Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Wie spielt der FCK beim SV Wehen Wiesbaden?

Lautern gewinnt
60
46%
Die Partie endet Remis
26
20%
Wehen siegt
45
34%
 
Abstimmungen insgesamt : 131

Beitragvon Flo » 06.11.2023, 23:28


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Vorbericht: SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern
Die richtige Richtung einschlagen

Nach der wilden Heimspiel-Woche gegen Hamburg, Köln und Fürth wartet auf den 1. FC Kaiserslautern mal wieder ein Auswärtsspiel. Wobei: Auch beim SV Wehen Wiesbaden dürfte der Betze-Anhang dominieren.

Der Abend des 22. April 2022 war ein sportlicher Tiefschlag. Mit 1:2 verlor der damalige Drittliga-Aufstiegsaspirant FCK an jenem Freitag in Wiesbaden. Trotzdem feuerten 7.500 mitgereiste Fans, die drei der vier Tribünen in rot-weiß-rot getränkt hatten, während des Spiels und nach dem Abpfiff ihre Mannschaft frenetisch an. Auch abseits des Spielfeldes war damals einiges geboten. Trainer und Offizielle machten sich an der Seitenlinie gegenseitig kräftig Feuer, einige Rudelbildungen durften dabei nicht fehlen. Auch lange nach dem Abpfiff hatte sich der damalige FCK-Trainer Marco Antwerpen noch nicht wirklich beruhigt. Was in Kaiserslautern in den Wochen und Monaten danach passierte, ist allseits bekannt.

Rund anderthalb Jahre später treffen beide Teams nun erneut aufeinander. Die Vorzeichen sind aber bedeutend andere. Sowohl der FCK als auch der SVWW schafften 2022 beziehungsweise 2023 den Aufstieg über die Relegation. Anfang November 2023 stehen beide Klubs mit 18 Punkten im Tabellenmittelfeld der 2. Bundesliga. Wer das Duell am Sonntag gewinnt, darf sich bis zur Winterpause wohl erstmal nach oben orientieren. Anpfiff ist um 13:30 Uhr. 

Was muss man zum 13. Spieltag wissen? Hier sind die wichtigsten Vorab-Informationen:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Nur ein Punkt aus den vergangenen drei Liga-Spielen. Nach oben haben die Schusterjungen etwas abreißen lassen müssen, doch der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt nach wie vor nur vier Zähler, auf Platz 16 sind es immer noch sechs. Fraglos wäre nach ein Erfolg wichtig, um den nach der 0:2-Niederlage gegen Fürth aufkommenden, im Fußball aber üblichen, Diskussionen über Personal und Taktik, die Luft zu nehmen. 

Allerdings reist der 1. FC Kaiserslautern mit mittelgroßen Personalproblemen an. Boris Tomiak fehlt aufgrund seiner Roten Karte gegen Fürth bis Dezember, für ihn dürfte Julian Niehues in die Startelf zurückkehren. Ragnar Ache und Afeez Aremu sind bekanntermaßen immer noch verletzt. Dazu gesellt sich Aaron Opoku, der am vergangenen Samstag eine Knieverletzung erlitt und wohl auch einige Wochen pausieren muss. Zumindest bei Kevin Kraus, der gegen Fürth aufgrund einer leichten Gehirnerschütterung den Platz verlassen musste, besteht noch Hoffnung auf ein Mitwirken. Sollte Kraus doch ausfallen, wird Schuster wohl auf eine Viererkette umstellen müssen.

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Der SV Wehen Wiesbaden ist derzeit in einem Flow. Die vergangenen drei Spiele konnten die Hessen allesamt gewinnen, sodass man mit einer guten Portion Selbstvertrauen ins Duell mit dem FCK gehen dürfte. Am vergangenen Freitag überraschte das Team von Coach Markus Kauczinski auch Düsseldorf. Beim 3:1-Auswärtssieg entführte man überraschend alle drei Punkte. Zwar stellt Wehen mit bislang nur 13 erzielten Treffern eine der schwächsten Offensiven der Liga, mit der Ausbeute von 18 Punkten nach einem Drittel der Saison wird man beim Aufsteiger mehr als zufrieden sein. Vor allem hinten ist das Kauczinski-Team schwer zu knacken und hat erst zwölf Gegentore kassiert, also durchschnittlich nur eins pro Spiel.

Gino Fechner wird die Partie gegen seinen Ex-Klub verpassen. Der 26-Jährige, der bislang in allen Saisonspielen zum Einsatz kam, sah in Düsseldorf seine fünfte Gelbe Karte und ist gesperrt. Bjarke Jacobsen wird ihn im defensiven Mittelfeld vertreten. Neben Fechner fehlt Emanuel Taffertshoffer wegen Leistenproblemen, Kianz Froese ist krank und Florian Carstensen hat noch Trainingsrückstand.

Frühere Duelle

Nach insgesamt zwölf Spielen ist die Bilanz ausgeglichen. Jeder Klub gewann bislang fünf Mal. In Wiesbaden konnte der FCK neben zwei Siegen im DFB-Pokal in Ligaspielen erst einen Sieg verbuchen. Im April 2008 hieß es durch ein Eigentor von Ronny König und einem Treffer von Marcel Ziemer am Ende 2:0.

Fan-Infos

Man darf gespannt sein, wie viele Zuschauer am Sonntag im Stadion sein werden. Trotz der wieder enorm hohen Nachfrage aus Kaiserslautern hat der SVWW bis zuletzt keinen freien Kartenvorverkauf freigegeben, die Einschränkungen waren noch strenger als beim Spiel im April 2022. Damals waren 9.671 Zuschauer im Stadion, das offiziellen Angaben zufolge rund 15.000 Plätze fasst.

Der FCK hat 3.300 Karten für den Gästeblock bekommen, die binnen kürzester Zeit vergriffen waren. Viele Anhänger und ganze Fanclubs sind noch auf der Suche. Trotz der Einschränkungen dürfte mit 6.000 oder mehr Lautrer Anhängern zu rechnen sein. Am Freitagnachmittag öffnete der SVWW zudem doch noch einen freien Vorverkauf, in dem allerdings nur noch Stehplätze am äußeren Rand der Heimkurve angeboten werden.

Wer noch dabei sein will, kann es in der DBB-Kartenbörse oder im seit Ende der Woche für alle geöffneten Ticket-Zweitmarkt der Gastgeber, wo immer mal wieder wenige Tickets in den Verkauf gehen können, probieren. Vielleicht klappt es aber auch direkt am Stadion: Laut Ankündigung des SVWW sollen 90 Minuten vor dem Anpfiff die Tageskassen geöffnet werden.

Die Bahn setzt zu diesem Spiel einen Entlastungszug für Fans aus Kaiserslautern ein.

O-Töne

FCK-Trainer Dirk Schuster: "Wehen Wiesbaden wird den großen FCK ärgern wollen und ist zudem extrem formstark mit zuletzt drei Siegen in Folge. Für uns gilt es, die individuellen Fehler abzustellen und konzentriert, frischer, geistig auch auf Sendung in das Spiel zu gehen."

Wehen-Trainer Markus Kauczinski: "Für uns geht es darum, die starke Offensive von Kaiserslautern mit unserer gesamten Mannschaft im Griff zu haben. Dann werden wir selber unsere Chancen bekommen, um Tore zu machen und das Spiel für uns zu entscheiden."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

SV Wehen Wiesbaden: Stritzel - Angha, Mathisen, Vukotic - Goppel, Jacobsen, Heußer, Catic - Bätzner, Lee - Prtajin

Es fehlen: Carstensen (Trainingsrückstand), Fechner (Gelb-Sperre), Froese (grippaler Infekt), Taffertshofer (Leistenprobleme)

1. FC Kaiserslautern: Krahl - Elvedi, Kraus, Soldo - Zimmer, Niehues, Raschl, Puchacz - Ritter - Tachie, Boyd

Es fehlen: Ache (Bänderriss), Aremu (Oberschenkelverletzung), Opoku (Knieprobleme), Tomiak (Rot-Sperre), evtl. Kraus (Gehirnerschütterung)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis


Vorherige Meldungen ab 06.11.2023:

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Sonntag, 13:30 Uhr: Mit Fragezeichen nach Wiesbaden

Sehr viel Spektakel, aber zu wenige Punkte: Der 1. FC Kaiserslautern hat seine Fans in den letzten Wochen begeistert, ist aber tatsächlich schon seit einem Monat ohne Liga-Sieg. Beim SV Wehen Wiesbaden soll das geändert werden - mit neuen Spielern in der Startelf.

Gegen den SVWW sind die Roten Teufel erst zwölf Mal angetreten, aber jeder FCK-Fan erinnert sich vermutlich sofort an eine oder mehrere Partien. Sei es das 1:2 vor 7.500 mitgereisten Fans im April 2022, den 5:3-Pokal-Erfolg im Elfmeterschießen anno 2014 oder den von Ronny Königs Eigentor und Marcel Ziemer herausgeschossenen 2:0-Erfolg im Abstiegskampf 2008, damals das erste Lautrer Gastspiel im Wiesbadener Wellblechpalast. Und auch wenn viele FCK-Fans das typische "Gegen die ham' wir schon immer schlecht ausgesehen"-Gefühl haben: Tatsächlich ist die Gesamtbilanz gegen den Klub aus Taunusstein nicht negativ, sondern liegt bei fünf Siegen, zwei Unentschieden und fünf Niederlagen.

Tomiak fällt aus, Kraus und Opoku fraglich: Wer rückt neu in die Startelf?

Im nun anstehenden 13. Duell wird Dirk Schuster seine Mannschaft definitiv umstellen müssen: Boris Tomiak fehlt nach seiner Roten Karte gegen Fürth gesperrt, für ihn wird voraussichtlich wieder Julian Niehues auf die "Sechs" zurückkehren. Zudem drohen Kevin Kraus (Gehirnerschütterung) und Aaron Opoku (Schlag auf die Patellasehne) auszufallen. Gut möglich also, dass der FCK-Trainer seine Startelf nicht nur auf der Tomiak-Position ändert. Zumal gegen Fürth die Einwechsel­spieler wie Philipp Klement und Kenny Redondo gute Werbung in eigener Sache machten. Sollte Kraus pausieren müssen, wäre sogar eine System-Umstellung hin zur Viererkette wahrscheinlich.

Wer sich einen Eindruck vom Training verschaffen möchte, ist dazu am Mittwoch um 15:00 Uhr auf Platz 4 neben dem Fritz-Walter-Stadion eingeladen. Die Pressekonferenz vor dem Spiel wird am Freitag stattfinden.

Kein freier Vorverkauf beim SVWW: Wieviele FCK-Fans werden dabei sein?

Der SVWW greift unterdessen zu einer ungewöhnlichen Maßnahme und bietet den Karten­vorverkauf nur für Bestandskunden ab der Saison 2022/23 an. Ein freier Verkauf ist Stand jetzt nicht geplant. Das bedeutet, dass die rund 15.000 Zuschauer fassende Arena voraussichtlich nicht ausverkauft sein wird, obwohl es aus Kaiserslautern wieder eine extrem hohe Nachfrage gibt. Wie viele tausend Betze-Fans es trotzdem ins Stadion schaffen, wird sich am Sonntagmittag zeigen.

Nachträgliche Aktualisierung: Die Bestandskunden-Regel des SVWW gilt erst ab der Saison 2022/23. FCK-Fans mit Tickets von 2021/22 oder früher sind hiervon also ausgeschlossen.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 09.11.2023:

Gegner-Check SVWW: Gegen Minimalisten braucht's Mumm

Der SV Wehen Wiesbaden trifft nicht oft, lässt aber auch nicht viel zu. Klingt nach einem Gegenstück zum 1. FC Kaiserslautern - und nach interessanten Vorzeichen für ein Aufeinandertreffen. Zumal die Pfälzer improvisieren müssen.

Anspruch und Wirklichkeit: Darf man das überhaupt, Wiesbaden und Elversberg miteinander vergleichen? Da könnte so mancher Lokalpatriot steilgehen: Wiesbaden ist immerhin Hessens Landeshauptstadt, Elversberg Ortsteil einer Kleinstadt im Saarland. Bei der Betrachtung der beiden professionellen Ballsportbetriebe in den Gemarkungen tun sich aber durchaus Parallelen auf. Die Fußballfreunde beider Regionen zieht es seit jeher eher in die Stadien der Nachbarschaft, beider Anhängerzahlen sind überschaubar, und nicht zuletzt deswegen sind der SV Wehen Wiesbaden und die SV Elversberg die einzigen Zweitligavereine, deren Zuschauerschnitt in dieser Saison die 10.000er-Marke noch nicht geknackt hat. Hinter beiden stehen mittelständische Unternehmen, die keine Abermillionen in ihre Klubs pumpen können, aber solide Grundlagen schaffen: hier Brita, da Ursapharm. Und beide nutzen den Vorteil, den Umfelder, die sich nur schwer erhitzen, eben auch bieten können: Mit Ruhe und Bedacht lässt sich da viel aus wenig machen. Trainer Rüdiger Rehm durfte sich drei Jahre Zeit nehmen, bis er mit Wiesbaden 2019 den zweiten Aufstieg in die Zweite Liga nach 2007 klarmachte. Markus Kauczinski durfte zwei Jahre lang an einem Team basteln, das stark genug war, in die nächsthöhere Klasse zu klettern. Im Gegensatz zu seinem Elversberger Kollegen Horst Steffen gilt Kauczinski allerdings weder als Verfechter attraktiven Fußballs noch als akribischer Taktiktüftler noch als "Menschenfänger", sondern einfach nur als unaufgeregt arbeitender und urteilender Übungsleiter mit sicherem Gespür dafür, was seine Jungs können und was nicht. Der übrigens vor einigen Jahren auch schon mehrmals ernsthaft als FCK-Trainer im Gespräch gewesen sein soll. Auch in dieser Spielzeit läuft es fürs SVWW-Team und seinen Coach erstaunlich gut. Platz 8 aktuell, damit bester Aufsteiger bislang, zuletzt drei Siege in Folge. Und das, obwohl der Aderlass im Sommer gewaltig war. Die Top-Talente Benedict Hollerbach und Brooklyn Ezeh gingen, dazu mit Ahmet Gürleyen und Johannes Wurtz Korsettstangen der Aufstiegsteams, die beiden Letztgenannten sogar ablösefrei. Beim 3:1-Sieg in Düsseldorf zuletzt zeigten die Wiesbadener laut ihrem Trainer ihre beste Saisonleistung.

Die Neuen: Die Sommer-Transferperiode des SVWW belegt, was mit "Viel-aus-wenig-Machen" gemeint ist. Die durchweg ablösefreien Transfers haben bisher nicht nur die Abgänge gut kompensiert, sondern sogar Teile des Aufstiegsteams aus der Startelf verdrängt. Das allseits hochbewertete Kriterium "Liga-Erfahrung" spielt für den Sportlichen Leiter Paul Fernie dabei anscheinend keine große Rolle. Die aktuelle Dreier-Abwehrkette etwa besteht durchweg aus Neuen von außerhalb: Marcus Mathisen, Aleksandar Vukotic und Martin Angha. Der Norweger kam aus Schweden, der Serbe aus Belgien und der Schweizer hing vereinslos auf dem Spielermarkt herum. Weiter vorne ist der Südkoreaner Hyun-ju Lee aus dem Nachwuchsstall der Bayern mittlerweile gut in Tritt gekommen. Nick Bätzner, ein Deutscher, der zuletzt im belgischen Oostende kickte, hat sich in vergangenen Wochen ebenfalls einen Platz in der Startelf gesichert, genau wie Amar Catic, ein Bosnier, der aus den Niederlanden kam. Dagegen haben die, denen der Sprung eher zuzutrauen gewesen wäre, weil sie von zum Teil höherklassigen deutschen Klubs kamen, noch nicht geglänzt: Der Ex-Darmstädter Keanan Bennetts fiel bislang verletzt aus, Lasse Günther vom FC Augsburg kam fast nur als Einwechselspieler zum Zug. Der Ex-Lautrer Antonio Jonjic, zuvor in Aue aktiv, verzeichnet erst einen Startelf-Einsatz.

Die Formation: Kauczinski bevorzugt ein 3-4-2-1, in dem aber permanent leichte Anpassungen oder Verschiebungen möglich sind. Zuletzt etwa durfte der zentrale Mittelfeldspieler Robin Heußer sich weiter nach vorne schieben, weswegen die Halbstürmer Lee und Bätzner stärker auf die Flügel auswichen. Hinter der genannten Dreierkette versieht Keeper Florian Stritzel in seinem nunmehr dritten Jahr beim SVWW seinen Dienst. Der rechte Schienenspieler Thijmen Goppel verzeichnet bereits drei Torvorlagen, auf der linken Seite ist seit drei Wochen Catic gesetzt. Im defensiven Mittelfeld wird der Ex-FCK'ler Gino Fechner am Sonntag fehlen, er hat in Düsseldorf seine fünfte Gelbe Karte kassiert. Für ihn könnte Bjarke Jacobsen, in der Aufstiegssaison noch Stammkraft, von Beginn an ran. Bei den jüngsten drei Siegen in Serie begann vorne stets der Australier John Iredale. Torgefährlicher ist aber der Kroate Ivan Prtajin, der schon drei Mal getroffen hat und als starker Kopfballspieler gilt. Auch der Kanadier Kianz Froese kommt seit einigen Wochen ebenfalls nur noch von der Bank, ebenso der in Lautern noch gut bekannte Sascha Mockenhaupt - der einzige im Kader, der im Sommer seinen zweiten Aufstieg mit dem SVWW feiern durfte.

Zahlenspiele: Ein Torverhältnis von 13:12 weist die Wiesbadener als die Minimalisten der Liga aus. Nur drei Mannschaften haben weniger Tore erzielt, aber nur eine - Spitzenreiter St. Pauli - hat weniger kassiert. Ansonsten ist es schwer, den bislang starken Auftritt des Aufsteigers mit Zahlen zu erklären. In den "Kicker"-Ranglisten findet sich kein Wiesbadener unter den Top-Scorern, auch keiner unter den Notenbesten. Passquote? Laufstärke? Ballbesitz? Kopfballduelle? In allen Statistiken belegen sie bestenfalls Mittelfeldplätze. Immerhin: Goppel schlägt nach dem Berliner Fabian Reese die meisten Flanken aus dem Spiel heraus, mit Heußer behauptet ein Mittelfeldspieler Platz 3 im Ranking der gewonnenen Zweikämpfe. Ebenfalls zu beachten: Fünf seiner 13 Treffer hat der SVWW nach Freistößen oder Eckbällen erzielt, einen weiteren bei der ehrenwerten 2:3-Pokalniederlage gegen Rasenballsport Leipzig. Besonders effektvoll: Heußers direkt verwandelter Freistoß beim 2:0-Sieg gegen Osnabrück.

Fazit: Wie schon in den Wochen zuvor erfolgt an dieser Stelle der Hinweis, dass der FCK vor dieser Partie erst einmal die Fragen beantworten muss, die sich in seinen eigenen Reihen stellen. Diesmal aber sind diese so drängend wie selten. Wenn, wie zu befürchten ist, neben dem rotgesperrten Boris Tomiak auch der gegen Fürth mit einer Gehirnerschütterung ausgeschiedene Kevin Kraus ersetzt werden muss, fehlt es Dirk Schuster an Personal, um eine Dreier-Abwehrreihe hinter einem defensiv orientierten Sechser zu nominieren. Jan Elvedi, Nikola Soldo, Julian Niehues - und wer noch? Marlon Ritter wieder mal von Anfang an auf die Sechs ziehen, wäre eine Möglichkeit, aber würde das Sinn machen neben dem ungefähr baugleichen Tobias Raschl? Eine Kreativlösung mit dem robusten und laufstarken Daniel Hanslik, dem auch so eine für ihn ungewohnte Rolle zuzutrauen wäre? Schon eher. Wahrscheinlicher ist jedoch eine Rückkehr zur Viererkette. So unterschiedlich sich die Treffer/Gegentreffer-Bilanzen beider Teams bislang darstellen, ihren Spielanlagen ähneln sich dennoch. Auch die Wiesbadener werden den tiefen Pass über die Flügel suchen, die Schienenspieler weit aufrücken, und der Puchacz Wiesbadens heißt Goppel, kommt aber von der rechten Seite. Dass gerade gegen diesen Gegner höchste Konzentration angesagt ist, sollte eigentlich nicht der Rede wert sein, muss aber gerade gegen solche Minimalisten betont werden: Das erste Tor kann bereits entscheiden, und das könnte auf einen ruhenden Ball erfolgen, den die Roten Teufel schließlich ebenfalls ganz gut beherrschen. Aufgeben wäre für die einstigen "Comebacker der Liga" allerdings auch nach einem Rückstand nicht angezeigt:. Mit Paderborn und Nürnberg haben es bereits zwei Teams geschafft, eine 1:0-Führung des SVWW in einen 2:1-Sieg zu drehen.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 09.11.2023:

Entlastungszug zum Auswärtsspiel des FCK in Wiesbaden

Am Sonntag, dem 12.11.2023, findet um 13:30 Uhr das Fußballspiel SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern statt. Um den Gästefans aus Kaiserslautern, Neustadt, Schifferstadt und Ludwigshafen eine sichere und bequeme An- und Abreise mit der Bahn zu ermöglichen, wird ein zusätzlicher Zug von Kaiserslautern Hbf nach Wiesebaden und wieder zurück angeboten.

Der Zusatzzug startet um 08:52 Uhr in Kaiserslautern Hbf und fährt mit allen Zwischenhalten nach Schifferstadt (09:31 Uhr). Ab Schifferstadt ohne Halt bis Ludwigshafen (Rh) Hbf (09:37 Uhr) und Frankenthal Hbf (09:43 Uhr). Ab Frankenthal fährt er ohne Halt bis Wiesbaden. Die Ankunft in Wiesbaden Hbf ist für 10:52 Uhr vorgesehen.

Nach Spielende erfolgt die Abfahrt des Zusatzzuges in Wiesbaden Hbf um 16:00 Uhr und hält an den gleichen Bahnhöfen wie bei der Hinfahrt. Ankunft in Kaiserslautern ist um 17:47 Uhr geplant.

Bitte beachten Sie, dass dieser Zug den Bereich des Verkehrsverbund Rhein Neckar verlässt und deshalb das VRN-Kombiticket keine Gültigkeit.

Selbstverständlich können die Züge mit dem Deutschland-Ticket genutzt werden.

Alle Fahrplangaben ohne Gewähr.

Quelle: ZÖPNV Süd


Ergänzung, 10.11.2023:

Umstellung auf Viererkette? Schuster hofft noch auf Kraus

Dem 1. FC Kaiserslautern drohen im Gastspiel beim SV Wehen Wiesbaden zwei von vier In­nen­verteidigern auszufallen. Dirk Schuster erwägt deshalb eine System-Umstellung, hofft aber zunächst noch auf den erhobenen Daumen von Kevin Kraus.

"Ich rechne mit einem intensiven, körperlichen Spiel, in dem sich beide Mannschaften nichts schen­ken werden", prognostiziert Betze-Coach Schuster vor der Auswärtspartie beim punktgleichen Tabellennachbarn aus dem Taunus (Sonntag, 13:30 Uhr). Die Wehener sind trotz der ebenfalls 18 Punkte so etwas wie das Gegenteil des FCK: Steht das Torverhältnis der oft Spektakel bietenden Roten Teufeln bei 24:23, so lautet es beim SVWW nur 13:12. Schuster erwartet einen bissigen Gegner: "Sie werden den großen FCK ärgern wollen und sind zudem extrem formstark mit zuletzt drei Siegen in Folge. Für uns gilt es, die individuellen Fehler abzustellen und konzentriert, frischer, geistig auch auf Sendung in das Spiel zu gehen. Das haben wir der Mannschaft auch in dieser Trainingswoche mit auf den Weg gegeben. Wir werden alles abrufen müssen und wollen mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause gehen."

Nach Gehirnerschütterung: Kraus ab heute wieder voll im Training

Neben Boris Tomiak (Rot-Sperre), Aaron Opoku (Knieprobleme) sowie den schon länger verletzten Ragnar Ache (Bänderriss) und Afeez Aremu (Oberschenkelverletzung) steht auch hinter Kevin Kraus noch ein Fragezeichen: Dessen Gehirnerschütterung aus dem Spiel gegen Fürth hat sich zum Glück nur als leicht erwiesen und war mit drei Tagen Ruhe abgehakt. Am Mittwoch absolvierte der Innenverteidiger wieder erste Runden auf dem Trainingsplatz, dann eine Einheit ohne Kopfbälle und am heutigen Freitag soll er wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen. Sollte Kraus neben Tomiak als zweiter Innenverteidiger ausfallen, ist personalbedingt laut Schuster eine Umstellung von Dreier-/Fünferkette auf eine klassische Viererkette in der Abwehr denkbar. Auch ein Zurückziehen von Julian Niehues - der aber eigentlich auf der "Sechs" gebraucht wird - in den Abwehrriegel sei als Notlösung denkbar.

Der Gästeblock ist mit 3.300 Karten restlos ausverkauft, dazu haben sich viele FCK-Fans mit Karten in den umliegenden Stadionbereichen eingedeckt.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel in Wiesbaden folgen am Samstag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt



Beitragvon roterteufel81 » 06.11.2023, 23:33


Das mit dem Vorverkauf von Wiesbaden ist in der Tat eine große Sauerei. Ich habe schon seit dem 09.10. mehrmals täglich nachgeschaut und man weigerte sich bislang den Verkauf zu öffnen. Spätere Spiele kann man kaufen.

Und die Karten-Mafia auf Kleinanzeigen versucht ab 50€ pro Ticket abzuzocken.

Wenn man nun wirklich den Verkauf nicht öffnet ist das schon ziemlich dreist.

Ich würde Wiesbaden am liebsten genau 0 Karten fürs Rückspiel verkaufen :x

Mein Bestandskundenkonto bei deren Shop ist für den VVK auch gesperrt, obwohl ich aus dem Rhein-Main Gebiet komme.

(Wenn jemand ein Konto hat und mir eine Karte kaufen könnte wäre ich dankbar). Kartenbörse habe ich schon geschaltet.
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon BadenTeufel8493 » 07.11.2023, 00:38


Ich würde mir auch von uns mal wünschen dass man da lautstark und offziell diese Sauerei an den Pranger stellt und als den *** in der Öffentlichkeit darstellt, der er ist.
Letztes Jahr schon in Sandhausen als die einfach einen kompletten Block lieber leer gelassen als mit Lautern Fans zu füllen.
Aber wenn Schalke und der HSV kommen ist das gar kein Problem! Die dürfen zu 90% das Stadion auslasten.
Aber Pfälzer? Nee, dann lieber nix verkaufen bevor man denen auch nur den Dreck unter den Fingernägeln gönnt.
"I sometimes feel that I'm impersonating the dark unconscious of the whole human race. I know this sounds sick, but I love it." - Vincent Price



Beitragvon salamander » 07.11.2023, 01:21


Die einen verschenken die Tickets an ihre Fans, die anderen lassen das Stadion halb leer, weil die Einheimischen sie selbst geschenkt nicht wollen. Motto: Bloß nicht zu viele Lautrer im Stadion!

Das zeigt halt, wie unwichtig inzwischen die Einnahmen durch Zuschauer geworden sind. Gerade bei Clubs wie Wiesbaden. In den 80er und 90ern hätte kein Verein auf Einnahmen verzichten können.



Beitragvon FCK1920 » 07.11.2023, 03:39


Wiesbadem, die Wellblechhütte und deren Auslastung, ein ewiger Fall für sich. :nachdenklich: :?: :schnarch:

Hoffe wir zeigen am Sonntag wieder unser wahres Gesicht.

Den breiten Kader haben wir doch !



Beitragvon sascharino » 07.11.2023, 06:24


Hi.
Hat noch jemand karten bekommen ausserhalb vom gästeblock?
Wir sind im block w4.



Beitragvon SebastianD » 07.11.2023, 08:40


Ich hoffe, das mit den Karten und dem ausbleibenden freien Verkauf wird irgendwie öffentlich gemacht. Ich hatte das auch den Verantwortlichen beim FCK per Mail zugerufen. Aber noch ohne Rückmeldung.

Ich frage mich auch, ob das im Sinne des DFB ist?

Als Bestandskunde musst du letzte Saison ein Ticket gekauft haben. Da sie noch in der dritten Liga gespielt haben, wird kein Kundenkonto eines FCKlers Gültigkeit für einen Ticketerwerb besitzen (meines eingeschlossen, ich war in Frankfurt wohnend nämlich gegen Wiesbaden in der dritten Liga dort).

Und ganz nebenbei wäre es mir als Wurst und Bier Verkäufer in Wiesbaden ziemlich egal, an welchen Fan meine Wurst geht. Hauptsache Umsatz.
Zuletzt geändert von SebastianD am 07.11.2023, 12:13, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon carpe-diabolos » 07.11.2023, 09:06


Bestandskunde ist nur, wer in der letzten Saison Karten ordert oder im 26er Club Mitglied ist. Mit unserer Postleitzahl bekommt man aber trotzdem keine Karte
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende



Beitragvon Christian86 » 07.11.2023, 09:35


sascharino hat geschrieben:Hi.
Hat noch jemand karten bekommen ausserhalb vom gästeblock?
Wir sind im block w4.



3 x O14

:wink:



Beitragvon kuka1985 » 07.11.2023, 09:48


Ich bin Glücklicherweise "Bestandskunde" :-)

Als der Vorverkauf damals los ging, waren alle Karten in 20 min. weg, bis auf die 4 Steh Blöcke der "Fankurve". Da ist jetzt immer noch was zu haben.

Also wird der Hasenstall fest in unsere Hand sein, wird des Juniors erstes AW Spiel.

Olè rot weiß...



Beitragvon digojo » 07.11.2023, 10:40


Das ist echt ne Schande. Meine Liebste wohnt sogar in Wiesbaden und kann keine Tickets für das Spiel kaufen. Weil die wissen, dass es sogar in der eigenen Stadt mehr von uns, als von denen gibt.

Wäre sogar ihr erstes Spiel mit uns. Wir gehen halt mal hin. Vielleicht ist ja vor Ort noch was zu machen.

Und falls hier noch jemand zwei Sitzer (für den Gäste-Stehplatz ist sie nicht hart genug :lol: ) übrig hat, völlig egal in welchem Bereich, wir nehmen sie gerne 8-)



Beitragvon FCK.Maxi » 07.11.2023, 11:28


kuka1985 hat geschrieben:
Als der Vorverkauf damals los ging, waren alle Karten in 20 min. weg, bis auf die 4 Steh Blöcke der "Fankurve". Da ist jetzt immer noch was zu haben.


Ich war damals kurz danach drin und es war kein einziger Platz mehr frei. Das wirklich jeder (auch Einzelplätze) am ersten Tag durch FCK Bestandskunden der Saison 22/23 leer gekauft wurden kann ich mir irgendwie nur bedingt vorstellen. Ich befürchte eher, dass diese Raketen einige Blöcke gar nicht in den Verkuf gegeben haben.
Ich hatte Wehen dazu eine Mail geschrieben - die Antwort war leider sprachlich und inhaltlich komplett unverständlich. Kernaussage: Wir haben keine Infos ob es noch Karten gibt. Wie sollen die im Ticketing auch wissen ob und wann es Karten gibt?! :lol:

Wiesbaden..jedes mal eine (miese) Reise wert. Am Ende knallt uns der Prtajin aus dem nichts einen rein und die Züge fallen wie beim letzten mal aus.
Selbsthilfegruppe FCK



Beitragvon Thomas » 07.11.2023, 12:32


Betzi & Die Betze-Buben #123: "Unzerstörbar"
von Felix Isenböck für Der Betze brennt - zum Vergrößern anklicken

Bild
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon jonzen » 07.11.2023, 13:24


sascharino hat geschrieben:Hi.
Hat noch jemand karten bekommen ausserhalb vom gästeblock?
Wir sind im block w4.



Wir sind ebenfalls in W4 :D :teufel2:



Beitragvon Gazza » 07.11.2023, 15:25


Vor allem sollte man mit einem dicken Ausrufezeichen nach Wiesbaden fahren: Direkt im Spiel sein - und keinen Meter herschenken.

Sollte der sportliche Aspekt nicht ausreichend Motivation sein auch von den Rängen ganz klar ein Heimspiel zu beanspruchen, so dürfte u.a. der Blick in die „Nebenschauplätze“ ein paar Extraprozente rauskitzeln.

So hat man vor 2 Jahren „Ticket-Bundles“ für das FCK- und das darauffolgende Waldhof-Spiel verkauft - jetzt zieht man die interne Vorverkaufsphase bis ultimo: Nur um den eigenen Fans den überteuerten Weiterverkauf zu ermöglichen.

Überdies habe ich selten so viel asoziales Verhalten erlebt wie bei unserem letzten Gastspiel - saß in W1 DIREKT hinter unserer Trainerbank:

Von der ersten Minute an hat das Trainerteam um Kauczinski Antwerpen beleidigt, provoziert und permanent den Schiri beeinflusst - nach dem 1:0 ist man rübergerannt und hat PRESS vor der FCK-Bank weitergepöbelt…

„Schöne Anekdote“: Nach dem zwischenzeitlichen 1:1 reichte eine Jubelfaust von Antwerpen gen Kauczinski & Co für dessen gelbe Karte…

Kurzum: In Wiesbaden müssen nicht nur alle mit den Hufen scharren - sondern auch voll auf Sendung sein. Einfach wird es da mit Sicherheit nicht.



Beitragvon betzebub1985 » 07.11.2023, 17:43


Nicht nur das Wiesbaden dieses Jahr den Vorverkauf sehr einschränkt nein bei den Tickets unterscheidet man auch noch zwischen Heimfans und Gästefans .

Tickets für den Heimbereich sind als Kombiticket zur Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im RMV zugelassen.

Gästetickets nicht. Habe extra beim FCK bachgefragt da auf den Tickets kein Hinweis aufgedruckt ist und dies bestätigt bekommen .

Wichtig für die Anreise mit der Bahn. Es reicht also kein VRN Ticket bis zur Grenze zum RMV Gebiet



Beitragvon DeNo91 » 07.11.2023, 17:48


Frage an diejenigen, mit einem Ticket für Block S18 (Gäste-Steh).
Steht bei euch auf dem Ticket auch links "Reihe: -Sitz-" oder ist da etwas schief gelaufen bei meinem Ticketkauf?
Nur der FCK !



Beitragvon tobz » 07.11.2023, 17:53


@DeNo91

ist schon richtig so, für die Stehplätze gibt es keine Reihe und keinen festen Platz, auf dem du stehen musst.



Beitragvon JG » 07.11.2023, 19:30


betzebub1985 hat geschrieben:Nicht nur das Wiesbaden dieses Jahr den Vorverkauf sehr einschränkt nein bei den Tickets unterscheidet man auch noch zwischen Heimfans und Gästefans .

Tickets für den Heimbereich sind als Kombiticket zur Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im RMV zugelassen.

Gästetickets nicht. Habe extra beim FCK bachgefragt da auf den Tickets kein Hinweis aufgedruckt ist und dies bestätigt bekommen .

Wichtig für die Anreise mit der Bahn. Es reicht also kein VRN Ticket bis zur Grenze zum RMV Gebiet


Ist mir auch mies aufgestoßen.
Aber gilt der VRN nicht auch für das angrenzende Wiesbaden?
Umgekehrt gilt ja der RMV auch inkl. dem angrenzenden Mainz.

Letztes Jahr hat der SVWW die FCK Fans schon abgezogen mit den Kombi-Tickets, inkl. Waldhofspiel. Weil's seinerzeit für Wehen um nichts mehr ging, war's denen egal ob ihr Stadion mit Lautern Fans voll war. Hauptsache aber diese schön abzocken. Diesmal geht's ja noch um was, also wollen die lieber die Hütte nicht voll machen. Hauptsache kein Auswärtspiel...
Schon alleine deswegen gehört denen am Sonntag der Arsch voll.



Beitragvon betzebub1985 » 08.11.2023, 00:03


Die Grenze ist aus Richtung Ludwigshafen Guntersblum. Mainz gehört nicht zum VRN Gebiet



Beitragvon roterteufel81 » 08.11.2023, 01:04


Ich glaube er hat es mit dem RNN verwechselt. Der hat Ãœbergangswaben bis nach Mainz und Wiesbaden in den RMV rein.
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon Scouser » 08.11.2023, 10:35


JG hat geschrieben:Letztes Jahr hat der SVWW die FCK Fans schon abgezogen mit den Kombi-Tickets, inkl. Waldhofspiel. Weil's seinerzeit für Wehen um nichts mehr ging, war's denen egal ob ihr Stadion mit Lautern Fans voll war. Hauptsache aber diese schön abzocken. Diesmal geht's ja noch um was, also wollen die lieber die Hütte nicht voll machen. Hauptsache kein Auswärtspiel...
Schon alleine deswegen gehört denen am Sonntag der Arsch voll.


Absolute Zustimmung! Ich frage mich dahingehend auch wie es eigentlich möglich gewesen ist, dass Anfang September noch 8.000 Schalker die Brita-Arena "infiltrieren" konnten und der Ticketverkauf jetzt ausschließlich nur noch "Bestandskunden" vorbehalten ist?

Hat man diese Maßnahme erst nach dem Spiel gegen S04 ergriffen oder werden wir hier einem exklusiven "FCK-Phänomen" zu Teil bzw. möchte man dadurch ausschließlich die fast schon übliche Antipathie gegen den 1. FCK und seinen Fans zur Schau tragen?



Beitragvon MrXYZ777 » 08.11.2023, 11:09


Bei der Zugfahrt nach Wiesbaden müsste man ja in Frankfurt oder Mannheim umsteigen. Und da die Eintracht abends in Bremen und Waldhof nachmittags in Essen spielt, könnte ja es sich überschneiden (Abfahrt Eintracht/Waldhof - Ankunft wir). Ich hoffe die Odnungshüter machen da einen kurzen Prozess, falls die Chaoten beider Seiten auf Krawalle absehen.



Beitragvon K-Town150677 » 08.11.2023, 13:19


Über den (nicht) Kartenverkauf kann man nur eins sagen, lächerlich!
Aber was die Anreise mit Bahn betrifft, muss der Fehler wohl beim FCK liegen, denn laut Ticketing Wehen Wiesbaden, ist bei Ihnen das RMV-Ticket immer auf der Rückseite der Ticket Rohlingen und man soll sich an den FCK wenden.



Beitragvon -Hans- » 08.11.2023, 13:42


Das nenne ich mal vorbildlicher Umgang mit Kunden. Vermutlich kann sich Wehen Wiesbaden diese Arroganz nur deswegen leisten, weil die Vorgaben für diese unverschämte Verhalten von der Eigentümerseite kommen.
Gruß
Hans




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