Neues vom Betzenberg

Jürgen Kind: Aus der Westkurve in den Vorstand

Jürgen Kind: Aus der Westkurve in den Vorstand


Trotz der prekären Lage lebt der kommissarisch an die Clubspitze gerückte Trierer Jürgen Kind beim 1. FC Kaiserslautern derzeit seinen Traum. Mit dem TV sprach der 53-Jährige über den neuen (Sport-)Boss, Neuzuänge und die Zukunftsaussichten der Roten Teufel.

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"Einen Sport-Vorstand zu installieren ist die ganz entscheidende Personalie für die nächsten Jahre - unabhängig, ob der Klassen­erhalt noch gelingt oder nicht", sagt Kind, der von drei, vier guten, erfahrenen Personen spricht, die noch in der engsten Auswahl sind. Namen nennt er nicht, er sagt nur: "Man kennt sie aus der Fußball-Szene, sie schrecken auch nicht vor der dritten Liga zurück. Es ist keiner dabei, der in der Vergangenheit eine größere FCK-Karriere hingelegt hat."

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Grundsätzlich ist der FCK aber finanziell klamm. Deshalb sagt Kind: "Ich war traditionell eher skeptisch, was eine Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung angeht. Inzwischen bin ich der Meinung, dass es keine andere Lösung für den FCK gibt, um auf Dauer im Profifußball zu überleben. Es gibt einen potenziellen Investor. Der ist kein Fake. Es besteht die Möglichkeit, dass er in das Fritz-Walter-Stadion investiert, aber auch in den Verein." Hinzu müssten aber weitere Säulen kommen, beispielsweise stille Teilhaber.

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Quelle und kompletter Text: Trierischer Volksfreund

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