Neues vom Betzenberg

Joker Klement ragt heraus: Die FCK-Noten aus Nürnberg

Joker Klement ragt heraus: Die FCK-Noten aus Nürnberg

Foto: Imago Images

Der 1. FC Kaiserslautern sorgt gegen den 1. FC Nürnberg wieder einmal für eine Achterbahn der Gefühle. Auch die Spielernoten fallen differenziert aus. Von der Eins bis zur Fünf ist alles dabei.

Es gibt Partien, da fällt es schwer, einen einzelnen Spieler als "Matchwinner" herauszuheben. Der Auftritt der Roten Teufel in Nürnberg gehört jedoch definitiv nicht dazu. In der 34. Minute beim Stand von 0:2 für den rotgefährdeten Ben Zolinski eingewechselt, sorgte Philipp Klement als Zehner direkt für Gefahr. Noch vor dem Pausenpfiff war er mit einem hellwachen Freistoß-Pass am ersten Tor seiner Mannschaft mitbeteiligt. In der 88. Minute war es erneut der 30-Jährige, der eine passgenaue Flanke für Julian Niehues servierte, welcher den 2:3-Anschlusstreffer markierte. Und in der fünften Minute der Nachspielzeit war es Klement schließlich höchstselbst, der aus knapp 20 Metern einen Freistoß traumhaft und unhaltbar in die Maschen zimmerte. Logisch, dass Klement damit mit Abstand zum "Teufel des Tages" gekürt wird. Bei bislang rund 2.500 Einzelbewertungen auf Der Betze brennt erhält der gebürtige Ludwigshafener eine Durchschnittsnote von 1,6 und als einziger Lautrer eine Eins vor dem Komma. Noch deutlicher das Bild bei der "Rheinpfalz": Von den Journalisten erhält kein anderer Spieler eine bessere Note als 3,0, Klement sticht mit einer 1,5 hingegen deutlich heraus. Zur selben Einschätzung kommt der "Kicker".

Lob für Joker und die Offensive, Tadel für die Defensive

Passable Noten erhält auch Stürmer Terrence Boyd, der mit seinem 13. Saisontor zum zwischenzeitlichen 1:2 nach 580 torlosen Auswärtsminuten den Bann brach (DBB: 2,3 / Kicker: 2,5 / Rheinpfalz: 3,0). Dagegen wird die Defensive, die erstmals seit Oktober 2022 wieder drei Gegentore hinnehmen musste, abgestraft. Das gilt für die Innenverteidiger Robin Bormuth (DBB: 3,6 / Kicker: 4,0 / Rheinpfalz: 4,5) und Boris Tomiak (3,5 / 3,5 / 4,0). Aber auch Torhüter Julian Krahl, der sein Zweitliga- und FCK-Debüt feierte, kann vor allem von den Journalisten keine guten Noten einheimsen (3,1 / 4,0 / 4,5). Am schlechtesten von allen Roten Teufeln schneidet jedoch ein Offensivspieler ab: Ben Zolinski (5,1 / 5,0 / 5,0) erwischte einen rabenschwarzen Tag und spreizt das Notenspektrum auf eine seltene Breite von Eins bis Fünf.

» Zur kompletten Notenübersicht: 1. FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern

Komplette Notenübersicht: 1. FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern

Die DBB-Noten zum Auswärtsspiel in Nürnberg können noch bis heute, 15:15 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe FCN-FCK.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Lautern jubelt und diskutiert über Torschütze Klement (Der Betze brennt)

Kommentare 229 Kommentare | Empfehlen Artikel weiter empfehlen | Drucken Artikel drucken