Wie geht es weiter mit dem Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des 1. FC Kaiserslautern auf dem Fröhnerhof? Die "Zukunftsinitiative FCK" hat einen Entwicklungsplan vorgestellt und wirbt um Unterstützung.
Die Nachwuchsarbeit der Roten Teufel trägt schon seit einigen Jahren Früchte. Profis wie Marius Müller, Nils Seufert oder Torben Müsel, die aktuell mit der Lizenzspielermannschaft gegen den Abstieg aus der zweiten Liga kämpfen, sind dafür gute Beispiele. Ein anderes sind jene Spieler, die dem FCK nach ihrer Ausbildung im NLZ wichtige Transfererlöse beschert haben. "Überlebenswichtig" nennt die "Zukunftsinitiative FCK" eine gute Nachwuchsarbeit beim FCK.
Zwei Investitionsfelder: Bauliche Maßnahmen und Entwicklung der Nachwuchsarbeit
Damit diese auch in Zukunft sichergestellt werden kann, sind auf dem Fröhnerhof dringend Investitionen notwendig. Das Konzept der Zukunftsinitiative unterscheidet dabei zwischen baulichen Maßnahmen und dem Entwicklungsbedarf in der Nachwuchsarbeit. Beim ersten Punkt listet das Konzeptpapier unter anderem die Verbesserung der Parkplatzsituation, die Einrichtung eines Gastrobereichs oder die Erneuerung bzw. Errichtung von Spielfeldern. Hinsichtlich des Entwicklungsbedarfs in der Nachwuchsarbeit geht es unter anderem um Kapazität sowie Qualität des Personals, die Optimierung der Betreuung oder die Erhöhung der Gestaltungsmöglichkeiten bei Vertragsgestaltungen und Aufwandsentschädigungen.
In bisherigen Gesprächen sei von potentiellen Unterstützern oft signalisiert worden, sich ein Engagement vorstellen zu können, schreibt die Zukunftsinitiative. Diese Signale wolle man nun konkretisieren. Das komplette Konzept des "Entwicklungsplans NLZ" kann man sich bei der "Zukunftsinitiative FCK" herunterladen.
Quelle: Der Betze brennt