Briegel: Lob für Kuntz und Kurz
Er ist eine Ikone des 1. FC Kaiserslautern. Der FCK ist für ihn Herzenssache: Kurz vor Weihnachten hat Hans-Peter Briegel mit seinem Verein, mit „seinem FCK", wieder Frieden geschlossen. Nach sieben Jahren der Abstinenz hat die „Walz aus der Pfalz" beim 3:0 gegen Koblenz wieder ein FCK-Spiel auf dem Betzenberg gesehen.
Die Rücknahme der Zivilklage, die der FCK und die Stadionbetreibergesellschaft gegen Briegel angestrengt hatten, war für den einstigen Nationalspieler die Voraussetzung, das Stadion wieder zu betreten. „Die neue Führung hat sich sehr darum bemüht", attestiert Briegel, den die frühere Klub-Führung um René C. Jäggi auf Schadenersatz verklagt hatte.
Briegel sah die Anzeige vom ersten Tag an als persönlichen Rachefeldzug Jäggis. Auslöser des Streits war Briegels im Aufsichtsrat gebilligter Plan, den damaligen Trainer Erik Gerets abzulösen und Kalli Feldkamp als Sportlichen Leiter zu installieren. Die Erinnerung ist noch wach, die Wunden des jahrelangen Streits sind gerade erst vernarbt. Briegel: „Roger Lutz hat erst für den Plan gestimmt, ist dann über Nacht umgefallen und hat Jäggi informiert. Lutz ist der größte Pharisäer, den ich kenne, menschlich die größte Enttäuschung, die ich je erlebt habe."
(...)Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz