Der 1. FC Kaiserslautern hat die Lizenz für die erste und zweite Bundesliga ohne Bedingungen erhalten, muss aber noch kleinere Auflagen in den Bereichen Administration/Personal, Stadion und Nachhaltigkeit erfüllen. Teilweise ist dies aber nur im Falle einer Bundesligazugehörigkeit erforderlich.
Die DFL Deutsche Fußball Liga überprüft im Sinne eines integren und fairen Wettbewerbs vor jeder Saison die Clubs auf finanzielle, sportliche, rechtliche und personell-administrative Kriterien, sowie Kriterien in Bezug auf Stadien, Nachhaltigkeit und die Virtual Bundesliga.
Die DFL hat am 22. April 2025 den Lizenzbewerbern die ersten Entscheidungen im Lizenzierungsverfahren der Bundesliga und 2. Bundesliga für die kommende Saison 2025/26 zugestellt. Keinem der 36 Lizenzclubs und keinem Lizenzbewerber aus der 3. Liga wurde aktuell die Spielberechtigung verweigert. Einige Clubs müssen allerdings bis Anfang Juni Bedingungen erfüllen, um im Falle der sportlichen Qualifikation die Spielberechtigung final zu erhalten. Andere Bewerber erhalten die Lizenz unter Auflagen oder ohne Einschränkungen.
"Dass wir die Lizenz für beide Ligen ohne Bedingungen erhalten haben, zeigt einmal mehr, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Mein Dank gilt allen Mitarbeitern des FCK für Ihren großen Einsatz. Bei den Auflagen handelt es sich um die erwarteten Auflagen, die wir erfüllen werden. Wir müssten uns personell im Aufstiegsfall in den Bereichen Medien und Fans noch weiter vergrößern sowie neue Kameraplätze im Stadion installieren. Zudem müssen wir ein Konzept im Bereich Nachhaltigkeit anpassen", erklärt FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen.
Die endgültige Entscheidung des Lizenzierungsausschusses über die eventuelle Erfüllung von Bedingungen und die Vergabe der Lizenzen an diese Bewerber ist für Mitte Juni vorgesehen.
Quelle: fck.de