Aufruf: Wunderkerzen beim Flutlichtspiel gegen den VfB
Zum Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den VfB Stuttgart (Freitag, 20:30 Uhr) haben die FCK-Fans eine gemeinsame Aktion geplant: Unter Federführung der verschiedenen Ultragruppen soll das Fritz-Walter-Stadion in organisierter Form mit Wunderkerzen erleuchtet werden. Erstmals sorgte eine solche Aktion beim Heimspiel gegen Dortmund in der vergangenen Saison für Gänsehaut-Atmosphäre unter Flutlicht.
Neben den Wunderkerzen, die in Absprache mit dem Verein an den Blockeingängen zur Westkurve und Südtribüne verteilt werden, sind alle Fans aufgerufen, auch eigene handelsübliche Wunderkerzen (maximal eine Packung pro Person) mitzubringen.
Der Aufruf der Ultras im Wortlaut:
Hallo Fans des 1.FC Kaiserslautern e.V.!
Zum heutigen Spiel gegen den VfB Stuttgart e.V. wollen wir mit eurer Unterstützung eine große gemeinsame Aktion durchführen. Hierfür werden in der kompletten Westkurve und in der Südtribüne mehrere tausend Wunderkerzen verteilt, welche beim Einlaufen der Mannschaften in den Nachthimmel Kaiserslauterns gestreckt werden sollen.
Bitte zündet die Wunderkerzen wirklich erst zum Einlaufen an, damit diese optische Einstimmung ihre ganze Wirkung in einer hell erleuchtenden Kurve erreicht. Lasst euch nicht vom Countdown auf der Anzeigetafel verwirren! Ihr werdet vom Vorsängerpodest per Mikrofon darauf hingewiesen, sobald der richtige Zeitpunkt zum Entzünden gekommen ist.
Achtet auch darauf, dass ihr die abgebrannten Wunderkerzen bitte nicht nach vorne werft, sondern sie einfach unter euch auf den Boden legt. Wer hat schon gerne einen glühenden Gegenstand im Gesicht oder auf seiner Jacke? Ebenfalls wäre es sehr ärgerlich, wann durch mutwillige Zerstörung der Fangnetze, unsere Westkurve wieder ein neues Fangnetz mit Werbestempel aufgedrückt bekommt.
Achtet bitte auf einen verantwortungsvollen Umgang der Wunderkerzen auch bei euren Nebenmänner und -frauen.
Vielen Dank hierfür!
Lasst die Westkurve in altem Glanz erstrahlen!
Die Westkurve beim Heimspiel gegen Dortmund am 12. Februar 2011
Quelle: Der Betze brennt