Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon n4rf » 27.10.2009, 16:59


kepptn hat geschrieben:
n4rf hat geschrieben:... Unter diesem Aspekt wird die Ausgliederung mehr oder minder vom Tisch sein. Wie man aber Herr der finanziellen Situation wird, ist ne andere Geschichte.


Nein, die Ausgliederung ist schon genehmigt.

Hmkay. Ok, Art.2 Absatz 5 der Satzung sagt dies ja schon
...keep on running...



Beitragvon kepptn » 27.10.2009, 17:00


Thomas hat geschrieben:...
Die MÖGLICHKEIT zur Ausgliederung ist beschlossen!


Yo, habs direkt editiert. Die Ausgliederung ist durch die Mitglieder genehmigt, das ist natürlich noch lange kein Beschluss. Aber verhindern lässt er sich leider nichtmehr, es seidenn der Vorstand macht sein Versprechen wahr, lässt nochmal die Mitglieder abstimmen und vor allem hört dann auf sie.

Der Antrag dieses Jahr sieht, wenn ich mich nicht komplett irre, nur vor, dass man den Verein nicht auflösen kann.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon redcity » 27.10.2009, 17:03


Thomas hat geschrieben:
kepptn hat geschrieben:
n4rf hat geschrieben:... Unter diesem Aspekt wird die Ausgliederung mehr oder minder vom Tisch sein. Wie man aber Herr der finanziellen Situation wird, ist ne andere Geschichte.


Nein, die Ausgliederung ist schon beschlossen.

Die MÖGLICHKEIT zur Ausgliederung ist beschlossen!


Es steht aber nirgends geschrieben, dass zu einer Ausgliederung in eine AG eine neuerliche Mehrheit der Mitglieder benötigt wird. Korrigiere mich falls ich falsch liege. Schwammig formuliert steht dort "der Verein kann", jetzt könnte man sich stundenlang darüber erfeieren, wer "der Verein" ist. Ich denke aber, wenn man eine AG wollte, wäre das Thema durch, weil "der Verein" auch so übersetzt werden kann, dass es den handelnden Personen (Vorstand/AR) zusteht die Ausgliederung zu forcieren.
Der Verkauf von Anteilen muss aber in jedem Fall gesondert genehmigt werden.

@wenauchimmer
Satzungsänderung kann auch bei einer JHV durchgeführt werden. Es müssen 2/3 der anwesenden Mitglieder zustimmen, die Fristen zur Einreichung von Satzungsänderungen müssen gewahrt werden...



Beitragvon exil » 27.10.2009, 17:07


redcity hat geschrieben:
exil hat geschrieben:
kepptn hat geschrieben:
Darin das man offen und ehrlich die Karten auf den Tisch legt. Das man Transparenz in die Sache bringt und sich nicht hinter verschlossenen Türen versteckt. In einem Verein hat jedes Mitglied das Recht, genau zu wissen wie es um ihn gestellt ist.

O.K. das finde ich ja auch gut so und honoriere das der Vereinsführung auch sehr wohl positiv an.
Scheiße ist nur, wenn man wie ich dann in die Karten schauen darf, das Kartenspiel aber nicht versteht :shock: :lol:


Na die Grundzüge eines jeden Kartenspiels lassen sich doch aber in wenigen Worten beschreiben, oder?

Wer sind die Mitspieler? Alle stimmberechtigen Vereinsmitglieder über 18 Jahren
Was ist deine Karte? Dein Stimmrecht
Was ist dein Ziel? Am besten das Wohl deines Vereins

Und jetzt willst du noch wissen, was du zu entscheiden hast?
In deinem Fall zwei verschiedene Dinge, Ausgliederung und Verkauf der Namensrechte am Stadion (nicht am Verein, falls jemand auf diese Idee kommen möchte).

Was ist was? Verkauf Stadionname, also nicht mehr Fritz-Walter-Stadion, sondern eben Karlsberg-Bude, oder wie auch immer. Warum entscheiden darüber die Mitglieder? Weil in der Satzung steht, dass der Verein seine Heimspiele im FWS austrägt. Also müsste man hierzu die Satzung ändern, wobei ich immer noch der Meinung bin, dass hier auch eine "Lücke" gefunden werden könnte, welche die Meinung der Mitglieder ausschließen würde, das führt dann aber zu weit. Also entscheidest du in dem Fall mit deiner Stimme, ob das Stadion weiterhin FWS heißt, oder im Zuge der Vermarktung ein anderer Name gesucht werden soll, welcher dann eben dem Verein entsprechende Einnahmen generiert.
Bei der Ausgliederung geht es darum, ob der 1.FC Kaiserslautern e.V. erlaubt, dass die Fußball-Abteilung mit der 1. Mannschaft, bis runter zu einer gewissen Jugend aus dem Verein in eine Kapitalgesellschaft überführt werden soll. Der Vorteil an der Sache liegt vor allem darin, dass der Verein dann seine Anteile an der Kapitalgesellschaft einem Investor veräußern darf, wer auch immer dieser Investor dann sein wird.
Dem Verkauf der Anteile müssten dann aber die Mitglieder des Hauptvereins jeweils separat zustimmen, das geht nicht einfach über unseren Kopf hinweg.
Von Seiten des Finanzamts könnte man Ärger befürchten, da der FCK eigtl. kein würdiger e.V. mehr ist. Das Vereinsgesetz wurde für Vereine geschaffen, nicht für mittelständische Profi-Vereine, wie es der FCK unbestritten ist..

redcity - du bist mein Held !
Den Teil mit dem Namensrechten habe ich sogar komplett Verstanden ohne weitere Frage :)
Bei der Ausgliederung darf ich mir dann das im optimalen Fall so vorstellen:
Wir finden einen Investor der bei uns mit max 49 % (50 +1 Regelung) einsteigt. Er bezahlt uns dafür ca. 160 Mio's, wir kaufen davon das Stadion von der Dresdner zurück und sind alle Schulden auf einen Schlag erst mal los. Kann ich das im Groben so sehen, wenn natürlich unrealistisch was die 160 Mios betrifft ?
Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt.



Beitragvon redcity » 27.10.2009, 17:15


exil hat geschrieben:
redcity hat geschrieben:
exil hat geschrieben:O.K. das finde ich ja auch gut so und honoriere das der Vereinsführung auch sehr wohl positiv an.
Scheiße ist nur, wenn man wie ich dann in die Karten schauen darf, das Kartenspiel aber nicht versteht :shock: :lol:


Na die Grundzüge eines jeden Kartenspiels lassen sich doch aber in wenigen Worten beschreiben, oder?

Wer sind die Mitspieler? Alle stimmberechtigen Vereinsmitglieder über 18 Jahren
Was ist deine Karte? Dein Stimmrecht
Was ist dein Ziel? Am besten das Wohl deines Vereins

Und jetzt willst du noch wissen, was du zu entscheiden hast?
In deinem Fall zwei verschiedene Dinge, Ausgliederung und Verkauf der Namensrechte am Stadion (nicht am Verein, falls jemand auf diese Idee kommen möchte).

Was ist was? Verkauf Stadionname, also nicht mehr Fritz-Walter-Stadion, sondern eben Karlsberg-Bude, oder wie auch immer. Warum entscheiden darüber die Mitglieder? Weil in der Satzung steht, dass der Verein seine Heimspiele im FWS austrägt. Also müsste man hierzu die Satzung ändern, wobei ich immer noch der Meinung bin, dass hier auch eine "Lücke" gefunden werden könnte, welche die Meinung der Mitglieder ausschließen würde, das führt dann aber zu weit. Also entscheidest du in dem Fall mit deiner Stimme, ob das Stadion weiterhin FWS heißt, oder im Zuge der Vermarktung ein anderer Name gesucht werden soll, welcher dann eben dem Verein entsprechende Einnahmen generiert.
Bei der Ausgliederung geht es darum, ob der 1.FC Kaiserslautern e.V. erlaubt, dass die Fußball-Abteilung mit der 1. Mannschaft, bis runter zu einer gewissen Jugend aus dem Verein in eine Kapitalgesellschaft überführt werden soll. Der Vorteil an der Sache liegt vor allem darin, dass der Verein dann seine Anteile an der Kapitalgesellschaft einem Investor veräußern darf, wer auch immer dieser Investor dann sein wird.
Dem Verkauf der Anteile müssten dann aber die Mitglieder des Hauptvereins jeweils separat zustimmen, das geht nicht einfach über unseren Kopf hinweg.
Von Seiten des Finanzamts könnte man Ärger befürchten, da der FCK eigtl. kein würdiger e.V. mehr ist. Das Vereinsgesetz wurde für Vereine geschaffen, nicht für mittelständische Profi-Vereine, wie es der FCK unbestritten ist..

redcity - du bist mein Held !
Den Teil mit dem Namensrechten habe ich sogar komplett Verstanden ohne weitere Frage :)
Bei der Ausgliederung darf ich mir dann das im optimalen Fall so vorstellen:
Wir finden einen Investor der bei uns mit max 49 % (50 +1 Regelung) einsteigt. Er bezahlt uns dafür ca. 160 Mio's, wir kaufen davon das Stadion von der Dresdner zurück und sind alle Schulden auf einen Schlag erst mal los. Kann ich das im Groben so sehen, wenn natürlich unrealistisch was die 160 Mios betrifft ?

Naja der Investor kommt halt nur nicht, weil hier die Luft so sauber ist, der will eben auch eine Gegenleistung, sprich Einfluss auf die Geschäfte der Kapitalgesellschaft in Form von Aufsichtsrats-Plätzen, etc.
Der Verkauf von 99 Prozent der Anteile wäre in meinen Augen auch machbar. Die 49 Prozent gelten nur auf das Stimmrecht...


@lestat
Man sollte bedenken, dass der Antrag in meinen Augen ziemlich für die Katz ist. Der Verein kann und wird in der Regel auch ohne die Zustimmung der Mitglieder aufgelöst werden.



Beitragvon wernerg1958 » 27.10.2009, 17:35


Eins ist doch klar, egal wie der FCK sind wendet und dreht, ich werde nicht mehr erleben das der FCK sein Stadion wieder hat, bei den Zahlen für die Stadionkosten, und den vielen und doch zuwenigen Einnahmen, wird das nie mehr was.
Mein Tipp ab der nächste Saison die radikal Lösung, den Mietvertrag kündigen und in einem anderen Stadion spielen, soll Stadt und Land doch sehen was sie mit dem Stadion machen!
Es könnte dann z.B im neuen Reiseführer unter der Rubrik Burgen und Schlösser angebriessen werden, und de Kurt führt die Touristen aus aller Welt persönlich durch das tollste Stadion der Pfalz und weltweit das einzigste ohne Verein der darin spielt und anschliessend fahren sie noch zum Nürburgring!!!!!!
Aber mal ehrlich wie soll das noch weiter gehen, das Stadion ist zu groß zu teuer selbst ein Uli Hoenes hätte hier seine Schwierigkeiten, wenns dem FCB wäre, 6Mio per Anno glaube nicht das die Bayern das zahlen in ihrem neuen Stadion.
Das Fritz-Walter-Stadion ist der Inbegriff von Größenwahn, verschiedener Leute die mit zunen Augen ohne jeglichen Sachverstand schlußendlich den FCK an die Wand fuhren, und dafür noch gutes Geld kassierten, und obwohl in verantwortlicher Possition nie zur Verantwortung gezogen werden.
Ich wünsche Stefan Kuntz und Herrn Ohliger viel Glück bei diesem Himmelfahrtskommando durch die Hölle :teufel3: :teufel3:



Beitragvon AzaZel » 27.10.2009, 17:35


exil hat geschrieben:redcity - du bist mein Held !
Den Teil mit dem Namensrechten habe ich sogar komplett Verstanden ohne weitere Frage :)
Bei der Ausgliederung darf ich mir dann das im optimalen Fall so vorstellen:
Wir finden einen Investor der bei uns mit max 49 % (50 +1 Regelung) einsteigt. Er bezahlt uns dafür ca. 160 Mio's, wir kaufen davon das Stadion von der Dresdner zurück und sind alle Schulden auf einen Schlag erst mal los. Kann ich das im Groben so sehen, wenn natürlich unrealistisch was die 160 Mios betrifft ?


für die investierten millionen will man natürlich auch gegenleistung, bzw.
sind dies dann eben nur neue schulden.
will man einnahmen generieren, geht das in unserem fall momentan wohl
nur über spielerverkäufe (und leider werden das dann nicht spieler wie
d. fuchs oder klinger sein)
Nur der FCK



Beitragvon exil » 27.10.2009, 17:41


redcity hat geschrieben:......
Naja der Investor kommt halt nur nicht, weil hier die Luft so sauber ist, der will eben auch eine Gegenleistung, sprich Einfluss auf die Geschäfte der Kapitalgesellschaft in Form von Aufsichtsrats-Plätzen, etc.
Der Verkauf von 99 Prozent der Anteile wäre in meinen Augen auch machbar. Die 49 Prozent gelten nur auf das Stimmrecht..

Verstanden. Er bekommt für seine Anteile enstprechend Mitspracherecht bzw. Stimmrecht aber max 49 % Stimmrecht, auch wenn seine Anteile höher als 49 % wären ?
Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt.



Beitragvon JochenG » 27.10.2009, 17:43


exil hat geschrieben:
redcity hat geschrieben:......
Naja der Investor kommt halt nur nicht, weil hier die Luft so sauber ist, der will eben auch eine Gegenleistung, sprich Einfluss auf die Geschäfte der Kapitalgesellschaft in Form von Aufsichtsrats-Plätzen, etc.
Der Verkauf von 99 Prozent der Anteile wäre in meinen Augen auch machbar. Die 49 Prozent gelten nur auf das Stimmrecht..

Verstanden. Er bekommt für seine Anteile enstprechend Mitspracherecht bzw. Stimmrecht aber max 49 % Stimmrecht, auch wenn seine Anteile höher als 49 % wären ?

Seine Anteile können nicht mehr als "50-1" sein. 49% sind da nicht ganz korrekt.
Bei genau 100 Anteilen wäre das korrekt, bei mehr nicht mehr ganz...

Die Regel sagt "50% + 1 Anteil" ...



Beitragvon rudideivel » 27.10.2009, 17:51


Tag,
mal was anderes, gehört eigentlich nicht hier rein.
Habe gehört der DFB gibt Heiko Herrlich an Bochum frei.
Das wundert mich schon, schliesslich waren wir ja auch im Sommer an ihm als Trainer dran. Da gabs dann ein Dementi von der DFB Seite.
Grosse Sympathien scheinen wir ja beim DFB nichz mehr zu haben.
Wahnsinn, gut dass unser Fritz, das alles nicht mehr miterleben brauch.



Beitragvon Mathias » 27.10.2009, 17:53


Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
Kümmert Euch um Eure Freunde!



Beitragvon exil » 27.10.2009, 17:53


wernerg1958 hat geschrieben:Eins ist doch klar, egal wie der FCK sind wendet und dreht, ich werde nicht mehr erleben das der FCK sein Stadion wieder hat, bei den Zahlen für die Stadionkosten, und den vielen und doch zuwenigen Einnahmen, wird das nie mehr was.
Mein Tipp ab der nächste Saison die radikal Lösung, den Mietvertrag kündigen und in einem anderen Stadion spielen, soll Stadt und Land doch sehen was sie mit dem Stadion machen!
Es könnte dann z.B im neuen Reiseführer unter der Rubrik Burgen und Schlösser angebriessen werden, und de Kurt führt die Touristen aus aller Welt persönlich durch das tollste Stadion der Pfalz und weltweit das einzigste ohne Verein der darin spielt und anschliessend fahren sie noch zum Nürburgring!!!!!!
Aber mal ehrlich wie soll das noch weiter gehen, das Stadion ist zu groß zu teuer selbst ein Uli Hoenes hätte hier seine Schwierigkeiten, wenns dem FCB wäre, 6Mio per Anno glaube nicht das die Bayern das zahlen in ihrem neuen Stadion.
Das Fritz-Walter-Stadion ist der Inbegriff von Größenwahn, verschiedener Leute die mit zunen Augen ohne jeglichen Sachverstand schlußendlich den FCK an die Wand fuhren, und dafür noch gutes Geld kassierten, und obwohl in verantwortlicher Possition nie zur Verantwortung gezogen werden.
Ich wünsche Stefan Kuntz und Herrn Ohliger viel Glück bei diesem Himmelfahrtskommando durch die Hölle :teufel3: :teufel3:

Du wirst es nicht glauben, genau das war es, was ich versucht habe mit meinem geringen Sachverstand zu diesen Angelegenheiten für mich heraus zu finden. Ich wäre mir in dem Fall, dass man sich eine neues Stadion sucht sogar der Meinung, dass man dann an das FW-Stadion wieder günstiger kommt, als die momentanen Bedingungen. Es ist schließlich nicht unsere Schuld und schon garnicht die des Herrn Kuntz, dass man versucht den Verein und all seine Fans dazu zu benutzen und Blöd zu verkaufen, den zwielichtigen Personen mit UNSEREM Geld ihre Gier zu befriedigen !
Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt.



Beitragvon redcity » 27.10.2009, 17:54


JochenG hat geschrieben:
exil hat geschrieben:
redcity hat geschrieben:......
Naja der Investor kommt halt nur nicht, weil hier die Luft so sauber ist, der will eben auch eine Gegenleistung, sprich Einfluss auf die Geschäfte der Kapitalgesellschaft in Form von Aufsichtsrats-Plätzen, etc.
Der Verkauf von 99 Prozent der Anteile wäre in meinen Augen auch machbar. Die 49 Prozent gelten nur auf das Stimmrecht..

Verstanden. Er bekommt für seine Anteile enstprechend Mitspracherecht bzw. Stimmrecht aber max 49 % Stimmrecht, auch wenn seine Anteile höher als 49 % wären ?

Seine Anteile können nicht mehr als "50-1" sein. 49% sind da nicht ganz korrekt.
Bei genau 100 Anteilen wäre das korrekt, bei mehr nicht mehr ganz...

Die Regel sagt "50% + 1 Anteil" ...


Seine Anteile können sehr wohl über diese 50%-1 Anteil hinaus gehen. Es gibt hierzu im Deutschen Fußball keine Aussage, welche Anteile maximal einem Investor übertragen werden dürfen. Rein theoretisch könnte der FCK auch die vollen 100 Prozent der Anteile an einen oder mehrere Investoren übertragen...


@exil
Mit einem Satz logisch nachgedacht. Du hast einen bestehenden Mietvertrag über 30 Jahre abgeschlossen. Du bist der einzige Mieter der für dieses Objekt in Frage kommt. Dein Vermieter hat einen Batzen Schulden gemacht, weil er das Objekt von dir übernommen und an dich zurückvermietet hat.
Du hast kein Recht zur Kündigung. Glaubst du der Vermieter lässt dich einfach so aus dem Mietverhältnis raus? In diesem Leben sicherlich nicht...Einziger Ausweg aus dieser Misere wäre tatsächlich der Abstieg 2008 und die geordnete Insolvenz des e.V. gewesen. Dann hätte man sicher im Zuge des Insolvenzverfahrens mit der Stadt eine Lösung finden können, weil müssen.



Beitragvon kepptn » 27.10.2009, 18:08


wernerg1958 hat geschrieben:Eins ist doch klar, egal wie der FCK sind wendet und dreht, ich werde nicht mehr erleben das der FCK sein Stadion wieder hat, ...


Du bist ja auch schon alt. Bild
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon exil » 27.10.2009, 18:15


redcity hat geschrieben:....
@exil
Mit einem Satz logisch nachgedacht. Du hast einen bestehenden Mietvertrag über 30 Jahre abgeschlossen. Du bist der einzige Mieter der für dieses Objekt in Frage kommt. Dein Vermieter hat einen Batzen Schulden gemacht, weil er das Objekt von dir übernommen und an dich zurückvermietet hat.
Du hast kein Recht zur Kündigung. Glaubst du der Vermieter lässt dich einfach so aus dem Mietverhältnis raus? In diesem Leben sicherlich nicht...Einziger Ausweg aus dieser Misere wäre tatsächlich der Abstieg 2008 und die geordnete Insolvenz des e.V. gewesen. Dann hätte man sicher im Zuge des Insolvenzverfahrens mit der Stadt eine Lösung finden können, weil müssen.

O.k. lassen wir für mich die Details mit den Anteilen mal aussen vor. Es gibt zumindest eine Deckelung auf das "Stimmrecht" mit der 50 + 1 Regelung. Richtig ?
In Sachen Stadionmiete soll ich mir jetzt vor Augen halten, dass ich als Mieter KEIN Recht habe, den Vertrag zu kündigen? Wer würde sowas, selbst bei meinem wenigen Sachverstand, überhaupt unterschreiben ? Das stinkt doch gen Himmel und hier soll versucht werden den treuen FCK Fan auf 30 Jahre zu knechten, oder ?
Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt.



Beitragvon redcity » 27.10.2009, 18:23


exil hat geschrieben:
redcity hat geschrieben:....
@exil
Mit einem Satz logisch nachgedacht. Du hast einen bestehenden Mietvertrag über 30 Jahre abgeschlossen. Du bist der einzige Mieter der für dieses Objekt in Frage kommt. Dein Vermieter hat einen Batzen Schulden gemacht, weil er das Objekt von dir übernommen und an dich zurückvermietet hat.
Du hast kein Recht zur Kündigung. Glaubst du der Vermieter lässt dich einfach so aus dem Mietverhältnis raus? In diesem Leben sicherlich nicht...Einziger Ausweg aus dieser Misere wäre tatsächlich der Abstieg 2008 und die geordnete Insolvenz des e.V. gewesen. Dann hätte man sicher im Zuge des Insolvenzverfahrens mit der Stadt eine Lösung finden können, weil müssen.

O.k. lassen wir für mich die Details mit den Anteilen mal aussen vor. Es gibt zumindest eine Deckelung auf das "Stimmrecht" mit der 50 + 1 Regelung. Richtig ?
In Sachen Stadionmiete soll ich mir jetzt vor Augen halten, dass ich als Mieter KEIN Recht habe, den Vertrag zu kündigen? Wer würde sowas, selbst bei meinem wenigen Sachverstand, überhaupt unterschreiben ? Das stinkt doch gen Himmel und hier soll versucht werden dem treuen FCK Fan auf 30 Jahre zu knechten, oder ?

Nun wir reden ja nicht von einem Einfamilienhaus, sondern von einem Stadion, die gibt es halt nicht wie Sand am Meer und du musst dich oder hast dich damals ein bissel knechten lassen. Wenn du dann noch zum Vertragsbeginn so viele Schulden hast, dass du nur zwei Möglichkeiten hast, nämlich a) aus dem Fenster springen oder b) unterschreiben, dann machst du eher b.

Stimmrecht ist gedeckelt auf 50% - 1 Stimmanteil, ja. Kapitalbeteiligung ist frei.



Beitragvon Karl » 27.10.2009, 18:23


...natürlich darsft du als mieter immer kündigen. allerdings machst du dich dann schadenersatzpflichtig...



Beitragvon exil » 27.10.2009, 18:57


redcity hat geschrieben:Nun wir reden ja nicht von einem Einfamilienhaus, sondern von einem Stadion, die gibt es halt nicht wie Sand am Meer und du musst dich oder hast dich damals ein bissel knechten lassen. Wenn du dann noch zum Vertragsbeginn so viele Schulden hast, dass du nur zwei Möglichkeiten hast, nämlich a) aus dem Fenster springen oder b) unterschreiben, dann machst du eher b.

Stimmrecht ist gedeckelt auf 50% - 1 Stimmanteil, ja. Kapitalbeteiligung ist frei


Verstanden. Stimmrecht gedeckelt auf 50% - 1 Stimmanteil im Gegensatz zur Kapitalbeteiligung. Die kann höher sein! Damit kann ich doch richtig was Anfangen und in Zukunft dieses Thema besser verstehen um somit Meine Stimme wertvoll einsetzen. Vielen Dank dafür. Hast was gut bei mir.

Verstehe auch deinen (b) Ansatz zu den Vertragsbedingungen beim Mietvertrag. Wenn ich jetzt weiß, dass dieser Vertrag zur Dresdner zwecks besseren Konditionen umgeschuldet wurde und vorher bei Vertragsunterzeichnung die Sparkassen die Vertragsgeber waren, die wiederum Banken des Landes sind, dann ist es doch nicht ganz abwägig zu denken, dass man damlas schon bei der Unterzeichnung kein wirklich großes Interesse gehabt haben muß, unserem FCK wirklich zu helfen, wenn man ihn auf 30 Jahre zu solchen Konditionen geknebelt hat, was ja im Hinblick darauf, dass es Landesbanken sind dann nicht notwendig gewesen wäre ?
Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt.



Beitragvon Ratinho17 » 27.10.2009, 19:03


Was laufen denn hier für Horrorszenarien ab. Wir haben bisher jede Krise gemeistert. Da wird uns dieses 1,5 MIO. Loch auch nicht aus der Bahn werfen. Wenn auf dem Betze genauso ängstlich gespielt wird, wie hier teilweise argumentiert wird, gewinnen wir diese Saison kein Spiel mehr!
Das nervt diese ewige Schwarzseherei und früher war alles besser...
Augen auf und nach vorne denken, die restlichen Lasten werden auch noch beseitigt.
Kuntz war mal wieder so ehrlich, hat eine schlechte Nachricht rausgehauen, die so gar nicht in unser heutiges Bild paßt.
Wir sind schon ziemlich weit auf dem Weg in eine bessere Zukunft.
Warum über die alten Verfehlungen lamentieren, mit denen die FCK
Gemeinde jetzt leben muß.

Tut mir leid, würde mal gerne diese Ultraschlauen am Ruder sehen,
ob es dann immer noch Unzerstörbar heißen würde????

Horror ist wenn du am Ende bist....?
UND WIR STEHEN VOR EINEM NEUBEGINN!!!!! :teufel2:
in good times FCK and especially in bad times FCK forever
We will come back-better than ever



Beitragvon exil » 27.10.2009, 19:10


@Ratinho17
Ich für meinen Teil suche nicht grundlos nach einem Horroszenario. Enige sehr freundliche User hier haben sich auf mein Bitten hin bereit erklärt, mich in Dingen aufzuklären, von denen ich nicht sonderlich viel verstehe. Dies dient nur meinem Zweck, mein Stimmrecht in Zukunft besser und ausgewogener wahr zu nehmen. Dafür bin ich dem Forum sehr dankbar.
Also ganz ruhig bleiben, es ist nichts passiert, keine Schwarzseherei und schon gar kein Horroszenario. Nur die Fragen eines "dummen" mit wenig BWL und Finanzsachverstand. Mehr nicht!
Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt.



Beitragvon Ratinho17 » 27.10.2009, 20:11


exil hat geschrieben:@Ratinho17
Ich für meinen Teil suche nicht grundlos nach einem Horroszenario. Enige sehr freundliche User hier haben sich auf mein Bitten hin bereit erklärt, mich in Dingen aufzuklären, von denen ich nicht sonderlich viel verstehe. Dies dient nur meinem Zweck, mein Stimmrecht in Zukunft besser und ausgewogener wahr zu nehmen. Dafür bin ich dem Forum sehr dankbar.
Also ganz ruhig bleiben, es ist nichts passiert, keine Schwarzseherei und schon gar kein Horroszenario. Nur die Fragen eines "dummen" mit wenig BWL und Finanzsachverstand. Mehr nicht!


Das ist auch okay, keine Frage. Aufklärung ist immer gut, aber in der jetzigen Phase sind Leute, die nach jedem kleinem Rückschlag wieder aus den Löchern kriechen und vielleicht unbewußt oder bewußt schlechte Stimmung verbreiten, nicht förderlich. Haben wir nun ein Grundvertrauen in unsere Führung? Natürlich nicht kritiklos, denke jeder
konstruktive Gedanke oder jede Hilfe ist herzlich willkommen!

Aber verfallt nicht in den alten Fehler, alles was bisher aufgebaut wurde in Frage zu stellen. Was können die Leute da oben, für die früheren Sünden.
Ihr kritisiert die falschen Leute!!!

Einheit, hieß mal unsere Stärke und die sollte auch jetzt höchstes Gebot sein, weil es nun wirklich keinen wesentlichen Grund gibt, den aktuell handelnden Personen zu mißtrauen.

Vielleicht denke ich grundlos zu positiv????
in good times FCK and especially in bad times FCK forever
We will come back-better than ever



Beitragvon Betzepower1973 » 27.10.2009, 20:19


Hier misstraut doch niemand Stefan Kuntz oder Dr. Johannes Ohlinger.
Wer kommt denn auf den Gedanken?
Es geht hier immer noch um Vergangenheitsbewältigung, bei welcher die
aktuell handelnden Personen in meinen Augen bisher sehr gute Arbeit
geleistet haben.
"Das Grauen hat einen Namen: Betzenberg. Dort ist der 1.FC Kaiserslautern zu Hause, jenes Team, das die Ästhetik der Kneipenschlägerei zur sogenannten Fußballkultur erhob." (Wiglaf Droste)



Beitragvon Piranha » 27.10.2009, 21:29


Ich denke, der FCK geht den Leuten auf die Nerven, und zwar langsam endgültig.
Die hier zum großen Teil kentnisreich vorgetragenen Fakten zu Stadion und Finanzierung sind seit langem bekannt, waren auch Stefan Kuntz vor seinem Amtantritt bekannt. (Nebenbei nur: der Zins ist auf 30 Jahre festgeschrieben. Die Gesamtsumme der errechneten Zinszahlungen täuscht. Diese Summe muß abgezinst werden wegen des Geldwertverlustes in dieser Zeit. Wir hatten in den letzen 30 Jahren in relativ stabilen Zeiten einen Geldwertverlust von über 60 %. Die Zinsen sind hier für die gesamte Laufzeit auf 4,1 % festgeschrieben. Wir werden in den nächsten 25 Jahren einen wesentlich höheren Geldwertverlust haben, so daß sich die 4,1 % noch als ein Segen und positives Geschäft für die Stadiongesellschaft erweisen werden. Warum das mit Sicherheit so sein wird, kann bei Interesse im Mail-Bereich erklärt werden). Warum also die Dramatik jetzt?
Warum jetzt?
Der FCK ist auf dem besten Weg, in die erste Liga aufzusteigen.
Mannschaft und Trainer sind hoch motiviert und bereit, für den Verein alles zu tun, was möglich ist.
Die Fans sind hochmotiviert.
Die Zuschauer kommen wieder in der gewünschten Zahl, selbst abtrünnige kehren zurück.
Plötzlich werden einige Fans in die Katakomben gerufen. Tage später eine Pressekonferenz zur Finanzlage einberufen, alles vor einer bevorstehenden Mitgliederversammlung. Der Grund: 1,5 Mio. Steuerdefizit, die noch nicht einmal effektiv sind, da für die Jahre 2003 bis 2006 Ausgleich erwartet wird. Das ist fast schon zu viel an ehrlicher Transparenz. Das ist so transparent, daß es schon durchsichtig wird.
Kuntz u.a. andere sollen echte Ehrlichkeit praktizieren und sagen, was sie vorhaben. Alles, was sie vorhaben, ist schlimm. Und jede weitere Kapitalisierung führt nur dazu, dáß sich unproduktives Fußballpersonal von Vorstand bis "Pressesprecher" an der Kasse mehr und mehr bedienen und dem Fußball an sich Geld entziehen. Für den FCK wäre die Rückkehr zur Ehrenamtlichkeit in der "Chefetage" à la Thienes die beste Lösung. Die "Arbeit" ist auch nicht mehr als früher. Also, Stefan, Karten auf den Tisch! Was soll das Störfeuer gegen den sportlichen Höhenflug? Karten auch auf den Tisch bzgl. der Personalie Herrlich. Bevor dem DFB in meinen Augen ungeheuerliches Verhalten und Undank vorgeworfen wird: Welche Abmachung bestand mit Herrlich? War es vielleicht so, daß Herrlich garnicht wollte, weil ihm z. B. die Konditionen im nachhinein nicht gepaßt haben, und er Sammer vorschob, um aus einer wie auch immer gearteten Abmachug rauszukommen. Lieber Stefan, Du hast mir diese Saison jetzt schon versaut! Mir ist jetzt alles verdächtig, was auf dem Betze vorgeht, auch in der Nach-Jäggi-Zeit.
Zuletzt geändert von Piranha am 27.10.2009, 21:36, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon exil » 27.10.2009, 21:40


Ratinho17 hat geschrieben:
exil hat geschrieben:@Ratinho17
Ich für meinen Teil suche nicht grundlos nach einem Horroszenario. Enige sehr freundliche User hier haben sich auf mein Bitten hin bereit erklärt, mich in Dingen aufzuklären, von denen ich nicht sonderlich viel verstehe. Dies dient nur meinem Zweck, mein Stimmrecht in Zukunft besser und ausgewogener wahr zu nehmen. Dafür bin ich dem Forum sehr dankbar.
Also ganz ruhig bleiben, es ist nichts passiert, keine Schwarzseherei und schon gar kein Horroszenario. Nur die Fragen eines "dummen" mit wenig BWL und Finanzsachverstand. Mehr nicht!


Das ist auch okay, keine Frage. Aufklärung ist immer gut, aber in der jetzigen Phase sind Leute, die nach jedem kleinem Rückschlag wieder aus den Löchern kriechen und vielleicht unbewußt oder bewußt schlechte Stimmung verbreiten, nicht förderlich. Haben wir nun ein Grundvertrauen in unsere Führung? Natürlich nicht kritiklos, denke jeder
konstruktive Gedanke oder jede Hilfe ist herzlich willkommen!

Aber verfallt nicht in den alten Fehler, alles was bisher aufgebaut wurde in Frage zu stellen. Was können die Leute da oben, für die früheren Sünden.
Ihr kritisiert die falschen Leute!!!

Einheit, hieß mal unsere Stärke und die sollte auch jetzt höchstes Gebot sein, weil es nun wirklich keinen wesentlichen Grund gibt, den aktuell handelnden Personen zu mißtrauen.

Vielleicht denke ich grundlos zu positiv????

Ich verstehe dich ja, aber kann dir versichern, dass hier niemand irgendwen schlecht gemacht hat oder was schlecht machen wollte. Du kannst mir vertrauen oder alle Posts in diesem und diesem viewtopic.php?t=8246 nachlesen.
Das es den ein oder anderen geben wird, der daraus was negatives zieht oder einfach nur "Scheise" beiträgt, lässt sich nicht verhindern. Ich denke, dass außer mir auch andere sehr viel von dieser Vergangenheitsbewältigung + BWL Basics etwas mit nehmen können !
Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt.



Beitragvon exil » 27.10.2009, 21:54


@Piranha
Meines Erachtens schießt du mit deinem Beitrag weit über das Ziel hinaus. Du müßtest dann schon alle Beiträge lesen und die aus viewtopic.php?t=8246 noch dazu. Ich gehe davon aus, dass du dies nicht getan hast !?
Dann würdest du sehen, dass es nur der Wunsch war, alles mal etwas mehr im Detail zu begreifen, damit eben gerade nicht immer beim kleinsten Lüftchen gleich ein Sturm entsteht. Dazu lässt es sich halt nicht vermeiden, in der alten Kacke nochmal rum zu rühren. Das dies jedem Stinkt ist mir auch klar. Deshalb bleibe ich ja hier und versuche solche Beiträge wie von dir, die auf ein Missverständnis hindeuten, zu wiederlegen.
Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt.




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