Dass er einem Engagement beim FCK nicht abgeneigt wäre, hat Ciriaco Sforza in der Vergangenheit schon mehrmals erklärt. Nach dem Rücktritt von Tayfun Korkut hat der Ex-Profi nun sein Interesse bekräftigt - und erhält Unterstützung von einem Meistertrainer.
Bislang galt Sforza nicht als engerer Nachfolge-Kandidat für den zurückgetretenen Tayfun Korkut. Eine Kontaktaufnahme seitens des FCK habe es bislang auch nicht gegeben, sagte der 44-Jährige der schweizerischen Zeitung "Blick" am Mittwoch. Sollte es aber dazu kommen, wäre der Meisterschaftskapitän von 1998 nicht abgeneigt. "Natürlich würde ich es mir anhören, wenn der Klub Interesse hätte. Lautern interessiert mich sicher", sagte er. Die Roten Teufel verfolgt Sforza laut eigener Aussage noch immer intensiv.
Hitzfeld: "Er würde zu Lautern passen"
Werbung für den momentan vereinslosen Sforza betreibt indes der ehemalige Meistertrainer von Borussia Dortmund und des FC Bayern, Ottmar Hitzfeld: "Er würde zu Lautern passen, war Meister als Spieler. Er ist beliebt bei den Einheimischen und hat die Basis, um den Klub als Trainer zu übernehmen."
Sforza wird regelmäßig als ein Kandidat für das Traineramt in Kaiserslautern gehandelt und hatte sein Interesse in der Vergangenheit mehrmals bekräftigt. Zuletzt war dies im vergangenen Oktober der Fall. "Ich glaube, ich könnte nicht Nein sagen", hatte er im Interview bei "Sky Sport News HD" erklärt, sollte er ein Angebot des FCK erhalten. Ernstzunehmende Verhandlungen gab es in den vergangenen Jahren allerdings nicht.
Sforza war zuletzt beim FC Thun aktiv, den er in 18 Spielen betreute. Zuvor trainierte er den FC Wohlen und die Grasshoppers Zürich, sowie den FC Luzern. Seit September 2015 ist er allerdings vereinslos. Als Spieler absolvierte der streitbare Schweizer über 220 Pflichtspiele für den FCK.
Quelle: Der Betze brennt
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