Der 1. FC Kaiserslautern hat die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei der SpVgg Fürth aufgenommen. Dabei fehlten zwar einige Spieler, ernsthaft verletzt hat sich aber niemand.
Pünktlich um 10:00 Uhr präsentierten sich die Roten Teufel und das Trainer-Team rund um Dirk Schuster auf Platz 2 neben dem Fritz-Walter-Stadion. Bei angenehmem Sommerwetter hatten sich über 250 Trainingskiebitze versammelt, um den Männern in Rot über die Schulter zuschauen. 20 Feldspieler sowie vier Torhüter hatten sich versammelt, darunter auch Julian Niehues, der aus dem Heimspiel gegen Paderborn ein paar Blessuren davon getragen hatte. Allerdings trainierte der 21-Jährige größtenteils individuell mit Physiotherapeut Ricardo Bernardy und absolvierte reduzierte Läufe sowie leichte Passübungen mit dem Ball.
Ritter setzt nur vorsichtshalber aus, Zolinski im Reha-Training
Dagegen suchte man Marlon Ritter heute vergeblich. Der 27-Jährige setzte sicherheitshalber wegen leichter muskulärer Beschwerden aus, eine ernstere Verletzung liegt wohl aber nicht vor und er soll zeitnah ins Mannschaftstraining zurückkehren. Daran vorerst noch nicht teilnehmen kann Ben Zolinski. Der 30-jährige Allrounder, der sich im Auftaktspiel gegen Hannover 96 (2:1) eine Knieverletzung zugezogen hatte, absolviert aktuell individuelles Reha-Training und braucht noch etwas Zeit, ehe er wieder mit seinen Kollegen auf dem Platz stehen kann. Eine Rückkehr auf den grünen Rasen noch in dieser Woche ist damit äußerst unwahrscheinlich. Ebenfalls nicht am Training teilgenommen hat Außenverteidiger Neal Gibs, der am Vormittag seinen Vertrag bei den Roten Teufeln verlängert hatte, gleichzeitig aber zum Regionalligisten FC-Astoria Walldorf ausgeliehen wurde.
Der Rest der Mannschaft war konzentriert und engagiert bei der Sache. Auf dem Trainingsprogramm stand einmal mehr sicheres Passspiel, ehe die rund anderthalbstündige Einheit mit einem Trainingsspiel mit anschließendem Elfmeterschießen beschlossen wurde. Unter anderem Mike Wunderlich, Tyger Lobinger und Muhammed Kiprit sorgten für sehenswerte Abschlüsse und Treffer, was von den zahlreichen FCK-Fans mit anhaltendem Applaus goutiert wurde. Im Anschluss an die Einheit standen die Spieler den wartenden Fans noch geduldig für Autogramm- und Fotowünsche zur Verfügung.
Quelle: Der Betze brennt
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