Neues vom Betzenberg

Gut gespielt und doch verloren – Wolf: „Wir hatten das Pech an den Füßen“

Gut gespielt und doch verloren! Die vielen Komplimente für den 1. FC Kaiserslautern nach der 0:2 (0:1)-Niederlage beim Karlsruher SC konnten Wolfgang Wolf zwar nicht über den Verlust der Punkte hinwegtrösten. Andererseits nahm der FCK-Trainer viel Positives mit auf die kurze Heimreise vom badisch-pfälzischen Derby: „Wir haben heute einen gewaltigen Schritt nach vorn gemacht.“

Nach der unglücklichen Niederlage im Wildparkstadion schilderte Wolfgang Wolf seine Gefühlslage: „Es gibt Spiele, da sitzt man im Bus und weiß nicht warum man verloren hat. Heute war so ein Spiel. Wir hatten hatte das Pech an den Füßen, es ist einfach kein Ball rein gegangen.“

Auch KSC-Trainer Edmund Becker wollte nach dem Spiel nicht von einem souveränen Erfolg seiner Mannschaft sprechen: „Es war ein glücklicher Sieg. Besonders in der ersten Hälfte hat der FCK das Spiel bestimmt, und wir können uns bei unserem Torhüter Markus Miller bedanken, dass wir nicht in Rückstand geraten sind.“

Für einigen Gesprächsstoff sorgte der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Peter Gagelmann (Bremen) in der 74. Spielminute. FCK-Trainer Wolf war mit der Strafstoß-Entscheidung nicht einverstanden: „Die Hand von Moussa Ouattara war zwei Meter vor dem Strafraum an der Schulter von Freis, aber er hat ihn wieder losgelassen. Dann bekommst du einen ominösen Elfmeter und eine Rote Karte und das Spiel ist verloren.“ Die Niederlage wollte Wolf aber nicht am Strafstoß für die Badener festmachen, den Giovanni Federico verwandelte, zuvor schon Schütze zum 1:0 (41.): „Das 2:0 war nicht entscheidend. Wir hatten vorher die klareren Chancen und hätten sie nutzen müssen.“ Auch KSC-Coach Becker gab zu, dass er schon eindeutigere Elfmeter gesehen hat: „Sicherlich kann man über diese Szene streiten. Es war eine harte Entscheidung.“

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Quelle und kompletter Text: fck.de

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