Aaron Opoku hat sich am vergangenen Freitag im Abschlusstraining am Oberschenkel verletzt. Nun steht die genauere Diagnose und wohl auch die Ausfallzeit des Flügelstürmers fest.
"Es war eine Situation im Training, bei der er einen Gegenspieler verteidigen wollte. Aaron hat einen Ausfallschritt gemacht und ist weggerutscht. Dabei hat er sich diese Adduktorenverletzung zugezogen", beschrieb Markus Anfang die Situation gegenüber Der Betze brennt. Mit einem Einsatz am kommenden Samstag in Elversberg rechnete der FCK-Trainer da schon nicht mehr, nachdem Opoku bereits das vergangene Spiel in Regensburg (0:0) hatte absagen müssen. Nun will die "Bild" erfahren haben: Der 25-Jährige wird auch nach der Länderspielpause und somit in der zweiten Oktoberhälfte noch fehlen. Die von Anfang angekündigte MRT-Untersuchung habe eine Ausfallzeit von vier Wochen ergeben, schreibt die Boulevardzeitung. Damit müsste der 1. FC Kaiserslautern nicht nur gegen Regensburg und Elversberg, sondern mindestens wohl auch gegen Paderborn und Düsseldorf (26. Oktober) auf Opoku verzichten.
Wer ersetzt Opoku? Auch Yokota und Redondo nicht bei 100 Prozent
Für den FCK ist der Ausfall besonders schmerzhaft, weil Opoku einer der besten Spieler der bisherigen Zweitliga-Saison ist und schon fünf Torbeteiligungen aufweist (zwei eigene Treffer, drei Vorlagen) - und das bei nur rund 400 von maximal möglichen 630 Einsatzminuten an den sieben absolvierten Spieltagen. Als Alternativen für die offensive Außenbahn kommen die ebenfalls angeschlagenen Daisuke Yokota (letzte Woche Knieprobleme) und Kenny Redondo (seit Saisonbeginn entzündeter Zeh) sowie die noch nicht in Topform befindlichen Richmond Tachie und Dickson Abiama in Frage. Auch die eigentlich eher in der Mitte eingesetzten Daniel Hanslik, Jannik Mause und Philipp Klement können auf den Flügel ausweichen.
Quelle: Der Betze brennt
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