Neues vom Betzenberg

Amedick: „Wir wollen die Schale!“

Der 1. FC Kaiserslautern ist zurück in der Bundesliga. Trotz Aufstieg „in Abwesenheit“ steht die Pfalz seit Sonntag kopf. Wir erreichten FCK-Kapitän Martin Amedick inmitten der Feierlichkeiten.

11 Freunde: Martin Amedick, Gratulation zum Aufstieg! Können Sie beschreiben, was gerade in der Pfalz los ist?

Amedick: Absoluter Ausnahmezustand! Wir haben hier gerade noch einmal mit den Fans gefeiert, es waren an die sechs-, siebentausend, die hier hinauf zum Stadion gekommen sind, um uns zu sehen. Und das, obwohl das Ganze heute erst spontan beschlossen wurde. Wahnsinn!

11 Freunde: Am Sonntag haben Sie sich mit der Mannschaft das Spiel von Augsburg in Frankfurt am Fernsehen angesehen. Wessen Idee war das?

Amedick: Die Idee kam von der Truppe selbst. Wir dachten, dass es eine gute Sache wäre, auch für den Zusammenhalt... (im Hintergrund wird gesungen) Moment, ich muss mal kurz aus dem Fahrstuhl raus, weil die Jungs hier singen... (lacht)

11 Freunde: Der Zusammenhalt scheint in der Tat sehr gut... Von außen wirkte es über die gesamte Saison so, als sei das wirklich ein sehr harmonisches Team.

Amedick: Das stimmt, einer hat für den anderen gekämpft, und die, die nicht gespielt haben, haben sehr gute Trainingsarbeit abgeliefert. Das ist sehr wichtig, denn es zählen nicht nur die ersten Elf, sondern der ganze Kader.

11 Freunde: Woran merkt man als Spieler, dass es innerhalb der Mannschaft stimmt?

Amedick: Schon alleine daran, dass sich die gesamte Mannschaft am freien Tag hinsetzt, um gemeinsam das Spiel FSV Frankfurt gegen den FC Augsburg anzuschauen! Aber auch auf dem Platz macht sich das bemerkbar. Nach den Niederlagen gegen Bremen und Düsseldorf haben wir uns gegenseitig wieder aufgebaut und Mut gemacht. Wir haben dann immer sofort die richtige Antwort gegeben.

(...)

Quelle und kompletter Text: 11 Freunde

Kommentare 65 Kommentare | Empfehlen Artikel weiter empfehlen | Drucken Artikel drucken