Neues vom Betzenberg

NLZ-Leiter Paula: "Viele positive Eindrücke"

Seit Mitte Februar 2016 ist Manfred Paula als Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums beim 1. FC Kaiserslautern im Amt. Nach drei Wochen haben wir mit ihm über seine ersten Eindrücke in der Pfalz gesprochen.

FCK: Hallo Manfred Paula, da die Menschen in Kaiserslautern Sie vielleicht noch nicht so gut kennen: Können Sie sich einmal schnell vorstellen?

Manfred Paula: Ich bin verheiratet und habe drei Kinder, wohne zur Zeit aber erst einmal alleine in Kaiserlautern. Ich habe an der Universität Bayreuth mein Diplom in Sportökonomie gemacht, dann jahrelang in der freien Wirtschaft im Bereich Unternehmensberatung und in verschiedenen Unternehmen gearbeitet und bin nun seit über zehn Jahren hauptberuflich im Fußball tätig – als Trainer und auch in Managementfunktionen. Im Jahr 2007 habe ich die Fußballehrer-Lizenz gemacht. Ich bringe also einen reichen Erfahrungsschatz in meine neue Aufgabe mit ein. Sportlich hat es bei mir in meiner aktiven Zeit im Fußball nicht zum Profi gereicht, aber immerhin habe ich in der vierten Liga auf einem anständigen Niveau gespielt. Weiter gebracht habe ich es im Biathlon, das ich als Leistungssport betrieben habe.

FCK: Bis zum Sommer waren Sie als Leiter des NLZ beim FC Augsburg tätig...

Paula: Ja, den überwiegenden Teil meiner Zeit in Augsburg habe ich diese Funktion bekleidet. Im Jahr 2012 war ich aber auch für einen Übergangszeitraum als Manager der Bundesligamannschaft tätig. In diese Zeit fiel zum Beispiel die Verpflichtung von Markus Weinzierl als Trainer und die komplette Kaderzusammenstellung für die Saison 2012/13. Wie wir es intern abgesprochen hatten, bin ich danach aber wieder zurück in den Nachwuchs gewechselt und habe dort die Entwicklung maßgeblich vorantreiben können.

FCK: Nach einem halben Jahr Pause steht nun beim FCK die nächste Herausforderung an.

Paula: Wenn man zehn Jahre am Stück im Profifußball tätig ist, tut so eine kleine Auszeit gut – insbesondere auch der Familie. Nach ein paar Monaten hat dann aber auch das Kribbeln schon wieder angefangen. Ich hatte dann auch Kontakt zu verschiedenen Vereinen, unter anderem ist im November der Kontakt zum FCK entstanden. In den Gesprächen habe ich schnell gemerkt, dass es hier in der Pfalz eine sehr interessante Herausforderung ist, der ich mich sehr gerne stellen möchte. Wenn man die Möglichkeit hat, für einen der Traditionsvereine in Deutschland schlechthin tätig zu werden, ist das eine Aufgabe, auf die ich mich sehr freue.

FCK: Wie sind die ersten Eindrücke nach rund drei Wochen im Amt?

Paula: Positiv! Das kann ich rundum so sagen! Natürlich ist der Verein gerade auch im Prozess einer Veränderung, das ist mir nicht verborgen geblieben, aber das betrifft uns im Nachwuchs ja erst einmal nicht unmittelbar. Insgesamt, vor allem was die Kollegen und Mitarbeiter sowohl in der Lizenzabteilung als auch im Nachwuchsbereich angeht, habe ich sehr positive Eindrücke gesammelt. Den familiären Charakter des Vereins konnte ich schon gut verspüren. Für mich ist immer wichtig, dass das Team, mit dem man zusammenarbeitet, passt – da bin ich nach den ersten Wochen sehr zuversichtlich.

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Quelle und kompletter Text: fck.de

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