzung ist es satzungsgemäß, dass der Ehrenratsvorsitzende die Sitzung leitet. Nämlich dann, wenn der ARV oder sein Stellvetreter nicht können oder SICH WEIGERN.[/quote]


Das ist so nicht richtig mein lieber 08/15. Satzungsgemäß darf die Versammlung nur vom 1. oder 2. AR-Vorsitzenden geleitet werden.
siehe Art.12.
(1) Die ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig und wird vom Aufsichtsratsvorsitzenden geleitet. Im Falle von dessen Verhinderung vom stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates.

Das Herr Dr. Koll die Versammlung leitete war illegal.

Einen Ersatz-Versammlungsleiter hätte man über (ART.9.6), das Recht des AR, ohne Frist Anträge einbringen zu dürfen und damit einen VL wählen zu lassen.
Herr Dr. Koll wurde ohne Wahl vom AR bestimmt.

Der größte Fauxpas zu Anfang, war die Wahl des Versammlungsraumes. Die Versammlung wurde in einem Saal abgehalten der maximal für 1.200 Personen bestuhlt war. Warum geht man nicht ins Stadion. Wenn alle GV-Teilnehmer in einem überschaubaren Bereich sitzen, dürfte auch das zählen der Stimmkarten kein Problem sein.

Das die gestellten Anträge so lieblos abgewatscht wurden liegt im System begründet.
Welcher AR läßt sich schon gerne in die Karten schauen oder mit zusätzlichen Aufgaben belegen.
Herr Dr. Koll hatte mindestens 10 Tage Zeit, sich mit den vorliegenden Anträgen zu befassen und darauf einen Schlachtplan auszuarbeiten.
Ein einzelner Antragsteller hat gegen die Übermacht der Herren in Nadelstreifen nur geringe Chancen einen Antrag durchzuboxen.
Zukünftig ist es zuträglicher, wenn eine Gruppe einen Antrag verfasst, ihn auf Verfassungskonformität überprüft und über DBB publiziert.
In der Summe der, auf den GV-Teilnehmer einwirkenden Eindrücke ist es meistens nicht möglich den Sinn eines Antrages zu verstehen, jedenfalls nicht in der kurzen Zeit die einem Fan zur Verfügung steht. Beispielsweise im Antrag von Robert Kloes, Erweiterung des Vorstandes um ein weiteres Mitglied,kommt der Verfasser erst im letzten drittel des DIN a4-Blattes zur Sache.
Hier liest man und liest man und fragt sich andauernd was meint er nur.



Beitragvon 08/15 » 14.05.2012, 08:43


Du hast natürlich völlig recht. Ich hab unter Artikel 9, Abs.4 die EINBERUFUNG der Mitgliederversammlung mit Art.12 Abs.1 verwechselt bzw. falsch gelesen.

Aber es wurde meiner Meinung nach als allererstes darüber abgestimmt, ob Dr.Koll die Sitzungsleitung übernehmen soll, wenn ich mich richtig erinnere.

Trotzdem finde ich es bemerkenswert, dass ein Jurist, der sich sonst so vehement auf die Satzung beruft, hier die Satzung so offensichtlich außen vor lässt.

(
Art.12, Abs.1)
Die ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig und wird vom Aufsichtsratsvorsitzenden geleitet. Im Falle von dessen Verhinderung vom stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates.



Es ging also schon mit einer Satzungsverletzung los.



Beitragvon hgmanz » 14.05.2012, 09:31


Wir haben über den VL nicht abgestimmt! Dieser wurde ganz einfach intronisiert vom AV.
Was da abgelaufen ist von Seiten des VL ist "rechtens" , jedenfalls so lange niemand dagegen vorgeht.



Beitragvon 08/15 » 14.05.2012, 09:41


Ich bin der Meinung, das haben wir. Ganz zu Beginn, als Dr.Rombach ankündigte, dass weder er noch Wrenger das tun werden, hat meiner Meinung nach Dr.Koll darüber abstimmen lassen, ob er die Sitzungsleitung inne hat.

dbb-tickerleute, kann man das nachvollziehen ?



Beitragvon hgmanz » 14.05.2012, 10:05


Dr. Koll hat als Erstes darüber abstimmen lassen ob die Tagesordnungspunkte (Anträge und Berichte) getauscht werden. Das Ergebnis hat er etwas einsam ausgezählt und entschieden.



Beitragvon 08/15 » 14.05.2012, 10:11


Nein, da war noch eine vorher. Ich bin mir sehr sicher, er hat zuerst darüber abstimmen lassen, ob ER die Sitzungsleitung inne hat. Danach gab es die "Abstimmung". Die keine war.

Was aber letztlich völlig, nun gut, nicht so völlig egal war, weil nicht in der Satzung vorgesehen.



Beitragvon Peter Gedöns » 14.05.2012, 10:14


Hierzu aus dem DBB-Ticker:

19:11 Uhr: Rombach gibt die Versammlungsleitung freiwillig an Ehrenratsvorsitzenden Dr. Michael Koll ab. Ein erster Antrag, nämlich die (38), ist somit schon erledigt. Die Mitglieder stimmen dem Wechsel des Versammlungsleiters zu, nachdem Rombach für sich selbst sowie für seinen Stellvertreter Ottmar Frenger die Ablehnung bekundet hat.
When you're feeling too close to the bottom. You know who it is you can count on. Someone will pick you up again!



Beitragvon hgmanz » 14.05.2012, 10:17


Es hätte dann aber ein richtiger Antrag des AR vorgelegt werden müssen in dem Dr. Koll vorgeschlagen war und nach weiteren Vorschlägen hätte gefragt werden müssen. Derartiges ist mir nicht in Erinnerung.



Beitragvon 08/15 » 14.05.2012, 10:19


Auch das stimmt. Aber auch die von dir vorgeschlagene Lösung wäre nicht satzungsgemäß. Dort steht explizit und en details, WER dafür in Frage kommt.



Beitragvon Mac41 » 14.05.2012, 10:39


@ 08/15
Ob satzungsgemäß oder nicht, ich war froh, als ich hörte, das der Vorsitzende des Ehrenrates die Sitzung leiten sollte, denn ich war der Auffassung, daß Rombach die notwendige Neutralität abgeht.
Daß Koll sich aber soweit aus der normalerweise zu erwartenden Neutralität herausbewegt, das hätte ich nicht gedacht.
Doch sollten wir uns, wie HPB schon kurz nach der Sitzung schrieb, jetzt wohlweislich mit irgendwelchen juristischen Schritten oder dem Nachkarten auf Satzungsebene zurückhalten. Das bringt nichts und könnte nur als schlechter Stil ausgelegt werden.
Leider wurde von dem "Estalishment" und der sie unterstützenden Mehrheit, quasi als eine Art Beißreflex auf die Angriffe, ob berechtigt oder nicht, die Fairness im Umgang mit existierenden oder vermeintlichen Gegenmeinungen einfach über Bord geworfen und der Demokratische Umgang einfach ignoriert. Dabei ist einfach auch schade, daß in dem emotionalen Taumel nach dem angeblichen Sieg, dann auch berechtigte Unmutsäußerungen und Buhrufen, von einzelnen "Miltants" als Provokation aufgefaßt wurden und sie bereit waren auch Schläge anzudrohen.
Ob mit dieser Art der Sitzungsgestaltung die Führung sich nachhaltig einen Gefallen getan hat, wage ich dahinzustellen.
Bei der JHV steht die Entlastung von Aufsichtsrat und Vorstand automatisch auf der Tagesordnung.
Entweder es gelingt, was sie sich vorgestellt haben, der FCK steht zur JHV auf einem Aufstiegsplatz und die Menge jubelt, alles wird gut, oder wir dümpeln irgendwo im Niemandsland der Tabelle oder schlimmer, dann werden sie sich an ihren Taten messen lassen müssen.
Bis dahin werden viele Satzungsänderungsanträge, juristisch gegengeprüft, gestellt werden und die Bilanz wird akribisch genau auseinandergenommen sein und viele weitere Fragen sich stellen. Mit dem Verweis auf die bessere Zukunft kann man gut Wahlen gewinnen, aber irgendwann muss man die Wechsel auch einlösen. Die Meßlatte liegt hoch.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon hgmanz » 14.05.2012, 10:42


Die beiden (1.ARV oder 2.ARV ) wollten aber nicht.



Beitragvon 08/15 » 14.05.2012, 10:43


Mac, wahrlich ich sage dir, eher geht ein Reicher ein ins Himmelreich, als dass ein FCK-Mitglied sich erinnert.

Man möge mir den leisen Anfall von Blasphemie verzeihen.

Ich hab es schon einmal erwähnt. Man hat in diesem Verein, so lang ich mich erinnern kann, mit Andersdenkenden verfahren wie am letzten Mittwoch.

Egal, ob man damals pro Thines, contra Atze, Contra Jäggi oder eben jetzt contra Kuntz war, das Ergebnis war stets das gleiche auf einer Versammlung.

Man wurde niedergeschrien. In seinem Rederecht beschnitten. Man wollte sie aus der Halle werfen.

Nein, um unser Demokratieverständnis ist es nicht weit her. Schätzungen der vorherschenden Stimmenmehrheit reichen aus, und wenn Antragsteller auf ihr Recht pochen, dass anständig ausgezählt werden soll, und zwar ALLE STIMMEN, dann hat man keine Zeit und was weiß ich nicht alles.


Man kann TED-Systeme mieten. So was gibt es.


@hgmanz: Das Leben ist kein Wunschkonzert. Man wollte AR werden, auch ARV oder sein Stellvertreter, und das ist eine der Pflichten, die man kraft Amt übernimmt.



Beitragvon derhonkel » 14.05.2012, 10:51


Mac41 hat geschrieben:Entweder es gelingt, was sie sich vorgestellt haben, der FCK steht zur JHV auf einem Aufstiegsplatz und die Menge jubelt, alles wird gut, oder wir dümpeln irgendwo im Niemandsland der Tabelle oder schlimmer, dann werden sie sich an ihren Taten messen lassen müssen.
Bis dahin werden viele Satzungsänderungsanträge, juristisch gegengeprüft, gestellt werden und die Bilanz wird akribisch genau auseinandergenommen sein und viele weitere Fragen sich stellen. Mit dem Verweis auf die bessere Zukunft kann man gut Wahlen gewinnen, aber irgendwann muss man die Wechsel auch einlösen. Die Meßlatte liegt hoch.


mhm, auch wenn ich da völlig auf Deiner Seite bin, befürchte ich das jede Versammlung, egal wo wir stehen, mehr oder weniger ähnlich aussieht und ausgehen wird.
Ich war nicht auf dieser und auch noch auf keiner anderen, die 370 km am Mittwoch sind für mich halt nicht realisierbar, aber ich befürchte das die "Propaganda" auch im Falle der nächsten Sitzungen ähnlich gut laufen wird!

Weil, schon alleine, was soll passieren? Mit dem Schachzug die Anträge auf das Ende der Veranstaltung zu legen hat man den Grundstein gelegt, das unschlüssige Versammlungspublikum nach seiner eigenen Show auf seine Seite zu ziehen. Und BAMS, ist die Versammlung statt einer Farce (nicht mein O-Ton, sondern Aussprüche von Anwesenden, mit denen ich gesprochen habe) ein Erfolg. Kuntz hat reinen Wahlkampf im Vorfeld gemacht. Und er wird es wieder tun.
Gegen die moderne 50 Zeichen Regel.



Beitragvon hgmanz » 14.05.2012, 11:02


@ Mac41
Meine vollste Zustimmung!
Trotzdem fühlte ich mich teilweise vera....t.
Um dies zukünftig zu vermeiden müssen wir, als höchstes Organ, verstärkt organisiert auftreten. Ein einzelner wird, wie zu merken war, ganz schnell untergebuttert.



Beitragvon 08/15 » 14.05.2012, 11:24


Was uns zu dem Antrag der Perspektive FCK bringt, eine eigene Abteilung Fans zu gründen bringt.

Nur, und da wiederhole ich mich jetzt mal:

Das muss ein rhetorisch und in der Sache gut geschulter, sattelfester Mensch sein mit einem guten Auftreten.

Damit steht und fällt die Sache. Kuntz, der AR, und nicht zuletzt der Ehrenrat und Vereinsrat werden die eigene Abteilung Mitglieder fürchten und bekämpfen bis auf's Messer, wäre sie doch mit 16000 Mitgliedern (mal davon ausgehend, dass alle Mitglieder per "Beschluß" Mitglied in dieser Abteilung wären, die nicht Mitglied in einer anderen sind. Aber auch da gibt es juristische Hürden, die man spezifizieren muss. Ist z.B. JEDES MITGLIED dann in der eigenen Abteilung Mitglieder, oder schließt das nur "passive Mitglieder" ein ? Wo steht in der Satzung was von aktiven oder passiven Mitgliedern ? ).



Beitragvon FCK58 » 14.05.2012, 11:42


Selbstverständlich wird man versuchen, die Fanabteilung zu boykottieren. Man wird sie auch fürchten wie der Teufel das Weihwassr.
Es braucht auch nicht viel Verstand um zu erkennen was passiert, wenn von vielleicht 1000 oder auch nur 2000 organisierten Mitgliedern plötzlich nur 15 oder 20% bei einer JHV auftauchen und dann auch noch identisch abstimmen. Da purzeln vermutlich Beschlüsse und/oder werden Entscheidungen gekippt.
Das man die Fanabteilung offensichtlich bekämpft, zeigt mir aber auch, welch Geistes Kinder in der Führungsebene anzutreffen sind und um was es denen letztendlich geht.
Es bleibt nur zu hoffen, daß bald mehrere Hundert Fans ihre Mitgliedschaft angetreten haben und der Verein gar nicht mehr anders kann, als diese zu akzeptieren.
Eines dürfte jedenfalls klar sein: Mit einer starken und geeinten Fanabteilung werden wir eine Zirkusveranstaltung wie am 9, Mai vermutlich nicht mehr erleben.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon BaNaNa » 14.05.2012, 11:49


08/15 hat geschrieben:Nein, um unser Demokratieverständnis ist es nicht weit her. Schätzungen der vorherschenden Stimmenmehrheit reichen aus, und wenn Antragsteller auf ihr Recht pochen, dass anständig ausgezählt werden soll, und zwar ALLE STIMMEN, dann hat man keine Zeit und was weiß ich nicht alles.


Man kann TED-Systeme mieten. So was gibt es.


Hatte ich bereits geschrieben :)

Ganz wichtig fand ich noch einen der letzten Beiträge eines Mitglieds.

In ZUkunft auf Abstimmgeräte zu setzen... ich denke das die Euronen gut investiert wären in so eine Versammlung.

Einfacher und genauer kann dann keine Abstimmung mehr ablaufen!

So sieht sowas aus z. B.

http://www.konferenz-technik.de/pages/m ... voting.php



Beitragvon hgmanz » 14.05.2012, 13:02


"FCK58"
Eine Fanvereinigung unter der FCK-Glocke finde ich nicht so ideal. Stelle mir vor in einem parallelen Forum zum DBB mit Zugangsberechtigung für Mitglieder und tatsächlichem Namen sich zu vernetzen. Bei grosser Teilnehmerzahl (mehr als 400) könnte auch auf Entscheidungen des AR fernab von GVs Einfluss genommen werden. Beispiel: Das Datum der GV sollte Samstags nach einem Heimspiel stattfinden.



Beitragvon FCK58 » 14.05.2012, 14:18


Warum? Es soll ja schließlich keine "Apo". installiert werden. Die Idee finde ich gut und das sie funktioniert sehen wir ja auch beim HSV.
Ich selbst werde ganz bestimmt noch vor der nächsten JHV eingeschrieben sein und es bleibt nur zu hoffen, dass bis dahin noch einige 100 Mitglieder eine ähnliche Entscheidung für sich treffen werden
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon hgmanz » 14.05.2012, 16:00


FCK58 hat geschrieben:Warum? Es soll ja schließlich keine "Apo". installiert werden.


Wollte mit meinem Vorschlag eben keine APO im Sinne der 68er installieren.
Meine Beiträge enthalten bisher auch keine Hetzen und Beleidigungen. Ich bin mit dem Status Quo sehr zufrieden und möchte sowohl den VV als auch den AA beibehalten, weil es m.E. keine besseren derzeit für den FCK gibt.
Der AA bewirbt "Respekt" unter den Fans und im Umgang Fans zur Mannschaft.
Was dabei aber weitgehend auf der Strecke bleibt, ist der Respekt AA zu den Fans.
Und was da auf der AOGV abgelaufen ist, war äußerst respektlos, dem Souverän gegenüber.
Deine Zuversicht im Bezug auf die "Perspektive FCK" in allen Ehren aber der Antrag von Alexander Schmitt ist, wenn ich mich richtig erinnere, mindestens bis zur JHV zurückgestellt.
Eine weitere Torpedierung wirst Du im November wieder bekommen, bis zum St-Nimmerleinstag.
Also doch außerhalb des FCK installieren!



Beitragvon Mac41 » 14.05.2012, 17:10


derhonkel hat geschrieben:Mit dem Schachzug die Anträge auf das Ende der Veranstaltung zu legen hat man den Grundstein gelegt, das unschlüssige Versammlungspublikum nach seiner eigenen Show auf seine Seite zu ziehen. Und BAMS, ist die Versammlung statt einer Farce (nicht mein O-Ton, sondern Aussprüche von Anwesenden, mit denen ich gesprochen habe) ein Erfolg. Kuntz hat reinen Wahlkampf im Vorfeld gemacht. Und er wird es wieder tun.


Ich sehe es eigentlich nicht ganz so schwarz, denn mal ganz ehrlich, ein gewisses Wutgefühl, eine Enttäuschung und eine Traurigkeit nach der Sitzung, ok, aber für die meisten der kritischen Teilnehmer ist doch nichts schlimmes passiert. Stefan hat seine Huldigung bekommen, Teile des Aufsichtsrates wurden nicht in Frage gestellt, na und? Hatten wir wirklich mehr erwartet?
Die vom Podium haben sich furchtbar bemüht die Anträge fernzuhalten, die Fragen zu kanalisieren die Show durchzuziehen. Das Volk hat gejubelt, aber ihr wisst auch Vox Populi-Vox Rindvieh.
Warum haben die vom Podium so gestrampelt, weil sie etwas zu verlieren haben. Den Posten den Einfluß den VIP-Parkplatz. Die meisten der Antragsteller oder Kritischen Stimmen ging es doch garnicht um einen Vorteil. Dieser Vorwurf fällt auf die zurück, die auf die anderen zeigen.

@08/15 So wie man Anfang dieser Saison schon hätte sehen können, das das System nicht funktioniert und selbst ein Abstieg in Schande nicht ausgereicht hat, die Mitglieder aufzuwecken, so kannst du doch eigentlich nur hoffen, daß es nicht noch schlimmer kommt,damit die Blinden sehen.
Wenn es nicht mein Fußballverein wäre, könnte es mir doch echt egal sein, wenn der FCK mit all seinen Huldigern und Mitläufern genau den selben Weg gehen würde wie die vom Oberwerth oder dem Waldhof, zerbrochen am eigenen Gewollt und nicht Gekonnt.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon FCK58 » 14.05.2012, 18:57


hgmanz hat geschrieben:
FCK58 hat geschrieben:Warum? Es soll ja schließlich keine "Apo". installiert werden.


Wollte mit meinem Vorschlag eben keine APO im Sinne der 68er installieren.
Meine Beiträge enthalten bisher auch keine Hetzen und Beleidigungen. Ich bin mit dem Status Quo sehr zufrieden und möchte sowohl den VV als auch den AA beibehalten, weil es m.E. keine besseren derzeit für den FCK gibt.
Der AA bewirbt "Respekt" unter den Fans und im Umgang Fans zur Mannschaft.
Was dabei aber weitgehend auf der Strecke bleibt, ist der Respekt AA zu den Fans.
Und was da auf der AOGV abgelaufen ist, war äußerst respektlos, dem Souverän gegenüber.
Deine Zuversicht im Bezug auf die "Perspektive FCK" in allen Ehren aber der Antrag von Alexander Schmitt ist, wenn ich mich richtig erinnere, mindestens bis zur JHV zurückgestellt.
Eine weitere Torpedierung wirst Du im November wieder bekommen, bis zum St-Nimmerleinstag.
Also doch außerhalb des FCK installieren!



siehst du? So streiten sich die Geister. :wink:
Ich bin eben nur in wesentlichen Teilen zufrieden. V.H ausgedrückt würde ich sagen 70-80%
Und wenn dann noch die im Vereinsrecht vorhandenen Instrumente ganz geschickt ausgehebelt werden, ist eine Fanorga sinnvoll.
Es wird auch sicherlich nicht so sein, dass eine Horde am auftauchen ist die da schreit: "Kuntz raus, Rombach raus, alles raus...". Es wird wohl eher so sein, dass sich mehrheitlich ernsthaft interessiertere Mitglieder einschreiben lassen werden. Wenn dann noch 2 oder 3 intelligente Köpfe vorneweg marschieren, kann das niemals ein Schaden sein. Die paar Hohlköppe die du überall hast, werden bei einer gesunden Struktur ganz sicher nicht zum Zuge kommen.
PS. Mit der "APO" haber ich übrigens nicht die pflastersteinewerfenden 68 in´s Spiel bringen wollen. Mir ging es eher darum, das solch eine Orga innerhalb und nicht außerhalb des Gebildes angesiedelt werden sollte.
Aber wie Anfangs erwähnt. So streiten sich die Geister und viele Wege führen nach Rom. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon hgmanz » 14.05.2012, 19:44


"FCK58"
Aber wie Anfangs erwähnt. So streiten sich die Geister und viele Wege führen nach Rom.

Ebend..... und genau da liegt meine Befürchtung.
Das eben der von Dir favorisierte Weg nicht nach Rom führt, jedenfalls nicht kurz- und auch nicht mittelfristig.



Beitragvon FCK58 » 14.05.2012, 20:05


Ich glaube, dass ich mich blöde ausgedrückt und du mich daher falsch verstanden hast. Mit dem °aushebeln der vereinsrechtlichen Instrument habe ich die Vorkommnisse und das Taktieren von Koll, SK und Rombach am 9.5 auf der AOMV gemeint. Es war in keinster Weise daran gedacht, irgendwelche Gremien "auszuhebeln".
Mir ging es in meinem Beispiel lediglich darum, dass sich der 9.5. in dieser Form nicht mehr wiederholen kann, soll oder darf. Und das z.B kannst du mit einer kräftigen Mitgliederorga durchaus unterbinden. Was ja auch nicht zwangsläufig zum Nachteil des FCK sein muß. Ganz im Gegenteil. Für mich ist das fast so etwas wie die "letzte Instanz", wenn wirklich alles aus dem Ruder läuft.
Es wäre bei uns ja schließlich auch nicht das erste mal. dass so etwas passieren würde.Oder?
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon hgmanz » 14.05.2012, 21:15


Danke für die Richtigstellung, hatte Dich tatsächlich falsch verstanden. Übrigens hatte vergangenen Mittwoch Verständnis für das taktierende Getue unserer Hüter , die haben die Situation ausgelotet und einfach das machbare getan. Und wir, ihre Schafe habe manchmal gemeckert und meistens mit uns machen lassen was sie wollten. Deren Pläne wurden umgesetzt, die unseren nicht.




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