Zwei Gewinner des ersten Spieltags treffen aufeinander: Am Freitag empfängt der 1. FC Kaiserslautern zum Heimauftakt die SpVgg Fürth - und hat noch eine Revanche von letzter Saison offen.
0:2 unter Dirk Schuster und 1:2 unter Friedhelm Funkel hieß es 2023/24 aus FCK-Sicht gegen Fürth. Und beide Partien hatten es in sich, die meisten werden sich erinnern. Da schauen wir doch lieber auf die Gesamtbilanz, denn die lässt ein besseres Gefühl aufkommen: Von bisher 26 Duellen gewannen die Roten Teufel 15, das Kleeblatt neun. Auf dem Betze ist die Siegesbilanz noch besser und lautet neun zu drei für den FCK.
"Ich hoffe, dass die Spieler, die aktuell noch nicht zu hundert Prozent fit sind, in der neuen Woche dazukommen", sagte Markus Anfang nach dem 2:1-Auftaktsieg in Ulm (Fürths Saisonstart: 3:1 gegen Münster). Damit gemeint sind insbesondere Frank Ronstadt (Knieprobleme) und Kenny Redondo (Zehverletzung), aber auch der in Ulm nach Trainingsrückstand bereits eingewechselte Jan Gyamerah sowie Ragnar Ache, der Stück für Stück ins Mannschaftstraining integriert wird. Am heutigen Dienstag trainierte Ache ebenso wie der nach seinem Infekt wieder gesunde Mika Haas mit, Redondo drehte zumindest einige Laufrunden. "Wir werden jeden Spieler brauchen", stellt der Coach schon zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison klar. Gegenüber dem Auftaktsieg an der Donau könnte es somit also durchaus personelle Änderungen geben. Das neue 4-1-2-3-System wird Anfang beibehalten, aber je nach Spielverlauf vielleicht auch wieder variieren - in Ulm harmonierten beispielsweise Daniel Hanslik und der eingewechselte Jannik Mause gut, beide waren auch entscheidend an den Toren in der Schlussviertelstunde beteiligt.
Zum ersten Heimspiel seit fast drei Monaten werden wieder über 40.000 Zuschauer kommen, darunter die 28.370 Dauerkartenbesitzer. Weitere Infos zur Vorverkaufszahl sowie zum Verletztenstand gibt es am Mittwoch ab 14:00 Uhr in der offiziellen Pressekonferenz vor dem Spieltag.
Quelle: Der Betze brennt
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