Am Mittwochabend (18:30 Uhr) empfängt der 1. FC Kaiserslautern den VfB Stuttgart zum Heimspiel im DFB-Pokal. Aufgrund des eminent wichtigen Liga-Spiels bei Jahn Regensburg nur wenige Tage später kündigten Cheftrainer Strasser und Sportdirektor Notzon personelle Rotation an.
Englische Woche für den FCK! Drei Tage nach der 0:1-Niederlage gegen den MSV Duisburg erwarten die Roten Teufel den VfB Stuttgart in der zweiten DFB-Pokal-Runde. Das Traditionsduell sollte zu einem echten Highlight der laufenden Saison werden: Es ist mit einer verhältnismäßig hohen Zuschauerzahl zu rechnen, auch aus Stuttgart kommen viele Fans, in der Pfalz, dem Saarland und sogar im hohen Norden plakatierten die Ultras der "Generation Luzifer" motivierende Ankündigungsplakate (siehe Fotos unten).
Atik, Correia, Guwara und Borrello sind Kandidaten für die Startelf
Doch aus sportlicher Sicht wird der Pokalfight gegen den VfB nun vom Abstiegskampf in der 2. Bundesliga überlagert. "Wir haben jetzt zwei wichtige Spiele, wobei Regensburg sicher eine andere Priorität hat wie Stuttgart", sagte Jeff Strasser. Auch deshalb ließen der Coach und Sportdirektor Boris Notzon kurz nach dem Spiel gegen Duisburg durchblicken, dass gegen den Bundesligisten auch andere Spieler als bisher ihre Chance bekommen werden - diesen Plan habe man schon vor dem Start in die englische Woche geschmiedet.
Welche Spieler am Mittwoch in die Startelf rotieren und welche hinaus, wollten Strasser und Notzon noch nicht verraten. Chancen dürften sich wohl die zuletzt geschonten oder nicht berücksichtigten Baris Atik, Marcel Correia, Leon Guwara und Brandon Borrello ausrechnen. Auch Patrick Ziegler und Lukas Spalvis könnten für Spielpraxis in Frage kommen, ebenso der eine oder andere Spieler aus dem Kreis der Nachwuchstalente.
Weiter nicht zur Verfügung stehen die verletzten Mads Albaek (Adduktorenprobleme), Daniel Halfar (Hüftverletzung) und Kacper Przybylko (Ödem im Fuß).
Foto: Generation Luzifer / Eck-Town Mario
Quelle: Der Betze brennt