DerRealist hat geschrieben:Ke07111978 hat geschrieben:Das ist doch völlig egal wer dran Schuld ist. Wichtig ist es, dass ich einen Fehler korrigiere, wenn ich ihn bemerke. Das ist ja das Absurde an der Diskussion: 90% derer, die wollen, dass Frontzeck geht, wollen das nicht wegen der Ergebnisse, sondern wegen der Art und Weise wie sie zu Stande kommen und der damit dokumentierten Sturrheit bzw. mangelndem Wille aus Fehlern zu lernen.
Doch es geht um Ergebnisse. Jetzt schon. Sonst hätten wir die Diskussion garnicht. Deine Argumentation bedeutet doch letztlich, wenn das 1:1, 1:2, 0:2 der letzten Spiele mit Kampf und einer Entwicklung und knapp zustande gekommen wäre, würde man sich eher zufrieden geben? Das glaube ich aber mal so garnicht. In jedem dieser Spiele, bis auf Halle, hatten wir unsere Chancen. Gegen Münster führen wir zuerst. Gegen Aspach war die Möglichkeit da, es zu drehen. Ich will das weissgott nicht schönreden, aber den Kontext muss man schon sehen und das ist nach 2 guten bis passablen Spielen und den 2 wirklich schlecht für uns gelaufenen Spielen einfach zu früh den Stab zu brechen.
Weil Du das nicht glaubst, heißt es nicht, das ses richtig ist. Ich für meinen Teil hätte kein Problem mit den Ergebnissen, wenn ich das Gefühl hätte es entwickelt sich in die richtige Richtung. Und es steht dir auch nicht zu, dass in Frage zu stellen. Es ist bei dir wie bei vielen anderen: Ein wirkliches Argument, warum die Arbeit von Frontzeck gut ist, gibt es nicht. Es wird die Kontinuität ins Land geführt. Man muss ihm Zeit geben, etc.
Wir hatten 20 Jahre Zeit Trainern, Versantwortlichen etc. Zeit zu geben. Diesmal haben wir sie nicht.
DerRealist hat geschrieben:Wie gesagt, ich fand 60 und Aspach ok.
GA war keine Niederlage, hatte ich durcheinander gebracht, sorry. Das Spiel war so schlecht auch nicht. Aber die Tendenz zeigte halt nicht nur imErgebnis nach unten. 60 war wenigstens kämpferisch vollkommen in Ordnung, auch wenn man da schon Defizite erkennen konnte. Preussen unglücklich... eindeutig jein. Zwei Freistoßtore, die so kein zweites mal fallen, richtig. Und zwei Strafstöße, die nicht gegen uns gefallen sind. Hätte anders ausfallen können - Sieg oder noch höhere Niederlage.
Ich für meinen Teil erwarte keinen Hurra-Fußball und habe mich in der Euphorie auch bewusst zurück gehalten, weil es in meinen Augen nicht so unrealistisch war, dass wir einen holprigen Start hinlegen. Wie gesagt: ich könnte mit dem Saisonstart leben, wenn der Eindruck da wäre, dass MF das Ruder herumreißen kann. Ich bin da nicht sicher. Vor Karlsruhe wird da eh nix mehr passieren, insofern warte ich das Spiel noch ab, bevor ich mich festlege. Ich bin da aber... sagen wir: sehr gespannt.
#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
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ExilDeiwl hat geschrieben:DerRealist hat geschrieben:Wie gesagt, ich fand 60 und Aspach ok.
GA war keine Niederlage, hatte ich durcheinander gebracht, sorry. Das Spiel war so schlecht auch nicht. Aber die Tendenz zeigte halt nicht nur imErgebnis nach unten. 60 war wenigstens kämpferisch vollkommen in Ordnung, auch wenn man da schon Defizite erkennen konnte.
Wenn wir ehrlich zu uns selber sind, das Spiel gegen 1860 hatte nur 3 wirklich gute Dinge.
1. Eine Wahnsinns Euphorie auf den Tribünen und viele Zuschauer
2. Ein glückliches Tor vor Schluss, das den Sieg bedeutete.
3. Die Mannschaft hat alles gegeben. Mußte sie auch, oder es hätte Pfiffe von 40.000 gegeben.
Wenn Punkt 2 nicht passiert wäre, würde hier jetzt nicht diskutiert werden, das die Mannschaft immer mehr abbauen würde, sondern das sie sich noch nicht weiterentwickelt hat.
Wirklich gestimmt hat es bisher in keinem Spiel, auch beim Saisonauftaktspiel gab es viele Fehlpässe.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
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Ke07111978 hat geschrieben:
Weil Du das nicht glaubst, heißt es nicht, das ses richtig ist. Ich für meinen Teil hätte kein Problem mit den Ergebnissen, wenn ich das Gefühl hätte es entwickelt sich in die richtige Richtung. Und es steht dir auch nicht zu, dass in Frage zu stellen. Es ist bei dir wie bei vielen anderen: Ein wirkliches Argument, warum die Arbeit von Frontzeck gut ist, gibt es nicht. Es wird die Kontinuität ins Land geführt. Man muss ihm Zeit geben, etc.
Wir hatten 20 Jahre Zeit Trainern, Versantwortlichen etc. Zeit zu geben. Diesmal haben wir sie nicht.
Hm? Hab ich doch garnicht gesagt, dass es die einzige Wahrheit ist. Daher "glaube". Jeder hat seine Meinung. Verstehe die Schärfe jetzt nicht. Du wirkst ein wenig angekratzt.
Es gibt DIESES eine Argument nicht. Darauf festnageln bringt so garnichts, da es eine total schwammige Sache derzeit ist. Neue Mannschaft, Einfinden in die 3.Liga. Das kann man überhaupt garnicht richtig beantworten und das ist kein Drücken vor einer Antwort. Ich gebe ehrlich zu, viele Haben-und Positiv-Argumente hat Frontzeck nicht. Ich finde es insgesamt aber nur drollig, einen Trainer hier anzuzählen nach 4 Spieltagen, der "ja sowieso nichts kann", "überall schon schlecht war", "mit uns abgestiegen ist und uns nicht gerettet hat" usw. Die Liste ist lange.
Ja warum ist man denn dann mit ihm in die neue Runde gegangen? Sieht Bader was, das wir alle nicht sehen? Oder sind die komplett geistig umnachtet? Erklärt es mir. Alle sehen/sahen es hier kommen. Die ganzen "Fachleute". Nur der Verein nicht, die absolut nahe dran sind? Jeden Tag?
Vielleicht ist das Argument, dass bisher und vor der Saison nichts nach draußen drang (von Vereinsseite), was womögliche Unstimunngen zwischen Mannschaft und Trainer angeht. Im Gegenteil. Eher das, was Ehrmann sagte oder auch sonst spürbar wurde, dass sich eine Mannschaft formte, die will. Und das soll sie unter einem Trainer tun, dem sie nicht folgen? Vielleicht bin ich auch zu naiv. Aber wenn die ganze Geschichte unter Frontzeck so ohne Entwicklung ist/sein wird, dann obliegt das einer massiven und gar Vereinsschädigen Fehleinschätzung der Führung des FCK. Weil das ist dann nicht eine Sache, die sich jetzt erst seit 4 Spieltagen abzeichnet. Man will/wollte den Weg mit Frontzeck gehen. Ergo hat man Vertrauen in ihn.
Natürlich gibt es nicht dieses eine Argument. Es gibt auch nicht nur eine Meinung - weder hier, noch im Verein. Dieses personifizierte schwarz weiß Denken ist es doch gerade, was zu den Problemen führt. Bader wird sicher keine isolierte Entscheidung im Verein getroffen haben. Von daher ist es auch unfair eine Entscheidung an ihm alleine festzumachen.
Was ich ihm vorwerfe ist seine Kommunikation. Wenn er an Frontzeck festhalten will, dann soll er das sagen und seine Gründe nennen. Dann ist Ruhe. Dann wird’s hier immer noch ein paar Dauernörgler geben, aber die hast Du immer. Aktuell, lässt er es einfach laufen. Das ist weder den Mitgliedern noch Frontzeck gegenüber fair. Frontzeck hat sich mit seiner letzten PK derartig selbst ins Feuer gestellt, dass er nach einer Pleite gegen den KSC nicht mehr haltbar ist. Denn dann wird er nicht nur hier im Forum angezählt sondern der SWR und der Kicker werden ihn dann genüsslich zerlegen und seine pampigen Statements um die Ohren hauen. Das heißt man muss dann reagieren, obwohl man vielleicht der Überzeugung ist, mit Frontzeck weiterzumachen, sei der richtige Weg.
Ich persönlich bin der Überzeugung die negativen Punkte überwiegen. Insbesondere verlieren wir Zeit, die wir nicht haben. Ich bin aber auch der Überzeugung, dass wir diese Diskussion nicht hätten, wenn es nach dem Spiel im Münster eine taktische Reaktion von Frontzeck gegeben hätte. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Diskussion dann weniger heftig wäre, der Druck geringer. Ich würde mich dann hier z.B. anders äußern. Das hast du negiert. Daher meine Reaktion. Einen Trainer zu halten, der in einer PK zu einer Journalistin sagt, man könne das nächste Spiel nicht taktisch lösen und dann tatsächlich den selben Stiefel wie in den Spielen davor kicken lässt, ist nicht haltbar. Nach der Logik könnten wir auch ohne Trainer spielen.
Letztlich hängt das weitere Vorgehen jetzt von einem Ergebnis am Samstag ab. Diese Entscheidung muss unvernünftig sein, auch wenn sie im Fußball vielleicht gang und gebe ist. Sie gibt allen Beteiligten ein schönes Alibi und verhindert letztlich, dass die Arbeit an vernünftigen, nachhaltigen Masstäben gemessen wird. Sowohl die des Trainer, als auch die des Sportvorstand.
Was ich ihm vorwerfe ist seine Kommunikation. Wenn er an Frontzeck festhalten will, dann soll er das sagen und seine Gründe nennen. Dann ist Ruhe. Dann wird’s hier immer noch ein paar Dauernörgler geben, aber die hast Du immer. Aktuell, lässt er es einfach laufen. Das ist weder den Mitgliedern noch Frontzeck gegenüber fair. Frontzeck hat sich mit seiner letzten PK derartig selbst ins Feuer gestellt, dass er nach einer Pleite gegen den KSC nicht mehr haltbar ist. Denn dann wird er nicht nur hier im Forum angezählt sondern der SWR und der Kicker werden ihn dann genüsslich zerlegen und seine pampigen Statements um die Ohren hauen. Das heißt man muss dann reagieren, obwohl man vielleicht der Überzeugung ist, mit Frontzeck weiterzumachen, sei der richtige Weg.
Ich persönlich bin der Überzeugung die negativen Punkte überwiegen. Insbesondere verlieren wir Zeit, die wir nicht haben. Ich bin aber auch der Überzeugung, dass wir diese Diskussion nicht hätten, wenn es nach dem Spiel im Münster eine taktische Reaktion von Frontzeck gegeben hätte. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Diskussion dann weniger heftig wäre, der Druck geringer. Ich würde mich dann hier z.B. anders äußern. Das hast du negiert. Daher meine Reaktion. Einen Trainer zu halten, der in einer PK zu einer Journalistin sagt, man könne das nächste Spiel nicht taktisch lösen und dann tatsächlich den selben Stiefel wie in den Spielen davor kicken lässt, ist nicht haltbar. Nach der Logik könnten wir auch ohne Trainer spielen.
Letztlich hängt das weitere Vorgehen jetzt von einem Ergebnis am Samstag ab. Diese Entscheidung muss unvernünftig sein, auch wenn sie im Fußball vielleicht gang und gebe ist. Sie gibt allen Beteiligten ein schönes Alibi und verhindert letztlich, dass die Arbeit an vernünftigen, nachhaltigen Masstäben gemessen wird. Sowohl die des Trainer, als auch die des Sportvorstand.
Ke07111978 hat geschrieben:Weil Du das nicht glaubst, heißt es nicht, das es richtig ist. Ich für meinen Teil hätte kein Problem mit den Ergebnissen, wenn ich das Gefühl hätte es entwickelt sich in die richtige Richtung. Und es steht dir auch nicht zu, dass in Frage zu stellen. Es ist bei dir wie bei vielen anderen: Ein wirkliches Argument, warum die Arbeit von Frontzeck gut ist, gibt es nicht. Es wird die Kontinuität ins Land geführt. Man muss ihm Zeit geben, etc.
Wir hatten 20 Jahre Zeit Trainern, Versantwortlichen etc. Zeit zu geben. Diesmal haben wir sie nicht.
Die von mir fett gemarkten Stellen sehe ich ganz genauso.
Zitat:
Ich habe geseh auch zwei Tage de Training. Ein Trainer ist nicht ein Idiot! Ein Trainer sehen was passieren in Platz. In diese Spiel, wie zwei oder drei oder vier Spieler waren schwach wie eine Flasche leer! (Giovanni Trapattoni am 10. März 1998 in seiner legendären deutsch-italienischen Wutrede)
Jetzt ganz ohne Häme:
Was sieht Michael Frontzeck, was so viele User hier nicht sehen? Was macht ihn optimistisch, das Klassenziel "Wiederaufstieg" zu erreichen? Ich kann es nicht nachvollziehen.
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