Bis 2015 trug er das Trikot des 1. FC Kaiserslautern, inzwischen spielt Dominique Heintz für den 1. FC Köln. Seinem Ex-Klub drückt der gebürtige Pfälzer aber noch immer die Daumen.
Auch wenn der momentan am Oberschenkel verletzte Heintz in der Vergangenheit nicht alle Partien des FCK sehen konnte, verfolgt er die Entwicklung seines ehemaligen Klubs genau. "Ich gucke jedes Spiel, so wie ich es kann. Mit den ganzen Anstoßzeiten ist das aber schwierig", sagte der Innenverteidiger in der SWR-Sendung "Flutlicht" am Sonntagabend.
"Ich leide auch mit"
Mit den Roten Teufeln verbindet Heintz nicht nur eine Station in seinem Werdegang. Seit seiner Kindheit war der heute 24-Jährige glühender Anhänger des Fritz-Walter-Klubs und erfüllte sich am letzten Spieltag der Saison 2011/12 den Traum vom Profidebüt im Trikot der Lautrer. Nach drei knapp verpassten Aufstiegen wechselte er 2015 in die Bundesliga zum 1. FC Köln. Von dort muss Heintz mit ansehen, wie sein Ex-Klub im Zweitliga-Abstiegskampf versinkt. "Ich drücke die Daumen, leide auch mit", verriet er.
Einen Tipp wollte der Defensivmann dem 1. FC Kaiserslautern noch mitgeben - aus eigener Erfahrung. Denn auch mit seinem aktuellen Klub steht Heintz momentan auf dem letzten Tabellenplatz der Bundesliga und kämpft um den Klassenerhalt. "Negativerlebnisse gehören dazu. Da muss man gucken, dass man aufrecht bleibt", betonte er und stimmte auch Jeff Strasser zu, der die Wichtigkeit einer guten Atmosphäre auf dem Trainingsplatz hervorgehoben hatte. "Der Spaß", so Heintz, "muss immer dabeibleiben."
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema: