
Ache-Tor zu wenig: Lautern unterliegt St. Pauli mit 1:2
Der 1. FC Kaiserslautern startet mit einer Niederlage in die neue Saison. Gegen den FC St. Pauli verlieren die Roten Teufel auf dem Betzenberg mit 1:2 (0:0). Ragnar Ache trifft als Joker nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
Im ersten Spiel der Spielzeit 2023/24 musste FCK-Trainer Dirk Schuster neben dem gesperrten Kapitän Jean Zimmer auch auf Torjäger Terrence Boyd verzichten, der es aufgrund seiner Knieprobleme nicht in den Kader schaffte. Für Boyd spielte Lex Tyger Lobinger von Beginn an, Neuzugang Ragnar Ache saß zunächst auf der Bank. Weil dort auch Kevin Kraus Platz nahm, deutete zunächst einiges auf eine 4-2-3-1-Grundformation hin, die sich beim Anpfiff dann aber doch als das erwartete 3-4-3 entpuppte. Julian Niehues agierte auf der zentralen Defensivposition, in der Mittelfeldzentrale begannen Marlon Ritter und Neuzugang Tobias Raschl.
Vor 44.079 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion kamen die als Aufstiegskandidat gehandelten Gäste besser in die Partie. Die Roten Teufel hatten zunächst Mühe, sich aus der eigenen Hälfte zu befreien und mussten sich in der 12. Minute bei Andreas Luthe bedanken, der einen Schuss von Marcel Hartel gerade so zur Ecke klären konnte. In der Folge wurde das Spiel ausgeglichener und in der 24. Minute meldete sich auch der FCK im Strafraum an. Eine doppelte Schusschance von Hendrick Zuck wurde von den Gästen jeweils geblockt. Eine Gelegenheit auf beiden Seiten gab es bis zur Pause noch zu vermerken: In der 40. Minute brachte St. Paulis Elias Saad keinen Druck hinter einen Kopfball, auf Seiten der Lautrer traf Lobinger den Ball bei einem Versuch von der Strafraumgrenze ebenfalls nicht voll (45.).
Der zweite Durchgang begann schlecht für die Roten Teufel. In der 52. Minute bediente Jackson Irvine den startenden Saad mit einem Ball an die Strafraumgrenze. Der Hamburger kam vor Luthe an das Leder, umkurvte den Keeper und vollendete ohne Mühe zum 0:1. Dirk Schuster reagierte nach gut einer Stunde mit der Hereinnahme von Tymo Puchacz und Ragnar Ache, die beide unmittelbar nach ihrer Einwechslung zu einer Möglichkeit kamen. Noch besser wurde es wenig später. Eine Hereingabe von Aaron Opoku erwischte Kenny Redondo nicht richtig, doch am langen Pfosten lauerte Ache, der den Querschläger gleich zu seinem ersten Treffer im FCK-Trikot einköpfte - 1:1 in der 66. Minute. Die Freude über den Ausgleich währte allerdings nicht lange. Eine Viertelstunde vor Schluss verursachte Raschl gegen Hartel einen Foulelfmeter. Hartel trat selbst an und verwandelte sicher zum 1:2 (75.). Die Chance zum erneuten Ausgleich hatte wieder Ache, doch der Angreifer konnte St. Paulis Torwart Nikola Vasilj in der 83. Minute nicht überwinden.
Nach der Niederlage zum Saisonstart wartet auf die Lautrer am kommenden Samstag direkt die nächste große Aufgabe. Im Topspiel um 20:30 Uhr ist die Mannschaft dann beim FC Schalke 04 zu Gast.
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Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Statistik zum Spiel: 1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli 1:2
Ergänzung, 16:36 Uhr:

Raschl: "Das war dumm und geht voll auf meine Kappe"
Nach der 1:2-Pleite gegen den FC St. Pauli überwiegt beim 1. FC Kaiserslautern die Enttäuschung. Lob gibt es unter anderem für Ragnar Ache und eine kämpferische Mannschaftsleistung.
"Heute tut es weh", leitete FCK-Trainer Dirk Schuster sein Fazit ein. "Wir haben gegen eine spielstarke Mannschaft ein relativ gutes Spiel gemacht. Wir haben in der ersten Halbzeit nur einen Schuss zugelassen. Bei eigener Balleroberung waren wir aber zu unpräzise. Bei den Gegentoren haben wir kräftig mitgeholfen. Das waren Fehler, die St. Pauli eiskalt ausgenutzt hat. Taktisch kann ich der Mannschaft aber nichts vorwerfen. Kämpferisch können wir auf die Partie aufbauen, haben dabei gezeigt, dass wir konkurrenzfähig sind. Wir müssen uns jetzt einmal kurz schütteln, weil sich das Ergebnis brutal schlecht anfühlt nach einer guten Leistung."
Ache mit "geilem Debüt" und keiner schlimmeren Verletzung
Es hätte ein perfekter Einstand werden können. In der 61. Minute eingewechselt, traf Neuzugang Ragnar Ache nur drei Minuten später vor der Westkurve per Kopf zum viel umjubelten zwischenzeitlichen Ausgleich. Doch durch die Niederlage am Ende wurde die Premiere des 25-Jährigen natürlich getrübt, zumal er noch die Chance auf das 2:1 vergab. Schuster lobte ihn dennoch: "Ich glaube, Ragnar hat ein geiles Debüt hingelegt. Er hat sich für seinen Kampf und seine bisherige Trainingsleistung belohnt. Bis auf das Ergebnis war es für ihn ein Einstand nach Maß."
Kurz vor Schluss verhinderte Ache mit einem Sprint über 30 Meter zudem eine höhere Niederlage, verletzte sich aber dabei, weswegen er nach Abpfiff in der Kabine behandelt werden musste und nicht vor die Mikrofone treten konnte. Eine genaue Diagnose steht noch aus, Schuster gab aber bereits leichte Entwarnung. Eine schlimmere Verletzung könne nach ersten Untersuchungen ausgeschlossen werden.
Luthe: "Ein Spiel, das man nicht verlieren muss"
Die Freude über den Ausgleich währte nicht lange. In der 75. Minute ging Tobias Raschl zu ungestüm in den Zweikampf, sodass es Elfmeter für die Kiezkicker gab, den sie eiskalt verwandelten. "Ich fühle mich leer, weil ich mitverantwortlich bin für diese Niederlage. So ein Fehler darf mir auf diesem Niveau nicht passieren. So verteidige ich nie im Zentrum. Das war einfach dumm und geht voll auf meine Kappe. Es tut mir leid für die Fans und das Team, weil wir uns gut reingehauen haben und sicher etwas verdient gehabt hätten", erzählte ein sichtlich geknickter Raschl nach Spielende. Von seinen Mannschaftskollegen sowie seinem Trainer wurde er dafür aber in Schutz genommen. Fußball sei schließlich Mannschaftssport, so der übereinstimmende Tenor.
Dieser Meinung war auch Keeper Andreas Luthe. Der Schlussmann ärgerte sich vor allem, weil auch er ein gutes Spiel seiner Mannschaft gesehen hatte: "Ich finde, wir waren gut im Spiel. Man weiß vor der Saison ja nicht so richtig, wo man steht. Aber wir waren absolut konkurrenzfähig mit St. Pauli, die ich auch zu den besseren Teams in der Liga zählen würde. Das waren zwei Tore, die man nicht kriegen muss. Das Spiel muss man nicht unbedingt verlieren." Doch auch der 36-Jährige blickt schon nach vorne: "Jetzt haben wir Schalke vor der Brust. Das sind halt zwei Bretter zum Start. Aber wir sind auf Augenhöhe. St. Pauli war ja nicht viel besser als wir."
Niehues: "Es war ein sehr tempoarmes Spiel"
Auf etwas ungewohnter Position war Julian Niehues unterwegs, der im Zentrum der Dreier-Abwehrkette agierte, seine Sache aber ordentlich machte. Doch nach der Niederlage rückte das in den Hintergrund: "Es hat mir Spaß gemacht, aber es ist natürlich ärgerlich, dass wir das Spiel verloren haben. Wir haben erstmal probiert, kompakt zu stehen. In der ersten Hälfte war es ein sehr tempoarmes Spiel. In der zweiten Halbzeit hatten wir ein paar Chancen. Ich glaube, wir haben einen guten Kampf geliefert. Wir wissen, dass St. Pauli eine bärenstarke Mannschaft ist. Die machen ihre Chancen eiskalt weg. Klar machen wir auch ein paar Fehler. Die müssen wir uns anschauen und dann machen wir es auf Schalke besser."
» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 19:18 Uhr:

Blick in die Kurve
44.000 Zuschauer: FCK-Fans haben weiter Bock auf Betze
Neue Saison, gewohnt starker Support: Beim ersten Auftritt des 1. FC Kaiserslautern gegen den FC St. Pauli ist das Fritz-Walter-Stadion wieder prächtig gefüllt. Die Ultras läuten die Spielzeit mit einer weiteren sehenswerten Choreo ein.
"25 Jahre Aufsteigermeister" - mit einem riesigen Spruchband und einer im Herzen der Westkurve nach oben gezogenen und von der Jahreszahl 1998 eingerahmten Meisterschale erinnern die Ultras der Generation Luzifer ein weiteres Mal an das Fußballmärchen, als der FCK vor einem Vierteljahrhundert als Aufsteiger zu seinem vierten deutschen Meistertitel stürmte. Da auch die GL in diesem Jahr ihr 25. Jubiläum feiert, darf man sich bei den kommenden Spielen möglicherweise auf weitere Aktionen im ähnlichen Stil freuen.

Heute stehen die Lautrer vor ihrer zweiten Saison in der 2. Bundesliga, nachdem sie im Vorjahr endlich den Sprung zurück aus der Drittklassigkeit geschafft hatten. Mindestens erstklassig ist schon seit Monaten der Support. Mehr als 40.000 Fans strömten in der vergangenen Spielzeit im Schnitt ins Fritz-Walter-Stadion. Und auch zum Auftakt gegen die hoch gehandelten Kiezkicker sind es 44.079 Zuschauer, die beim ersten FCK-Match in der neuen Spielzeit dabei sein wollen. Zum Vergleich: Im Eröffnungsspiel im Vorjahr waren es am Freitagabend gegen Hannover "nur" 40.579.

Bevor der Ball rollt, heizen die "Anonyme Giddarischde" den Anhängern mit ihrem "Palzlied" ein, das längst zum festen Repertoire eines jeden Spiels im Fritz-Walter-Stadion gehört. Zum zweiten Mal ist die Band aus Frankenthal live vor Ort und gibt in der Ecke Nord-West des Stadions ihren Klassiker zum Besten. Zehntausende nach oben gereckte FCK-Schals und mitsingende Zuschauer sorgen für ein sehr eindrucksvolles Gesamtbild.
Bei aller Begeisterung über die überragenden Zuschauerzahlen auf dem Betze gingen damit in jüngerer Vergangenheit auch einige negative Aspekte einher. Während die sogenannte Sektorentrennung im Umlauf des Stadions zwischen den einzelnen Tribünen aus Sicht des Vereins die erhoffte Wirkung erzielt und man in der Westkurve nicht mehr so gequetscht steht, sorgt das Sicherheitskonzept der Polizei für reichlich Ärger und Diskussionen. Auch vor der Partie gegen St. Pauli appellierten die Sicherheitskräfte an die Besucher, besser etwas mehr Zeit für den Besuch auf dem Betze einzuplanen. Die Ultras reagieren mit einem an die Polizei und den Lautrer Einsatzleiter gerichteten Spruchband: "Neue Saison, altes Problem: Ralf Klein und sein 'Einsatzkonzept'". In der Pressemitteilung der Polizei ist nach der Partie von einem Saisonauftakt ohne besondere Zwischenfälle die Rede. Auch von Seiten der Fans gibt es zunächst keine ganz krassen Berichte, wenn man von Kleinigkeiten mal absieht.

Die Gäste aus Hamburg werden im Fritz-Walter-Stadion von rund 3.000 Anhängern angefeuert, wobei sich der Stimmungskern auf den Sitzplätzen des Gästebereichs breit macht. Passend zum Spielverlauf sind die Hamburger akustisch während der 90 Minuten immer mal wieder zu hören. Optische Highlights gibt es dagegen keine zu sehen. Am Ende feiern die neben vielen Umlandfans auch - laut Zaunfahnenbild - von befreundeten Anhängern von AEK Athen, Hapoel Tel-Aviv, Olympique Marseille, Bayern München und Standard Lüttich unterstützten Gästefans einen erfolgreichen Start in die Saison 2023/24.

Zur kompletten Fotogalerie vom FCK-Heimspiel gegen den FC St. Pauli:
- Fotogalerie | 01. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 30.07.2023:

Lichtblick Ache: Die Noten zum 1:2 gegen St. Pauli
Der 1. FC Kaiserslautern zeigt beim 1:2 gegen den FC St. Pauli eine vor allem offensiv schwache Leistung, was sich auch in den Spielernoten niederschlägt. Hoffnung auf Besserung macht Ragnar Ache.
Es war mehr drin als diese Niederlage zum Auftakt der Saison 2023/24. Darin waren sich die Roten Teufel in der ersten Spielanalyse einig. Erst recht nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich von Joker Ragner Ache, der erst drei Minuten zuvor zu seinem Debüt im FCK-Trikot gekommen war. Bei knapp 3.000 Einzelbewertungen in unserer auch diese Saison wieder angebotenen Spielerbenotung auf Der Betze brennt mit 1,7 die mit Abstand beste Durchschnittsnote von Seiten der FCK-Fans. Auch die Journalisten der "Rheinpfalz" sehen den 25-Jährigen als besten Lautrer. Mit dem ebenfalls eingewechselten Tymo Puchacz (DBB: 2,8 / Rheinpfalz: 3,5) sowie Startelf-Spieler Jan Elvedi (2,9 / 2,5) gehören zwei weitere Neuzugänge zu den notenbesten Spielern.
Neuzugänge noch am besten - Lobinger und Zolinski abgestraft
Die restlichen Teufel ernten ziemlich ernüchternde Bewertungen. Insbesondere die Leistung von Stürmer Tyger Lobinger (5,2 / 5,0) wird sehr kritisch gesehen. Dies gilt auch für Ben Zolinski, der von den Fans ebenfalls als "mangelhaft" eingestuft wird (4,9). Allerdings muss dabei angemerkt werden, dass der 31-Jährige lediglich etwas mehr als 20 Minuten auf dem Platz stand. Auch der in der Regel gut abschneidende Marlon Ritter konnte nicht die gewünschten Offensiv-Akzente setzen und erhält von Anhängern und schreibender Zunft nur eine Vier vor dem Komma (4,1 / 4,0). Die meisten anderen Akteure müssen sich mit Durchschnittsnoten zwischen 3,2 und 3,8 abfinden.
» Zur kompletten Notenübersicht: 1. FC Kaiserslautern - Hansa Rostock

Die DBB-Noten zum Heimspiel gegen St. Pauli können noch bis heute, 14:45 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe FCK-FCSP. Die Bewertungen des "Kicker" folgen am Montag.
Quelle: Der Betze brennt
15 Minuten reichen net. Wenn ich den Moment hab, auf die West spiel nachm 1:1 kann ich net zurückschalten. Zumal wir die Spieler dazu haben!
Läuft im Spiel mal nichts zusammen,
und es will und will nichts geh'n,
so woll'n wir doch geschlossen,
hinter uns'rer Mannschaft steh'n,
und es will und will nichts geh'n,
so woll'n wir doch geschlossen,
hinter uns'rer Mannschaft steh'n,
Einzige Lichtblicke Tymo Puchacz und Ragnar Ache und das ich mal wieder emotional im Wohnzimmer rumgelaufen bin!
Gut, dass man gegen eine Spitzenmannschaft verlieren kann ist klar.
Wenn man nach dem ersten Spieltag auf 0 bis 1 Punkt(e) tippt ist die Wahrscheinlichkeit 66.66% dass man Recht behält. Vor allem gegen st. Pauli.
Aber mir macht das "WIE" Angst...
Da war einfach so wenig oder eigtl fast nix bei dem man sagen könnte da kann man drauf aufbauen.
Wenn man nach dem ersten Spieltag auf 0 bis 1 Punkt(e) tippt ist die Wahrscheinlichkeit 66.66% dass man Recht behält. Vor allem gegen st. Pauli.
Aber mir macht das "WIE" Angst...
Da war einfach so wenig oder eigtl fast nix bei dem man sagen könnte da kann man drauf aufbauen.
Schwieige Einschätzung des Spiels. Ich hab jetzt nicht mit sonderlich großen QUalitätssprüngen gerechnet. Warum auch? Wir haben uns primör in der Breite verstärkt und es ist jetzt nicht anzunehmen, dass die Spieler in ein paar Wochen ihre Schwächen ablegen.
St. Pauli hat so gegen uns gespielt wie das in der Rückrunde abgesehen vom HSV alle Top-Teams gemacht haben: DIe Restverteidigung muss immer sauber stehen und das Ziel ist es kein Gegentor zu bekommen. Die Top-Teams wissen alle, dass sie in der Offensive die Qualität haben um genügend Patzer unsererseits irgendwann zu erzwingen.
Insofern fand ich die erste Halbzeit grundsätzlich in Ordnung, es war ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem beiden Offensivreihen im letzten Drittel die Durchsetzungskraft etwas gefehlt hat. Aber dann machen halt Durm mal wieder Durm-Sachen. Klar: Da fehlt der Druck im Zentrum und Irvine hat viel zu viel Zeit um den Pass zu spielen. Aber das darf natürlich trotzdem nicht passieren, dass Durm das Abseits aufhebt und gleichzeitig Saad im Rücken weglaufen lässt.
Danach haben wir es dann tatsächlich geschafft St. Pauli in bester Betze-Manier unter Druck zu setzen und erzielen den bis dahin verdienten Ausgleich. St. Pauli zeigte sich aber auch eher unbeeindruckt und ging in die Offensive über. Und hier fehlte mir in dieser Phase tatsächlich primär die taktische Disziplin. Ich kann da die Vorwürfe nicht verstehen Schuster hätte angeblich wieder "Mauertaktik" angeordnet. Vielmehr waren unsere Ketten zu weit auseinander in der Phase. Das 1:2 fiel dann auch fast wieder folgerichtig, auch wenn der ELfmeter dann natürlich unglücklich war. Anschließend hat St. Pauli dann nochmal gezeigt, warum sie in der Rückrunde in so vielen Spielen zu Null gespielt haben. Da wurde alles sauber wegverteidigt und uns fehlt da die Qualität um uns da durchzusetzen.
Ich hoffe wirklich, dass Ache sich nicht für die nächsten Monate nun verabschiedet hat und wir in der Hinrunde Boyd und Ache nicht als Sturmduo sondern als Sitzplatznachbarn mit Doppel-Knie beobachten dürfen...
Mir fehlt im Kader halt weiterhin ein Defensivspieler mit gutem Spielaufbau und irgendwer im Mittelfeld, der tatsöchlich mal Klarheit in den Aktionen mit Zug zum Tor an den Tag legt. Mal gucken, ob wir hier noch aktiv werden oder nicht...
Nächste Woche gegen Schalke wird das ein deutlich anderes Spiel werden. DIe bringen mehr Offensivpower mit als St. Pauli, aber ich bin mir sicher, dass sie uns auch mehr Räume anbieten werden um selber aktiv zu werden.
St. Pauli hat so gegen uns gespielt wie das in der Rückrunde abgesehen vom HSV alle Top-Teams gemacht haben: DIe Restverteidigung muss immer sauber stehen und das Ziel ist es kein Gegentor zu bekommen. Die Top-Teams wissen alle, dass sie in der Offensive die Qualität haben um genügend Patzer unsererseits irgendwann zu erzwingen.
Insofern fand ich die erste Halbzeit grundsätzlich in Ordnung, es war ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem beiden Offensivreihen im letzten Drittel die Durchsetzungskraft etwas gefehlt hat. Aber dann machen halt Durm mal wieder Durm-Sachen. Klar: Da fehlt der Druck im Zentrum und Irvine hat viel zu viel Zeit um den Pass zu spielen. Aber das darf natürlich trotzdem nicht passieren, dass Durm das Abseits aufhebt und gleichzeitig Saad im Rücken weglaufen lässt.
Danach haben wir es dann tatsächlich geschafft St. Pauli in bester Betze-Manier unter Druck zu setzen und erzielen den bis dahin verdienten Ausgleich. St. Pauli zeigte sich aber auch eher unbeeindruckt und ging in die Offensive über. Und hier fehlte mir in dieser Phase tatsächlich primär die taktische Disziplin. Ich kann da die Vorwürfe nicht verstehen Schuster hätte angeblich wieder "Mauertaktik" angeordnet. Vielmehr waren unsere Ketten zu weit auseinander in der Phase. Das 1:2 fiel dann auch fast wieder folgerichtig, auch wenn der ELfmeter dann natürlich unglücklich war. Anschließend hat St. Pauli dann nochmal gezeigt, warum sie in der Rückrunde in so vielen Spielen zu Null gespielt haben. Da wurde alles sauber wegverteidigt und uns fehlt da die Qualität um uns da durchzusetzen.
Ich hoffe wirklich, dass Ache sich nicht für die nächsten Monate nun verabschiedet hat und wir in der Hinrunde Boyd und Ache nicht als Sturmduo sondern als Sitzplatznachbarn mit Doppel-Knie beobachten dürfen...
Mir fehlt im Kader halt weiterhin ein Defensivspieler mit gutem Spielaufbau und irgendwer im Mittelfeld, der tatsöchlich mal Klarheit in den Aktionen mit Zug zum Tor an den Tag legt. Mal gucken, ob wir hier noch aktiv werden oder nicht...
Nächste Woche gegen Schalke wird das ein deutlich anderes Spiel werden. DIe bringen mehr Offensivpower mit als St. Pauli, aber ich bin mir sicher, dass sie uns auch mehr Räume anbieten werden um selber aktiv zu werden.
Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit der Arbeit von Schuster. Aber irgendwie hat man im Moment das Gefühl, dass er mit dem Spielermaterial, das ihm zur Verfügung steht, nichts wirklich anfangen kann. Wir haben einen Spielmacher, der viel Qualität mitbringt. Aber das Spiel ist trotzdem auf völlige Defensive ausgelegt. Wir haben zwei neue Offensivkräfte. Spielen tut aber der Stürmer, der im kompletten letzten Jahr unter Beweis gestellt hat, dass er leider völlig harmlos ist.
Es war jedoch nur ein Spiel, 33 folgen noch. Aber ich würde mir doch wünschen, dass Schuster mal ein wenig von seinen starren Ansichten abrückt
Es war jedoch nur ein Spiel, 33 folgen noch. Aber ich würde mir doch wünschen, dass Schuster mal ein wenig von seinen starren Ansichten abrückt
Die Mannschaft verharrte in den Verhaltensmustern der Rückrunde. Galligkeit in den Zweikämpfen erst nach dem Rückstand. Davor wird artig verteidigt und selbst bei Ballgewinn wenig zielstrebiges, dass den Gegner gefährden könnte. Der Gegentreffer wirkte für mich wie ein Befreiungsschlag, der die Mannschaft aus Schusters Korsett befreite. Nur der Ausgleich schnürt es dann wieder zu und die letzten Prozentpünktchen fehlten zur erfolgreichen Bestreitung der folgenden Zweikämpfe. Schusters Fußballbild limitiert die Mannschaft zunehmend. Seine Auffassung von Fußball wird schon seit der Rückrunde mehr und mehr zum Problem. Schuster muss sich „überdenken“ oder es wird Zeit Alternativen in Erwägung zu ziehen. Mich stört dabei weniger das Ergebnis, aber das Zustandekommen (analog der Rückrunde) ist nervig und gefährdet die Zielsetzungen des FCKs.
3. Liga verhindern!
60 Minuten Angsthasenfußball. Erst nach einem Gegntor hat man plötzlich Möglichkeiten und spielt ganz anderst.
Warum nur?
Ich kann mich nicht auf eine Nachspielzeit verlassen in der ich als Mannschaft evtl. das Spiel noch drehe.
Die anderen Vereine wissen wir der FCK tickt, die müssen wir überraschen und vorallen zuhause darf ich einem Gegner nicht so wie heute das Spiel überlassen.
Wir haben Qualität und vorallem Kampfgeist. Warum verstecken wir uns dann immer? Haben wir nicht nötig.
Wenn das so weiter geht, dann dauert es nicht lange und der Trainer steht im Fokus.....
Warum nur?
Ich kann mich nicht auf eine Nachspielzeit verlassen in der ich als Mannschaft evtl. das Spiel noch drehe.
Die anderen Vereine wissen wir der FCK tickt, die müssen wir überraschen und vorallen zuhause darf ich einem Gegner nicht so wie heute das Spiel überlassen.
Wir haben Qualität und vorallem Kampfgeist. Warum verstecken wir uns dann immer? Haben wir nicht nötig.
Wenn das so weiter geht, dann dauert es nicht lange und der Trainer steht im Fokus.....
Just my 2 Cent
Ich hatte eine Niederlage befürchtet, aber optimistisch auf ein Unentschieden gehofft, aber leider waren wir einfach zu schlecht und bescherten Pauli auch noch zwei Geschenke.
Das wird bis zum letzten Spieltag ein Kampf gegen den Abstieg, sofern wir nicht durchgereicht werden.
Das war heute richtig schwach.
Das wird bis zum letzten Spieltag ein Kampf gegen den Abstieg, sofern wir nicht durchgereicht werden.
Das war heute richtig schwach.
Zuletzt geändert von RedPumarius am 29.07.2023, 15:51, insgesamt 1-mal geändert.
Ich verstehe die Idee Schusters erstmal die Null zu halten und dann auf Angriff zu gehen. In der Hinrunde der Vorsaison hat das auch geklappt, leider im Nachhinein viel zu oft und viel zu gut. Seitdem versucht Schuster das immer und immer wieder. Leider schaffen wir es aber gar nicht mehr die Null zu halten, kassieren auch zu oft Gegentore aus krassen individuellen Fehlern. Erst dann wird versucht Fußball zu spielen und mit etwas Glück kommen wir manchmal auch zum Ausgleich (Heimspiel gegen Heidenheim oder Auswärtsspiel in Nürnberg), meistens aber sind wir der Verlierer. Schuster hat es in der Pause scheinbar verpasst eine Idee einzuimpfen, klar erst ein Spiel rum, die Mannschaft wohl noch nicht komplett aber man sieht schon klar, mit einigeln werden wir keine Siege dieses Jahr einfahren. Für mich wird es dieses Jahr extrem schwer. Ich hoffe wir schaffen es zwei besser aber drei Mannschaften irgendwie hinter uns zu lassen. Sollte nach 3 Spieltagen nicht 3 Punkte auf dem Haben Konto sein, könnte es schon eng werden für Dirk Schuster. Hoffen wir das Beste.
Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Dass uns die spielerische Qualität fehlt, kann ich nicht sehen. Wir haben gegen einen Aufstiegskandidaten sehr ordentlich gespielt. Aber eben nur defensiv. Es macht den Anschein, als will Schuster gar nicht nach vorne spielen lassen, solange es 0:0 steht. Wir werden nicht immer 0:1 hinten liegen und dann das Spiel noch drehen können. Wir sind nun Saisonübergreifend 11 Spiele ohne Sieg, haben kaum Spiele in der Vorbereitung gemacht oder mal ansatzweise dominanten Fußball gespielt. Sollte sich nichts ändern, wird Schuster sehr bald entlassen werden (müssen)!
Es ist definitiv zu früh jetzt wieder den abgesang einzuleiten..es war definitiv kein gutes Spiel ..aber am Ende haben wir uns selbst geschlagen..
1 Hz zu verhalten und zu sehr aufs Tore verhindern aus 2 Hz mal wieder Slapstick und sich 2 Dinger fast selbst rein gemacht.
Das ganz muss man jetzt nicht an einzelnen fest machen ..das war am Ende von allen zu wenig für 3 oder 1 Punkt.
Zuhause muss man mehr erwarten können..
Mehr Gier auf 3 Punkte galliger in den Zweikämpfen etc..
Unser Mittelfeld verlor viel zu oft den Ball oder verzögerte wenn es mal schnell gehen könnte daran änderte auch Klement nix als er kam lief er meist lustlos umher ..
Schuster ist jetzt in der Pflicht nach über 1 sasion zu zeigen daß er auch diese sasion der richtige Trainer ist für den FCK.
1 Hz zu verhalten und zu sehr aufs Tore verhindern aus 2 Hz mal wieder Slapstick und sich 2 Dinger fast selbst rein gemacht.
Das ganz muss man jetzt nicht an einzelnen fest machen ..das war am Ende von allen zu wenig für 3 oder 1 Punkt.
Zuhause muss man mehr erwarten können..
Mehr Gier auf 3 Punkte galliger in den Zweikämpfen etc..
Unser Mittelfeld verlor viel zu oft den Ball oder verzögerte wenn es mal schnell gehen könnte daran änderte auch Klement nix als er kam lief er meist lustlos umher ..
Schuster ist jetzt in der Pflicht nach über 1 sasion zu zeigen daß er auch diese sasion der richtige Trainer ist für den FCK.

Puh!
Wichtig ist das nichts schöngeredet wird!
Wir brauchen Punkte gegen den Abstieg, nichts anderes zählt…
Das heute war ein mutloser Auftritt in meinen Augen, leider… wir haben nichts gezwungen. Im zentralen Mittelfeld war das Loch viel zu groß, keine zweiten Bälle kamen zu uns!
Ich glaube wir sind nicht die schlechteste Mannschaft aber wir brauchen einen gesunden Realismus!
Wir spielen gegen den Abstieg, jeder Punkt zählt!!
Wichtig ist das nichts schöngeredet wird!
Wir brauchen Punkte gegen den Abstieg, nichts anderes zählt…
Das heute war ein mutloser Auftritt in meinen Augen, leider… wir haben nichts gezwungen. Im zentralen Mittelfeld war das Loch viel zu groß, keine zweiten Bälle kamen zu uns!
Ich glaube wir sind nicht die schlechteste Mannschaft aber wir brauchen einen gesunden Realismus!
Wir spielen gegen den Abstieg, jeder Punkt zählt!!
Ja leider hatten viele Skeptiker recht. Der Trainer ist nicht gewillt von seiner Philosophie des destruktiven Fussballs abzugeben. So wird es nach ein paar Spielen wohl ein böses Erwachen geben.Dann steht man plötzlich mit der roten Laterne da. Man muß jetzt schon einen neuen Übungsleiter ins Visier nehmen. Einen Coach mit offensiver Spielaurichtung.Der Angsthasenfussball geht den Fans richtig auf den Zeiger. Die Mannschaft kann viel mehr,wenn man sie nur lässt.
So kann man kein Heimspiel taktisch und spieltechnisch angehen, wenn man zufriedene Zuschauer haben möchte.
Das was geboten wurde, war bis auf 10 Minuten in der Mitte der zweiten Halbzeit, höchst unattraktiv und sehr, sehr ernüchternd.
Das was geboten wurde, war bis auf 10 Minuten in der Mitte der zweiten Halbzeit, höchst unattraktiv und sehr, sehr ernüchternd.
Was mich unheimlich aufgeregt hat ist das Spiel in der ersten Halbzeit. So langsam,abwartend und verhalten fast schon auf z⁸eitspielend anzugehen. Da wird von Ritter der Ball ins Seitenaus rollen gelassen. Beim Einwurf der Ball dem nächsten zugeschupst damit der dann nach hinten werfen kann. Das ist für mich einfach destruktiv und fast schon einschläfernd. Weshalb kann man nicht schon von Beginn an etwas mehr Feuer und Gier auf dem Platz zeigen?
Zuletzt geändert von Talentfrei am 29.07.2023, 16:22, insgesamt 2-mal geändert.
Nach Schalke hat sich das Thema Schuster eh erledigt. Also schönes Wochenende noch an alle Alles wird gut Spinner
Gegen eine spielstarke Truppe wie Pauli kann ich grundsätzlich aus einer defensiven Grundordnung spielen,dagegen ist gar nix zu sagen. Trotzdem muss ich aber dann aggressiv und gallig sein , nur ein bissl Räume zustellen und hoffen daß der Gegner einen Fehlpass spielt reicht da nicht.Wenn wir mal in die Zweikämpfe kamen ,was selten genug passierte,wurden sie meistens verloren. So eine Spielweise führt auch zu einer gewissen Lethargie,man kommt einen Schritt zu spät,spielt lieber nochmal hinten rum etc..
Interessant fand ich auch zu sehen wie sich Pauli seit dem letzten Kick am Betze entwickelt hat im Gegensatz zu uns.Da kommt man schon ins Grübeln.
"Danke" übrigens noch an PFALZ INFERNO, wegen eurem Lappen hab ich unser Tor mal wieder nicht gesehen,so wie wahrscheinlich der halbe 10.1er nicht.
Interessant fand ich auch zu sehen wie sich Pauli seit dem letzten Kick am Betze entwickelt hat im Gegensatz zu uns.Da kommt man schon ins Grübeln.
"Danke" übrigens noch an PFALZ INFERNO, wegen eurem Lappen hab ich unser Tor mal wieder nicht gesehen,so wie wahrscheinlich der halbe 10.1er nicht.
Schuster nicht mehr tragbar für den FCK.
Absolut keine Verbesserung, geschweige denn eine Veränderung, zur Rückrunde von letzter Saison. Die Mannschaft beweist nach Rückstand immer wieder, dass sie Fussball spielen kann und will! Aber Schuster bekommt es nicht hin die Mannschaft so aufzustellen und einzustellen, dass man diesen Fussball von Anfang an auf den Platz bringt. Daher gehört er für mich von seinen Aufgaben entbunden.
Zolinski mit seiner Aktion aktiv gegen die eigene Mannschaft geschossen. Gehört für mich erst Mal suspendiert.
Absolut keine Verbesserung, geschweige denn eine Veränderung, zur Rückrunde von letzter Saison. Die Mannschaft beweist nach Rückstand immer wieder, dass sie Fussball spielen kann und will! Aber Schuster bekommt es nicht hin die Mannschaft so aufzustellen und einzustellen, dass man diesen Fussball von Anfang an auf den Platz bringt. Daher gehört er für mich von seinen Aufgaben entbunden.
Zolinski mit seiner Aktion aktiv gegen die eigene Mannschaft geschossen. Gehört für mich erst Mal suspendiert.
Schuster steht ganz vorne in der Liste, wenn es um die erste Entlassung geht. Es war in der Rückrunde schon zu sehen daß es nur eine Frage der Zeit sein wird. Resümee: Man hat in der Trainerfrage wertvolle Zeit versäumt, die uns hoffentlich nicht nach hinten raus fehlt.
Wer jetzt selbst als großer Optimist den Trainer nicht hinterfragt der hat in der Rückrunde wie auch heute nicht richtig hingegeben. Diese Art Fußball ist auf lange Sicht nicht zielführend.
Die Mannschaft kann mehr hat gute Kicker aber die dürfen nicht kicken . Wenn Du immer so defensiv spielen sollst erreicht Dich der Trainer nicht mehr und Du hast kein Bock mehr.
Wir können hier unsere Meinung sagen aber letztendlich müssen das die Verantwortlichen des FCK sehen denn es geht um mehr für eine ganze Region.
Die Mannschaft kann mehr hat gute Kicker aber die dürfen nicht kicken . Wenn Du immer so defensiv spielen sollst erreicht Dich der Trainer nicht mehr und Du hast kein Bock mehr.
Wir können hier unsere Meinung sagen aber letztendlich müssen das die Verantwortlichen des FCK sehen denn es geht um mehr für eine ganze Region.
Bei allem Respekt vor Schuster und Paulis Qualitäten: Das heute war leider fast gar nix!
Lobinger kann heute einem Leid tun. Wenn du nicht Stürmer spielen darfst sondern erster Verteidiger sein musst weil außer ganz wenigen zäglichen Angriffsbemühungen es offenbar nicht gewünscht ist zu zeigen dass man Tore schießen und gewinnen möchte, dann ist das unter keinen Umständen entschuldbar und kann höchstens mit einer Defensive so angegangen werden, die relativ zuverlässig die 0 halten kann. Und so gut ist sie nun mal nicht.
Ich bestehe wirklich nicht auf bedingungslose (und kopflose) Offensive aber die Mannschaft sollte auch mal ohne Rückstand beherzten Siegeswillen zeigen dürfen. Das sollte doch möglich sein!
Lobinger kann heute einem Leid tun. Wenn du nicht Stürmer spielen darfst sondern erster Verteidiger sein musst weil außer ganz wenigen zäglichen Angriffsbemühungen es offenbar nicht gewünscht ist zu zeigen dass man Tore schießen und gewinnen möchte, dann ist das unter keinen Umständen entschuldbar und kann höchstens mit einer Defensive so angegangen werden, die relativ zuverlässig die 0 halten kann. Und so gut ist sie nun mal nicht.
Ich bestehe wirklich nicht auf bedingungslose (und kopflose) Offensive aber die Mannschaft sollte auch mal ohne Rückstand beherzten Siegeswillen zeigen dürfen. Das sollte doch möglich sein!
"I sometimes feel that I'm impersonating the dark unconscious of the whole human race. I know this sounds sick, but I love it." - Vincent Price
prinzipiell schließe ich mich der Auffassung von Fritz Walter 08 an, ich hatte schon Ende der äusserst miesen Rückrunde (die von Schuster schöngeredet wurde!) kein gutes Gefühl und damals bereits hier im Forum prognostiziert, dass wir diese Saison von Beginn an gegen den Abstieg spielen werden, sollte die Mannschaft nicht qualitativ wesentlich verstärkt werden, was ich im Moment (bis auf Ache vielleicht) nicht sehe. Auch auf Schalke wird der FCK seine spielerischen und taktischen Grenzen aufgezeigt bekommen. Und dann kommt das starke Elversberg, hoffentlich stehen wir nach diesen 3 Auftaktspielen nicht mit 0 oder 1 Punkt bereits auf einem der Abstiegsplätze....aber: positiv bleiben, nur: in der Aufstellung muss sich vor allem im Sturm etwas ändern (Lobinger ist mE schon von Beginn seiner FCK-Zugehörigkeit nicht Zweitligatauglich).
Zuletzt geändert von publius am 29.07.2023, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.
erge hat geschrieben:Ja leider hatten viele Skeptiker recht. Der Trainer ist nicht gewillt von seiner Philosophie des destruktiven Fussballs abzugeben. So wird es nach ein paar Spielen wohl ein böses Erwachen geben.Dann steht man plötzlich mit der roten Laterne da. Man muß jetzt schon einen neuen Übungsleiter ins Visier nehmen. Einen Coach mit offensiver Spielaurichtung.Der Angsthasenfussball geht den Fans richtig auf den Zeiger. Die Mannschaft kann viel mehr,wenn man sie nur lässt.
Kurze Analyse, aber genau so ist es.
Wir haben genügend Personal in der Offensive die mit Tempo über außen kombinieren können.
Etwas zum "Rund ums Spiel"
Iwie fand ich die Choreo daneben. Wie ein Paralleluniversum das nix mit DIESER Mannschaft zu tun hat die auf den Rasen lief. Keine Botschaft an die Mannschaft zum Saisonauftakt.
Nur am Rande.
Iwie fand ich die Choreo daneben. Wie ein Paralleluniversum das nix mit DIESER Mannschaft zu tun hat die auf den Rasen lief. Keine Botschaft an die Mannschaft zum Saisonauftakt.
Nur am Rande.
Läuft im Spiel mal nichts zusammen,
und es will und will nichts geh'n,
so woll'n wir doch geschlossen,
hinter uns'rer Mannschaft steh'n,
und es will und will nichts geh'n,
so woll'n wir doch geschlossen,
hinter uns'rer Mannschaft steh'n,
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