Neues vom Betzenberg

Samstag, 14:00 Uhr: Das ultimative Spitzenspiel

Samstag, 14:00 Uhr: Das ultimative Spitzenspiel


Welch eine Vorfreude: Der 1. FC Kaiserslautern trifft im Non-Plus-Ultra-Duell der 3. Liga auf den 1. FC Magdeburg und im Fritz-Walter-Stadion dürfen endlich wieder ein paar mehr Zuschauer dabei sein. Zweiter gegen Erster - wer wird die Oberhand behalten?

Heute vor einem Jahr: Der 1. FC Kaiserslautern hat mit seinem neuen Trainer Marco Antwerpen (seit 1. Februar 2021) gerade das Derby bei Waldhof Mannheim gewonnen, steckt aber immer noch tief im Abstiegskampf. Es droht der Sturz in die Regionalliga. Aus heutiger Sicht kaum mehr vorstellbar ist, dass der 1. FC Magdeburg zu diesem Zeitpunkt sogar noch schlechter dastand als die Roten Teufel. Fast zeitgleich mit Antwerpen (am 12. Februar 2021) übernahm dann aber Christian Titz beim FCM - und holte seither sagenhafte 87 Punkte mit dem damaligen Abstiegskandidaten. Zwölf Zähler beträgt aktuell der Vorsprung des souveränen Tabellenführers auf seinen ersten Verfolger, der bekanntlich aus Kaiserslautern kommt. Dass am Samstag trotzdem ein Duell auf Augenhöhe ansteht, zeigt der Blick auf die schon häufiger zitierte Form-Tabelle: Denn an den letzten 16 Spieltagen hat der FCK mehr Punkte eingefahren als das Über-Team der 3. Liga, obwohl er sogar noch eine Partie weniger absolviert hat.

Bisher wenige Tore - 10.000 Zuschauer erlaubt - Personelle Fragezeichen

Historisch betrachtet trafen der vierfache Deutsche Meister und der Europapokal-Sieger von 1974 erst fünf Mal aufeinander, und nie schoss ein Team dabei mehr als ein Tor: 1:1, 1:0, 1:1, 0:1, 0:1 lauten die bisherigen Ergebnisse aus Sicht des FCK. Ein Vorzeichen für Samstag? Den Fans wäre ein 1:0-Sieg der Roten Teufel bestimmt recht. 10.000 dürfen nach einer Lockerung der Corona-Regeln im Fritz-Walter-Stadion dabei sein, darunter erstmals seit zwei Monaten auch wieder 250 Gästefans. Beide Vereine hätten für dieses Spitzenspiel auch erheblich mehr Karten absetzen können. Aber besser als die zuletzt nur 1.000 erlaubten Zuschauer ist es allemal.

Aus personeller Sicht ist zum Trainingsstart am heutigen Dienstag noch offen, ob die erkrankten Matheo Raab und Kevin Kraus rechtzeitig fit werden. Felix Götze sollte nach seinem Muskelfaserriss wieder einsatzbereit sein. Bei Magdeburg drohen der Hinspiel-Torschütze und ehemalige FCK-Jugendspieler Luca Schuler (Knieprellung, neun Saisontreffer) sowie Innenverteidiger Korbinian Burger (Rippenprellung) auszufallen. Ein Wiedersehen gibt es mit dem aktuellen Drittliga-Topspieler Baris Atik (13 Saisontreffer), der 2017/18 in der 2. Bundesliga auch mal ein paar Monate für den FCK spielte.


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Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern

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