Wäre der FCK ein Kuchen, würde man sagen: Der schmeckt gerade richtig gut. Und von dem wollen andere selbstverständlich auch ein Stück haben. Zum Beispiel der Einzelhandel und die Gastronomie in Kaiserslautern. Was dafür allerdings die Stadt tun soll ...
(...) Zumindest die Hoteliers können sich freuen, wieder so gut wie ausgebucht zu sein, berichtet Alf Schulz auf eine Anfrage des SWR. Der Vize-Vorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbandes und Restaurantbesitzer in Kaiserslautern geht stark davon aus, dass auch die Kneipen und Pubs gerammelt voll sein werden. (...) Für Geschäfte in der Innenstadt ändert sich in Sachen Kundenstrom dagegen nicht viel, wenn der FCK spielt, sagt Matthias Pallmann dem SWR. Er ist der Vorsitzende des hiesigen Einzelhandelsverbandes und selbst Ladenbesitzer in Kaiserslautern. "Wir merken zwar, dass Leute kommen, bevor sie ins Stadion gehen. Aber wir merken auch: Es gibt Kunden, die weg bleiben, weil ihnen zu viel los ist."
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Außerdem schlägt Pallmann vor, dass die "Park and Ride"-Busse auch durch die Innenstadt fahren könnten. Und nicht wie bisher, nur von Parkplatz zum Stadion. Die Busse seien, so Pallmann, "ökologisch sinnvoll, aber nicht ökonomisch". Gastronom Alf Schulz hält auch viel von dieser Idee. Der Fanbus durch die Innenstadt sei auch nichts Neues, den habe es früher schon einmal gegeben. Durch das neuere "Park and Ride"-System habe man "wahnsinnig viele Gäste verloren".
(...)Quelle und kompletter Text: SWR