Neues vom Betzenberg

Wolfs schwieriger Spagat

Der Trainer soll beim 1.FC Kaiserslautern mit Spielern aus zwölf Nationen Erfolg garantieren. Und dazu mit dem Einbau möglichst vieler Talente aus der Region Identifikation schaffen. Ein schmaler Grat.

Die Rückendeckung der Fans auf dem Betzenberg ist trotz Zweitklassigkeit ungebrochen. 107756 (!) Zuschauer zählte der 1.FCK in den ersten drei Heimspielen. Lebensnotwendig. Denn der Absteiger will sofort wieder aufsteigen. Eine schwierige Aufgabe nach dem riesen Umbruch im Kader mit 22 Abgängen und 16 (!) Neuen.

Daniel Halfar (18), Fabian Schönheim, Sebastian Reinert (beide 19), Florian Fromlowitz (20), Marcel Ziemer (21) oder Steffen Bohl (22) - Wolfs "junge Wilde" gelten als Faustpfand für wieder bessere Zeiten in der Pfalz. Dass sie derzeit unterschiedlich zum Zuge kommen, gehört für Wolf zum Reifeprozess. Ein Trainer müsse gerade bei jungen Spielern ganz besonders auf die jeweilige Verfassung achten. Für die Entwicklung seien eventuell aber auch Pausen notwendig, die ein junger Spieler einsehen müsse - so schwer es fallen möge.

Wem die Stunde schlägt, muss sie nutzen. Wie Steffen Bohl. "Es könnte ein Signal für alle Jungen gewesen sein. Man kann auch Akzente setzen, wenn man nicht so häufig spielt." Der doppelte Torschütze hofft, sein spektakulär Auftritt gegen Koblenz macht anderen "Teufelskerlen" Mut.

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Quelle und kompletter Text: Kicker

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