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Wenn dem 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison der Aufstieg gelingt, würde nicht nur eine rauschende Party folgen, sondern auch die Kasse der Profis klingeln. Die "Sport Bild" hat die angeblichen Prämien der Lautrer und ihrer Konkurrenten veröffentlicht.
Den Infos des Boulevardblatts zufolge liegt der Aufstiegsbonus für das FCK-Team bei rund 1,5 Millionen Euro. In Abstimmung mit dem Mannschaftsrat haben die Vereinsbosse demnach die Summe gegenüber der Vorsaison sogar verdoppelt, dafür sei im Gegenzug die Nichtabstiegsprämie gestrichen worden. Trotz der zwei jüngsten Niederlagen stehen die Roten Teufel nur einen Punkt hinter dem Relegationsplatz und haben damit noch alle Chancen auf den Aufstieg. Am Karsamstag (13:00 Uhr) geht es für den FCK zum aufstrebenden Abstiegskandidaten Braunschweig, während sich zeitgleich die einen Zähler weiter vorne stehenden Teams aus Elversberg und Düsseldorf gegenseitig die Punkte streitig machen.
Zum Vergleich die angeblichen Aufstiegsprämien der anderen Spitzenklubs: Beim HSV würden 2,5 Millionen Euro oder sogar mehr fällig. Dort haben die Spieler ebenso wie bei den meisten anderen Vereinen individuelle statt pauschale Boni vereinbart. Bei Düsseldorf, Hannover, Nürnberg (je 50 Prozent Aufschlag bei Aufstieg) und Magdeburg sei die individuelle Prämie pro Spieler an die Zahl der Punkte und der Einsätze gekoppelt. Bei Elversberg wiederum soll sie im Schnitt bei 40.000 Euro pro Kopf liegen. Und in Paderborn würde die Mannschaft für den Sprung in die Bundesliga eine gleich hohe Prämie bekommen wie in Kaiserslautern, also 1,5 Millionen Euro.
"Sport Bild" behauptet: FCK-Investoren machen intern Druck
Einen pikanten Satz enthält der Artikel der "Sport Bild" unterdessen auch noch. Dort heißt es: "Während Trainer Markus Anfang (50) noch immer vermeidet, öffentlich vom Aufstieg zu reden, machen die Klub-Investoren (Saar-Pfalz-Invest GmbH) mittlerweile intern Druck: Lautern gehört in die Bundesliga!" Schon in den vergangenen Tagen waren mehrfach Andeutungen zu hören, dass es auf dem Betze nach den verpassten Big-Point-Chancen gegen Nürnberg, Magdeburg und Paderborn brodelt. Konkretere Infos dazu gibt es aber bisher noch nicht.
Quelle: Der Betze brennt
