Neues vom Betzenberg

Probleme in fast allen Mannschaftsteilen

Optimal ist anders: Die aktuelle Saison in der Zweiten Fußball-Bundesliga läuft für den 1. FC Kaiserslautern trotz des jüngsten 2:0-Erfolges gegen Schlusslicht Duisburg längst nicht so, wie sich die Pfälzer das erhofft hatten. Die Probleme ziehen sich durch fast alle Mannschaftsteile. Eine Bestandsaufnahme.

Tor: Trotz der 23 Gegentreffer hat sich Marius Müller als sicherer Rückhalt herausgestellt. Den ein oder anderen Fehler hat er noch drin, das sollte einem 22-Jährigen aber zugestanden werden. Zlatan Alomerovic (24) ist eine loyale Nummer zwei und für die Stimmung im Team wichtig. Julian Pollersbeck (21) wird über das Regionalliga-Team herangeführt.

Abwehr: Die Innenverteidiger waren durch individuelle Fehler immer mal wieder für Punktverluste verantwortlich. Davon können sich Stipe Vucur, Tim Heubach oder Sascha Mockenhaupt allesamt nicht freisprechen. Die jungen Michael Schindele (trainiert bei der U 23, spielt bei den Profis keine Rolle mehr) oder Michael Schultz (noch zu grün) üben nicht genug Druck auf die Arrivierten aus. Auf der Außenbahn ist der solide Chris Löwe links gesetzt, der zuletzt häufiger als Vorlagengeber Scorerpunkte sammelte. Rechts ist Jean Zimmer eine verlässliche Größe, der stets mit großem Kämpferherz überzeugt, dessen Dynamik eine Position weiter vorne vielleicht noch besser zum Tragen käme. Würde Michael Schulze auf dieser Position sein Potenzial konstant abrufen, könnte Zimmer eins nach vorne rücken.

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Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung

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