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Mittelmäßig spielen und trotzdem gewinnen? Der 1. FC Kaiserslautern ist beim FSV Zwickau auf einem guten Weg dorthin. Trotz personeller Sorgen und vieler Fehlpässe liegen die Roten Teufel zur Pause in Führung.
Marco Antwerpen hat aus der Not eine Tugend gemacht und auf die Ausfälle von Stammtorwart Matheo Raab und Abwehrchef Kevin Kraus mit folgender Formation reagiert:
Spahic - Tomiak, Klingenburg, Winkler - Ritter - Hercher, Wunderlich, Zuck - Kiprit, Boyd, Hanslik
Während die Abwehr in der gewohnten Dreier-/Fünferkette mit - überraschend - René Klingenburg in der Mitte aufläuft, wurde die Sturmreihe mit Neuzugang Terrence Boyd sowie dem erstmals seit drei Monaten startenden Muhammed Kiprit neu sortiert. Den vielen Änderungen entsprechend musste sich das FCK-Team gegen die eher kämpferisch als spielerisch starken Zwickauer erstmal etwas einspielen, bevor es zu den ersten Chancen kam. Zunächst hatte Lautern Glück, als Dominic Baumann mit einem Kopfball die Latte touchierte (23.). Kurz darauf verpasste Boyd am Fünfmeterraum knapp eine Freistoßflanke von Hendrick Zuck (25.). Und obwohl das Offensivspiel von ungewohnt vielen Fehlpässen geprägt ist, zeigte der FCK dann, was eine echte Spitzenmannschaft ausmacht: In der 38. Minute war es Boyd, der einen verunglückten Torschuss von Mike Wunderlich ins gegnerische Tor verlängerte. 1:0 für die Roten Teufel! Wenig später wurde es dann nochmal brenzlig, als Spahic unter grenzwertiger Bedrängnis einen Ball fallen ließ und Klingenburg auf der Linie retten musste (41.). Aber es bleibt bei der Führung für die Roten Teufel, während die Aufstiegskonkurrenten auf den anderen Plätzen sich noch schwer tun. 45 Minuten noch!
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Mit Spahic und Kiprit: So startet der FCK in Zwickau (Der Betze brennt)
