Neues vom Betzenberg

Jäggi kontert Attacken von Basler und Neues

René C. Jäggi hat auf die Vorwürfe von Mario Basler und Hans-Günther Neues (siehe ältere Meldungen auf "Der Betze brennt") reagiert und die beiden Ex-Spieler scharf kritisiert. "Es ist ein Problem dieses Vereins, dass zu viele ehemalige Fußballer einen Job suchen", so Jäggi.

Der Schweizer bezeichnete Basler in einem Interview mit der "Rheinpfalz" als einen "der bekanntesten Abzocker der Fußball-Branche" und gab ihm den folgenden Ratschlag: "Die Fortsetzung von Baslers Karriere hat man als Trainer bei Jahn Regensburg erlebt. Seit er weg ist, gewinnt die Mannschaft wieder. Nur so viel zum Thema Kompetenz. Ich mag Mario eigentlich. Er sollte jedoch zuerst die Fußball-Lehrer-Prüfung ablegen. Dann hätte er wohl zum ersten Mal in seinem Leben erfolgreich eine Prüfung abgelegt und endlich etwas vorzuzeigen. Dann wäre er nicht nur als Ex-Fußballer ein kompetenter Gesprächspartner." Die finanziellen Vorwürfe Baslers wies Jäggi größtenteils zurück und beschuldigte Basler seinerseits bzw. dessen Schwager und Spielerberater Roger Wittmann am finanziellen Niedergang des 1. FC Kaiserslautern Schuld zu tragen.

Für Neues hatte der Vorstandsvorsitzende nur abwertende Worte übrig: "Im Aufsichtsrat braucht man wirtschaftlich erfahrene Personen, die dem Verein helfen können und wollen. Und nicht ehemalige Spieler, die in ihrem weiteren beruflichen Leben nicht reüssiert haben und jetzt den FCK wieder nutzen wollen, um in irgendeiner Weise einen Job zu bekommen." Noch vor drei Jahren bei der Aufsichtsratswahl hatte Jäggi ebenso wie die Vereinsmitglieder allerdings Wert auf sportliche Kompetenz im Aufsichtsrat gelegt. Damals wurden Hans-Peter Briegel und Roger Lutz in das Gremium gewählt.

Quelle: Der Betze brennt

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