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Strasser lobt die Fans und seine Mannschaft

Strasser lobt die Fans und seine Mannschaft


Beim 1. FC Kaiserslautern regieren nach dem 3:0-Sieg gegen die SpVgg Fürth Freude und Erleichterung. Jeff Strasser lobte die Fans und seine Mannschaft, dachte aber auch gleich schon an die Zukunft.

Der erste Schritt ist getan: Mit 3:0 hat der FCK das Kellerduell gegen Fürth für sich entschieden und damit den letzten Tabellenplatz verlassen. Der Premieren-Dreier in der aktuellen Saison wirkte wie Balsam auf die Seelen tausender FCK-Anhänger, die auch am Freitagabend ihre Mannschaft angefeuert hatten. "Ich muss mich bei den Fans für die Unterstützung bedanken. Das war auch mitentscheidend", sprach Jeff Strasser dem Lautrer Publikum ein großes Lob aus. "Es ist schön, den Fans etwas zurückzugeben", freute sich auch Benjamin Kessel am "Sky"-Mikrofon. "Wir haben zu Recht viel auf die Fresse bekommen. Es ist doch klar, dass die Leute unzufrieden waren."

Strasser: "Unterstützung der Fans war mitentscheidend"

Auch Kessel und Co bekamen von ihrem neuen Cheftrainer viel Anerkennung für ihre Leistung. "Die Mannschaft hat heute Stärke gezeigt", sagte Strasser und ließ den Spielverlauf noch einmal Revue passieren. "Es ging heute erst einmal um Kompaktheit. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Dann, Stück für Stück, haben wir durch Umschaltmomente Aktionen in die Tiefe gewonnen. Die Mannschaft hat immer mehr Selbstvertrauen bekommen", analysierte der Luxemburger. "Das Spiel war lange Zeit auf Augenhöhe. Es ist dann wichtig, das erste Tor zu erzielen." Das fiel in der 71. Minute durch Sebastian Andersson - der Schwede legte in den neun folgenden Minuten noch zwei weitere Male nach und sorgte so für den befreienden 3:0-Erfolg. "Man hat der Mannschaft den unbedingten Willen angemerkt. Beim zweiten Tor sind wir mit fünf oder sechs Spielern in der Box gewesen. Das alleine zeigt den unbedingten Willen", ergänzte Strasser.

Strasser: "Haben viel Arbeit vor uns"

Doch bei aller Euphorie: Schon kurz nach dem Spiel dachte der 42-Jährige auch schon an die kommenden Herausforderungen. "Wir werden jetzt keine Freudentänze machen. Wir haben einen kleinen Schritt nach vorne gemacht. Es geht jetzt darum, die Länderspielpause zu nutzen, die Mannschaft besser kennenzulernen und dann im nächsten Spiel den nächsten Schritt zu machen." Denn eines sei trotz des so wichtigen Sieges wichtig: "Wir haben viel Arbeit vor uns."

Quelle: Der Betze brennt

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