Neues vom Betzenberg

Sonntag, 13:30 Uhr: Saisonauftakt im Donaustadion

Sonntag, 13:30 Uhr: Saisonauftakt im Donaustadion

Foto: Imago Images

Los geht’s! Am Wochenende startet die Zweitliga-Saison 2024/25. Der 1. FC Kaiserslautern gastiert mit neuem Trainer, neuem System und teilweise neuer Mannschaft beim SSV Ulm.

Frühere Spiele gegen Ulm: Janusz Góra und Igli Tare

Die Historie zeigt erst drei Duelle der Roten Teufel gegen die Spatzen, aber diese hatten es in sich: In der bisher einzigen Bundesliga-Saison 1999/2000 der Ulmer stand es beim Hinspiel im Donaustadion schon nach 22 Minuten 0:3 aus Sicht des FCK, unter anderem hatte Kult-Kicker Janusz Góra ("Skandal!") getroffen. Am Ende hieß es 1:3. Im Rückspiel revanchierte sich die Elf von Otto Rehhagel eindrucksvoll und zerlegte den SSV trotz Rückstand mit 6:2. Igli Tare erzielte vier Treffer (wovon einer später als Eigentor gewertet wurde), Jörgen Pettersson die anderen zwei. Der dritte Vergleich war das DFB-Pokal-Achtelfinale 1985/86, in dem der höherklassige FCK mit Andy Brehme und Wolfram Wuttke sich mit Ach und Krach nach Verlängerung mit 4:3 durchsetzte.

Welche Startelf schickt Trainer Anfang ins Rennen?

Und dieses Jahr? Pokalfinalist Lautern geht auf dem Papier natürlich als Favorit ins Duell gegen Neuling Ulm. Aber gerade die Ungewissheit des ersten Spieltags und die Euphorie des Aufsteigers versprechen viel Spannung. Immerhin sind die Spatzen von der vierten in die zweite Liga durchmarschiert. Die sportlich spannendste Frage vorab ist die nach der Aufstellung. In die Generalprobe gegen Drittligist 1860 München (2:0) schickte Markus Anfang folgende Startelf im neuen 4-3-3- beziehungsweise 4-1-2-3-System: Krahl - Ronstadt, Heuer, Elvedi, Wekesser - Kaloc, Tomiak, Ritter - Tachie, Hanslik, Redondo. Umkämpft ist insbesondere noch die Position hinten rechts mit Frank Ronstadt, Jean Zimmer und Neuzugang Jan Gyamerah. Vorne gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Daniel Hanslik und Jannik Mause, der in der 3. Liga bereits gegen Ulm traf. Almamy Touré (Rot-Sperre) und Ragnar Ache (Aufbautraining nach Achillessehnen-Entzündung) stehen nicht zur Verfügung.

Ausverkauftes Stadion mit roter Gästekurve

Das Donaustadion wird mit 17.400 Zuschauern ausverkauft sein, es ist grob geschätzt mit 5.000 FCK-Fans zu rechnen (Motto: "Alle im roten FCK-Trikot"). Vorher sind diese Woche noch drei öffentliche Trainingseinheiten angesetzt. Die Pressekonferenz vor dem Spiel steigt am Freitag um 14:00 Uhr.

Quelle: Der Betze brennt

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- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern

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